Ticker vom Freitag (18.06.2021) zum Nachlesen

Stand: 18.06.2021, 19:25 Uhr

  • Lufthansa will Staatshilfe schnell zurückzahlen
  • Delta-Variante wird weltweit dominierend sein
  • Reiseerleichterungen für beliebte Urlaubsländer
  • Kita-Beiträge - Land und Kommunen einigen sich
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Ab Mittwoch wieder Erstimpfungen in NRW-Impfzentren

Die nordrhein-westfälischen Impfzentren bieten ab Mittwoch wieder Erstimpfungen an. Für die kommende Woche würden rund 80.000 Dosen Biontech für Erstimpfungen in den Impfzentren zur Verfügung stehen, teilte das Landesgesundheitsministerium mit. In der Folgewoche seien es noch einmal 150.000 Dosen.

Zuletzt waren in den Impfzentren fast ausschließlich Zweitimpfungen möglich gewesen, weil zu wenig Impfstoff vorhanden war. Ab kommenden Mittwoch 8.00 Uhr könnten zunächst über 60-Jährige sowie Personen ab 16 Jahren mit Vorerkrankungen Impftermine in den Zentren vereinbaren, teilte das Ministerium mit. Gleiches gelte für Beschäftigte von Krankenhäusern und aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) geht zudem davon aus, dass alle NRW-Bürger über 12 Jahren, die einen Impftermin haben wollen, bis Ende Juli ein erstes Mal geimpft sein können. "Damit hätten wir dann einen weiteren Meilenstein in der Impfkampagne des Landes und auf dem Weg zur Herdenimmunität erreicht'', so Laumann.

19.06 Uhr: Weltärztepräsident: "Haben es noch selbst in der Hand"

Sollte in Deutschland der Anteil der Delta-Variante weiter stark steigen, drängt Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery die Politik, notfalls Lockerungen wieder zurückzunehmen. Das zu verhindern hätten wir aktuell jedoch "noch selbst in der Hand", erklärte er in der "Aktuellen Stunde". Wichtig sei, dass wir uns trotz der Lockerungen weiter "wie Menschen benehmen, die andere und sich selbst schützen" wollen: "Wenn sie im Biergarten sitzen, müssen sie ihren Nachbarn ja nicht umarmen", so der Weltärztepräsident.

An eine konkrete Inzidenzzahl oder Intensivbettenbelegung will Montgomery das Handeln der Politik nicht knüpfen. "Es gibt nicht die goldene Zahl, mit der sie das alles berechnen können." Wenn sich aber die "Freiheitscowboys" durchsetzten und alles geöffnet würde, "dann haben wir am Ende einen Konflikt zwischen Freiheit auf der einen und Sterben auf der anderen Seite. Das ist in Wahlkampfzeiten gefährlich", warnte der Arzt.

18.24 Uhr: Spanien erleichtert Einreise - auch für NRW-Bürger

Die meisten Touristen aus Deutschland müssen ab Montag keinen negativen Corona-Test mehr vorlegen, um in Spanien auf dem Luft- oder Seeweg einzureisen - selbst wenn sie ungeimpft sind. Bis auf Baden-Württemberg und das Saarland wurden nämlich alle deutschen Bundesländer wegen der niedrigen Infektionszahlen von der spanischen Liste der Risikogebiete gestrichen, wie das Gesundheitsministerium in Madrid mitteilte.

Bewohner der 14 Bundesländer dürfen ab Montag ohne Einschränkung einreisen. Sie müssen aber weiterhin ein Onlineformular ausfüllen und erhalten einen QR-Code, der bei der Einreise vorzuweisen ist.

17.39 Uhr: Lufthansa will Staatshilfe schnell zurückzahlen

Die Lufthansa will staatliche Milliardenhilfe aus der Corona-Krise in wenigen Monaten zurückzahlen. "Wir waren eines der ersten Unternehmen, das von der Bundesregierung gerettet wurde", sagte Vorstandschef Carsten Spohr. "Wir wollen auch eines der ersten Unternehmen sein, dass die Rettungsmittel zurückzahlt - hoffentlich noch vor der Bundestagswahl." Der Wahltermin ist am 26. September.

Deutschland, Österreich, Belgien und die Schweiz hatten dem Konzern wegen des Geschäftseinbruchs durch die Pandemie im vergangenen Jahr neun Milliarden Euro Staatshilfe zugesagt und ihn damit vor dem Untergang bewahrt.

16.53 Uhr: Impfstoff-Abfüllung in Afrika ab April 2022

Der westafrikanische Senegal soll ab April 2022 mit dem Abfüllen von Corona-Impfstoffen beginnen können - als erstes Land in Afrika. Das sagte Entwicklungsminister Gerd Müller zum Abschluss seiner Westafrikareise. Am Vortag hatte Müller dem Institut Pasteur im Senegal 20 Millionen Euro zur Abfüllung und Produktion von Corona-Impfstoffen zugesagt. "Afrika braucht eine eigene Impfstoffproduktion, um die Bedrohung zu bekämpfen", so Müller.

