Der Ticker von Freitag (19.02.2021) zum Nachlesen

Stand: 19.02.2021, 20:35 Uhr

  • Spanien ab Sonntag kein Hochrisikogebiet mehr
  • NRW lockert Einschränkungen im Freizeitsport
  • Maskenpflicht an Schulen in NRW wird verschärft
  • Spahn und Wieler äußern sich zu Impfungen und Schnelltest
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

20.29 Uhr: Spanien ist kein Hochrisikogebiet mehr

Wegen sinkender Corona-Neuinfektionszahlen wird Spanien ab Sonntag von der Bundesregierung nicht mehr als Hochrisikogebiet angesehen. Das Robert Koch-Institut gab am Freitag bekannt, dass das beliebte Urlaubsland dann nur noch "normales" Risikogebiet ist. Das bedeutet, dass bei der Einreise aus Spanien kein negativer Corona-Test mehr nachgewiesen werden muss. Man muss sich allerdings 48 Stunden nach der Einreise in Deutschland testen lassen. Die Pflicht zu einer zehntägigen Quarantäne, von der man sich erst nach fünf Tagen durch einen weiteren Test befreien kann, bleibt. Eine solche Quarantänepflicht gibt es jedoch in NRW für Reiserückkehrer derzeit nicht.

Die Corona-Lage in Spanien hat sich seit Ende Januar nach strengen Einschränkungen der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit stark verbessert. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen lag zuletzt bei 111. Damit ist diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz zwar noch fast doppelt so hoch wie in Deutschland (aktuell rund 57), liegt aber unter dem Grenzwert von 200 für die Einstufung als "Hochinzidenzgebiet".

20.11 Uhr: Spahn stellt sich Bürgerfragen zur Corona-Impfung

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn stellt sich morgen um 14 Uhr bei einem Livestream-Gespräch den Fragen der Bürger zur Corona-Schutzimpfung. An dem "Town Hall Meeting" nehmen neben Spahn auch der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, der Chef des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek und der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, teil. 

Außerdem wird eine Vertreterin des Impfzentrums Messe Berlin mit von der Partie sein. Interessierte können ihre Fragen per E-Mail einreichen. Die Fragen werden dann von einem Moderator vorgetragen und von Minister Spahn sowie seinen Gästen beantwortet.

19.47 Uhr: Dänemark schließt mehrere Grenzübergänge nach Deutschland

Dänemark schließt aufgrund der Corona-Situation in Flensburg mehrere kleinere Grenzübergänge nach Deutschland. Wegen der sich verschlechternden Infektionslage in der norddeutschen Stadt habe sich die dänische Regierung entschlossen, den Einsatz an der deutsch-dänischen Grenze zu verschärfen, teilte das Justizministerium mit.

Konkret bedeutet das, dass die dänische Polizei ab Mitternacht insgesamt 13 Grenzübergänge schließt. "Grenzkontrollen sind ein wichtiges und notwendiges Werkzeug, um neue Infektionsketten außer Landes zu halten", erklärte Justizminister Nick Hækkerup.

19.25 Uhr: Dank Schnelltests zum normalen Kita- und Schulalltag?

Am Montag ist es soweit - viele Grundschüler und Abschlussklassen kehren zurück in die Schulen. Trotz stagnierender Infektionszahlen. Familienminister Joachim Stamp blickt trotz allem zuversichtlich auf den 'Schulstart'. "Wir haben ganz bewusst mit Wissenschaftlern gesprochen, die uns nochmal darauf hingewiesen haben, dass gerade kleinen Kinder in den seltensten Fällen die Infektion übertragen", sagte der stellvetretende NRW-Ministerpräsident in der Aktuellen Stunde.

Kita-Kinder könnten pro Woche zehn Stunden weniger in die Einrichtung gehen, "damit wir die feste Gruppentrennung durchsetzen können. Das ist ganz wichtig für den Infektionsschutz", betonte der FDP-Politiker. Da viele Kinder nicht mit Bus oder Bahn zur Schule fahren würden, "sind die zusätzlichen Kontakte, die da entstehen, überschaubar. Die Gefährdung ist gering."

Und die Zukunft? Für weitere Öffnungen peile man den 8. März an, sagte Stamp. "Wir machen es abhängig davon, wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwickelt. Das machen wir aber nicht nur an Inzidenzen fest." Um mittelfristig wieder zu einem normalen Kita- und Schulalltag zurückzukehren, ruhen Stamps Hoffnungen auf den breiten Einsatz von Schnell- und Selbstests.

