Ticker vom Dienstag (19.01.2021) zum Nachlesen

Stand: 20.01.2021, 06:28 Uhr

  • Lockdown bis 14. Februar verlängert
  • 400.000 Corona-Tote in den USA
  • 7-Tage-Wert sinkt in NRW weiter
  • Corona-Bußgelder in Millionenhöhe verhängt
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

23.23 Uhr: Söder wirft Pfizer Bevorzugung der USA vor

Die Ankündigung des US-Konzerns Pfizer, die Produktion in seinem zentralen europäischen Werk vorübergehend herunterzufahren, sorgt bei Bayerns Ministerpräsident Markus Söder für Verärgerung. Indirekt warf er Pfizer vor, die USA zu bevorzugen. "Ich glaube nicht, dass eine Produktion in Amerika ausfallen würde", sagt Söder zu der überraschenden Ankündigung. In der Folge werden alle europäischen Staaten in den kommenden Wochen etwas weniger Biontech/Pfizer-Impfstoff ausgeliefert bekommen. "Deshalb sind die Bemühungen, Impfstoffe in Deutschland zu produzieren so besonders wichtig."

22.48 Uhr: Baden-Württemberg will Grundschulen und Kitas früher öffnen

Schon kurz nach dem Ende des Bund-Länder-Treffens schert der erste Teilnehmer wieder aus. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will bereits in der kommenden Woche prüfen, ob Grundschulen und Kitas ab Anfang Februar schrittweise wieder öffnen können. "Wenn die Infektionslage es zulässt", wolle Baden-Württemberg eine vorsichtige Öffnung angehen, sagte Kretschmann. Bei der Schalte hatten sich Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Merkel eigentlich darauf verständigt, dass Schulen und Kitas bis zum 14. Februar geschlossen bleiben sollen.

22.44 Uhr: Profisport kann weitermachen

Trotz der weiter verschärften Corona-Regeln ist der Profisport weiteren Eingriffen entgangen. Die Fußball-Bundesliga und die weiteren Top-Spielklassen im Teamsport dürfen ihren Spielbetrieb weiter ohne Zuschauer und mit strengen Hygienemaßnahmen fortsetzen. Das geht aus den Beschlüssen von Bundesregierung und Länderchefs hervor. Der Amateur- und Breitensport indes muss sich erneut mit einem verlängerten Stillstand abfinden.

22.17 Uhr: Laschet spricht über neue Corona-Beschlüsse

Jetzt tritt auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vor die Presse. Auch er verweist auf die Virus-Mutationen. Die schnell Ausbreitung in Großbritannien und Irland sei eine "Warnung". "Noch haben wir die Chance, eine explosionsartige Ausbreitung zu verhindern."

Die bisherigen Beschränkungen werden laut Laschet bis 14. Februar verlängert - also geschlossene Geschäfte und Restaurants sowie die Kontaktbeschränkungen. Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in Bussen, Bahnen und Geschäften wird in NRW eingeführt. Gleiches gilt für das Arbeiten im Homeoffice, wenn es möglich ist.

Wie es mit den Schulen weitergeht, lässt Laschet noch offen. Die Perspektive sei, dass bis Mitte Februar Distanzunterricht angeboten werden muss. Für den Fall, dass es das "Infektionsgeschehen" zulässt, könne es auch früher eine Rückkehr in die Schulen geben. Der eingeschränkte Kita-Betrieb wird fortgesetzt.

Die konkrete Umsetzung der Beschlüsse soll am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden. Für die nächsten Wochen gelte: "Wir müssen noch durchhalten." Sobald es die Infektionszahlen aber zuließen, werde mit Lockerungen begonnen.

21.44 Uhr: Merkel-Pressekonferenz zu den Bund-Länder-Beschlüssen

Angesichts sinkender Infektionszahlen spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel von "Anlass zur Hoffnung". Die harten Einschnitte fingen an sich auszuzahlen. Wegen der Virus-Mutationen sei aber weiterhin Vorsicht nötig. Deshalb seien folgende Beschlüsse getroffen worden:

  • Der Lockdown wird bis bis zum 14. Februar fortgesetzt. Restaurants, Kinos, Theater und Geschäfte bleiben zu. Treffen sind weiterhin nur mit einer weiteren Person aus einem anderen Haushalt erlaubt.
  • In Bussen und Bahnen sowie in Geschäften müssen medizinische Masken getragen werden - also FFP2- oder OP-Masken.
  • Überall dort, wo es möglich ist, müssen Arbeitgeber Homeoffice anbieten. Die Regelung soll bis 15. März gelten.
  • Die geltenden Auflagen für Schulen und Kitas werden bis Mitte Februar verlängert. Bis dahin sollen die Einrichtungen geschlossen oder die Präsenzpflicht ausgesetzt bleiben. Darüber sei lange gerungen worden, und alle seien sich bewusst, dass dies "unglaubliche Einschränkungen" seien, sagte Merkel. Aber es gebe ernsthafte Hinweise, dass die mutierte Form des Virus sich stärker bei Kindern und Jugendlichen verbreite. "Und das müssen wir auch ernst nehmen."
  • Die Auflagen für Gottesdienste werden verschärft. Künftig müssen auch am Platz medizinische Masken getragen werden. Die bisherigen Regeln wie 1,5 Meter Mindestabstand und ein Verbot für Gemeindegesang gelten weiterhin.

Die Verlängerung des Lockdowns mit zusätzlichen Maßnahmen soll laut Merkel die Corona-Eindämmung spürbar verstärken. Ziel sei, den Rückgang der Infektionszahlen noch einmal deutlich zu beschleunigen "Es ist hart, was wir jetzt den Menschen noch einmal zumuten müssen." Es gehe aber um Vorsorge für das Land und die Bürger, aber auch für Wirtschaft und Arbeitswelt, die unter einem explosionsartigen Anstieg von Infektionszahlen sehr stark leiden würden. Das Ziel sei weiterhin, wieder eine vollständige Nachverfolgung von Infektionsketten und Kontakten zu erreichen.

20.58 Uhr: Mehr als 400.000 Corona-Tote in den USA

Die USA haben einen weiteren düsteren Meilenstein passiert: Mehr als 400.000 Menschen sind seit Beginn der Pandemie nach einer Corona-Infektion gestorben. Das geht aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Zudem wurden inzwischen mehr als 24 Millionen Infektionen verzeichnet. Damit sind die USA in absoluten Zahlen gemessen das Land mit den meisten nachgewiesenen Ansteckungen und Todesfällen.

20.33 Uhr: Neue Regeln für das Homeoffice

Ein große Neuerung, die sich beim Bund-Länder-Treffen abzeichnet, betrifft das Homeoffice: Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios müssen Unternehmen ihren Mitarbeitern nun ab einer 7-Tages-Inzidenz von 50 Homeoffice anbieten, wo es möglich ist. Zudem wurde die Beweispflicht umgekehrt: Wer seine Mitarbeiter weiter in den Betrieb bittet, muss beweisen, warum das zwingend notwendig ist. Hinzu kommen verschärfte Maßnahmen: Pro Person muss es zehn Quadratmeter Platz geben, das Unternehmen muss Masken zur Verfügung stellen, und es soll nur noch Solomittagspausen geben.

20.19 Uhr: Kein einheitliches Vorgehen bei Schulen

Beim Streitthema Kitas und Schulen könnte es in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen geben. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte dem Fernsehsender "Welt" am Rande des Bund-Länder-Treffens, es herrsche zwar Einigkeit, dass es "nur wenige Ausnahmen" von Schließungen geben dürfe, aber dabei werde es unterschiedliche Ausnahmen gehen. In Sachsen werde er sehr restriktiv vorgehen, andere Bundesländer wollten "vielleicht etwas mehr auf Freiwilligkeit gehen".

Das Bund-Länder-Treffen hat auch nach stundenlangen Beratungen noch kein Endergebnis. Mehrere Themen sind bereits abgearbeitet, aber vor allem der Umgang mit Kitas und Schulen gilt als Streitthema. Während das Kanzleramt und die beratenden Virologen nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios die Schulen möglich lang geschlossen haben wollen, drängen vor allem die SPD-geführten Länder auf andere Lösungen. Für Kinder aus "bildungsfernen Schichten" und Haushalten, wo tagsüber niemand zu Hause ist, der helfen kann, zähle jeder Tag. Noch ist nicht abzusehen, wann sich Bund und Länder einigen und das Ergebnis verkünden. Nach WDR-Einschätzung könnte es auf 22 Uhr hinauslaufen, aber auch das ist unklar.