15.48 Uhr: Delta-Variante wird weltweit dominierend sein

Die in Indien erstmals nachgewiesene Delta-Variante wird nach Einschätzung der WHO weltweit die dominierende sein. Der Grund dafür sei die erhöhte Übertragbarkeit der Variante des Coronavirus, sagt WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan.

15.16 Uhr: Astrazeneca muss weitere 50 Millionen Dosen liefern

Ein belgisches Gericht hat Astrazeneca verurteilt, bis Ende September 50 Millionen Dosen Corona-Impfstoff an die Europäische Union zu liefern. Dazu müsse ein fester Lieferplan eingehalten werden, teilte das Brüsseler Gericht erster Instanz mit. Anderenfalls drohen Zwangsgelder.

Die EU-Kommission hatte Astrazeneca verklagt, weil der Hersteller viel weniger Impfstoff geliefert hat als vertraglich zugesagt. Bestellt waren 300 Millionen Dosen von Astrazeneca bis Ende Juni. Doch gingen im ersten Quartal nur 30 Millionen statt 120 Millionen Impfdosen an die 27 EU-Staaten. Die Kommission verlangte per Eilverfahren Ende Mai zunächst die rasche Lieferung der ausstehenden 90 Millionen Dosen aus dem ersten Quartal. Das Gericht gestand der EU nun zumindest 50 Millionen Dosen zu.

14.58 Uhr: Zeugnisübergabe - Fußballstadion statt Aula

Das Stadion von Preußen Münster hat schon vieles erlebt, aber nun ist doch noch etwas Neues hinzugekommen - eine feierliche Zeugnisübergabe. Und es soll nicht die letzte gewesen sein.

14.29 Uhr: Volle Stadien laut Holetschek "nicht verantwortbar"

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek dämpft die Hoffnungen im deutschen Fußball auf eine baldige Rückkehr aller Fans in die Stadien. Trotz rückläufiger Infektionszahlen mahnt der CSU-Politiker vor allem wegen der hochansteckenden Delta-Variante zu Zurückhaltung. "Wir beobachten gerade die Spiele der Fußball-EM mit einer begrenzten Zuschauerzahl. Spekulationen über Modellversuche mit vollbesetzten Stadien im Sommer halte ich aber im Moment für verfrüht und nicht verantwortbar", so Holetschek.

Zuvor hatte DFL-Chef Christian Seifert in der "Bild"-Zeitung gesagt, er sehe "derzeit wenig Gründe, um in der zweiten Jahreshälfte nicht schrittweise zum Normalbetrieb von Großveranstaltungen jeglicher Art zurückzukehren".

14.01 Uhr: Beliebte Urlaubsländer nicht mehr auf Risikoliste

Für Reiserückkehrer aus Frankreich, Griechenland, der Schweiz und weiteren Ländern und Regionen werden ab Sonntag die Bestimmungen gelockert. Wegen sinkender Corona-Infektionszahlen werden sie von der Liste der Risikogebiete gestrichen, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Die Bundesregierung nimmt demnach auch Belgien, Norwegen und einzelne Regionen in Dänemark, den Niederlanden und Spanien von der Liste.

Wer von dort auf dem Landweg nach Deutschland kommt, muss künftig keinerlei Einreisebeschränkungen wegen Corona mehr beachten. Die Regeln für Flugreisende bleiben allerdings bestehen: Jeder, der mit dem Flugzeug einreist, egal ob aus einem Risikogebiet oder nicht, muss vor dem Abflug ein negatives Testergebnis, einen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen.

13.55 Uhr: Kita-Beiträge - Land und Kommunen einigen sich

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich das Land und die kommunalen Spitzenverbände auf die Lastenverteilung bei den infolge der Corona-Pandemie reduzierten Kita-Beiträgen geeinigt. Das Land wolle sich für den Zeitraum von Februar bis Mai mit rund 110 Millionen Euro an der Finanzierung ausgefallener Elternbeiträge beteiligen, teilten die Verbände mit. Die Landesregierung habe ihr ursprüngliches Angebot damit um rund 22 Millionen Euro angehoben.

Falls im zweiten Halbjahr erneut Einschränkungen für Kitas, Kindertagespflege und Offenen Ganztag durch die Pandemie erforderlich werden sollten, würden Land und Kommunen wieder miteinander reden.

