Ticker vom Mittwoch (28.04.2021) zum Nachlesen

Stand: 28.04.2021, 18:42 Uhr

  • Fast 25 Prozent haben Erstimpfung erhalten
  • Indische Mutante in Köln nachgewiesen
  • Querdenker im Fokus des Bundesverfassungsschutzes
  • Niederlande lockern Beschränkungen
  • Corona-Zuschläge werden im Mai ausgezahlt

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Fast 25 Prozent der Deutschen geimpft

Gegen das Coronavirus sind 24,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mindestens ein Mal geimpft. Das geht aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervor. So verabreichten alle Stellen bislang insgesamt über 26,6 Millionen Impfungen. Davon waren etwa 20,5 Millionen Erstimpfungen. Weitere gut 6,1 Millionen Impfungen wurden für den vollständigen Impfschutz verabreicht - demnach stieg die Quote leicht auf 7,4 Prozent.

Am Dienstag wurden insgesamt 718.124 Impf-Spritzen gesetzt. Nur am 8. und 14. April wurden noch mehr Impfungen verteilt. Wegen eines technischen Problems lagen die aktualisierten Impfdaten einiger Bundesländer am Mittwoch nicht vor.

Bis Sonntag wurden demnach etwa 29,9 Millionen Dosen Impfstoff geliefert, wovon 89,1 Prozent bis Dienstag bereits verbraucht wurden. Den größten Anteil macht jedoch das Präparat "Comirnaty" von Biontech/Pfizer mit rund 20,1 Millionen Dosen aus.

Von "Vaxzevria" - dem Präparat von Astrazeneca - wurden fast 6,8 Millionen Dosen geliefert und weitere etwa 2,7 Millionen Dosen von Modernas "Covid-19 Vaccine". Den bislang geringsten Anteil machen die fast 260.000 Dosen des US-amerikanischen Präparats "Covid-19 Vaccine Janssen" von Johnson & Johnson aus.

18.41 Uhr: Experten: Reiche Staaten sollen überzähligen Impfstoff abgeben

Fachleute für die weltweite Corona-Impfkampagne haben mehr Anstrengungen auf dem Weg zu einer globalen Herdenimmunität gefordert. Dazu müssten die wohlhabenden Staaten überzählige Impfstoff-Bestellungen an die ärmeren Staaten abgeben, forderten Vertreter internationaler Organisationen heute bei einer Expertenrunde, die die Entwicklungsorganisation One organisiert hatte. Inzwischen hätten sich die reichen Industrieländer insgesamt 1,9 Milliarden Impfdosen mehr gesichert, als sie für eine Herdenimmunität in den eigenen Staaten benötigten, sagte One-Geschäftsführer Tom Hart.

Eine Analyse zeige, dass zum Ende des Sommers alle G7-Staaten ihre Bedürfnisse erfüllt hätten und dann Lager mit Überkapazitäten aufbauen würden. Aus einem Absichern dürfe kein Horten werde.

17.32 Uhr: Indische Mutante in Köln nachgewiesen

In Köln sind zwei Fälle der indischen Mutante des Corona-Virus nachgewiesen worden. Nach Informationen des WDR handelt es sich bei den Infizierten um zwei Männer, die unabhängig voneinander erst vor wenigen Tagen aus Indien nach Deutschland eingereist sind. Die Mutationen waren bei routinemäßigen Tests entdeckt worden.

Der Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, Johannes Nießen, zeigte sich dem WDR gegenüber sehr besorgt über die heutige Entwicklung. Sie zeige, wie schnell sich Mutationen weltweit verbreiteten. Nießen forderte die Bevölkerung vor diesem Hintergrund erneut zu hoher Vorsicht und der Einhaltung aller Coronaschutzmaßnahmen auf.

17.16 Uhr: Seehofer für starke Polizeipräsenz bei Corona-Protesten

Angesichts der Aggressivität einiger Gegner der staatlichen Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung hält Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mehr Polizeipräsenz an kritischen Orten für notwendig. Es dürfe nicht sein, "dass wir zwar wissen, dass alle, die sich mit der Pandemie beschäftigen, einer Gefährdungslage ausgesetzt sind, aber dann das RKI (Robert Koch-Institut) vielleicht nicht ausreichend als Objekt geschützt wird", sagte der Minister heute in Berlin.

Journalisten dürften nicht an ihrer Arbeit gehindert werden - etwa von Teilnehmern der Demonstrationen gegen die Corona-Regeln. Um den Schutz der Presse zu gewährleisten, müssten immer ausreichend Polizeikräfte vor Ort sein.

