Ticker vom Donnerstag (07.10.2021) zum Nachlesen

Stand: 07.10.2021, 20:22 Uhr

  • Stiko empfiehlt über 70-Jährigen Auffrischungsimpfung
  • Mehr als 60.000 Versuchstiere für Forschung verwendet
  • Italiens Regierungschef bedankt sich für deutsche Hilfen
  • Frankreich hält trotz besserer Lage an Maßnahmen fest
  • Apothekerverband rechnet mit etwa 20 Euro für Selbstzahler-Tests

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Stiko empfiehlt über 70-Jährigen Auffrischimpfung

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat grundsätzlich eine Corona-Auffrischungsimpfung für Menschen ab 70 Jahren empfohlen. Gleiches gelte für Bewohner von Altenheimen sowie für Pflegepersonal und andere Mitarbeiter mit direktem Kontakt zu Betreuten in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Auch dem Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt soll eine Auffrischungsimpfung angeboten werden.

Die Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff soll frühestens sechs Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen, unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde. Bei mRNA-Impfstoffen soll möglichst der bei der Grundimmunisierung verwendete Impfstoff zur Anwendung kommen.

Darüber hinaus empfiehlt die Stiko Menschen, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden, eine weitere Dosis mit einem mRNA-Impfstoff - und zwar ab vier Wochen nach der Johnson-Impfung, für die generell nur eine Dosis empfohlen wird. Begründet wird dies unter anderem mit der geringeren Wirksamkeit. In Deutschland wurden demnach die meisten Impfdurchbrüche bei Menschen beobachtet, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson immunisiert wurden. Zudem wurde eine vergleichsweise geringe Wirksamkeit gegenüber der Delta-Variante erkannt.

20.22 Uhr: RKI - Corona-Ausbrüche an Schulen häufen sich früher als 2020

Seit August hat es nach Beobachtung des Robert Koch-Instituts (RKI) vermehrt Corona-Ausbrüche an Kitas und vor allem an Schulen gegeben. Die registrierte Häufigkeit steige in diesem Jahr etwa zwei Monate früher an als im Vorjahr, geht aus dem RKI-Wochenbericht hervor. Demnach wurden für die vergangenen vier Wochen 201 Kita- und 481 Schulausbrüche gemeldet.

Die jüngste Entwicklung insbesondere der vergangenen zwei Wochen lasse sich aber noch nicht gut bewerten, hieß es vor dem Hintergrund möglicher Nachmeldungen. Der aktuelle Trend sei vermutlich auf ausgeweitete Testaktivitäten und die leichtere Übertragbarkeit der Delta-Variante zurückzuführen.

16.34 Uhr: Covid-Risikopatienten können daheim überwacht werden

Covid-19-Risikopatienten können während der Isolation auch daheim gut von ihren Ärzten betreut werden. Das haben Wissenschaftler der Technischen Universität München mit einer Studie belegt, bei der die Erkrankten mittels Telemedizin zu Hause überwacht wurden. Für die Kontrolle ihres Zustands seien Ohrsensoren eingesetzt worden, die wichtige Gesundheitswerte an das Klinikum übermittelt hätten.

150 Covid-19-Patienten, die sich wegen ihrer Infektion in häusliche Isolation begeben mussten, wurden von der Hochschule betreut. Es handelte sich um Kranke mit Risikofaktoren, bei denen sichergestellt werden musste, dass sie bei einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustands rasch in ein Krankenhaus kommen.

16.12 Uhr: Mehr als 60.000 Versuchstiere für Forschung verwendet

Knapp zwei Prozent der in Deutschland genehmigten Tierversuche während der ersten 17 Monate der Corona-Pandemie sind für die Erforschung des Virus und für entsprechende Therapien verwendet worden. Insgesamt betraf das 61.389 Tiere in 102 Forschungsprojekten. Das teilte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin mit. Das entsprach einem Anteil von 0,8 Prozent aller in dieser Zeit für Versuche eingesetzten Tiere.

15.32 Uhr: Italiens Regierungschef bedankt sich für deutsche Hilfen

Bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Rom hat sich Italiens Ministerpräsident Mario Draghi für die deutsche Hilfe in der Corona-Pandemie bedankt. "Ich bin ihr ganz persönlich dankbar für den regelmäßigen Austausch, zu dem es in diesem schwierigen Jahr zwischen uns beiden gekommen ist", sagte der Regierungschef.

