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Die Wundertüte von WDR 5. Montags bis freitags, 10.04 - 12.00 Uhr
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Der Holocaust fand in ganz Europa statt. Die Methode: Vernichtung durch Arbeit. Zum Beispiel im griechischen Karya: Jüdische Zwangsarbeiter bauten dort eine Bahntrasse. Forscher aus Osnabrück versuchen, ihr Schicksal aufzuklären. | mehr
Personalausfall, Verspätung eines vorausfahrenden Zugs oder Störungen im Betriebsablauf: Die Deutsche Bahn hat ein Pünktlichkeitsproblem. Peter Füglistaler vom Schweizer Bundesamt für Verkehr mit Vorschlägen dazu, was die DB von der SBB lernen könnte. | mehr
White Noise, Brown Noise, Pink Noise, Rain Noise: Podcasts, die allein aus stundenlangem Rauschen oder Naturgeräuschen bestehen, liegen im Trend. Sie sollen uns helfen, uns zu beruhigen oder zu konzentrieren. Bringen diese digitalen Geräuschkulissen wirklich etwas? Autor: Mitja Harrer | audio
Das Feature aus "Neugier genügt" schaut mit Interesse in die Welt, stellt interessante Menschen vor und versucht, mit kritischem Auge die Welt durch die Lupe anzusehen. Dabei sind alle Themen möglich. | mehr
Die Sendung Neugier genügt nimmt sich an jedem Werktag 25 Minuten Zeit, in der "Redezeit" um 11.05 Uhr ein Thema zu vertiefen oder eine Person eingehend vorzustellen - in lebendigem, kritischen, manchmal heiteren Gespräch. Die Moderatoren der Sendung befragen prominente Politiker genauso wie unbekannte Weltreisende. Neugier genügt! | mehr
Immer mehr Menschen werden ordnungsbehördlich bestattet – das heißt anonym und ohne Blumen, Musik oder Trauerfeier. Doch es gibt Initiativen, die einen würdevollen Abschied nachholen und einsam Verstorbenen die letzte Ehre erweisen. | mehr
Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten viel, aber ihre finanzielle Situation ist oft prekär. Traditionelle Geschlechterrollen bestimmen häufig noch den Alltag. Angelika Gördes-Giesen hat mit Bäuerinnen in NRW über ihr Leben und ihre Arbeit gesprochen. | mehr
In Musik können Verzweiflung und Ohnmacht stecken. Erfahrung von Verlust, Leiden und Tod. Einst kamen Klageweiber zur Beerdigung. Ihr Weinen und Wehklagen ist beides: vertonter Schmerz und Trost. Aber hat traurige Musik auch die Kraft, glücklich zu machen? | mehr
Egal, ob Bayer Leverkusen am Ende der Saison 'nur' Deutscher Meister ist oder auch noch DFB-Pokalsieger und Gewinner der Europa League: Die Art, wie diese Mannschaft im Jahr 2024 Fußball spielt, bringt Deutschland ins Schwärmen. Burkhard Hupe berichtet. | mehr
Wer Gemüse anbauen will, braucht dafür Land. Doch Boden ist knapp und teuer. Da klingt eine Gemeinschaft verlockend, die ohne wirtschaftliches Interesse den Boden kauft, damit Landwirte ihn bearbeiten. Aber: Es ist kompliziert, wie Claudia Maschner berichtet. | mehr
Sie kommen mit dem Regen. Dann sind sie plötzlich verschwunden, einfach ausgetrocknet: Pfützen. In ihrem kurzen Leben sind sie nicht nur nass und matschig, sondern in Wahrheit multi-talentiert. Simone Wienstroer ist in die Pfützenkunde eingetaucht. | mehr
Das Erwachen war groß, als in der Logistikbranche während der Pandemie die Lieferketten zusammenbrachen. Wie ist das globale Netz der Warenströme heute gestrickt? Und wie ist es entstanden? Anne Siegel über Krisen und Innovationen in der Logistik. | mehr
