Vor Beratungen über Lockdown: Das fordern Menschen in NRW
Stand: 01.01.2021, 16:02 Uhr
Am Dienstag wollen Bund und Länder entscheiden, wie es nach dem 10. Januar weitergeht. Diese Themen sind den Menschen in NRW am wichtigsten.
Dialogbox
Zu den Kommentaren [144]Seit zwei Wochen sind die meisten Geschäfte in NRW geschlossen. Die Schüler wurden früher in die Weihnachtsferien geschickt und wann es wieder einen regulären Schulunterricht gibt, steht in den Sternen. Die Kitas sind zwar weiterhin offen, Eltern sollen ihre Kinder dort aber nur abgeben, wenn dies für sie "unverzichtbar" ist, wie die Landesregierung erklärt.
Noch bis zum 10. Januar gelten diese Regeln - mindestens. Wie es danach weitergeht, wollen Bund und Länder bei ihren Beratungen am kommenden Dienstag festlegen. Diese Themen sind den Menschen in NRW am wichtigsten.
Kontaktbeschränkungen
Die wohl wichtigste Frage, die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten klären müssen, ist, ob der aktuelle Lockdown verlängert wird. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kündigte bereits an, dass er ein Ende des Lockdowns bei den aktuellen Neuinfektionszahlen für unwahrscheinlich hält.
- "Ich befürchte auch, dass der Lockdown weiter geht. Aber wenn nicht endlich mal überall und konsequent kontrolliert wird, dann werden die Zahlen hoch bleiben. Zumal ja viel mehr als jetzt schon nicht möglich ist durch den Lockdown, kann man nicht mehr machen bis auf Ausgangssperren." - Norbert Bracht unter einem Facebook-Beitrag der "Aktuellen Stunde"
Auch Prof. Dr. Michael Hallek, Direktor der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Köln, empfiehlt eine Verlängerung der strengen Regeln. "Wir sollten den Lockdown so lange aufrecht erhalten, bis die Infektionszahlen richtig unten sind und dann die ganze Krise anders steuern", so Hallek in der Aktuellen Stunde. Manche Menschen in NRW plädieren sogar dafür, die Kontakbeschränkungen noch zu verschärfen.
Schulen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat gerade erklärt, Schulen und Kitas "lieber eine Woche zu lang, als zu kurz" schließen zu wollen. Ob das bedeutet, dass die Weihnachtsferien über den 10. Januar hinweg verlängert werden oder doch der Drei-Stufen-Plan von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) in Kraft tritt, ist unklar.
- "Na dann können die Arbeitgeber ja richtig gut planen, ob die Mütter oder Väter zur Arbeit kommen können 👍🏼 Planlos. Aber passt ins Gesamtbild, welches die Landesregierung seit März abgibt. Respekt dafür, dass in 9 Monaten keine vernünftigen Konzepte entwickelt wurden." - Angela Bonnen König unter einem Facebook-Beitrag von "WDR aktuell"
Darüber, wann und wie es weitergeht, will das NRW-Schulministerium am 7. Januar informieren - wahrscheinlich. Für viele Eltern und Lehrer viel zu spät - Planungssicherheit sieht anders aus.
- "Lächerlich! Das berufstätige Eltern auch evtl ein paar Tage für Planung und Organisation brauchen interessiert die Regierung wohl nicht. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden wie die Regierung mit Corona umgeht, ABER berufstätige Eltern und überhaupt die Schüler sind vergessen worden. Lüften und hüpfen gegen corona und Kälte! Lachhaft! Homeschooling findet kaum richtig statt, da viele Schulen gar nicht die Möglichkeit haben oder Lehrer vernünftig damit umgehen können. Wir hatten 1!! Stunde Onlineunterricht und das war Sport! Sowas bescheuertes..." - Heike Klaußat unter einem Facebook-Beitrag von "WDR aktuell"
Kitas
Beim Start des Lockdown am 16. Dezember wurde die NRW-Regierung vor allem für ihre Regelung bezüglich der Kitas kritisiert. Vize-Ministerpräsident und Familienminister Joachim Stamp (FDP) kündigte damals an, dass die Kitas weiter geöffnet bleiben sollten, Kinder aber dennoch möglichst zuhause betreut werden sollten. Für viele Eltern fühlte sich das an, als wolle die Landesregierung die Verantwortung einfach auf sie abschieben.