18.41 Uhr: Sänger bereiten Eilantrag zur Öffnung von Opernhäusern vor

Musiker in Bayern bereiten einen Eilantrag zur Öffnung von Konzert- und Opernhäusern vor. "Die darstellenden Künste befinden sich seit März 2020 eigentlich durchgehend in irgendeiner Art Lockdown", kritisierte einer der Initiatoren, der Opernsänger Christian Gerhaher, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. "Das darf so nicht weitergehen."

Gerhaher hat sich mit anderen Sängern und Musikern zur Initiative "Aufstehen für die Kunst" zusammengeschlossen, die mit dem Eilantrag vor den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) ziehen will, wenn die Kultur bei erneuten Lockerungen übergangen werden sollte.

18.10 Uhr: "Endlich wieder Bewegungsräume"

Der nordrhein-westfälische Landessportbund hat die Ankündigung der Landesregierung begrüßt, dass ab Montag (22. Februar) Sportanlagen unter Auflagen wieder geöffnet werden können. "Das ist ein ganz wichtiger erster Schritt", sagte LSB-Präsident Stefan Klett. "Endlich werden diese Bewegungsräume, die besonders Kinder und Jugendliche so dringend brauchen, wieder zugänglich gemacht. Wir appellieren besonders an die Kommunen, dies nun auch rasch umzusetzen."

Er betonte allerdings, dass die beschlossenen Öffnungen lediglich eine Angleichung an andere Bundesländer bedeuteten. Der LSB forderte ein Stufenmodell, das weitere Lockerungen unter anderem je nach dem landesweiten Inzidenzwert ermögliche.

17.55 Uhr: NRW erweitert Kreis der Impfberechtigten

In Nordrhein-Westfalen können ab sofort auch Personen gegen Corona geimpft werden, die als Externe regelmäßig in Alten- und Pflegeeinrichtungen arbeiten. Dazu gehören zum Beispiel Friseure, Fußpflegerinnen oder Seelsorger. Das hat das NRW-Gesundheitsministerium entschieden. Ab der kommenden Woche wird auch die Impfung des Personals in Krankenhäusern und Kliniken ausgeweitet. Hierfür stehen zunächst 50.000 und in der darauffolgenden Woche weitere 100.000 Impfdosen Astrazeneca zur Verfügung

17.37 Uhr: Norwegen lockert Corona-Beschränkungen für Jüngere

Norwegen lockert einige Corona-Beschränkungen für Schüler an weiterführenden Schulen sowie Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren. Sie könnten wieder Sport in Innenräumen treiben – jedoch nicht mehr als 50 Personen, teilte Ministerpräsidentin Erna Solberg heute mit.

Events im Freien seien für Kinder und Jugendlichen mit höchstens 200 Teilnehmern wieder möglich. An weiterführenden Schulen könne es Präsenzunterricht in kleinen Gruppen geben. Gerade für junge Leute seien die Auflagen "eine große Bürde", erklärte Solberg.

17.05 Uhr: Alltours "Allsun-Hotels" nur noch mit Impfung

Der Düsseldorfer Reiseveranstalter Alltours will vom Herbst an in seinen eigenen Urlaubshotels der Marke "Allsun" nur noch Gäste mit einer Corona-Impfung beherbergen. Diese Regel solle voraussichtlich ab dem 31. Oktober gelten, teilte das Unternehmen heute mit. Der genaue Zeitpunkt hänge vom Verlauf der Impfungen ab. Alltours betreibt unter dem Namen Allsun 35 Hotels auf Mallorca, den Kanaren und in Griechenland.

"Wir wollen allen Gästen höchstmögliche Sicherheit bieten, damit sie ihren Urlaub entspannt genießen können", sagte Alltours-Inhaber Willi Verhuven. Bei steigenden Impfquoten und sinkende Inzidenzen in den Urlaubsgebieten stehe einem Urlaub nichts im Wege.

16.41 Uhr: Große Mehrheit der Deutschen würde sich impfen lassen

72 Prozent der Menschen in Deutschland würden sich laut einer Umfrage derzeit impfen lassen. Die Auswertung des Politikpanels Deutschland zeige außerdem, dass die Impfbereitschaft deutlich mit der parteipolitischen Ausrichtung der Befragten zusammenhänge, erklärten die Freiburger Politikwissenschaftler Uwe Wagschal und Sebastian Jäckle. An der Erhebung beteiligten sich in der ersten Februarhälfte über 5.700 Menschen.

