Ticker vom Freitag (09.07.2021) zum Nachlesen

Stand: 09.07.2021, 20:12 Uhr

  • Niederlande nehmen Lockerungen zurück
  • Malta schließt Grenzen für Nicht-Geimpfte
  • Spanien und Zypern ab Sonntag Risikogebiete
  • Biontech/Pfizer wollen Zulassung für dritte Dosis - für EMA zu früh
  • "Woche des Impfens" startet am Montag
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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19.42 Uhr: Niederlande verkünden schärfere Corona-Regeln

Im Juni hatten die Niederländer erst alles gelockert. Jetzt verschärft die Regierung in Den Haag die Schutzmaßnahmen wieder - wegen rasant steigender Infektionszahlen. Discos und Clubs müssen ab morgen wieder schließen, Cafes und Restaurants machen um Mitternacht dicht. Vorher braucht jeder einen eigenen Sitzplatz, kommt nur mit Test, geimpft oder genesen rein. Auch die eineinhalb Meter-Abstandsregel wird wieder eingeführt. Das heißt auch Kongresshallen, Museen und Kinos dürfen nur noch zu zwei Dritteln gefüllt sein. Festivals und andere Veranstaltungen ohne festen Sitzplatz müssen abgesagt werden.

Allein gestern haben sich rund 7.000 Niederländer neu mit dem Coronavirus angesteckt - sieben Mal mehr als vor einer Woche. Die hochansteckende Delta-Variante sei auf dem Vormarsch, heißt es aus Den Haag. Die Verschärfungen gelten - ab morgen - zunächst bis zum 13. August.

19.10 Uhr: Malta schließt Grenzen für Reisende ohne vollständigen Impfschutz

Die Mittelmeerinsel Malta schließt ihre Grenzen für Reisende, die nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind. Gesundheitsminister Chris Fearne sagte heute, ab dem kommenden Mittwoch werde bei der Einreise das Impfzertifikat verlangt. Kinder, die in Begleitung ihrer Eltern unterwegs sind, brauchen einen negativen PCR-Test. Wegen eines Anstiegs der Infektionszahlen sei Malta "das erste Land in Europa, das diesen Schritt geht".

Die Regierung von Malta hatte die Impfkampagne im Land rasch vorangetrieben: 79 Prozent der Erwachsenen sind bereits vollständig geimpft. Ende Juni hatte der Inselstaat keine Neuinfektionen mehr verzeichnet, zuletzt stieg die Zahl der neuen Fälle jedoch wieder. Am Freitag lag sie bei 96. Viele Infektionen seien auf Englisch-Sprachschulen zurückzuführen. Bislang traten an neun Schulen Infektionsfälle auf. Am Mittwoch müssen deshalb alle Sprachschulen schließen.

18.50 Uhr: Chefarzt: Lockerungen in NRW sind "falsches Signal"

Prof. Uwe Janssens

Uwe Janssens

Wie stehen Mediziner zu den seit heute gültigen Lockerungen in NRW? "Ich halte das für ein falsches Signal", erklärte Uwe Janssens, Chefarzt am Klinikum Sankt Antonius in Eschweiler, heute Abend in der "Aktuellen Stunde". "Vor allem befürchte ich, dass nun die Impffreudigkeit abnehmen könnte."

Der Schritt der Landesregierung sei wohl auch dem laufenden Bundestagswahlkampf geschuldet, vermutet Janssens. Trotz aller positiven Auswirkungen einer hohen Impfquote sei eine Impfpflicht völlig ausgeschlossen, betont Janssens. So etwas würde nur Abwehrreaktionen hervorrufen. "Was wir brauchen ist mehr Aufklärung."

18.05 Uhr: Sterberate in der EU auf Höchstwert

Die Europäische Union hat im Pandemie-Jahr 2020 die höchste Sterberate seit Beginn der Aufzeichnungen registriert. Wie die Statistikbehörde Eurostat heute mitteilte, stieg 2020 die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf 5,2 Millionen.

17.10 Uhr: Impfungen bald in allen Zentren ohne Termin möglich

In den Impfzentren in NRW sollen Anti-Corona-Spritzen bald auch ohne Termin verabreicht werden. Inzwischen seien genügend Impfdosen vorhanden, um möglichst viele niedrigschwellige Angebote zu schaffen, erklärte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute. Schon in der "Woche des Impfens" ab kommenden Montag werde dies vielerorts möglich sein. Wer sicher gehen will, muss aber vorher anfragen.

Schon seit einer Woche gibt es keine Terminpflicht im Impfzentrum Hagen mehr. Das Angebot soll weiter bestehen bleiben - auch für Menschen aus anderen Kommunen.