Auch Daniela Heimann, Vorstandsmitglied des Landeselternbeirats NRW, kritisiert vor allem, dass diese Regelung von Kita zu Kita unterschiedlich gehandhabt wurde. "Es gibt Kitas, die sehr offen mit den Eltern sprechen, die Verständnis dafür haben, wenn man nicht unbedingt wegen Berufstätigkeit, sondern auch aus anderen Gründen auf die Betreuung angewiesen ist", so Heimann im WDR5-Morgenecho. "Aber es gibt eben auch Kitas, die sehr rigoros versucht haben, die Betreuung einzuschränken und den Eltern signalisiert haben, dass sie eigentlich nicht bringen dürfen."
- "Was bringt ein Lockdown wenn die Eltern selbst entscheiden können ob ihr Kind in Kita oder Schule geht und dann noch der überwiegende Teil sein Kind wirklich in Kita und Schule schickt? Was verstehen einige Menschen nicht an der jetzigen Pandemie? Auf freiwilliger Basis wird es nicht klappen mit dem senken der Fallzahlen. Alle Termine sind ja soooo wichtig." - Dirk Behrens unter einem Facebook-Beitrag der "Aktuellen Stunde"
Heimann wünscht sich vor allem eine einheitliche Regelung ab dem 11. Januar. Sie befürchtet aber, dass es wieder "über die Berufswahl der Eltern" gehe. "Und dann bleiben wieder viele Kinder auf der Strecke, die dringend Betreuung benötigen."
Einzelhandel und Gastronomie
Eine der Branchen, die am meisten unter den Kontaktbeschränkungen seit dem Beginn der Pandemie leidet, ist die Gastronomie. Aber auch der Einzelhandel musste mit dem Beginn des "Lockdowns" wieder weitestgehend schließen.
- "Welchen Lockdown, leiden tut nur die Gastronomie, alle anderen haben Narrenfreiheit, hätte man am 2.11 einen harten Lockdown wie im März gemacht, wäre die 2 Welle nicht so übergeschwappt und eine dritte nicht in Aussicht." - Edith Töller unter einem Facebook-Beitrag der "Aktuellen Stunde"
Dazu kommt, dass sich viele Menschen, die schon vor dem harten "Lockdown" die Schließung von Hotels und Gastronomie kritisiert haben, durch die weiterhin hohen Infektionszahlen bestätigt fühlen.
144 Kommentare
Kommentar 144: Michael schreibt am 03.01.2021, 15:09 Uhr :
Schulen weiter geschlossen oder im Online Betrieb - Nein Danke. Gibt es bisher auch nur einen einzigen Fall eines Hotspots mit wirklichen Erkrankten, nicht positiv Getesteten, in Schulen? Nein. Alte in Altenheimen und gefährdete Gruppen mit ausreichendem Testpotential schützen, dass weiß die Politik seit März 2020, es gibt immer noch keine durchdachten Konzepte, die auch die Vereinsamung der Alten verhindern. ALLES Übrige sofort öffnen, bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben, und ansonsten das normale Leben mit allen sozialen Kontakten wieder aufnehmen. Und Kampagnen für den Aufbau des Immunsystems jedes Einzelnen fahren, anstatt Milliarden für Imagewerbung der Regierung ausgeben.