Das X bezeichnet die unbekannte Größe in einer mathematischen Gleichung, es ist rätselhaft, mehrdeutig und kann sowohl durchstreichen als auch anstreichen. Löschen oder Hervorheben. X ist nicht nur ein Buchstabe des Alphabets, X ist ein Ikon! | mehr
Hüftjeans, Minirock und Trainingsanzüge in Samt, die Mode der 2000er Jahre ist zurück. Die Popkultur dieses Jahrzehnts war geprägt vom Musikfernsehen, Reality TV und Girlgroups. Geschmacklos? Trashig? Nicht für die sogenannte Gen Z. | mehr
Frauen sollen im kommunistischen China wieder mehr Kinder gebären. So lautet die offizielle Familienpolitik der KP. Feminismus stört da nur, weshalb die kommunistischen Machthaber, ausschließlich Männer, Forderungen nach Gleichstellung ablehnen. | mehr
Feuerland am südlichsten Zipfel Südamerikas ist bekannt für seine Gletscherlandschaften. Europäische Seefahrer prägen in der Kolonialzeit den Mythos vom Ende der Welt. Heute verspricht es den amerikanischen Traum à la Argentinien. | mehr
Eine Demenz zu verbergen, könne man vergessen, scherzt ein Betroffener. Gerade Menschen, die vor dem 65. Lebensjahr an Demenz erkranken, bleibt mitunter nur schwarzer Humor, um nach dem Schock der Diagnose nicht zu verzweifeln. Ihre existenziellen Nöte werden vom Hilfesystem noch zu wenig beantwortet. | mehr
Die Deutschen lieben ihr Bargeld. Und klammern sich daran. Diskussionen rund um eine Abschaffung werden oft hitzig geführt. Doch hätte die Abschaffung nicht auch viele Vorteile? Dazu forscht der Wirtschaftswissenschaftler Oliver Holtemöller. | mehr
Im Stau, im Job, in der Familie: Manchmal ist plötzlich Wut da. Ausgelebte Aggressionen können im Alltag gefährlich sein, aber sie lassen sich auch in etwas Positives wandeln, sagt der Aggressionsforscher Jens Weidner. | mehr
Katrin Seyferts Mann bekam seine Alzheimer-Diagnose mit 50. Fünf Jahre hat die Journalistin und Autorin ihn durch die Erkrankung begleitet – und darüber geschrieben. | mehr
Witzig, locker, auch mal verkleidet: Beim Auftritt sind Comedians in ihrer Rolle. Doch wieviel echte Persönlichkeit steckt drin, wie geht es Backstage zu? Nico Stank spricht über den Ernst im spaßigen Geschäft, queere Comedy und seine Liebe zur Schauspielerei. | mehr
Im Sommer jährt sich das Attentat gegen Hitler vom 20. Juli 1944 zum 80. Mal. In ihrem Buch "Das deutsche Alibi" widmet sich die Autorin Ruth Hoffmann diesem schicksalshaften Datum und kritisiert die Mythenbildung. | mehr
"Von der künstlichen Befruchtung bis zur Bestattung – überall geht es um sozialrechtlich relevante Belange", sagt Christine Fuchsloch. Die Richterin ist seit März Präsidentin des Bundessozialgerichts und bekannt für klare Worte. | mehr
Die "Simpsons" sind Kult, weltweit. Zum 35. Geburtstag ist der amerikanischen Zeichentrickfamilie in Dortmund eine Ausstellung gewidmet. Kuratiert hat sie Alexander Braun, der sich seit langem mit Comic-Kultur beschäftigt. | mehr
"Anders als oft behauptet wird, sind noch viele Menschen unter uns, die die Juden-Verfolgung der Nazis überlebt haben", sagt Rüdiger Mahlo von der Jewish Claims Conference. Die Organisation kümmert sich weltweit um die Belange der Shoah-Überlebenden. | mehr
Traudl Bünger hat in einer aufwendigen Recherche herausgefunden, dass ihr Vater sich nicht nur in extrem rechten Kreisen bewegte, sondern für ein Bombenattentat in Südtirol in den 1960er Jahren mitverantwortlich ist – und darüber Zeit seines Lebens geschwiegen hat. | mehr