Während der akuten Phase der Pandemie habe Merkel eine Versorgung italienischer Patienten in deutschen Krankenhäusern in die Wege geleitet: "Das war etwas, was uns wirklich sehr bewegt hat." Die Kanzlerin habe auch eine "entscheidende Rolle" bei der Schaffung des Programms "Next Generation EU" gespielt, das Italien Hilfen in Milliarden-Höhe wegen der Corona-Pandemie gewährt.

15.25 Uhr: Pfizer beantragt Impfstoff-Zulassung für Kinder in den USA

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung seines zusammen mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoffs für fünf- bis elfjährige Kinder beantragt. Der Antrag sei der US-Arzneimittelbehörde FDA übermittelt worden, twitterte Pfizer. Nach Angaben der Behörde könnte es nun "noch einige Wochen" dauern, bis die ersten Kinder regulär geimpft werden.

14.57 Uhr: Frankreich hält trotz besserer Lage an Maßnahmen fest

Frankreich hält trotz einer deutlich verbesserten Corona-Lage vorerst an den Beschränkungen und der Gesundheitspass-Pflicht fest. Der Moment zur Aufhebung der Maßnahmen sei noch nicht gekommen, sagte Regierungssprecher Gabriel Attal. Zwar sei die Sieben-Tage-Inzidenz im Durchschnitt unter einen Wert von 50 gesunken, örtlich gebe es aber wieder Steigerungen und im Herbst und Winter verbreite sich das Virus leichter.

Tests für nichtgeimpfte Erwachsene sind ab dem 15. Oktober nicht mehr kostenlos, es sei denn, medizinische Gründe sprechen gegen eine Impfung. Ein Schnelltest kostet in Frankreich künftig 22 Euro, ein PCR-Test 44 Euro. Die Tests würden als Impfersatz missbraucht, dies müsse die Öffentlichkeit nicht länger finanzieren, so Attal.

14.28 Uhr: Apothekerverband rechnet mit etwa 20 Euro für Selbstzahler-Tests

Für die ab 11. Oktober kostenpflichtigen Corona-Schnelltests geht der Apothekerverband Nordrhein von Preisen um die 20 Euro aus. Nach Einschätzung des Verbandsvorsitzenden Thomas Preis sei mit diesen Preisen für die Selbstzahlertests vor dem Hintergrund zu rechnen, dass die Nachfrage schon deutlich gesunken sei bei gleichbleibenden Kosten etwa für Personal oder Räume. International gesehen sei das vergleichsweise günstig. Es werde sicherlich auch Testanbieter mit Preisen unter 20 Euro geben.

14.10 Uhr: Kinderhilfswerk - Maskenpflicht im Unterricht nicht mehr sinnvoll

Der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, hält eine Maskenpflicht im Unterricht nicht länger für notwendig. "Insbesondere aus kinderrechtlicher Sicht ist eine generelle Maskenpflicht während des Unterrichts zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sinnvoll. Der Infektionsschutz in der Gesellschaft darf nicht allein auf dem Rücken der Kinder und Jugendlichen ausgetragen werden, nur weil viele Erwachsene, die keine gesundheitlichen Einschränkungen haben, sich dem Impfschutz verweigern", sagte Krüger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Weiterhin dringend notwendig seien aber "flächendeckend kostenlose und unbegrenzte Testmöglichkeiten" an den Schulen. Mehrere Bundesländer haben die Corona-Maßnahmen an Schulen bereits gelockert, aktuell tagt die Kultusministerkonferenz zu dem Thema.

12.07 Uhr: Russland meldet Tageshöchststand von Corona-Fällen

Russland hat mit 27.550 Neuinfektionen die höchste Zahl an Corona-Fällen an einem Tag in diesem Jahr gemeldet. Laut Corona-Task-Force der Regierung starben zudem 924 Menschen innerhalb von 24 Stunden infolge einer Corona-Infektion.

In Russland ist bislang ungefähr ein Drittel der Menschen vollständig geimpft. In Deutschland sind es knapp zwei Drittel.

11.07 Uhr: Landeselternkonferenz gegen Maskenpflicht-Ende

Die Landeselternkonferenz NRW hat sich gegen das von der Landesregierung in Aussicht gestellte Ende der Maskenpflicht im Unterricht ausgesprochen. "Fallen die Masken weg, fehlt der bisweilen wichtigste Schutzmechanismus", sagte der stellvertretende Vorsitzende, Christian Beckmann.