19.32 Uhr: Busbranche fordert weitere Hilfen

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) fordert zusätzliche finanzielle und strukturelle Hilfsmaßnahmen für die Verkehrsunternehmen in Deutschland. Die neuen Corona-Beschlüsse brächten weitere massive Einschränkungen und zielten auf die Reduzierung der Fahrgastzahlen im ÖPNV ab, wie bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard sagt. Die Branche wolle ihrer Verantwortung für die Mobilität der Bürger trotz der damit verbundenen Einnahmeausfälle nachkommen. Sie müssten dafür aber fair entschädigt werden.

19.08 Uhr: No-Covid oder "Leben mit dem Virus?

Das Interesse an Alternativen zum harten Lockdown ist groß. Mit No-Covid und der Haltung "Leben mit dem Virus" haben sich zwei unterschiedliche Strategien herausentwickelt. Die eine sagt, dass wir Corona nicht bekämpfen können und uns deshalb auf eine neue "Normalität" einstellen müssen. Die andere sagt: Jetzt hart durchgreifen, um das Virus zu besiegen. Beide Wege haben prominente Fürsprecher.

18.52 Uhr: Emotionale Debatte zwischen Merkel und Ministerpräsidenten

Beim Bund-Länder-Treffen zwischen Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten wird weiter über das Vorgehen der Gesundheitsämter und eine Verlängerung des Distanzunterrichts in Schulen sowie des eingeschränkten Kita-Betriebs gestritten. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf Teilnehmer. Dabei scheint es sehr emotional zuzugehen.

Andere Maßnahmen scheinen dagegen beschlossen zu sein. Dazu zählen die Verlängerung des Lockdowns bis 14. Februar, das Verbot für private Treffen mit mehr als einer weiteren Person, die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in ÖPNV und Geschäften sowie ein verpflichtendes Homeoffice-Angebot, wo es möglich ist.

18.37 Uhr: Niederlande bereiten Verschärfung des Lockdowns vor

Die Niederlande wollen den Lockdown deutlich verschärfen. Die Regierung will nach Medienberichten unter anderem eine abendliche Ausgangssperre verhängen. "Es ist notwendig, dass wir in kürzester Zeit extra Maßnahmen ergreifen", schrieb Gesundheitsminister Hugo de Jonge heute dem Parlament. Eine Ausgangssperre gab es bisher noch nicht. Darüber will die Regierung am Mittwoch entscheiden.

Die Niederlande befinden sich bereits seit Mitte Dezember im Lockdown. Bis zunächst 9. Februar sind Geschäfte, Schulen und Gaststätten geschlossen, und persönliche Kontakte stark eingeschränkt. Die Zahl der Neuinfektionen ging vergangene Woche zwar um knapp 22 Prozent auf rund 38.000 zurück. Das relativ positive Bild werde allerdings überschattet von der schnellen Verbreitung der britischen Virus-Variante.

18.02 Uhr: IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland erneut deutlich gesenkt. Die Ökonomen trauen der deutschen Wirtschaft für 2021 nur noch einen Zuwachs um 3,5 Prozent zu. Damit korrigiert sich der IWF zum zweiten Mal in gut sechs Monaten nach unten - im Oktober hatte die Prognose bei 4,2 Prozent gelegen, im Juni noch 1,2 Punkte höher.

Allerdings hatte sich der Konjunktureinbruch im vergangenen Jahr als deutlich weniger dramatisch als vom IWF zunächst angenommen herausgestellt. Insgesamt bescheinigten die Experten des Währungsfonds Deutschland ein vergleichsweise gutes Krisenmanagement, mahnten allerdings, wirtschaftliche Hilfen nicht zu früh wieder einzustellen.

17.49 Uhr: Linken-Chefin kritisiert Haltung der Arbeitgeber zum Homeoffice

Linken-Chefin Katja Kipping hat den Widerstand der Arbeitgeber gegen die geplante Ausweitung der Homeoffice-Möglichkeiten scharf kritisiert. Sie habe "den Eindruck, die Arbeitgeberseite macht hier auf Corona-Verharmlosung", sagte Kipping heute in Berlin und nannte deren Haltung "verantwortungslos hoch zehn".

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hatte der Bundesregierung zuvor "bürokratischen Aktionismus" beim Thema Homeoffice vorgeworfen. Die Kritik bezog sich auf Pläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für eine Verordnung. Sie soll Betriebe verpflichten, ihrer Belegschaft die Möglichkeit zum Arbeiten von zu Hause aus anzubieten, sofern es möglich ist.