17.01 Uhr: Weiter hohe Auslastung bei Impfzentren und Hausärzten

Auch drei Wochen nach Impfstart in den Hausarztpraxen sind die Impfzentren weiter stark ausgelastet. Grundsätzlich komme es seit Monaten immer mal wieder vor, dass Impftermine ohne vorherige Absage nicht wahrgenommen würden, hieß es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein heute. Im Schnitt betreffe das etwa fünf Prozent der Terminbuchungen, besondere örtliche Schwerpunkte gebe es nicht. "Nach unseren Informationen laufen alle Zentren in Nordrhein aktuell im Volllast-Betrieb", berichtete ein Sprecher.

Die Impfzentren hätten größtenteils Listen erstellt, auf denen alternative Anspruchsberechtigte als "Nachrücker" vermerkt seien. Diese könnten dann im Falle übrig gebliebener Impfdosen kurzfristig benachrichtigt werden.

16.48 Uhr: Grenzschließung zu Frankreich war rechtmäßig

Die Einreisebeschränkungen für nicht erforderliche Reisen aus Frankreich nach Deutschland und die Schließung einzelner Grenzübergänge zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 waren rechtmäßig. Das hat das Verwaltungsgericht Koblenz mit einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil entschieden und die Klage eines französischen Staatsbürgers abgewiesen.

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hatte das Bundesinnenministerium im März 2020 an der Grenze zu Frankreich Einreisebeschränkungen und vorübergehende Binnengrenzkontrollen durch die Bundespolizei eingeführt. Der Grenzübertritt war zudem nur noch an bestimmten Übergängen zugelassen.

16.25 Uhr: Regierung plant Vorab-Verständigung zu Corona-Verordnung

Die Bundesregierung will die geplante Verordnung zu Erleichterungen für Geimpfte vorab mit Bundestag und Bundesländern abstimmen, um das Verfahren zu beschleunigen. Wie Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag angekündigt habe, arbeite die Bundesregierung daran, so schnell wie möglich eine entsprechende Verordnung vorzulegen, teilte ein Regierungssprecher heute mit. "Noch vor der Befassung im Kabinett soll dazu eine Verständigung mit Bundestag und Bundesländern hergestellt werden", sagte er.

Die Bundesregierung plant bisher, dass das Kabinett in der nächsten Woche eine Verordnung auf den Weg bringt und nach dem Bundestag der Bundesrat am 28. Mai abschließend entscheidet.

15.32 Uhr: Notbremse für Hochschulen wird wohl entschärft

Die gerade beschlossene Bundes-Notbremse soll einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) zufolge für die Hochschulen entschärft werden. Hintergrund sind Proteste aus dem Hochschulbereich und aus den Ländern. Durch eine erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes sollen die Notbremse-Regeln nun entsprechend geändert werden, wie aus einer Gesetzesvorlage hervorgeht, die dem RND vorliegt.

Die Wissenschaftsminister der Länder und die Hochschulrektorenkonferenz hatten Korrekturen gefordert. Der Grund: Hochschulen und Schulen werden in der Bundes-Notbremse in einem Atemzug genannt. Die Schul-Regeln, so die Kritik, ließen sich aber nicht einfach auf Hochschulen übertragen. Eine Komplettschließung und Umstellung auf Distanzlehre sei etwa in Studiengängen mit viel Praxisbezug und Laborarbeit kaum möglich.

15.04 Uhr: Frau stirbt im Zusammenhang mit Astrazeneca-Impfung

Im Kreis Herford ist im März eine Frau im Zusammenhang mit einer Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff gestorben. Die 32-Jährige Frau starb bereits am 9. März, wenige Tage nach der Impfung mit dem Impfstoff des schwedisch-britischen Konzerns Astrazeneca.

Ein Bericht des Instituts für Rechtsmedizin in Münster bestätigt nun den Verdacht, dass der Todesfall mit der Impfung in Verbindung steht. Die Todesursache war demnach eine Gerinnungsstörung mit Einblutung ins Gehirn.

15.01 Uhr: Corona-Zuschläge werden im Mai ausgezahlt

Im Mai werden die im Februar vereinbarten Corona-Zuschläge für Bedürftige und für Kinder in Höhe von jeweils 150 Euro ausgezahlt. Dies kündigt die Bundesagentur für Arbeit nun an. Die Bundesregierung hatte den einmaligen Zuschlag für etwa 3,8 Millionen Arbeitslose, Ältere und Behinderte in der Grundsicherung Anfang Februar auf den Weg gebracht. Dies soll Mehraufwendungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ausgleichen.