13.26 Uhr: EU-Kommission entscheidet über deutschen Corona-Plan

Die EU-Kommission will am Dienstag über den deutschen Ausgabenplan für den milliardenschweren europäischen Corona-Hilfsplan entscheiden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werde an diesem Tag nach Deutschland reisen, sagte eine Behördensprecherin. Nach Angaben aus EU-Kreisen wird eine Genehmigung erwartet. Deutschland stehen aus dem Fonds bis zu 25,6 Milliarden Euro an Zuschüssen zu, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

13.07 Uhr: Erleichterungen bei Einreisen nach Deutschland

Die Bundesregierung erleichtert ab dem Wochenende Einreisen für weitere Bürger aus Nicht-EU-Ländern. Angesichts gesunkener Infektionszahlen würden Einreisen "zu allen zulässigen Aufenthaltszwecken einschließlich Tourismus" aus den USA, Taiwan, Hongkong, Macau, Albanien, Serbien, Nordmazedonien und dem Libanon ab Sonntag zugelassen, teilte das Bundesinnenministerium mit.

Personen aus anderen Drittstaaten dürfen laut Ministerium nur nach Deutschland einreisen, "wenn sie eine wichtige Funktion ausüben", wenn ihre Reise "zwingend notwendig ist" oder wenn sie vollständig geimpft sind.

12.10 Uhr: Ruhrfestspiele ziehen positive Bilanz

Noch bis übermorgen laufen die Ruhrfestspiele, eines der größten Theaterfestivals Europas. Intendant Olaf Kröck zieht bereits positive Bilanz: "Es ist ein unglaublich schönes Gefühl gewesen, wieder Zuschauerinnen und Zuschauer zu sehen und glückliche Künstler, die vor Publikum spielen können."

Die Vorführungen im 75. Festivaljahr liefen teils mit Publikum vor Ort, teils digital. 650 Künstlerinnen und Künstler waren dabei und brachten Theater, Musik, Zirkus, Tanz und Lesungen auf die Bühne. Die Livestreams waren sogar besonders erfolgreich: Mindestens 13.000 Menschen aus 31 Ländern schauten zu.

11.50 Uhr: Curevac-Chef Haas verteidigt Impfstoff

Der Corona-Impfstoff von Curevac steht nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Franz-Werner Haas zu Unrecht in der Kritik. Dem Impfstoff hatte eine Zwischenanalyse eine verhältnismäßig geringe Wirksamkeit (47%) bescheinigt.

Haas sagte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur, kein anderes Vakzin sei an so vielen Virusvarianten getestet worden wie der Curevac-Impfstoff. Varianten können zu niedrigeren Wirksamkeiten bei Impfstoffen führen.

11.10 Uhr: Familien mit niedrigen Einkommen von Corona-Folgen betroffen

Vor allem Familien mit niedrigem Einkommen spüren die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie. Aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter mehr als 2.000 Eltern geht hervor, dass das Geld zum Monatsende für ein Drittel der Befragten häufiger knapp ist als vor der Pandemie.

Besonders betroffen seien Familien unterhalb der Armutsgrenze, Familien mit nur einem berufstätigen Elternteil und Eltern, die nicht im Homeoffice arbeiten könnten.

10.40 Uhr: "Curevac"-Problem verlangsamt Impftempo wohl nicht

Spahn sagte in der gemeinsamen Pressekonferenz mit RKI-Präsident Wieler, die Verzögerungen und die mutmaßlich geringere Wirksamkeit des Impfstoffs von "Curevac" würden sich nicht auf das Impftempo in Deutschland auswirken. Hintergrund sei, dass man auf mehrere Impfstoffe setze und dabei auch überbestellt habe.

10.28 Uhr: "Mehr Vorbereitung für Pandemien"

Spahn hat zugestanden, dass Deutschland vor der Corona-Pandemie nicht gut genug vorbereitet gewesen sei. Es habe an Übung für eine solche Situation gefehlt. Künftig müsse man da anders herangehen.

10.25 Uhr: Spahn verteidigt Masken-Anschaffungen

Spahn reagiert auf die Kritik, zu viele Masken eingekauft zu haben. Er sagte, lieber kaufe er zu viel als zu wenig. "Zu wenig Schutzmasken, zu wenig Beatmungsgeräte, zu wenig Impfstoffe, das würde uns deutlich teurer gekommen sein."

Er sagte, die Debatte sei wichtig - es komme ihm aber so vor, als würde man nach der Löschung mehrer Brände fragen, warum so viel Wasser benutzt wurde.

10.20 Uhr: Betriebsarzt von Siemens: Impf-Andrang groß

Der Leiter des Gesundheitsmanagements von Siemens, Ralf Franke, sagte in der Pressekonferenz, die Impfbereitschaft in seinem Unternehmen sei groß und der Andrang riesig. Viele würden durch Gruppendynamik von einer Impfung überzeugt. Gleichzeitig gebe es aber viel Frust über die wenigen Termine.

