Der Ticker von Donnerstag (18.02.2021) zum Nachlesen

Stand: 18.02.2021, 20:15 Uhr

  • Paul-Ehrlich-Institut bewertet alle zugelassenen Impfstoffe positiv
  • Lauterbach: "Astrazeneca kein Impfstoff zweiter Klasse"
  • Astrazeneca wehrt sich gegen Kritik
  • Söder lehnt vorzeitige Impfung von Profi-Sportlern ab
  • Seehofer rechnet mit Verlängerung der Grenzkontrollen
  • WDR-Recherche: Millionenschaden durch Corona-Betrug in NRW
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

20.15 Uhr: Niederländisches Parlament stimmt Notgesetz zur Ausgangssperre zu

Im Streit um die coronabedingte Ausgangssperre in den Niederlanden hat die Zweite Kammer des Parlaments im Eilverfahren einem Notgesetz zur Legalisierung der Maßnahme zugestimmt. Eine breite Mehrheit unterstützte heute einen Gesetzesvorschlag der Regierung.

Die abendliche Ausgangssperre gilt bereits seit Mitte Januar, war aber von einem Verwaltungsgericht am Dienstag für unrechtmäßig erklärt worden. Die Regierung hatte die Ausgangssperre auf Grundlage eines Notgesetzes verhängt, nach Auffassung des Gerichts handelte es sich aber nicht um eine akute Notsituation. Das Gericht hatte mit dem Urteil einer Corona-Protestgruppe recht gegeben.

Die Regierung hatte daraufhin Berufung eingelegt, über die am Freitag verhandelt werden soll. Zugleich hatte sie auch ein neues Gesetz vorgelegt, nach dem die Ausgangssperre in die bereits bestehenden Corona-Regeln integriert werden soll. Das Gesetz muss nun noch von der Ersten Kammer (vergleichbar dem Bundesrat) verabschiedet werden. Das soll ebenfalls am Freitag geschehen.

20.06 Uhr: Paul-Ehrlich-Institut bewertet alle zugelassenen Impfstoffe positiv

Der Covid-19-Impfstoff Astrazeneca ist wegen Impfreaktionen - wie etwa Fieber - in die Negativ-Schlagzeilen geraten. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das für die Prüfung der Sicherheit von Impfstoffen zuständig ist, gab nun Entwarnung. Am Donnerstag veröffentlichte die Einrichtung einen Bericht. Die zentrale Botschaft: "Das Nutzen-Risiko-Profil wird für alle drei Impfstoffe als weiterhin positiv bewertet." Im Klartext: Grünes Licht gibt es nicht nur für das Vakzin Astrazeneca, sondern auch für die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und von Moderna.

19.54 Uhr: Anteil britischer Corona-Variante in Frankreich bei 36 Prozent

Auch in Frankreich breitet sich die britische Coronavirus-Variante schnell aus: 36 Prozent aller positiv Getesteten sind inzwischen damit infiziert, wie Gesundheitsminister Olivier Véran heute in Paris mitteilte. Vor gut einem Monat lag der Anteil noch bei rund einem Prozent, allerdings wurden die Tests auch weniger auf Mutanten analysiert. In Deutschland liegt der Anteil der britischen Variante derzeit laut Bundesregierung bei über 22 Prozent.

19.38 Uhr: Schnelltests für alle vorhanden

Gesundheitsminister Jens Spahn hat versichert, dass man alle mit einem kostenlosen Schnelltest versorgen könne. Vielleicht werde das Angebot beim sogenannten Coronavirus-Antigentest anfangs etwas knapp werden und nicht jeder, der will, bekommt auch einen Schnelltest. Allerdings werde diese Situation nicht lange anhalten, "weil viele Millionen Schnelltests zur Verfügung stehen." Man habe genug für alle, betonte der Gesundheitsminister im Gespräch mit WDR 2.

Ab dem 1. März sollen alle Bürgerinnen und Bürger kostenlose Schnelltests machen können.

19.28 Uhr: Astrazeneca wehrt sich gegen Kritik

Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca ist Darstellungen entgegengetreten, sein Impfstoff gegen das Coronavirus habe nur eine geringe Wirksamkeit. Das Vakzin schütze "tatsächlich zu mehr oder weniger 100 Prozent vor den schweren Verläufen der Erkrankung", sagte Klaus Hinterding, Vizepräsident bei bei Astrazeneca Deutschland, im rbb-Inforadio. Das habe man in den klinischen Studien sehr deutlich nachgewiesen.