Über 90 Prozent der Anhänger von CDU/CSU, SPD und Grünen stehen dem Impfen demnach offen gegenüber. Bei Anhängern der Linken seien es knapp 80 Prozent und der FDP 66 Prozent. Innerhalb der AfD-Wählerschaft würden sich lediglich 20 Prozent impfen lassen.

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16.24 Uhr: Japantag in Düsseldorf fällt aus

Das große Fest zum Japantag wird auch in diesem Jahr pandemiebedingt ausfallen. Ersatzweise wollen die Veranstalter corona-konforme kleinere, zum Teil auch digitale Events, auf die Beine stellen.

Bis zu 600.000 Besucher strömen zum Japantag Jahr für Jahr in die Landeshauptstadt. In Zeiten von Corona kaum vorstellbar. Vor allem das große japanische Feuerwerk, das der WDR überträgt, zieht viele Besucher an. Die Veranstalter hoffen, zumindest das große Feuerwerk im Herbst nachholen zu können.

15.50 Uhr: Lauterbach lässt sich von Protesten nicht beeindrucken

Seinen Einsatz als Impfarzt in Leverkusen hat Karl Lauterbach nach Protestankündigungen gegen seine Person absagen müssen, doch unterkriegen lässt sich der SPD-Gesundheitspolitiker nicht. "Die Sicherheit der Arbeit wäre an diesen Tagen, wo ich da gewesen wäre, eingeschränkt gewesen. Man hätte mit der Polizei alles absichern müssen, ich hätte mit Personenschutz auftreten müssen. Das war es nicht wert, dann mache ich es einfach nicht", sagte Lauterbach.

"Ich mache meine Arbeit weiter und lasse mich so wenig, wie es eben geht, davon beeindrucken. Wir haben sehr viel Wichtigeres zu tun", betonte der Gesundheitspolitiker. "Wir dürfen jetzt nicht hingehen, dass wir bestimmte Sachen nicht mehr sagen, nicht mehr schreiben. Dass wir uns von Impfgegnern und Querdenkern Grenzen vorschreiben lassen. Das darf nicht stattfinden."

15.24 Uhr: Niederländische Regierung kämpft vor Gericht für Ausgangssperre

Die niederländische Regierung setzt sich mit aller Macht sowohl im Parlament als auch vor Gericht für die Aufrechterhaltung der Ausgangssperre als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie ein. Vor dem Berufungsgericht forderte der Anwalt des Staates heute in Den Haag, dass das richterliche Verbot der Maßnahme aufgehoben werde. Die Ausgangssperre sei "dringend notwendig", um die Verbreitung von Virus-Mutanten einzudämmen.

Die Ausgangssperre, die bereits seit Mitte Januar gilt und bis zum 2. März verlängert wurde, war in dieser Woche überraschend zum akuten Problem für die Regierung geworden. Ein Verwaltungsgericht hatte sie für unrechtmäßig erklärt. Ein Urteil des Berufungsgerichts wird in Kürze erwartet.

15.03 Uhr: Impfstoff von BioNTech/Pfizer stabiler als gedacht

Der Impfstoff des Mainzer Unternehmens BioNTech und seines US-Partners Pfizer kann laut Daten der Entwickler auch bei geringeren Minustemperaturen gelagert werden als bisher bekannt. Der Impfstoff sei auch bei minus 25 bis minus 15 Grad stabil, erklärten die beiden Unternehmen. "Diese Temperaturen können von gängigen pharmazeutischen Gefrier- und Kühlschränken aufrechterhalten werden. Die eingereichten Daten könnten die Handhabung unseres Impfstoffs in Apotheken vereinfachen und den Impfzentren eine noch größere Flexibilität bieten", erklärte BioNTech-Chef Ugur Sahin.

14.45 Uhr: Söder macht Hoffnung auf Osterurlaub

Markus Söder will einen möglichen Osterurlaub nicht ausschließen. "Der Osterurlaub entscheidet sich in den nächsten drei Wochen", sagte Bayerns Ministerpräsident. Söder forderte eine "intelligente Öffnungsmatrix" statt eines Stufenplans. Diese müsse ein breites flexibles Instrumentarium beinhalten, um schnell reagieren zu können.