Familien, die im Mai 2021 Anspruch auf Kindergeld haben, bekommen zudem einen Kinderbonus von 150 Euro. Die Einmalzahlung wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet.

14.46 Uhr: "Todesliste" kursiert bei Telegram

Im Messengerdienst Telegram kursieren laut einer Warnung des Bundeskriminalamtes Todesdrohungen gegen Mitglieder des Bundestages, die vorige Woche für die bundeseinheitliche Regelung der Corona-Notbremse gestimmt haben. Das BKA sehe darin "erstmal keine Gefährdung für Abgeordnete", informierte die Sicherheitsbeauftragte der SPD-Fraktion die Mitglieder ihrer Fraktion in einem Schreiben, das Reuters vorliegt.

Das öffentlich zugängliche namentliche Abstimmungsergebnis sei über Telegram als Dokument mit der Bezeichnung "Todesliste deutscher Politiker" veröffentlicht worden. Die Unions-Fraktion will das Thema kommende Woche in der sogenannten Sicherheitsrunde der Fraktionen ansprechen.

13.50 Uhr: Laschet kündigt Impfaktion für bestimmte Stadtteile an

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat angesichts hoher Infektionszahlen in einigen Kölner Stadtteilen Schwerpunktaktionen angekündigt. "Mich hat besonders das Beispiel aus Köln beeindruckt. Köln-Chorweiler Inzidenz 500, Köln-Hahnwald Inzidenz 0", sagte Laschet heute im Landtag in Düsseldorf. "Da wo Menschen in beengteren Wohnverhältnissen leben, ist die Gefahr sich anzustecken größer als bei jemanden, der in einem großzügig angelegten Einfamilienhaus wohnt."

Laschet sprach von Informationskampagnen, mobilen Teams sowie Erst- und Zweitimpfungen, die zu mehr Gerechtigkeit in den nächsten Monaten beitragen sollen. Es gelte dabei auch den Menschen, die vielleicht aus einer anderen kulturellen Erfahrung Skepsis beim Impfen hätten, die Chancen einer Impfung zu erklären.

13.45 Uhr: Studie: Sorgen um Gesundheit und Lebensstandard nehmen zu

Die Menschen in Europa und anderen entwickelten Volkswirtschaften machen sich in der Corona-Pandemie einer Studie zufolge am meisten Sorgen um ihre Gesundheit, ihren Lebensunterhalt und ihre finanzielle Sicherheit im Ruhestand. Die heute in Berlin veröffentlichte Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) zeigt auch, dass die Zahl der Menschen steigt, die sich Sorgen um eine qualitativ hochwertige Pflege machen.

Trotz massiver staatlicher Investitionen und Hilfen während der Pandemie sagten die Befragten in den meisten OECD-Ländern, dass sie sich mehr öffentliche Unterstützung wünschen, um die Krise zu überwinden.

13.34 Uhr: Spahn will Zugang zu digitalem Impfpass erleichtern

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) strebt eine Gesetzesänderung an, um den geplanten digitalen Corona-Impfpass möglichst schnell einsetzbar zu machen. Neben Arztpraxen und Impfzentren sollten "auch Apotheker für bereits Geimpfte den digitalen Impfpass ausstellen können", sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er wolle schon jetzt die Weichen dafür stellen, "damit im Sommer möglichst viele den digitalen Impfpass auch nutzen".

Dafür solle das Infektionsschutzgesetz entsprechend geändert werden, sagte Spahn. "Der digitale Impfpass muss für alle leicht zugänglich sein." Dies sei vor allem für Millionen von bereits Geimpften wichtig, die nun die Eintragung aus dem gelben Impfausweis in den digitalen Impfpass übertragen lassen wollen.

13.05 Uhr: Jan Josef Liefers nimmt an #allemalneschichtmachen teil

Nach heftiger Kritik an der Aktion #allesdichtmachen will Schauspieler Jan Josef Liefers bei der Gegenaktion #allemalneschichtmachen mitmachen. Das sagte der 56-Jährige in einem Streitgespräch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der Wochenzeitung "Die Zeit".