Der Impfstoff stößt auf Vorbehalte, weil seine Wirksamkeit beim Schutz vor einer Corona-Infektion mit rund 70 Prozent angegeben wird, diejenige der Produkte von Biontech/Pfizer und Moderna dagegen mit deutlich über 90 Prozent. "Was oft verwirrend wirkt, ist der Unterschied zwischen dem Schutz vor schweren Verläufen und dem Schutz vor einer Ansteckung", sagte Hinterding.

19.08 Uhr: "Die allermeisten Menschen sterben nicht mit, sondern an Covid-19"

Die allermeisten Corona-Todesfälle gehen einer aktuellen Studie zufolge direkt auf das Virus zurück – und nicht auf eine Vorerkrankung. In einer heute vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf veröffentlichten Auswertung war bei 618 von 735 Verstorbenen, also in 84 Prozent der Fälle, war die Covid-19-Erkrankung die Todesursache. Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, kommentierte: "Die allermeisten Menschen sterben nicht mit, sondern an Covid-19.

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18.50 Uhr: Vatikan droht Impfverweigerern mit Kündigung

Der Vatikan droht Corona-Impfverweigerern unter seinen Beschäftigten mit der Kündigung. Nach einem aktuellen Erlass der Leitung des Vatikanstaates müssen Angestellte, die sich ohne nachgewiesenen medizinischen Grund nicht einer Impfung gegen Covid-19 unterziehen wollen, mit abgestuften Sanktionen bis hin zur Aufhebung des Arbeitsvertrags rechnen.

In einer Mitteilung vom Donnerstagabend erläuterte der Vatikan den neuen Erlass: Es handele sich um einen dringend notwendigen Schritt zum Schutz der eigenen Bürger und Angestellten. Angesichts der außergewöhnlichen Lage in der Corona-Krise sei es zulässig, eine mögliche Gefährdung durch Impfverweigerer zu minimieren, so die Argumentation. Erwogen würden etwa "alternative Lösungen für die Ausübung der Arbeit". Keinesfalls seien die Vorgaben als "Repression gegen Arbeitnehmer" gedacht, betont das Governatorat.

18.25 Uhr: Biontech/Pfizer verlangten 54 Euro pro Dosis

Die Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech wollten nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" im Juni von der EU für eine Dosis Impfstoff 54,08 Euro bei einer Abnahme von 500 Millionen Dosen. Insgesamt wollten Biontech/Pfizer also 27 Milliarden Euro für so viel Impfstoff, dass man damit gut die Hälfte der EU-Bevölkerung impfen könnte. Der Preis, so versicherten Pfizer/Biontech, beinhalte bereits "den höchsten prozentualen Rabatt", der einem Industrieland weltweit angeboten worden sei.

"Ich halte den Preis für unseriös", kritisiert der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, Wolf Dieter Ludwig, das Angebot von Pfizer/Biontech. "Ich sehe darin ein Profitstreben, das in der jetzigen Situation der Pandemie in keiner Weise gerechtfertigt ist."

Womöglich werfen diese vergleichsweise hohen Preisvorstellungen auch ein neues Licht auf die Zurückhaltung mancher EU-Länder im Sommer gegenüber dem Biontech-Impfstoff. Erst im November kam die EU zu einem Vertragsabschluss mit Pfizer/Biontech. Der endgültige Preis wird bis heute zwar geheim gehalten, doch nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" soll er bei 15,50 Euro pro Dosis liegen.

18.10 Uhr: Bundeswehr erhält 10.000 Dosen Astrazeneca

Die Bundeswehr hat für die Impfung ihrer Soldatinnen und Soldaten ein Impfstoffkontingent von 10.000 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs bekommen. Die Impfstoffe können sowohl für Teilnehmer von Auslandseinsätzen, als auch für Soldaten, die etwa in Pflegeheimen oder Gesundheitsämtern mithelfen, verwendet werden, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums heute mitteilte.

Auf das von der Bundeswehr verwaltete Kontingent haben demnach auch etwa die Bundespolizei und der Zoll Zugriff.