Kommentar 143: EB2904 schreibt am 03.01.2021, 13:38 Uhr :
Eigentlich ist mir nur wichtig das die Fitness Studios wieder aufmachen. Die haben sich vorbildlich an die Regeln gehalten, genauso wie die Mitglieder und Sport in so einer schweren Zeit ist wichtig für immunsystem und für das eigene Wohlgefühl. Da kann ich wirklich nicht nachvollziehen weshalb die geschlossen wurden
Kommentar 142: Markus S. schreibt am 03.01.2021, 12:50 Uhr :
Der gesamte Lockdown ist eine Lachnummer. Es gehen geschätzt 30% der Gewerbetreibenden in die Insolvenz, zu Weihnachten darf man sich jedoch mit der Familie treffen? Wir schließen den Einzelhandel damit man sich nicht auf engstem Raum treffen kann oder darf. Letzten Sonntag bildet man jedoch wieder Gruppen von 10-20 Personen an der freien Luft um sich auszutauschen - natürlich ohne mindestabstand.... In welchem Land leben wir hier eigentlich? Achja Deutschland - dem Verlierer zweier Kriege, dem Versager beim Durchsetzen von Maßnahmen bei Kriminalität und dem Versager beim Bewältigen der Coronakrise sowie dem Versager beim Erstellen wirksamer Maßnahmen..... Traurig das man hierfür auch noch Steuern zahlen muss und anderweitig zur Kasse gebeten wird
Kommentar 141: Gerhard Kockerbeck schreibt am 03.01.2021, 09:40 Uhr :
Bevor die 7-Tage Inzidenz nicht unter 25 ist, sollte man eher über Verschärfungen des Lockdowns nachdenken und nicht über Lockerungen. Wir können von den Griechen lernen, Zitat: "Griechenland verschärft Maßnahmen massiv In Griechenland werden die Corona-Einschränkungen ab Sonntagmorgen um 6 Uhr erneut massiv verschärft. Viele Lockerungen, die Athen wegen Weihnachten und Silvester genehmigt hatte, fallen weg. So müssen Friseure, Buchhandlungen und auch Kirchen wieder schließen. Die nächtliche Ausgangssperre gilt wieder von 21 Uhr bis 5 Uhr statt wie zuvor ab 22 Uhr. Auch die Möglichkeit, Waren bei Geschäften telefonisch zu bestellen und dort abzuholen, fällt weg." Und das bei einer 7-Tage Inzidenz von 42,8. Griechenland hat schon in der Vergangenheit gezeigt, wie man die Corona Pandemie wirksam bekämpfen kann. Das sollten sich die MP der Länder und die Bundeskanzlerin als Beispiel nehmen für ihre Beratungen am Dienstag 05.01.2021
Kommentar 140: Lara schreibt am 03.01.2021, 08:42 Uhr :
Also alles Dicht zu machen bedeutet Depressionen für die Menschen ... ist doch normal das ein Einkauf zum Familienausflug wird .. wer Kinder hat müsste das eigt kapieren denn was soll man denn sonst machen . Wie erklärt man einem 2 jährigen Kind dass sich gerade entwickeln möchte das alles zu hat .. und da wundern sich die Menschen das Winterberg überlaufen ist . Es gibt doch keine Alternativen und zudem denke ich nicht das die Menschen das mit Absicht machen um Leute abzustecken sondern um einfach mal raus zu kommen .. der Einzelne ist nicht schuld daran das 1000 Menschen an dem Tag die gleiche Idee haben .
Kommentar 139: Bettina Möller schreibt am 03.01.2021, 06:46 Uhr :
Wenn wenigstens die Kältekammern u Solarien wieder öffnen könnten, damit Rheumakranke im Winter ne Chance haben. Auch Fittness-Studios sollten für Chronisch Kranke zugängig sein.
Kommentar 138: Laura schreibt am 03.01.2021, 04:01 Uhr :
Covid-19 nehme ich sehr ernst und halte mich an die Empfehlungen zu MNS, Abstand, Hygiene und Kontaktbeschränkungen. Auch kann ich die Existenzsorgen von Selbständigen und Beschäftigten, die von Firmeninsolvenzen betroffen sind, verstehen. Ich habe mich auch gefragt, wie sich die Einheimischen im Sauerland u.a. Wintersportgebieten mit dem Besucheransturm fühlen werden. Zu Corona-Demonstrationen denke ich , dass es völlig legitim ist, hierzu die entsprechenden Rechte einfordern, aber dann müssen im Gegenzug auch die entsprechenden Vorschriften zur Durchführung der Behörden akzeptiert und befolgt werden. Forderungen, die in ernsthafter und korrekter Form vorgetragen werden, haben mehr Erfolgsaussichten.