Die Priorität für mögliche Lockerungen liege bei den Schulen, zudem könnten mehr private Kontakte ermöglicht werden. Auch beim Handel stellte er Öffnungen in Aussicht, wenn die Ansteckungen weiter zurückgingen. Wichtig sei, dass die Inzidenzwerte zurückgingen und unter die Zielmarke von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner fielen.

14.28 Uhr: Versicherung muss Düsseldorfer Wirt Corona-Ausfall erstatten

Ein Düsseldorfer Altstadt-Wirt hat einem Urteil des Landesgerichts zufolge Anspruch auf die Erstattung eines coronabedingten Umsatzausfalls in Höhe von mehreren 100.000 Euro von seiner Versicherung. Der Betreiber einiger Düsseldorfer Bars und Clubs hatte Jahre vor der Corona-Pandemie eine Betriebsschließungsversicherung abgeschlossen und geklagt, weil die Versicherung sich weigerte, seine Lockdown-Kosten in Höhe von 764.000 Euro zu erstatten.

Das Argument der Versicherung: Die Versicherung decke nur Folgen aus Krankheiten ab, die im Infektionsschutzgesetz genannt wurden. Covid-19 habe es bei Vertragsschluss aber nicht gegeben und gehöre daher nicht zu den versicherten Krankheiten. Der Gastronom hatte dagegen argumentiert, seine Versicherungspolice enthalte eine Öffnungsklausel für neue Krankheiten. Und da sei Covid-19 schon im Januar 2020 aufgenommen worden.

14.10 Uhr: NRW lockert Einschränkungen im Freizeitsport

In NRW gibt es in der ab Montag geltenden, neuen Coronaschutzverordnung einige Lockerungen etwa bei den Einschränkungen im Freizeitsport. Von Montag an sind Aktivitäten auf Sportanlagen im Freien wieder erlaubt, wenn höchsten zwei Personen oder nur Personen aus einem Hausstand zusammen trainieren - wie etwa beim Tennis.

In Musikschulen werde wieder Einzelunterricht erlaubt, allerdings nur für Kinder bis zum Grundschulalter, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Auch Hundeschulen dürfen ab Montag wieder Veranstaltungen im Freien anbieten. Für Hobbygärtner gilt: Bau- und Gartenmärkte dürfen dann wieder Gemüsepflanzen und Saatgut verkaufen.

"Die Öffnungsschritte müssen jetzt mit Augenmaß und schrittweise erfolgen. Wenn wir allzu voreilig öffnen würden, würden wir die bisherige Eindämmung des Infektionsgeschehens riskieren. Die aktuelle Tendenz zur Stagnation der Infektionszahlen und die sich offenbar weiter ausbreitenden Virus-Mutationen machen mir Sorgen. Wir werden daher in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Tagen und Wochen erste vorsichtige Schritte gehen", sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

13.56 Uhr: Maskenpflicht an Schulen in NRW wird verschärft

An den Schulen wird die Maskenpflicht verschärft. Laut Schulministerin Yvonne  Gebauer (FDP) gilt auf dem Gelände grundsätzlich die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Schüler bis zur Klasse 8 könnten eine Alltagsmaske tragen, wenn eine medizinische nicht passt.

Als medizinische Masken gelten sogenannte OP-Masken, FFP2-Masken oder KN95-Masken. Laut Gebauer wird die Änderung in der neuen Coronaschutz-Verordnung festgelegt. Am Montag (22. Februar) sollen zunächst die Grundschulen, Abschlussklassen und Förderschulen tageweise in einem Wechselmodell in den Präsenzunterricht zurückkehren.

13.43 Uhr: Großspende für #MusikerNothilfe

Mit einer Großspende von 300.000 Euro ist das Budget der bundesweiten Kampagne #MusikerNothilfe der Deutschen Orchester-Stiftung auf gut 4,5 Millionen Euro angewachsen. Die Zuwendung stamme von der Bonner Kunstmäzenin Barbara Lambrecht-Schadeberg, teilte die Stiftung mit. Sie hoffe damit einigen Musikern Mut und Zuversicht geben zu können, "um diese schwierige Phase zu meistern".

Gerald Mertens, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, nannte es "großartig, dass sich immer mehr Menschen in Deutschland für die notleidenden freischaffenden Musikerinnen und Musiker engagieren". Viele seien seit fast einem Jahr ohne Auftritte und Einkommen. Durch die Spendenkampagne wurden bisher rund zwei Millionen Euro an mehr als 3.500 besonders betroffene Freischaffende ausgezahlt.