17.57 Uhr: "Astrazeneca kein Impfstoff zweiter Klasse"

Karl Lauterbach hat eine Lanze für Astrazeneca gebrochen. "Wir werden sehen, dass dieser Impfstoff in der Praxis wirkt. Das wird das Vertrauen wieder herstellen. Ich appelliere hier an die Kolleginnen und Kollegen in den Impfzentren, dass sie diesen Impfstoff demonstrativ nehmen. Ich appelliere auch an die Pflegekräfte, hier mit gutem Vorbild voranzugehen", sagte der SPD-Gesundheitspolitiker im Gespräch mit tagesschau.de.

"Es ist kein Impfstoff zweiter Klasse. Was die schweren Verläufe betrifft, ist dieser genau so gut wie die mRNA-Impfstoffe", betonte Lauterbach, der sich in der kommenden Woche mit Astrazeneca impfen lassen will.

17.39: Infektiologe wirbt für den Einsatz von Astrazeneca

Leif Erik Sander, Infektiologe von der Charité in Berlin, spricht sich für den Einsatz des zuletzt umstrittenen Impfstoffs Astrazeneca aus. Astrazeneca schütze wahrscheinlich ebenso gut vor schweren Krankheitsverläufen wie die mRNA-Impfstoffe. "Das ist ja das, was die Menschen, glaube ich, wollen. Sich schützen vor einer schweren Erkrankung. Er ist in vielen Studien getestet und zeigt eine gute Wirksamkeit", sagte der Mediziner im Gespräch mit tagesschau.de.

Auch bei den Impfreaktionen sei das Vakzin ebenso harmlos wie die mRNA-Impfstoffe. "Es kann bis zu Fieber gehen mit Gliederschmerzen und Kopfschmerzen – wie bei einem milden grippalen Infekt. Das geht vorbei, weil dieses Virus keine richtige Infektion machen kann. Aber, und das ist wichtig zu sagen, auch bei den mRNA-Impfstoffen gibt es relativ häufig, diese Impfreaktionen", betonte Sander. "Bei mRNA-Stoffen treten diese aber häufiger erst nach der zweiten Impfung auf. Von daher ist es nicht richtig zu sagen, der eine Impfstoff ruft stärker Impfreaktionen als der andere. Insgesamt ist die Verträglichkeit gut."

17.13 Uhr: Reker-Vorstoß stößt auf breite Kritik

Die Diskussion um den richtigen Moment der Lockerung von Corona-Beschränkungen hat mit einem Vorstoß der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) neue Fahrt aufgenommen. Sie unterstützt die No-Covid-Initiative, die eine 7-Tages-Inzidenz von 10 und darunter anstrebt, um öffnen zu können.

Im NRW-Landtag erntete der Vorschlag Kritik. Man könne "den Menschen nicht erst den Wert 35 als Ziel nennen und dann sagen: April, April, jetzt gibt es Lockerungen aber doch erst bei zehn", sagte Peter Preuß, gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion. Christof Rasche, FDP-Fraktionsvorsitzender, betont: Ein entscheidender Faktor für den Erfolg sei, dass die Menschen in NRW die Maßnahmen mittragen und sie nachvollziehen können. "Das Herumdoktern an Grenzwerten oder Rufe nach immer härteren Maßnahmen, erst recht bei einer positiven Inzidenzwert-Entwicklung, schaden der Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern."

17.01 Uhr: Dortmund arbeitet bei Impfterminvergabe mit Tickethändler Eventim zusammen

Die Stadt Dortmund holt sich bei der Vergabe von Impfterminen Hilfe vom Ticket-Verkäufer CTS Eventim. Ein entsprechender Vertrag sei unterzeichnet worden, die Details würden noch geklärt, sagt eine Sprecherin der Stadt. Das Land Schleswig-Holstein nutzt seit Ende vergangenen Jahres CTS Eventim für die Vergabe der Impftermine. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben zudem mit weiteren Kommunen in Nordrhein-Westfalen im Gespräch.

16.45 Uhr: Lindner fordert Öffnungsperspektive

FDP-Parteichef Christian Lindner hat Bund und Länder aufgefordert, bereits in der kommenden Woche eine Öffnungsperspektive für den Handel vorzustellen. Lindner begründete seine Forderung mit einem "deutlich rückläufiges Infektionsgeschehen. Der Handel braucht jetzt Liquidität und eine Öffnungsperspektive – und keine Durchhalteparolen", betonte Lindner.