Kommentar 137: Andi schreibt am 03.01.2021, 03:39 Uhr :
So ein Mist. Kinder werden einfach vergessen. Coronafälle einfach in Schulen unter den Tisch gekehrt. Klar dann sind Schulen sicher. Ich kenne selbst schon einen Fall wo das Enkelkind einen Coronavirus an den Opa weitergegeben hat und dieser nun daran verstorben ist. Und die Gesundheitsämter schieben es auf die Schulleitung und die Schulleitung auf das Gesundheitsämter! Super! In jeder Kita werden Eltern bei einem Fall von Scharlach informiert. Bei Corona ist das plötzlich nicht möglich. Ne klar deshalb sind Schulen sicher. Keine Infos auch nicht für Risikopatienten -Eltern. Gebauer trete zurück. Die Frau bringt es einfach nicht. Die spielen rechts Tasche links Tasche und das mit Leben. Das Gesundheitsamt könnte mir nicht beantworten warum Eltern nicht über Coronafälle in Schulen informiert werden. Spitze habt ihr geschlafen? Ach nein Schulen müssen ja als sicher verkauft werden. Das ist politisch gewollt. Jeder der das nicht rüberbringt bekommt eine auf die Rübe.👍
Kommentar 136: Lisa schreibt am 02.01.2021, 23:54 Uhr :
Es ist gut und schön wenn die schulen woeder öffnen. Nur das die jüngere n Schüler vorang haben idt ungerecht. Die Abschlussklasen sollten als erstes zurück in die schulen dürfen. Ich z.b. habe nächstes Jahr eine Abschlussprüfung und dafür kann man in der dchule beser vorbereitet werden. Es geht nicht nur immer um die kleinsten z.b. das Abc oder so können die eltern beibringen. Die Abschlussklasen sind ja egal und können zuhause bleiben. Da solten mal alle drüber nachdenken.
Kommentar 135: Benjamin Metzig schreibt am 02.01.2021, 23:51 Uhr :
Also ich hätte im Dezember lieber 4 Wochen Ausgangssperre gehabt und für den Januar dann vielleicht tatsächlich wieder die Chance einer echten Nachverfolgung und damit auch eine Chance auf eine wirksame Komplettstrategie im Kampf gegen die Pandemie. Dieses hin- und her mitzutragen ist mir langsam wegen der ausbleibenden Erfolge zuwider und wenn ich daran denke, wie lange wir dafür zahlen werden, wird mir unwohl. Lieber ganz oder gar nicht, als dieses uneffiziente Rumgeeiere.
Kommentar 134: Petra schreibt am 02.01.2021, 23:41 Uhr :
Das Problem ist doch, dass im Bereich der Kitas und Schulen unendlich viele Haushalte aufeinander treffen. Das ist im privaten Bereich verboten aber in den Bereich völlig in Ordnung? Kinder erkranken sicherlich nicht so schlimm wie Erwachsene, aber dass sie das Virus zum Teil ohne auftreten der Symptome zu Hause unter eben auch den alten Menschen verteilen ist dabei scheinbar nicht so schlimm. Und Eltern entscheiden zu lassen ob sie bringen ist einfach nur lächerlich. Klare Handlungsanweisung für alle und nicht so was.
Kommentar 133: Tina H schreibt am 02.01.2021, 23:15 Uhr :
Es ist nicht länger hinnehmbar, wie die Bildungsminister Wissenschaft leugnen und Schulen in voller Präsenzpflicht weiter laufen lassen. Es besteht ein akutes Gesundheitsrisiko, weshalb alle Eltern die Möglichkeit haben müssen, die Kinder zuhause zu behalten und im Distanzunterricht beschulen zu lassen. Dass zu sicherem Schulbetrieb während der Pandemie seitens der Ministerien bisher keine Konzepte erarbeitet wurden, ist ein Skandal! Lehrer, Schüler, Eltern haben ein Anrecht auf Schutz. Die Versäumnisse in der Politik gehören aufgeholt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen! Die britische Mutation betrifft Kinder sehr viel stärker. Spätestens jetzt muss konsequent gehandelt werden und nicht weiterhin mit dem Narrativ von sicheren Schulen die wissenschaftliche Datenlage verschleiert werden!
Kommentar 132: Eva schreibt am 02.01.2021, 23:09 Uhr :
Unsere Politiker fahren unsere Wirtschaft an die Wand, und das unter dem fadenscheinigen Vorwand, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Jahrelang wurden die Bürger mitvimmer höheren Krankenkassen- und -zusatzbeiträgen belastet. Wo sind die Gelder hin? Warum hat man in vielen Jahren nicht für mehr und besser bezahlte Personal gesorgt? Es ist nur noch zum Kotzen
Kommentar 131: BP schreibt am 02.01.2021, 23:08 Uhr :
Wir sind eine 11 Köpfige Großfamilie(5 Erwachsene mit 6Kindern). Wenn wir uns mit einem weiteren Haushalt treffen sind wir Automatisch mehr als 5 Erwachsene, da die Kinder(alle unter 14j) nicht eingerechnet werden. Gibt es da eine andere Regelung?