Rocko Schamoni erlebte in den 80er- und 90er-Jahren eine wilde Zeit, machte Musik, Filme, schrieb Bücher und ging mit Stars auf Tour. Heute spricht er darüber, was er nie sein wollte: erwachsen. Und gibt Einblicke in ein Bühnenleben zwischen Depression und Euphorie. | mehr
Seit 20 Jahren macht Comiczeichner Phil Hubbe in Cartoons auch Witze über Menschen mit Behinderung. Der Magdeburger ist seit 1985 an Multipler Sklerose erkrankt. Er bringt viele Menschen mit und ohne Behinderung zum Lachen. | mehr
Der Schriftsteller, Philosoph und Sinologe Stephan Thome lebt seit fast 20 Jahren in Taipeh und ist in der taiwanischen Gesellschaft längst fest verwurzelt. Hier in Europa, sagt er, gibt es einen Mangel an Wissen über Kultur und Gesellschaft Taiwans. | mehr
Über toxische Männlichkeit wurde in den letzten Jahren viel geredet. Aber gibt es auch toxische Weiblichkeit – und wenn ja, wie sieht sie aus? Carolin Courts spricht mit der Autorin Sophia Fritz über Geschlechterstereotype, internalisierte Misyogynie und Selbstreflexion. | audio
In der Ukraine herrscht seit Jahren Krieg. Der Alltag ist für die Zivilbevölkerung schwer zu bewältigen. Wie schaffen es Menschen, da nicht aufzugeben? Julia Schöning spricht mit Rebecca Barth, Korrespondentin in Kiew. | audio
In Bottrop schloss vor gut 5 Jahren die letzte Zeche des Ruhrgebiets. Gabriele Voss hat mit Christoph Hübner den Dokumentarfilm "Vom Ende eines Zeitalters" gedreht, der dem Kohlebergbau im Ruhrgebiet ein Denkmal setzt und die Region bei der Identitätsfindung begleitet. Ralph Erdenberger spricht mit der Regisseurin. | audio
Seit ChatGPT verfügbar ist, lassen sich Schüler von dem Chatbot ihre Hausaufgaben erledigen. Wie sollten Lehrer darauf reagieren? Anja Backhaus spricht mit Birte Güting, Ausbilderin für Lehrkräfte: Muss sich das Bildungssystem verändern? Welche Chancen und welche Risiken bestehen? | audio
Pfarrer Roland Kühne hat mit einer Maurerklasse vom Rhein-Maas-Berufskolleg in Kempen eine Schule in Haiti gebaut. Jetzt versinkt das Land immer tiefer in Gewalt. Mit Julia Schöning spricht er über das Engagement seiner Gemeinde und die Situation vor Ort. | audio
Zehn Prozent der Menschen hören Stimmen im Kopf. An der Ruhr-Universität Bochum können Betroffene nun einen digitalen Avatar der belastenden Stimmen schaffen, um sie so besser zu kontrollieren. Wie das funktioniert, erklärt Studienkoordinator Nils Ehrbar im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. | audio
Wie geht Frieden? Die Forschung weiß viel über Konflikte, sagt der Friedensforscher Tilman Brück im Gespräch mit Elif Şenel. Unterschätzt werde oft, dass auch kleine Initiativen zum Frieden beitragen können – etwa durch Zugang zu Lebensmittel. | audio
Billig und beliebt: Das chinesische "Amazon" Temu ist extrem erfolgreich. Wohl auch, weil Temu Lücken im deutschen Zoll- und Steuersystem nutzt. Das hat Geli Hensolt für den Plusminus-Podcast recherchiert. Wo es überall hakt, erklärt sie im Gespräch mit Anja Backhaus. | audio
Literatur muss frei sein und darf auch weh tun, sonst verliert sie ihren Reiz, sagt Melanie Möller. Die Professorin für Philologie und Latinistik erklärt im Gespräch mit Julia Schöning, warum im Kinderbuch Jim Knopf weiter geraucht werden sollte und Triggerwarnungen Leser entmündigen. | audio