"Um eine Insolvenzwelle noch abzuwenden, müssen jetzt Öffnungen regional differenziert und mit den anspruchsvollen Hygienekonzepten des Handels beginnen." Es brauche einen bundesweit einheitlichen und verlässlichen Fahrplan für einen geordneten Weg aus dem Lockdown.

16.24 Uhr: Lockerungen könnten Inzidenz an Ostern auf 400 anwachsen lassen

Die Stagnation beim Rückgang der Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist aus Expertensicht auf neue Virusvarianten wie der aus Großbritannien zurückzuführen. "Der Rückgang der anderen Varianten ist langsamer als etwa der Zuwachs der Mutation B.1.1.7", sagte Rolf Apweiler, Molekularbiologe und Teilnehmer an Expertenrunden der Bundesregierung. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag der Anteil an Mutattionen in Stichproben zuletzt bei fast 23 Prozent. Apweiler zufolge wird dieser Anteil noch steigen.

Die aktuelle Situation in Deutschland verglich er mit der Großbritanniens im November. Auch dort sei die Gesamtinzidenz innerhalb eines Monats um etwa 50 Prozent zurückgegangen, zugleich habe aber der B.1.1.7-Anteil etwa um das Vierfache zugenommen. Mit Blick auf Ostern sagte Apweiler: "Wenn das genauso weitergehen würde, könnten wir dann bundesweit etwa eine Inzidenz um 200 haben." Werde gelockert, könnte der Wert seiner Ansicht nach sogar auf bis zu 400 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner steigen.

16.02 Uhr: Gastronomie und Hotelgewerbe in NRW am Boden

Der aktuelle Lockdown hinterlässt im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe weiter tiefe Spuren. Laut Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW sanken die Umsätze im Bereich Gastronomie im Dezember im Vergleich zum Vorjahr um rund zwei Drittel, bei Hotels und anderen Beherbergungen sogar um bis zu 85 Prozent.

Der Branchenverband DEHOGA spricht von einem "historischen Umsatzeinbruch". Das Gaststättengewerbe stehe auch im neuen Jahr vor einem "harten Überlebenskampf". Rund zwei Drittel der Unternehmen im Bereich Restaurants, Kneipen, Cafés und Hotels fürchteten um ihre Existenz.

15.54 Uhr: Deutsche in erster Februarhälfte weniger mobil

In der ersten Februarhälfte ist die Mobilität in Deutschland stärker zurückgegangen als im Januar. Im bundesweiten Durchschnitt lag der Bewegungsrückgang vom 1. bis zum 14. Februar 19 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019, wie eine vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Sonderauswertung von Mobilfunkdaten zeigt. Im Januar dieses Jahres hatte der Rückgang bei 16 Prozent.

Im Ländervergleich sank die Mobilität in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg mit jeweils 27 Prozent weniger Bewegungen besonders stark. Am schwächsten fiel der Bewegungsrückgang in den dünn besiedelten Ländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aus. Als mögliche Erklärung für den stärkeren Rückgang in Städten nannte das Statistische Bundesamt stärkere Auswirkungen der Corona-Beschränkungen auf das kulturelle und öffentliche Leben im dicht besiedelten Raum.

15.33 Uhr: Söder lehnt vorzeitige Impfung von Profi-Sportlern ab

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder lehnt eine Impfung von Profisportlern gegen das Coronavirus wegen des Mangels an Impfstoffen derzeit ab. Wenn genügend Impfstoff da sei, könne man über alles reden, sagte der CSU-Politiker in der Sendung "Matchball Becker" bei Eurosport. "Aber im Moment ist es einfach wichtig, dass die, die sterben können, wirklich hoch gefährdet sind, die müssen geimpft werden. Und deswegen sind Sportler nicht die erste Priorität."

15.11 Uhr: Hausärzte wollen in Impfungen einbezogen werden

Das Bild zeigt Corona-Impfstoff.

Angesichts des schleppenden Verlaufs der Corona-Impfungen drängen die Hausärzte darauf, bald in die Verabreichung der Vakzine einbezogen zu werden. Alle drei derzeit in Deutschland verfügbaren Impfstoffe seien entgegen ursprünglicher Annahmen für Hausärzte verwendbar und könnten in den Praxen verimpft werden, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, der "Augsburger Allgemeinen".

