
Der Geheime Garten des Jazz Extended Version: Danny Barker
Als Danny Barker 1956 sein Album mit Banjomusik aufnahm, war dieses Instrument am Tiefpunkt seiner Anerkennung angelangt. Unmöglich schien es, auf dem Banjo, das viele für einen schlechten Witz hielten, halbwegs seriösen Jazz zu spielen. Falsch!
Ab ca. 1930 wurde das Banjo im Jazz mehr und mehr zu einem Ding von gestern.
Als Danny Barker, ein Swing-Gitarrist von höchstem Rang, 1947 begann, mit einem sechssaitigen Gitarrenbanjo zu experimentieren, leitete er damit ein lebenslanges Projekt zur Ehrenrettung dieses oft verlachten Instruments ein.
Mit erlesenen Sidemen wie Wellman Braud (Duke Ellington), Joseph Muranyi (Louis Armstrong), Walter Johnson (Coleman Hawkins) und Don Frye (King Oliver) entstand so 1956 das Album „The Fabulous Banjo Of Danny Barker“, eine Perle der Banjo-Geschichte. Götz Alsmann stellt es in seinem Geheimen Garten des Jazz vor.
The World is Waiting For the Sunrise | 3:00
Danny Barker
Lazy River | 3:33
Danny Barker
Careless Love Blues | 4:33
Danny Barker
Tiger Rag | 3:59
Danny Barker
Chinatown | 3:42
Danny Barker
Tishomingo Blues | 5:16
Danny Barker
Sweet Sue | 4:43
Danny Barker
Bill Bailey | 4:32
Danny Barker
Royal Garden Blues | 4:59
Danny Barker
Charleston | 4:59
Danny Barker
Bye Bye Blackbird | 4:17
Danny Barker
Moderation: Götz Alsmann
Redaktion: Werner Wittersheim