13.32 Uhr: Bundesregierung will "Jojo-Effekt" bei Lockerungen vermeiden

Die Bundesregierung hat erneut ein vorsichtiges Vorgehen bei weiteren Rücknahmen von Corona-Beschränkungen angemahnt. Alle wünschten sich Lockerungen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Es gehe aber um eine sichere Strategie, über die auch eine dazu eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe weiter berate.

Öffnungen dürften nicht unmittelbar dazu führen, dass die Neuinfektionen wieder hochschnellten und es einen "Jojo-Effekt" gebe - und dann Öffnungsschritte wieder rückgängig gemacht werden müssten.

13.12 Uhr: Bund und Länder noch in Verhandlungen zum geplanten Härtefallfonds

Bei dem von Wirtschaftsminister Peter Altmaier vorgeschlagenen Härtefallfonds müssen die Bundesländer nicht mitmachen. Dies sei nur ein Angebot, das Programm finanziell zu unterstützen, sagt eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Berlin. "Wir stimmen uns derzeit dazu ab."

Regierungskreisen zufolge soll das Volumen insgesamt rund zwei Milliarden Euro betragen, der Bund will 1,5 Milliarden bereitstellen. Mit dem Geld soll Selbstständigen und Firmen geholfen werden, die bislang durch das Raster gefallen sind.

13.00 Uhr: 30 Milliarden Euro Verlust für Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Pandemie könnte für Kultur- und Kreativwirtschaft einer Studie zufolge in diesem Jahr mehr als 30 Milliarden Euro an Umsatzverlust bedeuten. In einigen Bereichen werden bis zu 69 Prozent Minus erwartet. Die Szene werde "länger als andere Branchen brauchen, um aus der Krise herauszukommen", heißt es in der Analyse des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes.

12.39 Uhr: Lauterbach sagt Dienst als Impfarzt ab

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat seinen geplanten Dienst als Impfarzt in einem Leverkusener Impfzentrum abgesagt. "Leider hat es schon im Vorfeld so viele angekündigte Proteste gegen das Leverkusener Impfzentrum gegeben, dass ich den Start erst einmal absagen muss. Polizei und Sicherheitsbehörden sahen Gefährdung", twitterte Lauterbach am Freitag. Der Politiker hatte vorher angekündigt, sich "wie alle Mitglieder des Impfzentrums" auch selbst mit dem Vakzin von Astrazeneca impfen zu lassen - nach einer öffentlichen Debatte über übermäßige Impfreaktionen und eine geringere Wirksamkeit des Vakzins.

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12.30 Uhr: Gemeinsame Impftermine im Rheinland nun auch online buchbar

Eine gemeinsame Buchung von Impfterminen, etwa mit dem Ehepartner, ist im Rheinland jetzt auch online möglich. Darauf hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) am Freitag hingewiesen. "Wir kommen damit einem dringenden Wunsch aus der derzeit prioritär geimpften Gruppe der Über-80-Jährigen nach, zeitgleiche Impftermine zum Beispiel gemeinsam mit dem Partner oder Partnerin wahrnehmen zu können", erklärte KVNO-Chef Frank Bergmann laut einer Mitteilung.

Telefonisch ist solch eine gemeinsame Buchung über das Call Center (Rufnummer 0800 116 117 01) schon länger möglich.

11.38 Uhr: Pinkwart drängt auf Öffnungsplan

NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) dringt auf einen verlässlichen Öffnungsfahrplan für die Wirtschaft. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) müsse bis Ende kommender Woche einen Stufenplan zum Ausstieg aus dem vorlegen, sagte Pinkwart in Düsseldorf. Sonst wird bei den

11.32 Uhr: CDU-Fraktionschef gegen automatisierte Öffnungen

Bei der Frage der Lockerungen von Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie hat sich CDU-Landtagsfraktionschef Bodo Löttgen gegen ein verbindliches Stufenmodell ausgesprochen. "Was ich nicht will, ist ein Automatismus, der sagt, ab dem Wert X passiert dieses und jenes", sagte Löttgen im WDR. NRW gehe nach einer genau beschriebenen Schrittfolge vor. Man habe definiert, der nächste Schritt sei der eingeschränkte Regelbetrieb in der Kita und Wechselunterricht in Schulen.