Weigeldt reagierte damit auch auf Berichte, wonach die Regierung die Corona-Impfungen stärker auf die Hausärzte verlagern will. "In entsprechende Überlegungen des Bundesgesundheitsministeriums, über die die Presse berichtet, wurde der Deutsche Hausärzteverband bislang nicht eingebunden", kritisierte er. "Seit Wochen stehen Hausärztinnen und Hausärzte in den Startlöchern, seit Wochen signalisieren wir der Politik: Wir sind zum Impfen in unseren Praxen bereit."

14.50 Uhr: Seehofer rechnet mit Verlängerung der Grenzkontrollen

Die Grenzkontrollen zu Tschechien und Tirol werden nach Angaben von Bundesinnenminister Horst Seehofer wahrscheinlich über den 23. Februar hinaus verlängert. Angesichts des Infektionsgeschehens sei dies zu erwarten, sagt Seehofer bei einem Besuch an der deutsch-tschechischen Grenze. "Aber entschieden ist es nicht", betont er. Darüber würden Bund und die betroffenen Länder Anfang nächster Woche beraten.

14.30 Uhr: Einführung von Schnelltests an Schulen gefordert

Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, macht sich für die baldige Einführung von Corona-Schnelltests an Kitas und Schulen stark. "Es muss erstmal um die Kitas und die Schulen gehen, da gibt es auch Erfahrungen. Nehmen sie den Kreis Böblingen, dort hat man den Erzieherinnen beigebracht, wie das funktioniert. 900 Personen werden dort zweimal die Woche getestet. Das kann man schon hinkriegen", betonte Landsberg.

13.56 Uhr: Gastronomen haben oft kein Recht auf Entschädigung

Schlechte Nachrichten für Gastronomen: Wenn Covid-19 oder Coronavirus nicht ausdrücklich im Versicherungsvertrag steht, muss die Versicherung Gastronomen nicht entschädigen, deren Betriebe in der Pandemie geschlossen wurden. Das entschied heute das Stuttgarter Oberlandesgericht (OLG). Zwei baden-württembergische Gastwirte hatten das OLG angerufen, nachdem sie vor Landgerichten keinen Erfolg hatten.

Beide schlossen Verträge mit Versicherungen ab, in denen auch Betriebsschließungen nach dem Infektionsschutzgesetz abgesichert sind. Darin sind mehrere Krankheiten aufgezählt - Covid-19 allerdings nicht. Darum fielen die aktuellen Schließungen nicht unter den Versicherungsschutz, entschied das OLG. In einem Fall ließ es eine Revision zum Bundesgerichtshof zu.

13.27 Uhr: "Wir liefern uns praktisch ein Wettrennen mit dem Virus"

Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts, hat betont, dass das Coronavirus bei steigenden Impfzahlen versuchen werde, durch Mutationen zu überleben. "Wir liefern uns praktisch ein Wettrennen mit dem Virus", sagte Wieler bei WDR 5.

Umso wichtiger sei es, "dass möglichst schnell möglichst viele Menschen geimpft sind. Das Virus ist immer schneller als wir", sagte er, aber gleichzeitig sei es auch möglich, die Baupläne für die mRna-Impfstoffe an die Mutationen anzupassen. "Das ist innerhalb weniger Wochen möglich."

13.08 Uhr: Kretschmann attackiert Laschet

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann attackiert CDU-Chef Armin Laschet wegen dessen Kritik am Umgang mit der Pandemie. Der für eine Öffnung des Einzelhandels von Bund und Ländern angepeilte Inzidenz-Wert von 35 stehe im Infektionsschutzgesetz, so der Grünen-Politiker bei einer Online-Konferenz des Wirtschaftsrats der CDU. "Das ist keine erfundene Zahl, wie es Herr Laschet nahegelegt hat", sagt Kretschmann und fügt an: "Hast du ein Problem, schau ins Gesetz."

Laschet hatte gesagt: "Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenz-Werten abmessen." Darüber würden Bund und Länder bei ihrem nächsten Treffen am 3. März sprechen.

11.52 Uhr: 40 Prozent Umsatzeinbußen für Gastronomen in NRW

Im vergangenen Jahr sind die Umsätze im NRW-Gastgewerbe um 40,2 Prozent gesunken. Das teilte das Statistische Landesamt mit. Damit mussten die Wirte im Westen in der Corona-Pandemie einen "historischen Umsatzeinbruch" hinnehmen, so der Branchenverband Dehoga. "Die Branche steht auch im neuen Jahr vor einem harten Überlebenskampf", erklärte Verbandschef Bernd Niemeier. Rund zwei Drittel der Unternehmer im Gastgewerbe fürchteten um ihre Existenz.