Seine Begründung: "Abstände sind in vollen Klassenräumen nicht einzuhalten. Unter-zwölf-Jährige können noch nicht geimpft werden. Wie viele Kinder bereits genesen sind, ist unbekannt. Die Inzidenz in der Altersgruppe der Schüler*innen liegt aber deutlich über der der Erwachsenen."

"Wir verstehen alle Eltern, die Lockerungen gerade für die jüngsten Kinder fordern oder für Schüler*innen, die mehrstündige Klausuren schreiben müssen. Doch Erleichterungen für die einen dürfen nicht zu Lasten der anderen gehen", mahnt die Vorsitzende der Landeselternkonferenz, Anke Staar. Benachteiligt wären durch die Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht nicht nur Unter-zwölf-Jährige, sondern auch jene, die sich "aufgrund einer Vorerkrankung nie impfen lassen können".

10.40 Uhr: RKI - Vermutlich mehr Corona-Geimpfte als gedacht

Das Robert Koch-Institut (RKI) geht von mehr Corona-Geimpften als in der offiziellen Statistik aus. Es sei anzunehmen, dass unter Erwachsenen in Deutschland bis zu 84 Prozent mindestens einmal geimpft sind und bis zu 80 Prozent bereits die zweite Dosis erhalten haben (Stichtag 5. Oktober), heißt es in einem aktuellen RKI-Bericht.

Die Schätzung beruht auf Bürgerbefragungen und Meldedaten. Laut offizieller Impfquoten-Statistik haben bislang knapp 80 Prozent der Über-18-Jährigen eine erste Dosis bekommen, gut 75 Prozent bereits die zweite.

Schon vor einigen Wochen hatten Befragungen zu dem Ergebnis geführt, dass die tatsächliche Impfquote wohl höher ist als die offizielle. Über die offizielle Zahl der Impfungen informiert die Bundesregierung auf dem Impfdashboard.

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9.45 Uhr: Auch Finnland setzt Moderna-Impfungen für junge Männer aus

Nach Schweden und Dänemark schränkt nun auch Finnland Impfungen mit dem Corona-Vakzin des US-Biotechnologiekonzerns Moderna ein. Für Männer unter 30 Jahren werde die Verabreichung des Impfstoffs ausgesetzt, teilt das Institut für Gesundheit und Soziales mit. Grund seien seltene Nebenwirkungen an Herz und Gefäßen.

Schwedische und dänische Gesundheitsbehörden hatten am Mittwoch angekündigt, die Anwendung des Moderna-Impfstoffs für alle jungen Erwachsenen und Kinder auszusetzen. Es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, das Risiko von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen sei sehr gering, hieß es.

8.58 Uhr: Moderna plant Impfstoff-Fabrik in Afrika

Der US-Impfstoffhersteller Moderna plant eine Fabrik in Afrika, in der jährlich bis zu 500 Millionen Dosen an mRNA-Impfstoffen hergestellt werden sollen. Die Vakzine sollen in der Anlage auch abgefüllt und verpackt werden. Moderna will bald mit dem Entscheidungsprozess über den Standort beginnen. "Wir erwarten, in dieser Fabrik unseren Covid-19-Impfstoff herzustellen sowie weitere Produkte aus unserem mRNA-Impfstoff-Portfolio", erklärte Moderna-Chef Stephane Bancel.

8.09 Uhr: Elternverein begrüßt Pläne zu Maskenpflicht-Ende

Der Elternverein Nordrhein-Westfalen unterstützt den Plan der Landesregierung, die Maskenpflicht im Unterricht zum 2. November abzuschaffen. "Wir finden die Idee tatsächlich gut", sagte die Landesvorsitzende Andrea Heck im "Morgenecho" bei WDR5.

"Natürlich gibt es Eltern, die sehr ängstlich sind. Aber wir erleben, dass der Großteil der Eltern wirklich froh ist, wenn die Kinder ein wenig Normalität erleben dürfen", so Heck.

7.58 Uhr: Lehrerverband pocht auf einheitliche Corona-Vorgaben

Die Kultusminister der Länder beraten heute und morgen in Potsdam unter anderem über den Einbau von Luftfiltern. Der Deutsche Lehrerverband pocht vor der Tagung auf bundeseinheitliche Corona-Vorgaben an den Schulen.

Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger forderte von den Kultusministern "eine wöchentliche genaue bundesweite Aufstellung von Infektions- und Quarantänezahlen an deutschen Schulen" - zudem einheitliche Kriterien für Tests, Maskenpflicht und die eventuell notwendige Einhaltung des Mindestabstands bei explodierenden Inzidenzen. Das größte Ärgernis sei der Rückfall in wildeste Kleinstaaterei bei den Coronamaßnahmen, so Meidinger.