Kommentar 130: Eva schreibt am 02.01.2021, 23:03 Uhr :
Wenn der Lockdown bis Ende Januar gehen soll ,wie sollen wir dann alle aussehen: 12 Wochen nicht beim Friseur, es gibt Menschen, die dich aufgrund einer Behinderung nicht mehr die Fuss- und Fingernägel schneiden können. Das sind Dinge, die zur normalen Körperpflege gehören. Und diese Rechte werden uns seit Wochen verwehrt. Gehts noch?
Kommentar 129: Nora schreibt am 02.01.2021, 23:02 Uhr :
Eltern von Kindern die noch Betreuung brauchen sind wirklich die am meisten geforderten . Man muss selber zur Arbeit und weiß nicht wo hin mit den Kindern. Oma und Opa sollen ja nicht involviert wersen. Was bleibt . Den Job kündigen ? Um für die Bildung des Kindes zu sorgen und dann am existiest Minimum zu leben.. Und auch die Schüler leiden extrem . Schulen bzw. Abschlüsse werden nicht zu Ende gebracht. Weil online nicht funktioniert. Die Schüler sind alleine gelassen .sind gestresst. Es wird von Seiten der Regierung immer alles rosig geredet . Schade schade schade
Kommentar 128: Eva schreibt am 02.01.2021, 23:02 Uhr :
Wenn der Lockdown bis Ende gehen soll wie sollen wir dann alle aussehen: 12 Wochen nicht beim Friseur, es gibt Menschen, die dich aufgrund einer Behinderung nicht mehr die Fuss- und Fingernägel schneiden können. Das sind Dinge, die zur normalen Körperpflege gehören. Und diese Rechte werden uns seit Wochen verwehrt. Gehts noch?
Kommentar 127: J.Dehl schreibt am 02.01.2021, 23:00 Uhr :
Notbetreuung für diejenigen, die das zuhause nicht leisten können und der Rest bleibt daheim. Die Politik muss dringend die Rahmenbedingungen für das Recht auf " erweiterte Kinderbetreuungstage" schaffen. Wir werden die Zahlen sonst nicht in den Griff bekommen. Selbst wenn Kinder selten schwer erkranken, so tragen sie das Virus in die Familien. Und bei 11 Mio Schülern sind das eine Menge Haushalte.....
Kommentar 126: Nina schreibt am 02.01.2021, 22:43 Uhr :
Ich arbeite in einer Kita die auch im Lockdown Regelbetrieb hat. Die Eltern haben das Schreiben erhalten indem sie gebeten wurden selber zu entscheiden, ob sie ihr Kind bringen. Also waren vor Weihnachten alle Kinder da. Ab Montag haben wir wieder auf. Bin gespannt wieviele Kinder gebracht werden. Ich habe Verständnis für die Eltern. Aber ansonsten gehört der Virus wohl zum Berufsrisiko !
Kommentar 125: Susanne schreibt am 02.01.2021, 22:24 Uhr :
Und die nächste Verlängerung, obwohl inzwischen doch wirklich jeder unschwer erkennen kann, dass diese Maßnahmen absolut nutzlos sind. Unsere Kinder werden lebenslänglich durch die Maßnahmen geschädigt, keine Kontakte, kein Sport, keine Schule. Zum Lohn dürfen sie diese irrsinnigen Summen von Schulden bezahlen, die für all das aufgenommen werden, ein Leben lang und den Rest dann noch an unsere Enkel vererben. Eine Generation wird versucht zu retten, gar unsterblich zu machen, wenn man sich vor Augen führt, dass die meisten Verstorbenen die 80 Jahre bereits überschritten hatten. Ein gesegnetes Alter, sagte man einst. Dafür opfern wir eine andere Generation, unsere Kinder, unsere Zukunft.