17.06 Uhr: Stiko wartet auf US-Daten zum Thema Kinderimpfung

Vor einer Stellungnahme zum Thema Kinderimpfungen wartet die Ständige Impfkommission (Stiko) nach Angaben ihres Vorsitzenden Thomas Mertens auf Zahlen aus den USA. Die Auswertungen würden "sehr dringend" erwartet, sagte Mertens heute bei RTL. "Dort gibt es zwar Meldungen über Herzmuskelentzündungen nach Impfungen, aber die wirkliche Auswertung liegt da noch nicht vor." Er hoffe, diese "in den nächsten Wochen zu bekommen", sagte Mertens.

In den vergangenen Tagen waren wiederholt Forderungen aus der Politik an die Stiko laut geworden, die Impfung für alle Zwölf- bis 17-Jährigen zu empfehlen. Mertens hatte erklärt, die Stiko lasse sich nicht unter Druck setzen.

15.40 Uhr: EMA empfiehlt Hinweis auf weitere seltene Impf-Nebenwirkungen

Die Experten der Europäischen Arzneimittelagentur haben empfohlen, Brustschmerzen und Herzentzündungen als seltene Nebenwirkungen der Impfstoffe von Pfizer und Biontech sowie Moderna aufzulisten. Die EMA erklärte heute, damit solle das Bewusstsein für solche mögliche Nebenwirkungen erhöht werden.

Die EMA empfahl außerdem Menschen mit einem Kapillarlecksyndrom (CLS), auf den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson zu verzichten. Zwei Patienten mit der Vorerkrasnkung waren nach der Impfung gestorben.

15.20 Uhr: Europäer sorgen sich wegen Mutanten und vierter Welle

Mehr als 90 Prozent der Menschen in Europa haben offenbar Angst vor neuen Corona-Mutanten und einer vierten Welle im Herbst. Das zeigt eine heute von der Uni Hamburg veröffentlichte Umfrage von Menschen in mehreren europäischen Ländern. Am größten ist die Angst vor neuen Varianten demnach in Spanien und Portugal mit 96 beziehungsweise 97 Prozent der Befragten.

In Deutschland sind der Umfrage zufolge knapp neun von zehn Befragten angesichts weiterer Virus-Mutationen beunruhigt. 51 Prozent machen sich große Sorgen. Und 57 Prozent fürchten eine vierte Welle.

14.30 Uhr: Biontech/Pfizer wollen Zulassung für dritte Dosis - EMA will abwarten

Die Unternehmen Biontech und Pfizer wollen die zuständige US-Aufsichtsbehörde um die Notfallzulassung einer Auffrischungsdosis mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff bitten. "Obwohl der Schutz gegen schwere Erkrankungen sechs Monate lang hoch bleibt, ist mit einer Abnahme der Wirksamkeit gegen symptomatische Fälle im Laufe der Zeit und dem Auftreten von Varianten zu rechnen", erklärten die beiden Unternehmen. Für eine Zulassung von Auffrischungsimpfungen ist es aber laut der europäischen Arzneimittelbehörde EMA noch zu früh. Noch gebe es nicht genug Daten aus der Impfkampagne, hieß es zur Begründung. Außerdem sei unklar, ob eine dritte Impfdosis überhaupt notwendig sei.

Erste Daten einer Studie zeigen demnach, dass eine dritte Impfung mit dem Biontech-Vakzin die Menge an Antikörpern um das fünf- bis zehnfache erhöht. Die Unternehmen rechnen den Angaben zufolge auch damit, dass eine dritte Dosis zuverlässig bei der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus wirken wird. Biontech arbeitet derzeit außerdem an einem Impfstoff, der speziell vor der Delta-Variante schützen soll. Die ersten Proben sind in einem Werk in Mainz in Produktion.

14.17 Uhr: "Woche des Impfens" in NRW startet am Montag

Angesichts der ins Stocken geratenen Impfkampagne startet das NRW-Gesundheitsministerium am Montag die "Woche des Impfens". Die Kommunen sind aufgerufen, möglichst niedrigschwellige Impfangebote zum Beispiel in Einkaufsstraßen, Sportstätten oder Shopping-Centern zu schaffen, wie das Ministerium heute mitteilte.

"Wir wollen maximale Flexibilität schaffen", sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) heute. "Und auch die Kreise und kreisfreien Städte dürfen gerne kreativ werden".