17.28 Uhr: Selber schneiden - Düsseldorfer Friseur eröffnet Beratungshotline

Die Haare werden länger, weil sie Friseure seit Wochen nicht öffnen dürfen. Nun startet der Düsseldorfer Friseur Andreas Dierdorf eine Beratungshotline: Denn die Not der Kunden ist groß - und Friseure bleiben vermutlich noch länger geschlossen. Dem WDR hat er verraten, wie das selber Schneiden zu Hause klappt. Hier geht es um zum Interview:

17.06 Uhr: Bestatter klagen über Auflagen

Durch die Corona-Pandemie und die zahlreichen Opfer haben Bestatter mehr zu tun als sonst. Hinzu kommt, dass sie mit vielen Auflagen und Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Das beginnt bereits mit den Trauergesprächen, die nur noch telefonisch oder per Videogespräch stattfinden können. Schwierig bei einer persönlichen Angelegenheit, findet der Bonner Bestatterverband. Zudem dürfen Corona-Verstorbene nur im hygienisch abgedichteten Sarg bestattet werden, auch auf Friedhöfen gibt es Auflagen.

16.45 Uhr: Keine Impfanspruch gegenüber dem Land

Über-80-Jährige können vom Land NRW keine sofortige Impfung gegen Corona verlangen. Das erklärte das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einer Mitteilung zu zwei Eilentscheidungen heute. Kreise und kreisfreie Städte seien für die Terminvergabe in Impfzentren verantwortlich und nicht das Land als Aufsichtsbehörde. Die Richter lehnten die Anträge auf Erlass einstweiliger Anordnungen eines Ehepaares und eines Mannes ab.

16.17 Uhr: Wann öffnen Schulen wieder?

Erheblichen Diskussionsbedarf gab es beim Bund-Länder-Treffen offenbar weiter beim Thema Schulschließungen. Laut Informationen des ARD-Hauptstadtstudios ist weiter unklar, zu welchem Termin die Schulen wieder geöffnet werden sollen. Bis dahin bleibt es bei Fernunterricht und der Notbetreuung. Zuvor hatte geheißen, die Schulen in Deutschland sollen ab dem 15. Februar wieder öffnen.

15.49 Uhr: Impfung in Brühler Seniorenheim kurzfristig abgesagt

Im Haus Wetterstein in Brühl ist die geplante Corona-Impfung in einem der größten Seniorenheime Deutschlands überraschend abgesagt worden. Eigentlich sollten 600 Senioren und 200 Mitarbeiter geimpft werden. Das Problem: Am Freitag war die Verantwortung für die Zuteilung der Impfdosen von der Kassenärztlichen Vereinigung auf den Rhein-Erft-Kreis übergegangen. Auf der übermittelten Liste sei das Haus Wetterstein aber „nicht für die Impfung vorgesehen“, heiß es vom Rhein-Erft-Kreis. Die Sprecherin der Heimbewohner war alles andere als begeistert, manche Senioren hätten wegen des Impftermins extra andere Arzttermine oder gar Operationen abgesagt.

15.30 Uhr: Bund und Länder wohl einig über Verlängerung des Lockdowns

Bund und Länder sind sich einig, dass der bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa heute von Teilnehmern der Beratungen. Damit bleiben etwa die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen sowie der Einzelhandel geschlossen. Ausnahmen gelten weiterhin zum Beispiel für Supermärkte. Eine Einigung auf ein gesamtes Beschlusspapier gab es noch nicht.

14.46 Uhr: Laborärzte: Rate positiver Tests gesunken - "erstes gutes Zeichen"

Der Anteil positiver Corona-Tests in Deutschland ist nach Daten von Laboren vergangene Woche zurückgegangen. Im Vergleich zur Vorwoche sei die sogenannte Positivrate um gut ein Fünftel auf 10,8 Prozent gesunken, teilte der Verband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) heute in Berlin mit. Zeitweise hatte die Rate bei mehr als 16 Prozent gelegen. Die teilnehmenden Labore sind laut Verband für 80 bis 90 Prozent der Corona-Tests bundesweit verantwortlich.

"Das ist ein erstes gutes Zeichen für ein möglicherweise rückläufiges Infektionsgeschehen", erklärten die Labormediziner. Das Bild sei allerdings unvollständig. So müssten auch Ergebnisse von Antigen-Schnelltests "dringend" in die Teststatistik einfließen, hieß es.

