Ticker von Dienstag (09.02.2021) zum Nachlesen

Stand: 09.02.2021, 20:19 Uhr

  • Erste Folgeerhebung zu Corona-Varianten läuft
  • Lockdown vor Verlängerung?
  • Notschlafstelle: Obdachlose mit britischer Virusvariante infiziert
  • EU ordert 300 Millionen weitere Impfdosen von Biontech/Pfizer
  • NRW-Landtag debattiert über Corona-Krise
  • Wochen-Inzidenz unter 75
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

19.51 Uhr: Virologin: Bei Lockerungen auch den R-Wert im Blick behalten

Welcher Wert ist der entscheidende bei der Bewertung der Corona-Lage? Die Virologin Sandra Ciesek fordert, nicht nur auf die 7-Tages-Inzidenz zu schauen. Bisher galt ein Wert unter 50 als Richtgröße für mögliche Lockerungen. Genauso wichtig sei es, wie viele Menschen durch einen Infizierten angesteckt werden, sagte die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt im NDR-Podcast "Coronavirus-Update". Bei einem Wert über Eins müsse man davon ausgehen, dass Infektionen wieder ansteigen, sobald man mehr Kontakte zulasse. Bei unter Eins könne man davon ausgehen, "dass eine Lockerung nicht gleich einen so negativen Effekt hätte."

19.15 Uhr: 340 Menschen in Quarantäne nach Corona-Ausbruch im Schlachthof

Er war einer der Aufreger des Sommers: Der Corona-Ausbruch im Schlachtbetrieb von Toennies. Nun gibt es erneut einen Corona-Ausbruch in der Fleischindustrie, in einem Schlachthof in Husum (Schleswig-Holstein) hat das Gesundheitsamt für alle Mitarbeiter Quarantäne angeordnet. Betroffen seien neben der Stammbelegschaft mit rund 270 Beschäftigten auch drei externe Unternehmen mit insgesamt 40 Angestellten sowie 19 Mitarbeiter des Kreis-Veterinäramtes. Alle müssten sich einem Test unterziehen. Es bestehe eine erhebliche Gefahr, dass die bislang 14 Corona-positiven Mitarbeiter weitere Kollegen angesteckt hätten.

18.41 Uhr: Mehr Impf-Dosen pro Ampulle

Können mit der vorhandenen Menge Impfstoff mehr Menschen geimpft werden, als bisher angenommen? Aus einer Ampulle Biontech-Impfstoff lassen sich nach neuen Erkenntnissen sieben Impf-Dosen gewinnen und nicht nur sechs wie zugelassen. Bislang durften die Ärzte die Reste aus dem Ampullen allerdings nicht verimpfen, sondern mussten sie wegschmeißen. Ein Dilemma.

Nun kam nach WDR-Informationen aber die Nachricht aus der Landesregierung: Alles darf verwendet werden. Aus wie vielen Ampullen man wirklich sieben Impf-Dosen ziehen kann und welche Auswirkungen das auf den Impfbetrieb hat, ist allerdings noch unklar.

18.27 Uhr: Osnabrück plant kostenlose Corona-Tests

Die Stadt Osnabrück will mit einem kostenlosen Testangebot für Corona-Infektionen die Pandemie weiter eindämmen und so auch gegen die Ausbreitung von Virusmutationen vorgehen. In einem geplanten Testzentrum sollen sich Menschen mit vielen beruflichen Kontakten von kommender Woche an auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen können. Berechtigt seien etwa Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler von Abschlussklassen, Beschäftigte in Kitas sowie Angestellte von Lebensmittelmärkten und Imbissen.

18.05 Uhr: Fast 117-jährige Französin übersteht Corona-Infektion

Sie gilt als die älteste Frau Europas und hat mit fast 117 Jahren eine Corona-Infektion überstanden: Die französische Ordensschwester André, mit bürgerlichem Namen Lucile Randon. In ihrem Altenheim im südfranzösischen Toulon war es im Januar zu einem Corona-Ausbruch gekommen, mehr als 80 Hochbetagte wurden positiv getestet. Ordensschwester André hatte Glück, sie blieb ohne Symptome.