Liefers hatte sich mit einem Video an der Aktion beteiligt, bei der Dutzende Schauspielerinnen und Schauspieler mit ironisch-satirischen Clips die Corona-Politik der Bundesregierung kommentierten. Die Medizin-Bloggerin "Doc Caro" forderte daraufhin unter #allemalneschichtmachen die Beteiligten auf, für eine Schicht im Rettungsdienst oder auf einer Intensivstation mitzuarbeiten. Spahn sagte der Zeitung über #allesdichtmachen: "Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert."

13.01 Uhr: Google verteidigt Löschung von gefährlichen Corona-Videos

Google hat die Löschung von Corona-Videos mit Gefahrenpotenzial auf seiner Plattform Youtube verteidigt. Der Vizepräsident von Google Zentral-Europa, Philipp Justus, sagte heute in einer Gesprächsrunde des Forums Mediendialog Hamburg: "Inhalte zum Thema Coronavirus, die das Potenzial haben, gesundheitsschädlich zu sein, mögen zwar rechtlich zulässig sein, wir wollen sie aber nicht auf der Plattform haben." Es gebe "viele Menschen, die Dinge behaupten, die nahezu gesundheitsschädlich sind, wenn man sich diesen Dingen anschließen würde. Da haben wir eine klare Grenze gezogen", so Justus.

Insgesamt habe Youtube im vergangenen Jahr weltweit und themenunabhängig mehr als 40 Millionen Videos gelöscht, die Richtlinien nicht entsprochen hätten.

12.47 Uhr: Stadt Bonn warnt Maibaum-Aufsteller

Die Stadt Bonn hat daran erinnert, dass auch das traditionelle Aufstellen von Maibäumen den aktuell geltenden Corona-Regeln unterworfen ist - unter anderem der aktuellen Ausgangssperre. "Privatpersonen können grundsätzlich einen Maibaum aufstellen, allerdings nur dann, wenn daran nur Personen aus dem eigenen Hausstand sowie höchstens eine weitere Person (insgesamt maximal fünf Personen) beteiligt sind", so die Stadt heute in einer offiziellen Mitteilung.

Zudem gelte auch in der Nacht zum 1. Mai in der Stadt die "festgelegte Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr." Das Ordnungsamt werde "sowohl die Einhaltung der Ausgangssperre als auch der Kontakt-, Party- und Veranstaltungsverbote kontrollieren."

12.32 Uhr: EU-Kommission warnt vor Flickenteppich bei Impfpass

Die EU-Kommission hat vor einem Flickenteppich beim Covid-19-Impfpass gewarnt, sollten sich die 27 Mitgliedstaaten nicht auf einen gemeinsamen Impfpass einigen und stattdessen jeweils einen eigenen einführen. Man riskiere eine "Zersplitterung in ganz Europa mit vielen möglicherweise inkompatiblen nationalen Lösungen", sagte EU-Justizkommissar Didier Reynders. Dann gäbe es viele verschiedene Dokumente, die in anderen EU-Staaten nicht gelesen und nicht kontrolliert werden können.

Die EU dringt auf einen gemeinsamen digitalen Impfpass, mit dem Touristen bereits im Sommer ungehindert reisen könnten. 

12.16 Uhr: Keine Annäherung zwischen EU und Astrazeneca

Die erste Runde im Prozess zwischen der EU und Astrazeneca im Streit über Lieferverzögerungen hat keine Annäherung gebracht. Die Anwälte der EU-Kommission forderten das schwedisch-britische Unternehmen vor einem Gericht in Brüssel dazu auf, umgehend Impfdosen aus all seinen im Vertrag aufgeführten Produktionsstätten bereitzustellen. Dazu gehören den Anwälten zufolge auch die in Großbritannien, welches nicht mehr zur EU gehört.

Astrazenecas Anwalt hielt dagegen, eine solche Verpflichtung bestehe nicht. Das Gericht peilt eine Entscheidung im Juni an. Der Konzern hatte im März erklärt, der EU voraussichtlich nur ein Drittel der ursprünglich angepeilten Impfstoffmenge liefern zu können.

11.45 Uhr: Verfassungsschutz beobachtet Teile der Querdenker-Bewegung

Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet Personen und Gruppen innerhalb der Querdenker-Bewegung. Das teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. Damit darf der Verfassungsschutz nun beispielsweise Daten zu bestimmten Personen aus der Szene sammeln. Die Behörde befürchtet, dass die bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen verbreiteten Verschwörungstheorien auch nach dem Ende der Pandemie nicht verschwinden werden.