Kommentar 124: Nicole schreibt am 02.01.2021, 22:20 Uhr :
Schulen müssen mindestens bis Ende Januar geschlossen bleiben. Nach meiner jetzigen Erfahrung (Kontakt zu 3 Schulen) werden Kinder infiziert und tragen es sowohl in die Schulen als auch (dadurch) zu weiteren Familien (und dann an weitere Arbeitsplätze etc.). Das kann derzeit auch im Hinblick auf die neue Mutation in GB nicht geboten sein! Vernünftige Notbetreuung anbieten, auch in den Kitas! Dieses hat im Mai/Juni auch schon gut funktioniert. In dieser Zeit sollten die Schulen (je nach Möglichkeit) die SchülerInnen auf Distanz betreuen (digital / Lernaufgaben). Ebenfalls sollte in der Zeit die weiteren Vorbereitungen für die kommenden Wochen endlich pandemiegerecht angepackt werden (RKI-Regeln). Die KMs der Länder haben bisher nichts Adäquates vorbereitet, außer voller Präsenzunterricht, voller Präsenzunterricht .. Das hilft weder bei der Infektions-Eindämmung noch uns Eltern für die weitere Planung. Die Gesundheit meiner Kinder ist mir am Wichtigsten; Bildung kann man nachholen!
Kommentar 123: Martina Lenau schreibt am 02.01.2021, 22:19 Uhr :
Indem ihr Kommentare sperrt kommt ihr auch nicht weiter, fühlt euch aber dadurch anscheinend stark. Wie peinlich
Kommentar 122: Eva schreibt am 02.01.2021, 21:16 Uhr :
Lockdown muss weiterhin sein! Man sollte allerdings betrachten, daß die Gastronomie und Friseurgeschäfte mit Abstand und allem anderen was unter Hygiene wichtig ist durchaus wieder zu öffnen ist.LG
Kommentar 121: **** schreibt am 02.01.2021, 21:15 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 120: Nina schreibt am 02.01.2021, 20:26 Uhr :
Immer schön auf den Rücken der Kinder und Eltern austragen!!!! Im Sommer alle in den Urlaub schicken und jetzt alle dafür verantwortlich machen das die Regierung scheiße gebaut hat!!!!
Kommentar 119: Michael Dierkes schreibt am 02.01.2021, 19:44 Uhr :
Na ja man sieht immer mehr das Versagen der Politik. Keine Konzepte, obwohl die Politik genug Zeit hatte. Denken die auch mal an die Kinder - die haben ein Jahr Lebenszeit und Schulzeit verloren.
Kommentar 118: nichtschonwieder schreibt am 02.01.2021, 19:42 Uhr :
Im November hieß es, damit wir Weihnachten lockern können. Vor Weihnachten hieß es, damit es Mitte Januar ... jetzt heißt es "bis Ende Januar", dann heißt es "bis Ende Februar", dann heißt es "bis Ende März", dann heißt es ... nee und nochmal nee. Dann beschließen wir lieber auf Vorrat streng und freuen uns über Lockerungen, statt immer weiter am Nasenring durch die Manege geführt zu werden. Einschließlich der Koordinaten, was in Sachen Schule, Wirtschaft, Pflege, und und und gelten soll. Auf Basis von Sicht fahren und verlängern und verlängern, und die paar Tage sind nicht so schlimm, schaffen wir schon, kann und will ich nicht mehr. Ich bin mürbe, mürber am mürbsten und vollkommen fertig und erschöpft. Neuigkeiten immer kurz vor knapp, guck wie Du dich darauf einrichtest. Lieber anständig über den richtigen Weg und die richtigen Maßnahmen streiten, als immer nur vertröstet zu werden. Bis zum Frühling-Sommer halte ich das nicht mehr aus.
Kommentar 117: Wilhelm schreibt am 02.01.2021, 18:41 Uhr :
Ich finde das mit den Lockdown mittlerweile totaler Quatsch. Denn jeder Laden hat ein Hygieneschutz entwickelt. Und man darf ohne Maske gar nicht rein. Also kann man sicht dort auch nicht anstecken. Selbst in Bus und Bahn hat man Maske. Nur die Augen sind nicht Geschütz. Ausser man hat Visiere an. Das heisst nur draussen lässen die Leute die Maske ab. Nur die Leute mit Visiere haben überall auf da man da ja besser Luft bekommt und den ganzen Kopf bedeckt hat. Und warum brauchen manche Kinder keine Maske tragen. Wenn dann sollten auch alle Kinder Maske tragen. So wie das für mich aussieht hilft die Maske gar nicht. Denn schliesslich steigen ja angeblich jeden Tag die Neuerkrankungen. Das einzige was jetzt passiert. Viele Läden gehen Pleite, weil nichts aus den Geschäften verkauft wird. Denn die Onlineverkäufe haben nicht mit Ladenverkäufe zu tun.