14.28 Uhr: Flaschenbiere stärker gefragt

Während der ersten Gastronomieschließungen ist der Absatz von Flaschenbier in Deutschland um 5,7 Prozent gestiegen. Das geht aus Daten der Marktforscher Nielsen hervor, wie die Brauerei Veltins heute mitteilte. Besonders regionale Biersorten seien beliebt. In Supermärkten und im Getränkehandel nahm der Absatz von Hell (plus 19,2 Prozent), von Weizenbier (plus 5,3) sowie von Kölsch und Pils (je plus 2,8) zu. Bei Export (minus 2,3 Prozent) und Alt (minus 0,2) gab es Rückgänge. Insgesamt verkauften die deutschen Brauer 2020 aber geschätzte 5,5 Millionen Hektoliter (minus 6 Prozent) Bier weniger.

14.04 Uhr: Psychologe: Menschen haben weniger Angst vor Corona

Mundschutz tragen, Abstand halten, Kontakte beschränken - ob die Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie greifen, kann man nur herausfinden, wenn die Menschen sich daran halten. Doch im zweiten Lockdown gibt es mehrere Dinge, die die Akzeptanz untergraben, unter anderem soll die Angst vor dem Virus geringer geworden sein. Das geht aus einer Untersuchung des Kölner Rheingold-Instituts hervor. Stephan Grünewald, Psychologe, Rheingold-Chef und Mitglied des Corona-Expertenrates der NRW-Landesregierung, erläutert die Ergebnisse im WDR-Interview.

13.58 Uhr: Scholz drängt auf verbindliche Regeln für mehr Homeoffice

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) drängt auf verbindliche Vorgaben für mehr Homeoffice in Unternehmen. Scholz sagte heute am Rande von digitalen Beratungen der EU-Finanzminister: "Ich glaube, dass wir alle einig sind, dass es jetzt darum geht, dass wir dafür sorgen, dass mehr Homeoffice zustande kommt, wo das möglich ist." Das reduziere die Kontakte in den Betrieben und die Kontakte bei der Fahrt zur und von der Arbeit.

13.53 Uhr: Alkoholverbot in Bayern gekippt

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat das bayernweite Alkoholverbot im öffentlichen Raum vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das Gericht gab damit dem Eilantrag einer Privatperson aus Regensburg statt. Zur Begründung teilte das Gericht mit, dass nach Infektionsschutzgesetz Alkoholverbote nur an bestimmten öffentlichen Plätzen vorgesehen seien. Die Anordnung für die gesamte Fläche des Freistaats überschreite daher die Verordnungsermächtigung, die der Bundesgesetzgeber hier erteilt habe.

Die Entscheidung des Senats gelte ab sofort bis zu einer Entscheidung. Seit der zweiten Dezemberwoche durfte wegen der Corona-Pandemie in ganz Bayern Alkohol nicht mehr in der Öffentlichkeit getrunken werden.

13.42 Uhr: Impftermin-Vergabe am 25. Januar ab 8 Uhr

Die Terminvergabe für eine Corona-Impfung in einem Impfzentrum startet am Montag (25. Januar) um 8 Uhr: online unter www.116117.de und telefonisch. Einen Impftermin vereinbaren können allerdings zunächst nur Menschen ab 80 Jahren, die zu Hause leben. Die ersten Impfungen in den 53 Impfzentren in NRW sollen am 1. Februar starten.

13.06 Uhr: SPD will FFP2-Masken für NRW-Bürger auf Staatskosten

Die SPD-Opposition im Landtag will alle Bürger in Nordrhein-Westfalen mit FFP2-Masken auf Staatskosten ausstatten. Die SPD werde am Donnerstag beantragen, dafür eine halbe Milliarde Euro bereit zu stellen, kündigte SPD-Fraktionsvizechefin Lisa-Kristin Kapteinat heute an. Die Gesundheitsversorgung dürfe nicht vom Einkommen abhängen.

"Wir wollen, dass alle Menschen in NRW FFP2-Masken kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Das muss die Landesregierung jetzt sicherstellen - unabhängig davon, ob eine Maskenpflicht für NRW kommt oder nicht."