11.40 Uhr: Knapp ein Drittel weniger Asylanträge

Wegen der Corona-Pandemie hat die Zahl der Asylsuchenden in der EU im vergangenen Jahr deutlich abgenommen. Die Zahl der neuen Anträge ging im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent zurück, wie die Europäische Asylbehörde mitteilte.

Mit insgesamt 521.000 erstinstanzlichen Asylentscheidungen bearbeiteten die nationalen Behörden demnach erstmals seit 2017 mehr Anträge, als neue gestellt wurden.

11.36 Uhr: Blutverdünner wirken sich laut Studie bei Infektion positiv aus

Untersuchungen von Corona-Toten bestätigen nach Angaben des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf die positive Wirkung von Blutverdünnungsmitteln bei einer Infektion. Zwar hätten die Erkrankten trotz der Gabe von Blutverdünnungsmitteln noch Blutgerinnsel in den Lungenschlagadern aufgewiesen, sagte der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin, Benjamin Ondruschka. In der statistischen Auswertung hätten sich aber längere Überlebenszeiten seit einer Therapieumstellung gezeigt.

11.23 Uhr: Lauterbach lässt sich mit Astrazeneca impfen - FDP fordert Impfung von Merkel

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach tritt der Skepsis gegenüber dem Astrazeneca-Impfstoff entgegen. Als Arzt in einem Leverkusener Impfzentrum steht bei ihm die Impfung Ende kommender Woche an: "Ich werde mich dort, wie alle Mitglieder des Impfzentrums, natürlich mit Astrazeneca impfen lassen", sagte er in einem Gespräch mit dem "Tagesspiegel".

Auch Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier sollen als Vorbild vorangehen - das fordert zumindest FDP-Fraktionsvize Michael Theurer. "Es wäre sicherlich ein sehr positives Signal, wenn sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeitnah öffentlich impfen lassen würden. Das wirkt vertrauensbildend", sagte Theurer der "Bild"-Zeitung.

11.07 Uhr: 2,7 Milliarden Euro Mehrausgaben für Pflege

Die gesetzliche Pflegeversicherung hat im vergangenen Jahr 2,7 Milliarden Euro zusätzlich für Mehrkosten durch die Corona-Pandemie ausgegeben. Davon seien rund 900 Millionen Euro in Prämien für die Pflegekräfte geflossen, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Gernot Kiefer..

Weitere 1,8 Milliarden Euro seien über den Pflege-Rettungsschirm an ambulante Pflegedienste und Heime gegangen. Von dem Geld sind den Angaben zufolge beispielsweise Schutzkleidung und die Aufwendungen zur Einhaltung von Hygienekonzepten bezahlt worden.

10.57 Uhr: Biontech-Wirkstoff laut Studie gegen südafrikanische Virus-Variante wirksam

Der Biontech-Impfstoff schützt einer aktuellen Untersuchung zufolge wahrscheinlich auch vor der südafrikanischen Virusvariante - allerdings ist die Zahl der dagegen gebildeten Antikörper wohl geringer. Es sei noch unklar, welchen Effekt dies genau für die Wirkung der Impfung habe. Das berichten Wissenschaftler im "The New England Journal of Medicine". Die südafrikanische Variante des Coronavirus gilt als ansteckender, auch in Deutschland ist sie bereits nachgewiesen worden.

10.42 Uhr: Studie: Länder in fünf bis zehn Jahren auf Schuldenstand 2019

Die Bundesländer können die während der Corona-Pandemie aufgenommenen Schulden laut einer Untersuchung des ifo-Instituts finanziell schultern. Voraussetzung sei allerdings, dass "die Wirtschaft schnell wieder im gleichen Maße wächst wie vor der Pandemie", hieß es in der Analyse der ifo-Niederlassung in Dresden. Die meisten Ländern sollten in fünf bis zehn Jahren zu ihrem Schuldenstand von 2019 zurückkehren.

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10.25 Uhr: Lauterbach fordert strikten Lockdown für Flensburg

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach fordert angesichts der Ausbreitung von Virus-Mutanten in Flensburg einen "strikten Lockdown". Die schleswig-holsteinische Stadt zeige, was drohe, wenn sich die britische Mutante ausbreite. Laut Robert-Koch-Institut liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt bei 185. Schleswig-Holsteins Landesregierung hat eine nächtliche Ausgangssperre und eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen beschlossen.