Legitime Proteste und Demonstrationen gegen die Corona-Politik würden dabei in jüngerer Zeit zunehmend instrumentalisiert und Eskalationen provoziert, begründete das Ministerium die Entscheidung. Probleme und die Gewaltbereitschaft in dieser Szene hätten zugenommen. Einige Landesbehörden für Verfassungsschutz beobachten die Querdenker-Bewegung bereits.

11.33 Uhr: Warenhaus-Chef erwartet Rabattschlacht nach Corona

Nach dem Ende des Corona-Lockdowns erwartet der Chef von Galeria Karstadt Kaufhof, Miguel Müllenbach, große Rabattaktionen im Modehandel. Die Lager seien übervoll. "Bei Kleidung werden wir so viele Rabattaktionen sehen wie nie zuvor", sagte er der "Bild".

Müllenbach sagte weiter, dass Galeria Karstadt Kaufhof möglicherweise nochmals staatliche Hilfen brauche, um zu überleben. "Hält der Lockdown an, werden wir weitere finanzielle Mittel benötigen."

11.04 Uhr: Distanzunterricht und Kita-Notbetrieb in weiteren Kommunen

Ab morgen greift die Corona-Notbreme im Ennepe-Ruhr-Kreis, im Kreis Paderborn, in der Städteregion Aachen sowie im Kreis Wesel. Dort gelten dann strengere Regelungen für Schulen, Hochschulen und die Kinderbetreuung, Die Inzidenz hat in den Kommunen den Wert von 165 überschritten.

10.43 Uhr: Indische Corona-Variante laut WHO in 17 Ländern nachgewiesen

Die zuerst in Indien entdeckte Corona-Variante B.1.617 ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits in 17 Ländern nachgewiesen worden. Das geht der Organisation zufolge aus mehr als 1.200 untersuchten Fällen hervor.

Laut Robert Koch-Institut wurden in Deutschland bislang etwa 21 Fälle festgestellt. Auch in Großbritannien, den USA und Australien wurde sie nachgewiesen.

10.35 Uhr: Kutschaty wirft Laschet "Schönfärberei" bei Impftempo vor

SPD-Oppositionsführer Thomas Kutschaty hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) bei Aussagen zum Impftempo "Schönfärberei" vorgeworfen. Es sei zwar zu begrüßen, dass die Hausarztpraxen in Kürze eine Million Corona-Impfungen im Land erreichten, sagte er im Landtag. Auch die Impfzentren leisteten hervorragende Arbeit.

Aber Laschets Behauptung, NRW erreiche ein Impftempo wie in den USA, "klingt erst mal gut, hält aber keiner Überprüfung stand". So hätten in NRW erst rund sieben Prozent der Menschen die zweite Impfung bekommen. In den USA dagegen würden fast fünf Millionen Menschen an einem Tag geimpft. Dort könne sich jeder Erwachsene impfen lassen, teilweise auch im Supermarkt. In NRW sei das nicht der Fall.

10.27 Uhr: Laschet im Landtag: "Wir sind auf den letzten Metern der Pandemie"

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat den Landtag über die aktuelle Corona-Situation in NRW informiert. Sorge würden die Intensivstationen bereiten, so Laschet. Erleichterung sei nicht in Sicht. Man stelle fest, dass inzwischen viele jüngere Menschen eine schweren Verlauf erleben. OPs würden verschoben. Diese Lage müsse so schnell wie möglich beendet werden.

Man brauche die Kompetenz der örtlichen Impfzentren, um in sozialen Brennpunkten einen höheren Schutz zu erreichen. Laschet betonte, dass eine sofortige Aufhebung der Impfpriorisierung für ihn nicht zur Debatte steht. Zunächst müsste die Gruppe 3 geimpft werden. "Diese Menschen, beispielsweise im Lebensmittel-Einzelhandel, haben monatelang darauf gewartet, dass sie jetzt an der Reihe sind."

Laschet betonte zudem, dass es für Geimpfte weniger Einschränkungen geben sollte. "Wir sind auf den letzten Metern der Pandemie", sagte der Ministerpräsident. Man habe die Chance auf einen Sommer mit weniger Einschränkungen.

10.00 Uhr: Kleine und größere Freiheiten für Geimpfte

Die USA lockern die Vorgaben für Geimpfte. Laut Empfehlungen der US-Gesundheitsbehörde CDC müssen Personen mit vollen Impfschutz bei vielen Aktivitäten im Freien nicht unbedingt eine Maske tragen - wie beim Spazieren, Radfahren oder bei Restaurantbesuchen im Freien. In den USA sind rund 29 Prozent der Gesamtbevölkerung voll geimpft.