Kommentar 116: Jeanniemaus schreibt am 02.01.2021, 18:27 Uhr :
Die Schulen und kitas müssen auf. Wo ist denn Frau Gebauer geblieben. Ich hoffe sie hat inzwischen ein konzept erarbeitet. Zeit genug hatte sie ja. Und eigentlich kann man doch die Zoos öffnen. Mit Online Ticket und einer bestimmten Anzahl von Personen. Es ist doch an der frischen Luft. Profifussball wird ja auch gespielt.
Kommentar 115: Lillyfee schreibt am 02.01.2021, 18:19 Uhr :
Ich finde es für die Kinder sehr wichtig, dass die Schulen und Kitas wieder öffnen. Das Schulministerium hatte ja wohl genug Zeit dafür Vorkehrungen zu treffen. Aber vom Frau Gebauer hat man ja in den letzten Wochen nicht viel gehört. Ich gehe davon aus, dass sie kein Konzept vorlegen kann. Man sollte für einige Ministerposten fähigere Leute bestimmen.
Kommentar 114: Dr. Werner schreibt am 02.01.2021, 17:58 Uhr :
Mir scheint, wir wissen zu wenig über die Ausbreitungsmechanismen des Corona-Virus; denn, wissen wir mehr, können wir gezielter den Lockdown auf die Gebiete anwenden, in denen die Verbreitung des Virus hauptsächlich erfolgt. Lockdowns im privaten Bereich sind allerdings schwierig zu kontrollieren, wenn sie auch nach meinem Eindruck einen großen Anteil an der Virusverbreitung haben. Der Anteil der Pflegeheime soll groß sein, weil sich viele Pflegehilfskräfte nicht an die Regeln halten, schlicht weil sie sie nicht verstehen. Hier ließe sich doch einfach Abhilfe schaffen. Weiter fällt auf, dass die Gebiete, die bei der ersten Welle niedrige Infektionszahlen hatten, nun hohe Zahlen haben und umgekehrt mit zwei Ausnahmen: Bayern hat konstant hohe Zahlen und unsere Küstenregionen konstant niedrige Infektionszahlen. Das spricht dafür, dass es so etwas wie eine lokale "Mini"-Herdenimmunität gibt.
Kommentar 113: Mutbürger schreibt am 02.01.2021, 17:39 Uhr :
Diese ganzen Maßnahmen sind komplett sinnlos und wirkungslos! Je härter die Maßnahmen umso schlimmer die angeblichen Infektionszahlen. PCR Test ist eine Farce und Klagen gegen die Testplandemie laufen bereits. Kinder wegsperren ihnen Bildung, Freizeit und Vereinssport zu verbieten ist einfach nur widerlich und unverantwortlich. 82% sterben in Alten- und Pflegeheime, dort findet wohl keine Kinderparty und keine Schule statt. Eine Schande was Deutschland mit seinen Kindern anstellt und keinen interessiert es! Maßnahmen beenden! Masken weg!
Kommentar 112: Heike Schmidt schreibt am 02.01.2021, 17:26 Uhr :
Also mal ehrlich, das ist doch alles humbuck was die Politiker verzapfen. Da wird die Gastronomie geschlossen, in Läden nur noch bestimmte Anzahl an Kunden und der Hammer war dann noch Silvester. Aber, wie ich im fernseh sehen konnte, sind die Menschen munter alle nach Winterberg gefahren,standen da wie Ölsardinen, Winterberg musste an die Leute appellieren nicht mehr dort hin zu kommen weil alles überfüllt war. Natürlich das ganze ohne Masken.In den überfüllten Busen hilft auch die Maskenpflicht nicht,wenn 2 Fremde nebeneinander sitzen oder stehen, weder die Haltestangen noch sonst etwas regelmäßig desinfiziert und das sind jetztnur 2 Beispiele. Sorry aber da fasse ich mich nur noch an den Kopf und da wundert ihr euch über weiter steigende Zahlen?