Lauterbach hält einen strikteren Kurs für ganz Deutschland für nötig, um die Ausbreitung der Mutationen zu unterbinden: "Verhindern kann das nur strikter Lockdown, bis wir klar unter Zielinzidenz von 35 liegen."

10.01 Uhr: Auf Astrazeneca sollte mRNA-Impfstoff folgen

In der Debatte um die Wirksamkeit des Corona-Impfstoffes von Astrazeneca schlagen Immunmediziner eine spätere Nachimpfung mit einem anderen Mittel vor.

"Man kann die Immunität, die man mit dem Astrazeneca-Impfstoff ausgelöst hat, ohne Probleme mit einem mRNA-Impfstoff später noch einmal verstärken", sagte der Generalsekretär der Deutsche Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, der Zeitung "Augsburger Allgemeinen".

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9.48 Uhr Impfschutz in Pflegeheimen laut Patientenschützern löchrig

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz warnt vor einem mangelnden Impfschutz in Pflegeheimen. Zwar habe bereits die Hälfte der rund 910.000 Pflegeheimbewohner in Deutschland eine zweite Impfdosis erhalten, sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch. Doch 200.000 Pflegeheimbewohner seien bisher noch nicht geimpft. Außerdem würden kontinuierlich neue Pflegebedürftige einziehen, die oft noch gar kein Impfangebot erhalten hätten.

Daher seien in diesem Jahr monatliche Einsätze von mobilen Teams in den 12.000 Einrichtungen nötig. "Offensichtlich ist der Impfschutz in der stationären Altenpflege weiterhin sehr löchrig", so Brysch.

9.24 Uhr: Zwischenbilanz: Drei Wochen Homeoffice-Pflicht

Seit gut drei Wochen gilt die Pflicht für Arbeitgeber, Beschäftigten die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen, wann immer es geht. Offenbar wirkt das Gesetz, wie eine aktuelle Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung nahelegt. Demnach hat ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland Ende Januar vorwiegend oder ausschließlich im Homeoffice gearbeitet. Der Anteil liegt damit wieder in etwa so hoch wie während des ersten Lockdowns im April 2020 (27 Prozent).

Es gibt aber auch Kritik bei der Umsetzung des Gesetzes: Zwar drohen bei Verstößen Bußgelder bis zu 30.000 Euro - doch bis dahin ist es ein weiter Weg: Zunächst sollen sich Mitarbeiter an den Arbeitgeber oder den Betriebs- oder Personalrat wenden. Danach könne man die Arbeitsschutzbehörde einschalten.

8.46 Uhr: Virologe rechnet mit regelmäßigen Corona-Impfungen

Der Virologe Martin Stürmer rechnet angesichts der Mutation von Corona-Viren damit, dass sich künftig Menschen regelmäßig gegen Corona impfen lassen sollten. "Ich gehe mal davon aus, dass wir ein ähnliches Schema erleben werden, wie wir es von der klassischen Virus-Grippe kennen", sagte Stürmer im ARD-Morgenmagazin. "Ich gehe auch davon aus, dass wir Mehrfach-Impfstoffe bekommen werden."

8.22 Uhr: Wochen-Inzidenz bei 57,1

Das Robert Koch-Institut meldet 10.207 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages für Deutschland. Außerdem registrierten die Gesundheitsämter 534 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Sowohl bundesweit als auch in NRW lag die Zahl der Sieben-Tage-Inzidenz relativ unverändert bei 57,1. Hier registrierte das RKI innerhalb eines Tages 2.069 Neuinfektionen. 82 Menschen starben an oder mit Covid-19.

7.49 Uhr: Kommunen dämpfen Hoffnung auf zügige Normalität durch Schnelltest

Von Schnelltests für die Bevölkerung versprechen sich viele wieder mehr Normalität. Kommunen und Ärzte aber warnen vor übertriebenen Erwartungen: Wie bei den Impfungen könnten zunächst nur bestimmte Gruppen profitieren.

Man solle nicht glauben, "ab 1. März stünden überall für alle Schnelltests in großer Zahl zur Verfügung", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte angekündigt, ab dann sollten alle Bürger kostenlos von geschultem Personal auf das Coronavirus getestet werden können.