In Bayern und Hessen gibt es indes kleine Erleichterungen für Menschen, die zweimal gegen Corona geimpft sind. Die Testpflicht beim Einkaufen oder beim Friseur soll wegfallen. Andere Bundesländer haben ähnliche Regelungen angekündigt. Nach dem Impfgipfel Anfang der Woche hatte Gesundheitsminister Spahn im ARD-Extra gesagt, dass die Bundesregierung kommende Woche einen Vorschlag vorlegen wird, welche Rechte Geimpfte künftig haben sollen.

9.56 Uhr: Niederlande lockern Beschränkungen

In den Niederlanden gibt es ab heute mehr Freiheiten für alle. Dabei lag die Inzidenz gestern noch bei über 300. Die Regierung hebt die umstrittene nächtliche Ausgangssperre dennoch heute auf. Auch Cafés dürfen von 12 bis 18 Uhr ihre Außenbereiche für maximal 50 Menschen wieder öffnen. Geschäfte dürfen Kunden wieder ohne Termin einlassen. Konzerte soll es mit einer begrenzten Teilnehmeranzahl und negativem Schnelltest geben.

9.52 Uhr: Weniger Schweine wegen Corona-Ausbrüchen geschlachtet

Die Corona-Ausbrüche bei Tönnies und Westfleisch haben im vergangenen Jahr die Zahl der in NRW geschlachteten Schweine deutlich sinken lassen. Insgesamt wurden 2020 rund 17 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet - und damit rund 7,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilte das statistische Landesamt mit. Der Rückgang sei demnach im Wesentlichen auf die pandemiebedingten Schließungen von Schlachthöfen zurückzuführen.

9.46 Uhr: WDR-Recherche: Verändern volle Intensivstationen die Arbeit der Rettungsdienste?

Mit steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie spitzt sich auch die Lage in vielen NRW-Krankenhäusern zu. Kliniken klagen über volle Intensivstationen - belegt mit Covid 19-Patienten. Was heißt das für die Rettungsfahrten? Der WDR hat bei 45 Rettungsdiensten im Land nachgefragt.

Das Ergebnis: Die meisten Rettungsdienste sehen bisher kaum Probleme im Ablauf. Allerdings: Bei ausgelasteten Intensivstationen sei es "teilweise notwendig, mehrere Kliniken zu kontaktieren, was im Einzelfall auch etwas Zeit beanspruchen kann", so Arne Köster, ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Mettmann. Im Rhein-Kreis Neuss beispielsweise wurden daher die Rettungsdienst-Kapazitäten erhöht.

9.26 Uhr: Corona-Beratungen: Studie zur Belastung von Arztpraxen

Die Uni Witten-Herdecke führt eine sogenannte Flashmob-Studie bei Hausarztpraxen durch. Sie soll zeigen, wie oft Praxismitarbeitende Telefonberatungen zum Thema Corona führen. Die Studie soll zudem ermitteln, ob die Beratungen einen zeitlichen Mehraufwand für die Mitarbeitenden bedeuten oder die Schicksale der Anrufenden sie psychisch belasten.

Das Besondere an der Erhebung ist, dass die Daten in einem sehr kurzem Zeitraum ermittelt werden - nämlich an einem Tag. Daher der Name Flashmob-Studie.

8.54 Uhr: Im Kreis Steinfurt nur noch mit FFP2-Maske im Auto

Im Kreis Steinfurt sind künftig FFP2-Masken Pflicht, wenn Personen aus unterschiedlichen Haushalten gemeinsam im Auto unterwegs sind. OP-Masken reichen nicht mehr. Grund ist laut dem Kreis die erhöhte Gefahr, sich in engen geschlossenen Räumen mit der britischen Corona-Variante anzustecken. Die Maßnahme gilt zunächst bis 14. Mai.

8.49 Uhr: Justizministerin Lambrecht: So schnell wie möglich für Geimpfte lockern

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht will die geplanten Erleichterungen für vollständig Geimpfte und Genesene baldmöglichst durchsetzen. "Mein Ziel ist, unverzüglich, so schnell wie möglich eine solche Verordnung auf den Weg zu bringen", sagt die SPD-Politikerin im ARD-Morgenmagazin. Wenn von einem geimpften Menschen keine Gefahr mehr ausgehe, dürften dessen Grundrechte nicht mehr eingeschränkt werden.