12.42 Uhr: Falscher Arzt aus Impfzentrum Hagen festgenommen

Die Polizei hat am Montag einen als mutmaßlichen Hochstapler entlarvten vermeintlichen Arzt in Hagen festgenommen, der dort die Organisation des Impfzentrums übernehmen sollte. Der 32-Jährige soll bereits seit Mitte 2020 im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Stadt verschiedene Aufgaben in der Pandemiebekämpfung übernommen haben. Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Die Ermittler werfen dem Mann gewerbsmäßigen Betrug sowie den Missbrauch von Titeln und Berufsbezeichnungen vor. Für das DRK war er demnach bereits seit 2019 ehrenamtlich als "Bezirksarzt" tätig. Er soll sich dort als Facharzt für Psychiatrie und Notfallmedizin ausgegeben haben - ohne tatsächlich entsprechend qualifiziert zu sein. Als solcher soll er seit Sommer mindestens 28 Mal Leistungen mit einer Gesamthöhe von mehr als einer Viertelmillion Euro in Rechnung gestellt haben.

12.28 Uhr: Doch kein Corona in Kölner JVA

Unter den Mitarbeitern der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf hat sich das Coronavirus doch nicht ausgebreitet. Nach der Infektion einer Beschäftigten hatten Schnelltests bei Kollegen der Frau zunächst auf zahlreiche Infektionen hingewiesen. Doch jetzt stellte sich bei einem genaueren PCR-Test heraus, dass die 20 Mitarbeiter nicht infiziert sind.

Die Fälle hatten auch Auswirkungen auf die Insassen der Kölner JVA: Weil Personal fehlte, durften sie keine Besucher empfangen. Jetzt können die gesperrten Besucherräume in der JVA wieder geöffnet werden.

12.09 Uhr: NRW-FDP fordert Schulöffnungen ab 1. Februar

Schulen erst wieder ab 15. Februar öffnen, so wie es laut Beschlussvorlage des Bund-Länder-Treffens anvisiert ist, lehnt die NRW-FDP ab. Es müsse alles dafür getan werden, die Schulen wieder ab dem 1. Februar zu öffnen. Er höre von vielen Eltern den Wunsch, zumindest die Grundschulen im Wechselunterricht wieder zu öffnen, sagte FDP-Fraktionschef Christoph Rasche dem WDR. Eine gesetzliche Verpflichtung zum Homeoffice lehne er ab.

11.58 Uhr: Unternehmerverband mahnt: Wirtschaft nicht komplett abwürgen

In Bezug auf die wahrscheinliche Lockdown-Verlängerung, über der derzeit Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten brüten, mahnt der Unternehmerverband NRW vor einer zu engen Leine. Das Land müsse aufpassen, dass es seine Wirtschaft nicht komplett abwürgt, sagte Unternehmer-Präsident Arndt Kirchhoff und stellt in Frage, dass der "gegenwärtige Weg massiver Einschränkungen mit wirtschaftlichen, sozialen und bildungspolitischen Schäden auf Dauer zielführend" ist.

11.16 Uhr: Türkeireise trotz Corona-Infektion? Polizei stoppt Familie

Eine unter Quarantäne stehende Familie aus Bottrop hat versucht, in die Türkei zu fliegen. Am Düsseldorfer Flughafen stoppten Bundespolizisten das Vorhaben. Der Familienvater habe den Flug antreten wollen, obwohl er positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei.

Am Airport habe die Familie zwar negative Testergebnisse vorgelegt, zumindest im Fall des 44-jährigen Vaters gebe es aber starke Zweifel an der Richtigkeit des Dokuments. Zudem habe er eingeräumt, gegen die Quarantäneanordnung verstoßen zu haben: Er habe zur Beerdigung seiner Mutter in die Türkei fliegen wollen. Die Familie wurde mit der Auflage entlassen, sich sofort daheim in Bottrop in Quarantäne zu begeben.

10.36 Uhr: Impfdosen: Deutschlands Anteil wächst

Erst war von 55 Millionen Impfdosen die Rede, dann von 60 und jetzt sind es 64 Millionen Impfdosen. Diese Anzahl erhält Deutschland aus der ersten EU-Impfstoff-Charge von Biontech/Pfizer. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium bei der Beantwortung der SPD-Nachfragen mit. Der Grund: andere EU-Staaten nehmen nicht alle ihnen zustehenden Dosen ab.