14.13 Uhr: Forscher laden Kinder und Jugendliche zur Impfung ein

Im Rahmen einer Studie sollen junge Menschen ab 12 Jahre im Kreis Siegen-Wittgenstein in den kommenden Wochen bevorzugt geimpft werden. Ab Dienstag erhalten sie ein Terminangebot für das Impfzentrum Siegen, teilten die Projektleiter heute mit. Zielgruppe sind rund 30.000 junge Menschen, die Schulen und Berufsschulen im Kreis besuchen oder an der Uni Siegen studieren.

Die Forscher der Universität des Saarlandes sowie der Uni-Kinderklinik in Bochum wollen herausfinden, wie sich eine solche Querschnittsimpfung auf das Infektionsgeschehen auswirkt. Bislang gibt es in Deutschland keine generelle Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren.

13.23 Uhr: Deutsche Impfquote steigt auf fast 60 Prozent

In Deutschland sind 48,2 Millionen Menschen oder 57,9 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft, teilte die Bundesregierung heute mit. 34,5 Millionen Menschen oder 41,5 Prozent der Gesamtbevölkerung seien zwei Mal geimpft und hätten damit den vollständigen Schutz. Die Zahl der Impfungen für Donnerstag wird mit 807.428 angegeben.

13.19 Uhr: Spanien und Zypern sind ab Sonntag wieder Risikogebiete

Wegen rasant steigender Infektionszahlen stuft die Bundesregierung ab Sonntag ganz Spanien inklusive Mallorca und den Kanaren als Risikogebiet ein. Das gab das Robert Koch-Institut heute bekannt. Praktische Folgen ergeben sich für Spanienurlauber aber zunächst nicht: Wer mit dem Flugzeug aus Spanien nach Deutschland zurückkehrt, muss wie bisher einen negativen Test oder einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung vorweisen. Damit entfällt dann die Quarantänepflicht.

Anders sieht es für Zypern-Urlauber aus. Wer dort Urlaub macht und nicht geimpft oder genesen ist, muss künftig nach der Rückkehr für fünf bis zehn Tage in Quarantäne. Denn die Insel gilt als Hochinzidenzgebiet.

13.01 Grünes Licht aus Brüssel: Erstattung für Pauschalreisende auch bei Pleite der Veranstalter

EU-Wettbewerbshüter haben eine deutsche 750-Millionen-Garantie für den neuen Fonds zur Absicherung von Pauschalreisen genehmigt. Aus dem Fonds sollen Urlauberinnen und Urlauber entschädigt werden, wenn ihr Reiseveranstalter insolvent gegangen ist und Reisen abgesagt wurden.

Der von Reiseveranstaltern finanzierte Reisesicherungsfonds soll ab dem 1. November bereitstehen und bis Ende Dezember 2026 mit rund 750 Millionen Euro gefüllt werden. Ein entsprechendes Gesetz hatte der Bundestag Mitte Juni verabschiedet.

12.36 Uhr: Singen ohne Maske im Gottesdienst wieder möglich

Mit den ab heute geltenden Lockerungen in NRW können die Kirchen im Land wieder ohne Einschränkungen Gottesdienste feiern. In Kreisen und Städte, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz seit mindestens 5 Tagen unter 10 liegt, gelten für Gottesdienste kein Mindestabstand, keine Maskenpflicht und keine Rückverfolgbarkeit mehr. Auch das Singen ohne Mund-Nasen-Schutz ist wieder möglich.

12.11 Uhr: Deutlicher Rückgang bei Corona-Intensivpatienten in NRW

Die Corona-Situation in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entspannt sich zunehmend. Landesweit waren heute nach Daten der Landesregierung weniger als 100 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen - 72 von ihnen mit Beatmung. Auf dem Höhepunkt der Pandemie waren die Zahlen um ein Vielfaches höher. Vergangenen Mai sei der Höchststand bei den beatmeten Covid-19-Patienten mit 868 Betroffenen erreicht worden, so das NRW-Gesundheitsministerium.

Insgesamt befinden sich derzeit 220 Covid-19-Patienten landesweit im Krankenhaus. Hier war der Höchststand während der gesamten Pandemie Ende 2020 erreicht worden mit 6.013 Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung - davon 1.165 auf Intensivstationen.

11.47 Uhr: Umfrage - Pandemie beeinflusst Wahl des Urlaubsziels

Nicht nur der Preis, sondern auch Corona-Einschränkungen und das Vertrauen in das Gesundheitssystem der Urlaubsregion sind entscheidende Kriterien bei der Wahl des Urlaubsziels, wie die Umfrage einer Unternehmensberatung ergab.