7.04 Uhr: Essener Kinderärzte warnen: Waschzwang und Schlafstörungen

Der Essener Oberbürgermeister diskutiert morgen in einer Online-Konferenz mit Kinderärzten der Stadt. Sie hatten ihm einen Brief geschrieben, indem sie sich um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sorgen. Die habe sich seit dem zweiten Lockdown massiv verschlechtert.

Die Ärzte berichten von Kindern, die aus Angst vor Corona einen Waschzwang entwickelt haben. Andere würden aggressiv, hätten Schlafstörungen, Übergewicht sowie motorische und sprachliche Probleme. Sogar schmerzende und geschwollene Händen vom vielen Computerspielen seien dabei.

6.19 Uhr: Exklusiv - Betrug bei Corona-Hilfen

In NRW sind seit Pandemiebeginn mehr als 5.600 Verdachtsfälle rund um mutmaßlichen Betrug bei Corona-Hilfen bekannt geworden. Diese Zahl nannte das Landesjustizministerium auf WDR-Anfrage. Es geht um knapp 39 Millionen Euro. Die Staatsanwaltschaft in Köln hat mit mehr als 1.100 Fällen NRW-weit am meisten Ermittlungsverfahren.

6.13 Uhr: Sind die Impfreaktionen bei Astrazeneca normal?

Tausende Impfdosen von Astrazeneca bleiben derzeit liegen - offenbar wegen vermehrt auftretender Impfreaktionen. Ist das normal? Das für die Impfstoffkontrolle zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) will heute im aktuellen Sicherheitsbericht eine Bewertung und Einordnung aller Fälle von Nebenwirkungen bei Corona-Impfungen abgeben. Astrazeneca wird heute weitere Impfdosen an NRW liefern.

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6.10 Uhr: Offenbar nächster Corona-Fall bei Bayern München

Beim FC Bayern München hat sich der französische Fußballer Benjamin Pavard offenbar mit dem Coronavirus angesteckt. Das berichtet Sky Sport. Verein und Spieler haben das bislang nicht bestätigt. Er wäre der vierte Bayern-Spieler, der innerhalb kurzer Zeit positiv getestet wurde - nach Thomas Müller, Leon Goretzka und Javi Martinez.

5.55 Uhr: Corona-Krise drückt Löhne

Erstmals seit Beginn der Erhebungen 2007 sind im vergangenen Jahr die Nominallöhne zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sank der Nominallohnindex im Jahresdurchschnitt um rund 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da die Verbraucherpreise zugleich um knapp 0,5 stiegen, mussten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Verdiensteinbußen von real rund einem Prozent hinnehmen. 

Das könnte auch zu Lasten der Bezüge der 709 Bundestagsabgeordneten gehen: Die Diätenentwicklung orientiert sich am Nominallohnindex. Laut "Bild"-Zeitung müssten die Bezüge daher zur Jahresmitte von derzeit 10.083,47 Euro brutto im Monat um 60,50 Euro auf 10.022,97 Euro gesenkt werden. Im vergangenen Jahr war der Bundestag von dem üblichen Verfahren abgewichen und hatte eine Nullrunde beschlossen.

5.54 Uhr: Fast jedes dritte Unternehmen mit Kurzarbeit

Laut einer Erhebung des Münchner-Ifo-Instituts greift seit Jahresbeginn beinahe jeder dritter Betrieb auf Kurzarbeit zurück, wie die Zeitung "Augsburger Allgemeine" unter Berufung auf die Daten berichtet. Demnach haben im Januar 31 Prozent der Unternehmen die staatlichen Lohnzuschüsse bei der Arbeitsagentur beantragt. Im Dezember waren es 28 Prozent.

0.15 Uhr: Corona-Trickbetrüger in Dortmund unterwegs

Sie wollten über Corona reden und hätten da mal ein paar Fragen. Mit diesen Worten stellten sich eine Frau und zwei Männer gestern einer 69-jährigen Seniorin in Dortmund als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes vor.

Während die Frau die Seniorin in ein Gespräch verwickelte, schlichen sich die beiden anderen in die Wohnung und stahlen mehrere hundert Euro. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche und stellt klar: Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ziehen nicht von Tür zu Tür und stellen Fragen. Im Zweifelsfall rät die Polizei, den Notruf zu wählen.

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