Aus der zweiten Bestellung der EU bei den Unternehmen werde Deutschland "mindestens 35 Millionen" Dosen bekommen. Zudem bemühe sich die Bundesregierung, die bestehende bilaterale Absichtserklärung über eine spätere Lieferung von weiteren 30 Millionen Dosen umzusetzen.

9.58 Uhr: Laut Beschlussvorlage: Lockdown bis 14. Februar - keine Pflicht zur FFP2-Maske

Bundeskanzlerin Angela Merkel will den derzeit bis zum 31. Januar geltenden Lockdown offenbar wie erwartet bis zum 14. Februar verlängern. Das geht aus der Beschlussvorlage des heutigen Bund-Länder-Treffens mit Merkel und den Ministerpräsidenten hervor, die dem WDR vorliegt. Bis dahin sollen Schulen grundsätzlich geschlossen bleiben. Verschärft werden sollen demnach die Regelungen für das Arbeiten im Homeoffice. Kontaktverschärfungen im privaten Bereich will das Kanzleramt nicht.

Zudem soll das Tragen einer medizinischen Schutzmaske im Öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen verpflichtend werden. Dabei sollen laut Nachrichtenagentur Reuters aber nicht nur FFP2-Masken vorgeschrieben sein, sondern die erheblich günstigeren OP-Masken ausreichen. Auch diese böten einen wesentlich besseren Schutz als Alltagsmasken etwa aus Stoff.

9.19 Uhr: Corona-Party in Düsseldorfer Luxus-Hotel?

In einem Luxus-Hotel im Düsseldorfer Medienhafen hat es am vergangenen Wochenende offenbar eine illegale Party gegeben. Man sei durch ein Video in den sozialen Medien darauf aufmerksam geworden, teilte die Stadt mit. Als die Einsatzkräfte am Hotel eintrafen, habe man aber niemanden mehr in der Hotelsuite angetroffen. Das Zimmer wies jedoch deutliche Spuren einer Party auf. Der mietende Gast hatte dem Hotel ein Schreiben vorgelegt, das seinen Aufenthalt mit einem beruflichen Zweck begründete.

9.08 Uhr: Erstmals Lungen-Transplantation bei Corona-Patient

An der Uniklinik Essen haben Ärzte erstmals einem Patienten nach einer Corona-Infektion eine neue Lunge transplantiert - und dem 31-Jährigen damit nach Angaben der behandelnden Mediziner das Leben gerettet. Nach einer Infektion mit dem Coronavirus hatte sich der Zustand des Mannes zuletzt rapide verschlechtert. Ihm geht es laut Klinik den Umständen entsprechend gut.

9.03 Uhr: Caritas für kostenlose FFP2-Masken für Geringverdiener

Der Deutsche Caritasverband spricht sich dafür aus, dass Personen mit geringem Einkommen sowie Hartz-IV-Empfänger kostenlos FFP2-Masken erhalten. "Die Einführung einer Pflicht in Bus und Bahn sowie im Supermarkt ist sicherlich sinnvoll. Aber Menschen im Hartz-IV-Bezug und mit geringem Einkommen, die sich die regelmäßige Anschaffung von FFP2-Masken nicht leisten können, müssen zur Arbeit fahren und einkaufen können", sagte Caritas-Präsident Peter Neher.

Für eine kostenfreie Zuteilung der besonders gut filternden Mund-Nasen-Bedeckungen könnten die Krankenkassen und Sozialämter unbürokratisch Berechtigungsscheine ausstellen. In Bayern, wo die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie beim Einkaufen schon gilt, sollen sogenannte Bedürftige mit Gratis-Masken versorgt werden.

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8.32 Uhr: 7-Tage-Wert sinkt in NRW weiter

Der 7-Tage-Inzidenzwert in NRW sinkt weiter. Heute lag er Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 117,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Gestern betrug der Wert 121. Am Dienstag vor einer Woche hatte die sogenannte 7-Tage-Inzidenz noch bei 148,6 gelegen. Schlusslicht bleibt Bielefeld mit einer Inzidenzrate von 238,2.

Die Zahl der Infektionen in NRW stieg binnen 24 Stunden um 1.678 auf 453.576. Die Gesundheitsämter meldeten zudem 183 weitere Covid-19-Todesfälle für NRW, damit starben seit Ausbruch der Pandemie 9.306 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus.