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8.28 Uhr: Giffey wirbt für mehr Aufklärung in sozialen Brennpunkten

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey fordert mehr Hilfen und bessere Aufklärung in sozialen Brennpunkten, in denen die Corona-Zahlen besonders hoch sind. "Das ist nicht in allererster Linie eine Frage des Migrationshintergrunds, es ist eine soziale Frage", sagte sie im ARD-Morgenmagazin.

NRW-Staatssekretärin Serap Güler befürwortete gestern im WDR, in "Sozialräumen" stärker zu impfen. Es sei nun einmal so, dass ärmere, sozial benachteiligte Menschen besonders von Corona betroffen seien. Bei Migranten komme noch das Problem der Sprach-Barriere hinzu.

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8.10 Uhr: Unternehmen suchen trotz Corona verstärkt Personal

Die deutschen Unternehmen suchen ungeachtet der dritten Corona-Welle verstärkt neues Personal. Das ergab das Beschäftigungsbarometer des Münchener ifo-Instituts. "Der Arbeitsmarkt holt langsam Teile der Jobverluste aus der Corona-Krise wieder auf", sagte ifo-Experte Klaus Wohlrabe.

Das trifft vor allem auf die boomende Industrie zu, deren Auftragsbücher sich füllen - dank der von den USA und China angeführten weltweiten Konjunkturerholung. "Insbesondere Firmen im Maschinenbau wollen mehr Mitarbeiter beschäftigen", so Wohlrabe.

7.22 Uhr: "Wir Schausteller stehen mit dem Rücken zur Wand"

Die Düsseldorfer Rheinkirmes ist abgesagt. Für die deutschen Schausteller ist das ein weiterer Punkt, der ihren Perspektivlosigkeit verstärkt. "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand", sagte Albert Ritter, Präsident des deutschen Schaustellerbunds, am Morgen im WDR. Seit der Weihnachtsmarkt-Zeit 2019 hätten die Schausteller kein Geld mehr unter regulären Bedingungen einnehmen können. Viele hätten sich mittlerweile andere Jobs gesucht, seien beispielsweise als Kraftfahrer unterwegs.

Dabei würden in anderen Ländern, beispielsweise Österreich, bereits wieder Jahrmärkte stattfinden. Auch die deutschen Schausteller hätten Hygienekonzepte entwickelt und betonen, dass sie mit den Gesundsbehörden zusammenarbeiten wollen.

7.03 Uhr: Italiens Parlament billigt Corona-Wiederaufbauplan

Das italienische Parlament hat mit großer Mehrheit den milliardenschweren Corona-Wiederaufbauplan von Regierungschef Mario Draghi gebilligt. Nach der Abgeordnetenkammer gab auch der Senat grünes Licht für das über 220 Milliarden Euro schwere Konjunkturprogramm. Schwerpunkte des Plans sind Investitionen in die Infrastruktur, in grüne Energie sowie in den Ausbau des Internets und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.

6.46 Uhr: Forderung nach Verlängerung der Corona-Hilfen

Der Wirtschaftsflügel der Union fordert eine Fortsetzung der finanziellen Corona-Hilfen für notleidende Branchen bis Jahresende und eine Strukturreform. "Ab Sommer soll es mit der Wirtschaft wieder bergauf gehen, einige besonders betroffene Branchen werden aber noch länger mit Einschränkungen leben", sagt der Chef der Unions-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, der "Augsburger Allgemeinen". Neben klugen Öffnungsstrategien sei es daher richtig, die Überbrückungshilfen für diesen Teil der Wirtschaft zu verlängern.

6.41 Uhr: Bundestagsdiäten sinken

Zum ersten Mal in der Geschichte des Bundestages sinken die Diäten. Die Abgeordneten bekommen infolge der Corona-Krise ab Juli weniger Geld. Die steuerpflichtige Abgeordnetenentschädigung sinkt um 70,58 auf 10.012,89 Euro.

Damit die Abgeordneten nicht mehr selbst über die Höhe abstimmen, was regelmäßig für Kritik sorgte, wurde die Entwicklung der Diäten vor wenigen Jahren an die Entwicklung der Löhne im Land gekoppelt. Diese sind wegen der Corona-Krise gesunken

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6.22 Uhr: Strengere Regeln für weitere Kommunen

Ab heute kann im Kreis Paderborn und im Kreis Steinfurt nicht mehr mit Termin eingekauft werden. Die strengeren Regeln für Kitas und Schulen ab einer Inzidenz von 165 greifen nun auch im Kreis Düren, im Kreis Steinfurt, in der Stadt Essen und in der Stadt Oberhausen.