11.11 Uhr: Mehr Gelder für Digitalisierung der Schulen abgerufen worden

Für die Digitalisierung von Schulen wird mehr Geld als zuvor abgerufen. In der zweiten Jahreshälfte flossen knapp 488 Millionen Euro aus dem Digitalpakt Schule, wie Bundesbildungsministerium und Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder mitteilten. In der ersten Jahreshälfte waren es 16 Millionen Euro.

10.51 Uhr: Mehr Tote in Afrika

In den 54 afrikanischen Ländern mit gut 1,3 Milliarden Menschen ist die Zahl der bestätigten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf mehr als 100.000 gestiegen. "Wir sind anfälliger, als wir dachten", sagte der Direktor der Gesundheitsbehörde CDC, John Nkengasong.

10.32 Uhr: Bayerischer Gesundheitsminister: Hausärzte einbeziehen

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagte bei einer Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Spahn, dass der Impfstoff schneller verimpft werden müsse. Man solle auch Arztpraxen und Betriebsärzte einbeziehen. In Bayern gebe es Pilotprojekte, in denen das bereits geschieht.

10.15 Uhr: Wieler: Virus-Bekämpfung wird durch Mutationen schwieriger

RKI-Chef Lothar Wieler betonte bei einer Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Spahn, dass man "in den letzten Wochen viele erreicht" habe. Nun würden die Infektionszahlen allerdings nicht mehr fallen, sondern stagnieren. Wieler sagte, dass man nicht wisse, welchen Anteil die Virusmutanten daran haben. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Bekämpfung durch die Mutationen schwieriger wird."

Die bekannten Maßnahmen wie die AHA-Regel würden aber auch gegen diese helfen. "Und wenn wir eine Impfung angeboten bekommen, sollten wir uns freuen und impfen lassen." Alle Impfstoffe seien sicher und wirksam.

Wieler erwartet aufgrund der Varianten dennoch mehr Ausbrüche - auch bei Jugendlichen und Kindern. Schulen und Kitas sollte man nur unter Nutzung der entwickelten Konzepte öffnen.

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9.55 Uhr: Bundesregierung will Impfstoff-Produktion fördern

Mehrere Impfstoff-Hersteller wollen in Deutschland investieren, sagte Bundesgesundheitsminister Spahn auf einer Pressekonferenz mit RKI-Chef Wieler. Deutschland könnte ein bedeutender Produktionsstandort werden. Daher habe man ein Förderprogramm aufgelegt und einen Ansprechpartner für die Unternehmen geschaffen. Dieser Sonderbeauftragte ist Christoph Krupp, der bisherige Chef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Spahn sagte, dass man so auch um Produktionskapazitäten für eine nächste mögliche Pandemie schaffen könnte.

9.50 Uhr: Differenzierte Strategie für Schulen und Kitas

Die schrittweise Rückkehr von wird große Mobilität auslösen, teilweise millionenfach, sagte Bundesgesundheitsminister Spahn. Man müsse nach einigen Tagen prüfen, ob und wie dies das Infektionsgeschehen beeinflusse. Die genaue Umsetzung müsse auf regionaler Ebene und damit differenziert erfolgen. Es gebe Landkreise, die jetzt schon die angestrebten Inzidenzwerte aufweisen.

9.46 Uhr: Engpässe bei Schnelltest lokal möglich

Bundesgesundheitsminister Spahn sagte, dass es bei Schnelltests, die ab März kostenlos zur Verfügung stehen sollen, lokal Engpässe geben könnte - insbesondere am Anfang. Es sei wichtig, dass man zwischen Schnelltests von geschultem Personal und Selbsttests unterscheide.

9.39 Uhr: Spahn: Impf-Tempo muss verdoppelt werden

Bis nächste Woche werden 10 Millionen Impfdosen an die Bundesrepublik ausgeliefert sein, sagte Bundesgesundheitsminister Spahn bei einer Pressekonferenz. "Die Impfkampagne wird immer schneller." Die Geschwindigkeit, mit der die Impfdosen täglich verimpft werden, müsse künftig verdoppelt werden. Ob der Start der Impfung auch in Arztpraxen ab April möglich ist, sei noch offen.

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9.36 Uhr: "Impfangebot ist ein Privileg"

In Deutschland sind laut Bundesgesundheitsminister Spahn 740.000 Pflegeheimbewohner erstgeimpft, fast 500.000 hätten bereits die zweite Impfung erhalten. Es sei wichtig, dass eine angebotene Impfung genutzt werde. "Das Impfangebot zu bekommen, ist ein Privileg." Nach Debatten über übermäßige Impfreaktionen und eine geringere Wirksamkeit des Impfstoffs von Astrazeneca sagte Spahn: "Alle drei Impfstoffe sind sicher."

