Fragen stellen und dafür auch noch Geld bekommen, ist ein Privileg. Die Erkenntnis kam mit 26. Nach dem Studium in Aachen und Köln war mir klar, dass der klassische Weg der Kunsthistoriker ins Museum nicht der meine werden würde. Die Alternative: Hörfunk. Belgischer Rundfunk, Eupen. Obwohl mein aller erster Beitrag über Mülltrennung in Ostbelgien war - nicht gerade ein wirklich aufregendes Thema - war ich infiziert.
Vom BRF ging es 1993 zum WDR. Vom "Müll" über "Autoaggressionen" oder "High Heels Größe 45" bin ich mittlerweile wieder in der Kultur gelandet. Auf beiden Seiten des Mikrophons, als Kunstkritikerin und Moderatorin. Außerdem arbeite ich als freie Kuratorin. Spezialgebiet: Art Brut.
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Echo des Tages