17.17 Uhr: Breites Bündnis kritisiert Corona-Hilfen für arme Menschen

Ein Bündnis von 41 Gewerkschaften und Verbänden hat den von der Regierung in Aussicht gestellten Zuschlag in Höhe von 150 Euro einmalig für arme Menschen als "Tropfen auf den heißen Stein" kritisiert. Die Organisationen starteten eine Unterschriftensammlung. Die Ärmsten müssten seit Beginn der Krise "noch immer auf angemessene Unterstützung" warten. Das Bündnis fordert mindestens 600 Euro für alle Menschen, die auf existenzsichernde Leistungen wie Hartz IV angewiesen sind. Statt Einmalzahlung seien 100 Euro mehr pro Kopf und Monat nötig.

16.53 Uhr: Kreuzfahrt-Passagiere auf Gran Canaria in Corona-Quarantäne

Nach vier positiven Corona-Fällen an Bord des Kreuzfahrtschiffes "Mein Schiff 2" sind mehrere Passagiere und Crewmitglieder auf Gran Canaria in Quarantäne. Die Gäste seien am Ende der Reise in der vergangenen Woche positiv auf Covid-19 getestet worden, sagte eine Sprecherin der Reederei Tui Cruises in Hamburg. "Die vier Personen wurden umgehend an Bord isoliert und an Land in eine Quarantäne-Unterkunft gebracht." Alle übrigen rund 1000 Gäste und 800 Mitarbeiter seien negativ auf das Coronavirus getestet worden.

16.32 Uhr: Verwaltungsgericht kippt Maskenpflicht in Dürener Innenstadt

Das Verwaltungsgericht Aachen hat die generelle Maskenpflicht in der Innenstadt von Düren gekippt. Dem Eilantrag eines Antragstellers sei stattgegeben worden. Die Stadt hatte für die Innenstadt zwischen 6 und 20 Uhr das Tragen von Alltagsmasken angeordnet. Das Gericht erklärte, Voraussetzung dafür sei, dass mit dem Zusammentreffen einer so großen Anzahl von Menschen zu rechnen sei, dass Mindestabstände nicht sichergestellt werden könnten. Dies sei bei der Dürener Innenstadt nicht dargelegt worden.

16.25 Uhr: Merkel gegen jegliche Corona-Lockerungen vor 1. März

Bundeskanzlerin Merkel hat sich gegen jegliche Öffnungsschritte beim aktuellen Corona-Lockdown bis zum 1. März ausgesprochen. Sie begründete dies in einer Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag mit Virusvarianten. Solange sie nicht die Oberhand gewonnen hätten, müsse das Infektionsgeschehen gesenkt werden, sagte Merkel nach Angaben von Teilnehmern. Über das Öffnungsdatum gebe es noch Differenzen, räumte die Kanzlerin vor ihren Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch ein.

16.01 Uhr: WHO glaubt nicht an Laborunfall

Die Spur zu den Ursprüngen des Coronavirus führt allen Erkenntnissen nach zu Fledermäusen. Einen Laborunfall halten Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für "extrem unwahrscheinlich". Nach Untersuchungen in der zentralchinesischen Metropole Wuhan, wo im Dezember 2019 erstmals Infektionen mit dem neuen Virus entdeckt worden waren, gab es aber wenig greifbare Ergebnisse.

WHO-Teamchef Peter Ben Embarek sagte in Wuhan, der "wahrscheinlichste Weg" der Übertragung auf den Menschen sei von Fledermäusen ausgehend über ein anderes Tier als Zwischenwirt.