Kommentar 111: Anonym schreibt am 02.01.2021, 17:15 Uhr :
Macht die Babymärkte zu,was da abgeht.Zeitvertreib mit Oma, Opa und Kindern.Es wird alles angehustet von den Kids, Abstand nicht möglich,weil das Personal dann unfreundlich ist.Es wird gekauft und beraten(obwohl der Nachwuchs erst im JUNI, Juli kommt ) was das zeug hält.spielwaren,Bücher ect.(lebensnotwendig)Teilweise stundenlanges Bummeln im Laden. Wer schützt eigentlich das Personal?Langeweile o-ton wo soll man den sonst hin???Oma mit Rollator schön lange zum Stöbern da.Wachtbmal auf und schaut mal hinter die Kulissen!!!
Kommentar 110: Bastian schreibt am 02.01.2021, 16:27 Uhr :
Thema Schule: Warum kann der öffentlich rechtliche Rundfunk denn nicht aushelfen? Unterrichtspläne stehen, Sender vorhanden und eine Hand voll Lehrer, die sich vor die Kamera stellen wird es in Deutschland doch wohl geben, oder? Mit 4 Stunden täglich für 13 Jahrjangsstufen im Zweischichtbetrieb braucht man 6,5 Sender. Dann muss auch kein PC fürs Kind her. Ergänzend dann das Ganze in die Mediathek zum Abruf.
Kommentar 109: Anonym schreibt am 02.01.2021, 16:04 Uhr :
Es ist doch wohl ein Witz, dass Restaurants, die u.a. am meisten in Schutzmaßnahmen investiert haben, und wo garantiert am wenigsten anstecken schließen müssen. Aber für touristische Flüge über Weihnachten und Silvester nur Warnungen für Risikogebiete ausgesprochen werden, die eh keiner beachtet. Die Urlauber aus Risikogebieten mit weniger infizierten als in NRW brauchen noch nicht einmal in Quarantäne. Der Lockdown scheint nur für bestimmte Bereiche zu gelten. Unsere Regierung ist einfach unfähig.
Kommentar 108: Brandau Axel schreibt am 02.01.2021, 15:35 Uhr :
Hier sollte die Regierung oder Länder jetzt endgültig einen Riegel vorschieben. Es muß eine Ausgangssperre her,andernfalls werden wir es nicht mehr hin bekommen. Bei Herrn Söder hätte es so etwas nicht gegeben. Der hätte so gehandelt. Anders sind die Beschränkungen nicht mehr zu kontrollieren, da sich immer noch nicht alle daran halten.
Kommentar 107: Poerschke schreibt am 02.01.2021, 15:30 Uhr :
Es gibt immer noch zu viele Schlupflochgeschäfte wie z.B. Reitsportgeschäfte "Alles für Pferd und Reiter" , die dürften ausschließlich abgetrennt von Reitbekleidung und Pferdezubehör, nur noch Futtermittel verkaufen, sonst halten die unnötigen Shoppingtouren weiter an und die Infektionsketten werden nie unterbrochen !!
Kommentar 106: Anonym schreibt am 02.01.2021, 14:51 Uhr :
Wenn die Zahlen wirklich wieder runter gehen sollen brauchen wir eine Vollbremsung: Alles muss wieder dicht gemacht werden. Und Ausgangssperre auch am Tag.
Kommentar 105: Drako schreibt am 02.01.2021, 14:39 Uhr :
Was auch lächerlich ist! Die Handwerker müssen von Haus zu Haus und ihrer Reparaturen, Aufträge etc. Erledigen
Kommentar 104: Ute schreibt am 02.01.2021, 14:37 Uhr :
Ich würde mir sehr wünschen, dass Herr Lachet sich vorher nochmal mit Herrn Schäuble bespricht. Gesundheitsschutz geht nicht über alles. Menschen können nicht ohne ihre sozialen Gruppen über einen längeren Zeitraum sein, deshalb klappt dass auch nicht mit dem Kontaktverbot. Ein verlängerter Lockdown bewirkt einen schlimmeren Schaden in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur als die Übersterblichkeit durch den Virus. Leider gehört Krankheit und Tod zum Lebensrisiko, langfristige Kontaktverbot sind hingegen wider die Natur. Zudem ist die Gesellschaft schon mächtig durchsucht und die Impfungen haben begonnen.