Die Pandemie sorge zudem dafür, dass in diesem Jahr die Entscheidung für ein Urlaubsziel häufig ungewöhnlich spät fiel. 37 Prozent der Befragten planten sogar gar keinen Sommerurlaub. Was die Verkehrsmittel anbelangt, will demzufolge die Hälfte der Befragten mit dem eigenen Auto anreisen, 30 Prozent per Flugzeug und zehn mit Bus oder Bahn.

11.11 Uhr: Wissenschaftler empfehlen Impfverpflichtung für Gesundheits- und Pflegepersonal in Frankreich

Der wissenschaftliche Beirat hat der französischen Regierung eine Corona-Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal empfohlen. Ziel sei ist, die Ausbreitung der hoch ansteckenden Delta-Variante zu bremsen. Sie sei laut Gesundheitsminister Olivier Véran inzwischen für rund die Hälfte der Neuinfektionen in Frankreich verantwortlich. Der Corona-Beirat warnte, "dass eine vierte Welle im Zusammenhang mit der Delta-Variante schnell kommen könnte", weil das Impfniveau "unzureichend" sei.

10.05 Uhr: Italien ermöglicht Zweitimpfung im Urlaub

Seit kurzem gilt in Italien, dass alle Regionen aufgefordert sind, auch diejenigen zu impfen, die woanders wohnen. An einigen Orten können davon auch Gäste aus dem Ausland profitieren. Die Menschen sollen nicht zwischen Zweitimpfung und Urlaub entscheiden müssen, hieß es. Voraussetzung ist, dass die erste Dosis bereits verabreicht wurde, der Aufenthalt in Italien mindestens zwei Wochen beträgt und der Termin für die zweite Dosis in diesen Zeitraum fällt.

9.38 Uhr: Pandemie bringt starke Nachteile für Frauen und Mädchen

Die Corona-Pandemie bedroht laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) wichtige globale Entwicklungsziele. Auch wenn sich die Folgen noch nicht gänzlich absehen ließen, seien Erfolge in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Geschlechtergerechtigkeit gefährdet, teilten die Organisationen heute in Wiesbaden und Hannover mit.

Starke Nachteile gebe es so für Frauen und Mädchen: "Die Pandemie und die damit verbundenen Schulschließungen führen zu einer starken Zunahme von Teenagerschwangerschaften und Frühverheiratungen - das sehen wir etwa in unseren ostafrikanischen Partnerländern", erklärte DSW-Geschäftsführer Jan Kreutzberg.

8.45 Uhr: Corona lässt Lebenserwartung stagnieren - auch in NRW

Die Corona-Pandemie hat den Anstieg der Lebenserwartung in Deutschland gebremst. Neugeborene Mädchen haben zur Zeit eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83,4 Jahren, bei Jungen beträgt sie 78,6 Jahre, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte.

In NRW liegt der Wert für neugeborene Mädchen bei 82 Jahren und zehn Monaten, bei neugeborenen Jungen bei 78 Jahren und vier Monaten, wie das Statistische Landesamt (it.nrw) am Freitag in Düsseldorf mitteilte. So sei die mittlere Lebenserwartung im Vergleich zur Berechnung von 2017/2019 konstant geblieben. Auch bei der Lebenserwartung älterer Menschen hätten sich kaum Veränderungen ergeben, erklärten die Statistiker. Demnach haben 65-jährige Frauen noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von 20 Jahren und zehn Monaten, Männer dieses Alters von 17 Jahren und acht Monaten.

7.15 Uhr: Intensivmediziner skeptisch gegenüber Lockerungen

Mit zunehmender Ausbreitung der Delta-Variante steigen die Sorgen der Intensivmediziner vor einer vierten Infektionswelle im Herbst. "Solange eine Impfquote von 85 Prozent unter den Erwachsenen nicht erreicht ist, sollten wir auf weitere Lockerungen verzichten und an der Maskenpflicht festhalten", sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

6.50 Uhr: Corona-Lockerungen in NRW trotz steigender Inzidenz

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche ist in NRW erneut leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut meldete am Morgen den Wert 5,9. Am vergangenen Samstag gab es den zuletzt niedrigsten Wert von 5,4. Bundesweit kletterte der Inzidenzwert vom zuletzt niedrigsten Wert 4,9 am Wochenende auf nun 5,5.

Ab heute gibt in der NRW-Coronaschutzverordnung eine neue Inzidenzstufe 0, mit der viele weitere Lockerungen einhergehen. Sie gilt bei einer Sieben-Tage-Inzidenz bis 10. Bei insgesamt fünf Kreisen und Städten bleibt es aber noch bei den bisherigen, schärferen Regeln der Stufe 1. Das betrifft laut NRW-Gesundheitsministerium Düsseldorf, Köln und die Kreise Lippe, Soest und den Hochsauerlandkreis. 6

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