8.24 Uhr: Stamp: "Werden bei Öffnungsschritten vorsichtig sein"

Am Montag dürfen die Kitas in NRW wieder öffnen - wenn auch mit einem beschränkten Betreuungsangebot. Pro Woche wird das Angebot um zehn Stunden reduziert. So soll garantiert werden, dass die Einrichtungen bei festen Gruppen bleiben können, um das Infektionsrisiko zu reduzieren, sagte NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) am Morgen bei WDR 2. "Wir werden bei den Öffnungsschritten sehr vorsichtig sein", versicherte er.

Stamp betonte, dass aus wissenschaftlicher Sicht kein erhöhtes Risiko für die Beschäftigten der Kitas bestehe. "Dass Kinder ansteckend sind, ist die totale Ausnahme." Es sei zudem wichtig, dass die Kinder wieder unter Gleichaltrige kommen und nicht in der Isolation der Familie bleiben. Weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen werde es in NRW aber nicht geben, sagte der Vize-Ministerpräsident.

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7.46 Uhr: Arztpraxen wollen ab April flächendeckend impfen

Die deutschen Arztpraxen wollen ab April bundesweit in die Impfungen einsteigen. Der Vize-Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Stephan Hofmeister, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, täglich seien zusätzlich eine Million Impfungen möglich, fünf Millionen in der Woche. Andernfalls werde es schon ab Mitte April mindestens eine Million unverimpfte Dosen geben.

7.22 Uhr: Medienbericht: Sonderbeauftragter für Impfstoff-Produktion

Die Bundesregierung beruft laut "Spiegel" einen Sonderbeauftragten für die Produktion von Corona-Impfstoff. Damit wolle sie Deutschlands Versorgung mit Vakzinen beschleunigen. Der Beauftragte solle Ansprechpartner der Hersteller sein und ihnen helfen, ihre Produktion zu steigern. Zu seinen Aufgaben zähle, dafür zu sorgen, dass die Unternehmen genügend Rohstoffe bekommen und die Lieferketten nicht ins Stocken geraten. Den Posten übernehme Christoph Krupp, der bisherige Chef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Weggefährte von Finanzminister Olaf Scholz.

7.01 Uhr: Krankenkasse mit 2,5 Milliarden Euro Defizit

Die gesetzlichen Krankenkassen haben einem FAZ-Bericht zufolge im Corona-Jahr 2020 ihr Defizit um etwa eine Milliarde auf 2,5 Milliarden Euro erhöht. Laut FAZ verweisen die Kassen unter anderem auf zusätzliche Corona-Kosten und auch auf Auswirkungen von Reformen, die Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angeschoben hatte. Die Techniker Krankenkasse hatte bereits Ende 2020 vor einer drastischen Erhöhung der Beiträge gewarnt. Laut FAZ war die Lage seit 2003 nicht mehr so schlecht. Damals verzeichneten die Kassen ein Minus von 3,4 Milliarden Euro.

6.44 Uhr: Bundesjustizministerin fordert Verhältnismäßigkeit bei Corona-Maßnahmen

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht fordert die Länder auf, die Verhältnismäßigkeit von Corona-Maßnahmen zu überprüfen. Sie verweist auf sonst drohende Gerichtsverfahren. Die Bundesländer müssen prüfen, ob "nicht mildere Maßnahmen wie die Durchführung von Tests oder die Anwendung von Hygienekonzepten ausreichen", sagt die SPD-Politikerin der "Augsburger Allgemeinen". Die Gerichte würden die Einschränkungen sehr genau beobachten. Sie müssten begründet werden - im Vergleich zu Lockerungen.

6.25 Uhr: Schulen fit für Öffnung am Montag?

Schulministerin Gebauer äußert sich am Mittag zur schrittweisen Schulöffnung am Montag mit wechselndem Präsenz- und Distanzunterricht. Die Landesregierung hatte angekündigt, bis Ende der Woche alle Grundschulen, die Montag öffnen, mit Luftfilteranlagen zu versorgen. Der Deutsche Lehrerverband fordert, wegen der grassierenden Virus-Varianten dürfe erst ab einer Inzidenz unter 35 ein vollständiger Präsenzunterricht stattfinden.