15.37 Uhr: 10.000 Impfungen zum Start der Impfzentren

Rund 10.000 Menschen sind zum Start in den 53 Impfzentren in NRW am Montag geimpft worden. Trotz zum Teil widriger Wetterbedingungen sei nach ersten Rückmeldungen der "weit überwiegende Teil der über 80-Jährigen" erschienen, teile das Gesundheitsministerium mit. Laut Minister Laumann könnten wöchentlich bis zu 70.000 Menschen geimpft werden. Insgesamt seien 1,3 Millionen Impftermine vergeben.

Nach Angaben des Ministeriums hatten in den zwei Wochen zuvor 346.792 Erstimpfungen in den stationären Pflegeeinrichtungen stattgefunden. 335.868 Menschen haben dort auch bereits die Zweitimpfung erhalten. Außerdem gab es 171.400 Erstimpfungen in den besonders von Corona betroffenen Bereichen der Krankenhäuser.

14.25 Uhr: Amtsärzte warnen vor dritter Welle und fordern klare Regeln

Die deutschen Amtsärzte befürworten eine Lockdown-Verlängerung, weil sonst eine dritte Welle der Corona-Pandemie anrollen könnte. "Wir müssen mit den Corona-Infektionszahlen weiter deutlich nach unten. Andernfalls droht uns eine neue dritte Pandemiewelle, die unser Gesundheitssystem überfordern könnte", sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der deutschen Amtsärzte, Ute Teichert, der "Rheinischen Post" vor den Bund-Länder-Beratungen an diesem Mittwoch.

Besonders die neuen Varianten des Coronavirus, die wahrscheinlich ansteckender sind, machten Sorgen. Als Ziel gab Teichert die geringen Corona-Zahlen vom Sommer aus. "Wir müssen unter zehn Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner in der Woche."

14.06 Uhr: RKI: Erste Folgeerhebung zu Corona-Varianten läuft

Wie verbreitet sind die neuen Corona-Varianten bereits in Deutschland? Dazu läuft in dieser Woche eine weitere Erhebung. Dafür werden mehrere Zehntausend positive Corona-Proben erneut auf andere Virusvarianten getestet, teilte eine Sprecherin des Robert Koch-Instituts (RKI) mit. "Wir erwarten einen Anstieg des Varianten-Anteils."

Am Freitag hatte das RKI einen ersten Bericht vorgelegt, wonach die zuerst in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7 in einer Stichprobe mit rund 30.000 Proben von vorletzter Woche knapp sechs Prozent der Fälle ausmacht.

13.56 Uhr: Lockdown vor Verlängerung?

Die Infektionszahlen sinken, doch der Lockdown wird voraussichtlich fortgesetzt. Am Mittwoch entscheiden Bund und Länder, wie es mit den Corona-Maßnahmen weitergeht. Und erste Aussagen aus den Ländern sprechen dafür, dass am Mittwoch eine Verlängerung des Lockdowns über den 14.2. hinaus beschlossen wird. So sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) im Deutschlandfunk: "Wenn wir jetzt zu schnell wieder alles öffnen, sind wir sofort wieder bei einer Inzidenz über 100, 150 und beginnen alles von vorn."

In mehreren Bundesländern sind Stufenplänen in Arbeit, die genau festlegen, wann welche Maßnahmen gelockert werden. Dabei sollen Infektionszahlen wie die 7-Tages-Inzidenz und der R-Wert berücksichtigt werden, aber auch die Auslastung der Kliniken.

12.46 Uhr: Bundesregierung plant weitere 6,2 Milliarden für Impfstoff ein

Die Bundesregierung plant weitere rund 6,2 Milliarden Euro zur Beschaffung von Impfstoff ein. Dies sieht eine der Nachrichtenagentur Reuters vorliegende Vorlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestages vor. Zusammen mit bereits bewilligten Mitteln stünden damit in diesem Jahr knapp 8,9 Milliarden Euro für die zentrale Beschaffung von Impfstoff zur Verfügung. Das Bundesgesundheitsministerium "beabsichtigt, damit insgesamt bis zu 635,1 Mio. Impfdosen zu beschaffen", heißt es in der Vorlage für den Ausschuss, der zustimmen muss.