10.15 Uhr: RKI fordert auf, AHA-Regeln weiter einzuhalten

Das Robert-Koch-Institut fordert auf, keine Risiken bei der Pandemiebekämpfung einzugehen: Die AHA-Regeln müssten solange eingehalten werden, bis alle ein Impf-Angebot bekommen hätten.

10.08 Uhr: Spahn warnt vor Delta-Variante

Spahn warnt vor der Delta-Variante aus Indien. Die Variante könne die bisherigen Erfolge in Frage stellen - das sehe man zurzeit an der Corona-Lage in Großbritannien. Es sei klar, dass Delta die dominierende Variante werde - die Frage sei, unter welchen Bedingungen.

RKI-Präsident Wieler erklärte, die Delta-Variante habe zurzeit einen Anteil von sechs Prozent und nehme zu.

10.05 Uhr: Spahn: aktuelle Impfzahlen

Zu Beginn der Pressekonferenz stellte Bundesgesundheitminister Spahn die aktuelle Impfstatistik vor: 41,5 Millionen Deutsche haben demnach mindestens eine Corona-Impfung.

29,6 Prozent der Menschen hätten mit der Zweitimpfung mittlerweile den vollen Impfschutz. "Diese Zahlen machen zuversichtlich", betont Spahn.

8.12 Uhr: Lauterbach: "Delta-Variante könnte im Herbst vor allem Kinder treffen"

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat am Abend in den "Tagesthemen" betont, wie wichtig die zweite Corona-Impfung für den Schutz gegen die Delta-Variante sei. Der Anstieg der Infektionen mit dieser Variante in Großbritannien treffe vor allem nicht Geimpfte oder nur einmal Geimpfte.

Lauterbach äußerte sich besorgt darüber, dass die Delta-Variante im Herbst in Deutschland vor allem nicht geimpfte Kinder treffen könne: "Ich hoffe, dass wir im Herbst nicht das Problem bekommen, dass ausgerechnet unsere Kinder mit der Delta-Variante kämpfen müssen."

Für vollständig Geimpfte bestehe hingegen keine Gefahr: "Die Delta-Variante kommt nicht gegen die Impfstoffe an, die wir hier eingesetzt haben – weder Moderna, noch Biontech und auch nicht wirklich gegen den AstraZeneca-Impfstoff."

7.47 Uhr: Kanzleramtschef Braun rät Fußball-Fans von Reise nach London ab

Kanzleramtschef Helge Braun rät den deutschen Fußball-Fans von einer Reise zu den entscheidenden EM-Spielen ab. "Meine große Sorge ist die sich ausbreitende Delta-Variante in Großbritannien - und London ist ein Austragungsort."

Man sollte "nicht in Virusvariantengebiete reisen", sagte der CDU-Politiker in einem Interview dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND). In der britischen Hauptstadt finden die beiden Halbfinals und das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft statt.

6.30 Uhr: Bundesweiter Corona-Inzidenzwert fällt weiter

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist weiter zurückgegangen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 10,3 - in NRW liegt sie bei 11,2. Das Robert Koch-Institut meldet für ganz Deutschland knapp 1.100 Corona-Neuinfektionen - vor einer Woche waren es noch mehr als doppelt so viele.

0.10 Uhr: Anzahl der Corona-Bürgertests in NRW sinkt deutlich

Die Zahl der kostenlosen Bürgertests ist stark zurückgegangen. In Ostwestfalen-Lippe etwa lassen sich aktuell nur noch etwa 175.000 Menschen pro Woche auf das Corona-Virus testen. Zu Spitzenzeit nutzten mehr als 300.000 Menschen das Angebot von Teststellen, Arztpraxen und Apotheken.

Auch in ganz NRW geht die Zahl stark zurück und hat sich im Juni wohl mehr als halbiert. Das berichtet die "Neue Westfälische" (Freitagausgabe) mit Bezug auf Angaben des Gesundheitsministeriums. Demnach seien in der letzten Mai-Woche in NRW noch gut 4,4 Millionen Bürgertests durchgeführt worden. Zwei Wochen später seien es nur 1,95 Millionen Tests gewesen.

0.00 Uhr: 37 Millionen Euro Corona-Überbrückungshilfen an Studierende

Das Land Nordrhein-Westfalen hat laut einem Medienbericht in der Corona-Pandemie bislang rund 37 Millionen Euro "Überbrückungshilfe" an Studierende ausgezahlt. Von Juni 2020 bis zum 14. Juni dieses Jahres seien etwa 140.000 Anträge gestellt worden, teilte das NRW-Wissenschaftsministerium dem "Kölner Stadtanzeiger" mit. Davon wurden nach Angaben des Ministeriums 83.500 Anträge bewilligt und rund 55.000 abgelehnt. 500 seien noch in der "Nachbesserung".

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