6.12 Uhr: EU-Parlament stimmt über Impf-Zertifikat ab

Das "digitale grüne Zertifikat", zu verstehen wie ein Impfausweis, soll das Reisen innerhalb Europas und den Alltag erleichtern. Für Geimpfte könnten dann beim Grenzübertritt Quarantäne- und Testpflichten entfallen. Das Votum des EU-Parlaments hierzu wird heute Mittag erwartet. Neben Datenschutz-Bedenken gibt es aber auch die Sorge vor einem Flickenteppich: Denn welche Freiheiten mit dem Zertifikat verbunden sind, entscheidet jedes EU-Land selbst.

6.04 Uhr: Corona-Impfstoff aus NRW

Im Spätsommer soll der Großteil der Deutschen gegen das Coronavirus geimpft sein, doch auch danach wird Impfstoff nötig sein. Die Hersteller fahren die Produktion hoch. NRW soll dabei laut Ministerpräsident Armin Laschet eine wichtige Rolle spielen.

Der Impfstoffhersteller Curevac aus Tübingen möchte in Kooperation mit dem Bayer-Konzern in Wuppertal noch in diesem Jahr die ersten Impfdosen produzieren – vorausgesetzt, der Impfstoff wird in der EU zugelassen. Mit Bayer will auch das chinesische Biotec-Unternehmen WuXi Biologics kooperieren. Bereits angelaufen ist die Impfstoffproduktion im westfälischen Halle. Der US-Konzern Baxter produziert hier schon seit einigen Wochen den Impfstoff von Biontech/Pfizer.

6.00 Uhr: Zahl der Neuinfektionen gesunken

Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 22.231 Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden 312 neue Todesfälle verzeichnet. Im Vergleich zur vorigen Woche sind die Zahlen damit gesunken: Am vergangenen Mittwoch hatte das RKI 24.884 Neuinfektionen und 331 neue Todesfälle verzeichnet. Die Wocheninzidenz lag am Morgen bei 160,6.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Wocheninzidenz in NRW bei 178,2. Am Dienstag hatte das RKI die Inzidenz mit 186,6 angegeben. Den Angaben zufolge wurden in NRW binnen eines Tages 4.850 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg landesweit um 88 auf nun 15.375.

0.22 Uhr: Kein Unterricht ohne Test, Prüfungen schon

Das Verwaltungsgericht Aachen hat einen Eilantrag von zwei Grundschülern aus Euskirchen abgelehnt. Sie wollten ohne Corona-Selbsttest am Schulunterricht teilnehmen - die Tests seien wegen bestimmter Inhaltsstoffe eine Gefahr für ihre Gesundheit.

Dafür sah das Gericht jedoch keine Anhaltspunkte. Ohne Selbsttest könnten die Schüler nicht am Präsenzunterricht teilnehmen, die Schule müsse dann angemessenen Distanzunterricht anbieten, lautete die Entscheidung.

Das Verwaltungsgericht Münster hat indes klargestellt, dass Schüler in NRW an Abschlussprüfungen auch ohne die Vorlage eines negativen Corona-Tests teilnehmen dürfen. Demnach betrifft die Entscheidung sowohl Prüfungen an Schulen als auch Berufsabschlussprüfungen. Den Antrag hatte ein angehender Gärtner im Garten- und Landschaftsbau gestellt, der heute seine Prüfung absolvieren will.

0.12 Uhr Erfreuliche Bilanz nach Test-Konzert in Spanien

Einen Monat nach einem großen Corona-Testkonzert der Indie-Popband Love of Lesbian mit knapp 4.600 Zuschauern in Barcelona haben die spanischen Behörden eine erfreuliche Bilanz gezogen. Nach den vorliegenden Informationen habe sich kein einziger Besucher während der Show mit dem Coronavirus infiziert, teilte das mit der Beobachtung des Projekts beauftragte Ärzteteam mit.

Vor und während des Auftritts galten strenge Schutzmaßnahmen. Alle Besucher mussten im Vorfeld einen Corona-Antigen-Test machen und ein negatives Ergebnis vorlegen. Außerdem mussten sie FFP2-Masken tragen. Der Organisator des Konzerts, Jordi Herreruela, zeigte sich sehr erleichtert und sagte, es gebe nun für die von der Pandemie schwer gebeutelten Showveranstalter "ein Licht am Ende des Tunnels".

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