6.11 Uhr: Spahn und Wieler zum Impfen und Schnelltesten

Am Vormittag äußern sich Bundesgesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler zur Pandemie-Lage. Auch der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek spricht auf der Pressekonferenz.

6.09 Uhr: Mehrheit für Corona-Maßnahmen

Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet die aktuellen Corona-Maßnahmen. Im ARD-Deutschlandtrend hält mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) die bestehenden Maßnahmen für angemessen. 16 Prozent gingen sie nicht weit genug. Gleichzeitig wächst die Zahl der Kritiker: 27 Prozent sind gegen die geltenden Alltagseinschränkungen. Anfang Februar waren es noch 22 Prozent gewesen.

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6.03 Uhr: Biontech und Pfizer starten Studie zur Impfung von Schwangeren

Der Mainzer Impfstoffentwickler Biontech und sein US-Partner Pfizer haben eine klinische Studie gestartet, um ihren Corona-Impfstoff bei Schwangeren zu testen. Erste Teilnehmerinnen seien in den USA bereits geimpft worden.

6.00 Uhr: Wochen-Inzidenz in NRW bei 58

Die Infektionslage verharrt auf einem Niveau über den kritischen Werten, bei denen Einschränkungen fortbestehen. Das RKI meldet heute Morgen 9.113 neue Corona-Infektionen und 508 Todesfälle. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bundesweit bei 56,8.

In NRW liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 58,0. Es gab 2.090 Neuinfektionen und 96 Todesfälle. 14 Landkreise und kreisfreie Städte haben eine 7-Tages-Inzidenz von unter 50, vier liegen unter 35.

5.55 Uhr: Spahn fordert zusätzliche Milliarden

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) redet in einer Pressekonferenz zur aktuellen Situation in der Corona-Pandemie zu den Journalisten

Jens Spahn

Mehrere Bundesminister haben für den Haushalt 2022 offensichtlich zusätzlichen Finanzbedarf angemeldet. Wie das "Handelsblatt" berichtet, veranschlagt allein Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zusätzlich mehr als 20 Milliarden Euro. Insgesamt seien für den Etat 2022 und die Finanzplanung für 2023 Mehrbedarfe im Volumen von rund 50 Milliarden Euro angemeldet worden. Begründet wird dies mit den Herausforderungen der Corona-Krise.

5.44 Uhr: Kinderärzte reden mit Essener OB über Lockdown-Folgen

Der Essener Oberbürgermeister diskutiert heute in einer Online-Konferenz mit Kinderärzten der Stadt. Sie hatten ihm einen Brief geschrieben, indem sie sich um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sorgen. Die habe sich seit dem zweiten Lockdown massiv verschlechtert.

Die Ärzte berichten von Kindern, die aus Angst vor Corona einen Waschzwang entwickelt haben. Andere würden aggressiv, hätten Schlafstörungen, Übergewicht sowie motorische und sprachliche Probleme. Sogar schmerzende und geschwollene Händen vom vielen Computerspielen seien dabei.

0.00 Uhr: Paul-Ehrlich-Institut bewertet alle zugelassenen Impfstoffe positiv

Der Covid-19-Impfstoff Astrazeneca ist wegen übermäßiger Impfreaktionen in die Negativ-Schlagzeilen geraten. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das für die Prüfung der Sicherheit von Impfstoffen zuständig ist, gab Entwarnung. Am Donnerstag veröffentlichte die Einrichtung einen Bericht. Die zentrale Botschaft: "Das Nutzen-Risiko-Profil wird für alle drei Impfstoffe als weiterhin positiv bewertet."

0.00 Uhr: Schnelltests für alle vorhanden

Gesundheitsminister Jens Spahn hat versichert, dass alle Menschen in Deutschland ab März einen kostenlosen Schnelltest machen können. Vielleicht werde das Angebot beim sogenannten Coronavirus-Antigentest anfangs etwas knapp werden und nicht jeder, der will, bekommt ihn auch. Dieser Engpass werde nicht lange anhalten, "weil viele Millionen Schnelltests zur Verfügung stehen", sagte Spahn im Gespräch mit WDR 2.

Spahn verwies zudem darauf, dass der Impfstoff von Astrazeneca genauso wirksam sei wie der von Biontech und Moderna. Denn die entscheidende Wirksamkeit sei, ob der Impfstoff verhindern könne, dass man krank wird.

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