12.11 Uhr: Laschet: Stehen an kritischem Punkt

Die Zahl der Neuinfektionen gerechnet auf 100.000 Einwohner und sieben Tage hat sich in NRW seit dem 13. Januar halbiert, sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in einer Sondersitzung des Düsseldorfer Landtags. Trotzdem steht das Land immer noch "an einem kritischen Punkt der Pandemie", betonte er.

Allein die Zahlen spiegelten die Realität aber nicht wider, sagte Laschet. Viele Menschen seien in Existenznot geraten. Die Pandemie habe soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen, die in den Blick genommen werden müssten.

12.01 Uhr: Skiliftbetreiber wollen öffnen - mit Hygienekonzept

Massen an Schnee, aber keine Gäste: Die Skiliftbetreiber im Sauerland sind frustriert und erneuern ihre Forderung, wieder öffnen zu dürfen. Ihr Appell kommt vor dem Bund-Länder-Treffen: Morgen wird erneut über die Corona-Maßnahmen gesprochen.

Die Betreiber argumentieren, dass ihr Hygienekonzept eine Ansteckung zuverlässig verhindern könnte. Es sieht vor, nur 30 Prozent der sonst üblichen Besucher auf die Gelände zu lassen.

11.41 Uhr: Gericht lehnt Entschädigung für Gastwirt aus Neuss ab

Das Landgericht Düsseldorf hat die Klage eines Gastwirts aus Neuss abgelehnt. Er hatte 24.000 Euro von seiner Versicherung gefordert. Der Wirt wollte, dass seine Betriebsschließungsversicherung greift und die Corona-Einbußen von 30 Tagen übernommen werden.

Bei Vertragsabschluss im Jahr 2000 war das Coronavirus nicht im Infektionsschutzgesetz aufgeführt, erläuterte das Gericht seine Entscheidung zu Gunsten der Versicherung. Der Versicherer müsse nicht für Schäden haften, die durch das Auftreten von Krankheiten und Erregern entstünden, die erst später Inhalt des Gesetzes geworden sind.

11.08 Uhr: Landtag: Suche nach einer Corona-Strategie

Welche Position wird NRW am Mittwoch beim Bund-Länder-Treffen vertreten? Der Landtag diskutiert über die Corona-Strategie in NRW. Ministerpräsident Armin Laschet wird seine Positionen erklären.

SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty legte bereits einen 5-Punkte-Plan vor. Dazu gehören mehr Coronatests, Suche nach Mutationen bei allen positiven Ergebnissen, Impfungen auch bei Hausärzten, ein neues Pandemiegesetz sowie ein Stufenplan für Lockerungen.

10.59 Uhr: Obdachlose in Düsseldorf mit britischer Virusvariante infiziert

In einer Notschlafstelle in Düsseldorf haben sich neun Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Bei sieben von ihnen konnte die britische Virus-Mutation nachgewiesen werden. Daher gibt es in Düsseldorfer Notunterkünften ab sofort nur noch Einzelzimmer. Damit trotzdem für alle Platz ist, wurden zusätzliche Hotelzimmer angemietet. Zwei Unterkünfte bleiben wegen der eisigen Temperaturen auch tagsüber offen.

Laut der Obdachlosen-Initiative "fiftyfifty" gibt es einige Obdachlose, die lieber draußen schlafen - weil sie Angst vor einer Infektion in den Unterkunften hätten. An sie werden nun zusätzliche Schlafsäcke, Isomatten und Zelte verteilt.