Der Düsseldorfer Verein "Housing First" hat schon 50 Wohnungen an Obdachlose vermittelt. Projekt-Mitarbeiterin Alena Hansen erklärt im Gespräch mit Ralph Erdenberger, warum der Verein die Wohnungen ohne Bedingungen vergibt und Obdachlose dadurch andere Probleme wie Sucht in den Griff bekommen. | audio
Klimaschutz, Geschlechterverhältnisse, Menschenrechte: Gesetze und Urteile können die Gesellschaft verändern, sagt die Juristin Nora Markard. Die Mit-Gründerin der "Gesellschaft für Freiheitsrechte" spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie strategische Prozessführung funktioniert, inwiefern Rechtsprechung die Politik leitet, aber nicht ersetzt, und warum Veränderung auf der Straße beginnt. | audio
Zu flach, zu schnell, zu wenig Pausen: In unserer stressgeprägten Gesellschaft haben wir das natürliche Atmen verlernt – mit negativen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden sagt der Apnoe-Taucher Timo Niessner. Mit Julia Schöning spricht er darüber, wie man es wieder lernen und dadurch in Kontakt zu sich selbst kommen kann. Und er erzählt, was das lange Luftanhalten beim Tieftauchen in ihm auslöst. | audio
Vor Ort sein und Menschen zuhören: Was ereignet sich in der Region und was betrifft uns als Gesellschaft? Starke Geschichten atmosphärisch und bildreich erzählt: da, wo es spannend und emotional wird, wo Probleme auftauchen und Lösungen gesucht werden. | ard
Bamya, ein Eintopf mit Lammfleisch, Okraschoten und Tomaten ist im gesamten arabischen Raum beliebt. Susanne Kabisch hat sich zeigen lassen, wie er in Jordanien zubereitet wird – und macht uns Lust, mal mit Okra zu kochen. | mehr
Westfalen-Lippe ist Gartenland und begeistert mit seiner großen Vielfalt: vom Apothekergarten bis zum Wassergarten können Gartenfreunde hier die unterschiedlichsten Anlagen besuchen. Reiseexpertin Antje Zimmermann hat Tipps dazu mitgebracht. | mehr
Tanja und André Matthes haben sich einen romantischen Naturgarten erschaffen, der nicht nur schön ist, sondern auch vielen Wildtieren Lebensraum bietet. Gartenfachfrau Anja Koenzen war zu Besuch im Garten in Velbert-Langenberg. | mehr
Die Neuverfilmung des berühmten Romans "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith als achtteilige Netflix-Serie, gedreht in edlem Schwarzweiß. | mehr
Martha ist eine kluge Frau, die sich aus bitterer Armut befreit und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht hat. Doch die Erinnerungen an die Entbehrungen ihrer Kindheit lassen sie nicht los. Eine Rezension von Juliane Krebs. | mehr
Nicht die Boomer-Generation, sondern die "Millennials" und die Generation Z haben ein deutlich höheres Risiko, Opfer von Internetkriminalität zu werden. Ob viele "Digital Natives" doch eher "Digital Naives" sind, erläutert Michael Stein. | mehr
Unser Reporter Ulrich Noller ist ein großer Liebhaber von Krimis. Doch nicht jeder taugt etwas. Daumen hoch oder runter – jeden Montag fällt er bei "Neugier genügt" sein Urteil. | mehr
Ob smartes Shopping, Cyber-Krieg oder der Garten der Zukunft: Tobias Brodowy weiß schon heute, wie wir morgen leben. Im Radio laufen die "Grüße aus der Zukunft" jeden Mittwoch bei "Neugier genügt" auf WDR 5. Gewinner Deutscher Radiopreis 2023: "Bestes Entertainment" | mehr
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