7.33 Uhr: Kritik an geplantem Ende der Maskenpflicht im Unterricht

Der Immunologe Carsten Watzl von der Technischen Universität Dortmund hat kritisiert, dass NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) den Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen plant. Es wäre besser, so lange zu warten, bis die Unter-zwölf-Jährigen die Chance hätten, geimpft zu werden. Er rechnet mit mehr Fehlzeiten und Quarantäne bei Kindern.

Ab dem 2. November sollen die Schülerinnen und Schüler an ihren Sitzplätzen keine Maske mehr tragen müssen - wenn das die Corona-Lage zulässt. Endgültig entscheiden will sich die Landesregierung nach den Herbstferien.

7.00 Uhr: Entwicklerin ruft zu gerechterer Verteilung von Impfstoffen auf

Die Entwicklerin des Astrazeneca-Impfstoffes, Sarah Gilbert, hat zu einer gerechteren Verteilung der verfügbaren Corona-Impfdosen aufgerufen. "Es ist entscheidender denn je, dass wir nicht die Leben vergessen, die gerettet werden könnten, indem erste und zweite Impfdosen an die gefährdetsten Bevölkerungsgruppen in aller Welt vergeben werden", schrieb die Immunologin der Universität Oxford in dieser Woche gemeinsam mit einem Kollegen in der Zeitschrift "Science Translational Medicine". Es müssten größere Anstrengungen unternommen werden, um die Impfstoffe in aller Welt verfügbar zu machen.

Bis Anfang September habe gut 40 Prozent der Weltbevölkerung mindestens eine Impfdosis gegen Covid-19 erhalten, allerdings nur knapp zwei Prozent in den ärmsten Ländern. Booster-Impfungen und die Impfung von Kindern, wie sie in westlichen Ländern bereits stattfinden, würden den Druck auf die Lieferketten erhöhen, schrieben die Wissenschaftler. "Niemand ist sicher, bis wir alle sicher sind." Solange die Impfquote in vielen Ländern so niedrig sei, gebe es weiterhin das Risiko neuer, gefährlicherer Varianten, hieß es.

Der Astrazeneca-Impfstoff, den Gilbert mit ihrem Team an der Universität Oxford in Kooperation mit dem Pharmakonzern entwickelt hatte, sei von Anfang an darauf angelegt gewesen, leicht zu transportieren und kostengünstig zu sein, um auch in Entwicklungsländern verabreicht werden zu können.

6.45 Uhr: Zehntausende Kinder in USA verlieren Elternteil oder Betreuer

Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Corona-Pandemie mindestens einen Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren. Diese Hochrechnung gelte allein für den Zeitraum April 2020 bis Juni 2021, berichten Forscher um Susan Hillis von der US-Gesundheitsbehörde CDC im Fachjournal "Pediatrics". Etwa jedes 500. Kind in den USA sei betroffen.

Auf etwa vier Menschen, die in den USA nach einer Corona-Infektion starben, komme jeweils ein Kind jünger als 18 Jahre, das dadurch einen Erziehungsberechtigten verloren habe, schreiben die Wissenschaftler. Das sei eine "versteckte und anhaltende, von der Corona-Pandemie ausgelöste sekundäre Tragödie", um die man sich dringend verstärkt kümmern müsse.

Für die Studie arbeiteten Wissenschaftler des CDC gemeinsam mit Kollegen vom Imperial College in London, den Universitäten Harvard und Oxford sowie der University of Cape Town in Südafrika. Sie nutzten unter anderem Zensusdaten der US-Bundesstaaten. In den USA sind seit Beginn der Pandemie nach Daten der Universität Johns Hopkins mehr als 700.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.

6.30 Uhr: Inzidenz auf gleichbleibendem Niveau

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland liegt nach Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) weiterhin auf einem gleichbleibendem Niveau. Demnach sank die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche von Mittwoch auf heute bundesweit nur leicht von 62,3 auf 62,6. Am Donnerstag vor einer Woche lag der Wert bei 61,0. Zudem meldet das RKI zu heute 68 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus.

Auch in NRW ist die Inzidenz leicht gesunken. Sie lag heute laut RKI bei 50,2, nachdem der Wert gestern noch 51,2 betrug. Vor einer Woche stand die Inzidenz in NRW bei 53,9. Die Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen meldeten dem RKI zu heute insgesamt elf Todesfälle in Verbindung mit SARS-CoV-2.

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