9.47 Uhr: Lauterbach warnt vor dritter Welle

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat vor einer dritten Corona-Welle gewarnt. Vor allem die Ausbreitung von Virus-Mutationen stellt aus seiner Sicht ein großes Risiko dar. Darum sei es aus seiner Sicht zu früh, den Lockdown zu lockern.

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9.10 Uhr: Bildungsministerin Karliczek verteidigt Experten-Ratschläge zu Schul-Öffnungen

Nach wie vor ist nicht klar, wann die Schulen wieder öffnen sollen. Bundesbildungsministerin Karliczek hat heute im ZDF Vorschläge verteidigt, die Wissenschaftler hierzu in ihrem Auftrag zusammengestellt haben.

Die Experten halten Schulöffnungen generell für möglich. Allerdings raten sie unter anderem zu kleineren Klassen und regelmäßigem Lüften. Konkrete Grenzwerte, ab wann welche Maßnahme gelten soll, nennen sie nicht - das ist laut Karliczek aber auch gar nicht möglich.

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8.30 Uhr: Wochen-Inzidenz sinkt unter 75 - aber Fälle fehlen

In Deutschland ist die Sieben-Tages-Inzidenz auf 72,8 gesunken. Damit liegt sie zum ersten Mal seit drei Monaten unter den Wert von 75. Allerdings: Das RKI wies darauf hin, dass in den gemeldeten Zahlen circa 600 Fälle aus Nordrhein-Westfalen fehlen, die nicht fristgerecht verarbeitet werden konnten. Sie werden morgen in der Statistik berücksichtigt.

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden 3.379 Infektionsfälle und 481 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Insgesamt sind damit seit Beginn der Pandemie 62.156 Menschen nach einer Infektion gestorben.

8.06 Uhr: Deutsche Exporte brechen ein

Die deutschen Exporte sind im Corona-Krisenjahr 2020 eingebrochen. Die Ausfuhren sanken gegenüber dem Vorjahr um 9,3 Prozent auf 1204 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

7.47 Uhr: NRW-Landtag debattiert über Corona-Krise

Einen Tag vor den nächsten Bund-Länder-Gesprächen debattiert der NRW-Landtag in einer Sondersitzung über den weiteren Kurs in der Corona-Pandemie.

Die Oppositionsfraktionen von SPD und Grünen hatten die Plenarsitzung durchgesetzt. Sie verlangen mehr Informationen über die Strategie der Landesregierung, noch bevor am Mittwoch die Regierungschefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer Videokonferenz beraten.

Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Hamburg und dem Saarland haben sich bereits für eine Verlängerungen der geltenden Corona-Regeln bis Ende Februar ausgesprochen.

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Wirtschaftsvertreter fordern dagegen einen Stufenplan für den Ausstieg aus dem Lockdown. "Es wäre aus Sicht der Arbeitgeber nicht nachvollziehbar, die einschränkenden Maßnahmen weiter fortzuführen - ohne endlich ein klares und regelbasiertes Öffnungsszenario zu erkennen, das auch eine breite Mehrheit mitträgt", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Rainer Dulger, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

0.54 Uhr: EU ordert 300 Millionen weitere Impfdosen von Biontech/Pfizer

Die EU-Kommission hat bei Biontech/Pfizer eine Bestellung über weitere 300 Millionen Dosen Corona-Impfstoff aufgegeben. Die EU-Kommissare haben dem Vertrag heute zugestimmt. Kommissionschefin Ursula von der Leyen hatte die Abmachung bereits am 8. Januar öffentlich gemacht. Insgesamt kann die EU nun bis zu 600 Millionen Impfstoff-Dosen von Biontech/Pfizer beziehen.

0.03 Uhr: Bilanz - erster Tag der Impfzentren

Trotz Schnee und Eis haben die 53 Impfzentren in NRW ihren Betrieb aufgenommen. Am ersten Tag standen nach früheren Angaben der Kassenärztlichen Vereinigungen landesweit insgesamt rund 11.400 Impfdosen zur Verfügung.

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