7.42 Uhr: Lost (Corona-)Generation? Grüne warnen vor weiteren Einschränkungen für Kinder

Vor dem heutigen Corona-Gipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder haben die Grünen im Bundestag vor weiteren Einschränkungen für Kinder gewarnt. Kinder brauchten Kontakt zu anderen Kindern, daher solle "die Isolation nur auf das Notwendigste reduziert werden", sagte die kinder- und familienpolitische Sprecherin, Ekin Deligöz, der "Augsburger Allgemeinen".

Kinder und Jugendlichen dürften nicht zu einer "verlorenen Generation" abgestempelt werden, sagte Deligöz, die auch Vizepräsidentin des Deutschen Kinderschutzbundes ist.

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7.33 Uhr: EU-Kommission: 70 Prozent Impfrate bis zum Sommer

Bis zum Sommer sollen aus Sicht der EU-Kommission 70 Prozent der Erwachsenen in der Europäischen Union gegen das Coronavirus geimpft sein. Den Vorschlag will die Brüsseler Behörde heute veröffentlichen, wie die Deutsche Presse-Agentur vorab erfuhr. Bis März laute das Zwischenziel, 80 Prozent der Menschen über 80 Jahre und der Beschäftigten im Gesundheitswesen zu immunisieren.

Die Ziele sind nach dpa-Informationen Teil eines Diskussionspapiers für den EU-Videogipfel am Donnerstag. Dort sollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die übrigen Staats- und Regierungschefs nach dem Willen von Ratschef Charles Michel auch die Frage erörtern, ob es einen EU-Impfpass und gegebenenfalls damit verbundene Privilegien geben soll. In Deutschland gibt es darüber eine kritische Diskussion.

7.24 Uhr: NRW-Städte streichen Corona-Bußgelder in Millionenhöhe ein

Kontaktbeschränkung ignoriert? Keine Maske dabei? Das alles kostet. Und seit Beginn der Pandemie haben in den NRW-Großstädten Tausende Corona-Verstöße für Bußgeldeinnahmen in Millionenhöhe gesorgt.

Am höchsten lagen diese in Duisburg: Mehr als eine Million Euro an Bußgeldern haben die Ordnungsbehörden dort festgesetzt, wie eine dpa-Umfrage in einigen großen Städten ergab. 8.400 Ordnungswidrigkeitsverfahren seien dazu eingeleitet worden, besonders häufig, weil Kontaktregeln nicht eingehalten wurden oder eine Maske fehlte, teilte ein Sprecher mit.

6.32 Uhr: Mehr als 11.000 Neuinfektionen

Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 11.369 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 989 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI heute Morgen bekanntgab. Vor genau einer Woche wurden dem RKI 12.802 Neuinfektionen und 891 neue Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet.

Bei den aktuellen Zahlen ist zu beachten, dass die Daten Nachmeldungen enthalten können. Gestern hatten manche Bundesländer ihre Daten nur unvollständig oder gar nicht übermittelt.

6.27 Uhr: Wirtschaftsforscher bezweifelt Effektivität von verschärftem Lockdown

Der Präsident des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, Christoph Schmidt, kritisiert eine mögliche Verschärfung des Lockdowns. "Ließe sich die Wirkung verschärfter Lockdown-Maßnahmen, etwa einer Ausgangssperre, verlässlich abschätzen, könnte man informiert abwägen, ob sie die damit verbundenen wirtschaftlichen Verluste tatsächlich rechtfertigen kann", sagte er der "Rheinischen Post".

"Leider sind die Erkenntnisse über das Infektionsgeschehen aber immer noch unzureichend, die Wirkung einzelner Maßnahmen kann daher kaum beurteilt werden", so Schmidt.

6.14 Uhr: SPD-Fraktionsgeschäftsführer gegen Verschärfung von Lockdown

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, lehnt eine Verschärfung des Lockdowns ab. "Bevor neue Einschränkungen für Privathaushalte festgelegt werden, müssen die bestehenden Regeln effektiver umgesetzt und systematisch kontrolliert werden", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

0.01 Uhr: Experten raten zu Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns

Vor ihren Lockdown-Beratungen heute ab 14 Uhr haben sich Kanzlerin Merkel (CDU) sowie die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen Rat von Experten geholt. Ihr Votum: die bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen nicht nur verlängern, sondern auch verschärfen.

Eindringlich warnten die Wissenschaftler vor der Gefahr durch Mutationen des Virus - und davor, die leicht rückläufigen Zahlen überzubewerten.

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