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Das radiophone Klanglaboratorium - Sonntag, 23.04 - 0.00 Uhr
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Carolin Widmanns künsterische Aktivitäten reichen von den großen klassischen Konzerten über Kammermusik und Soloabende bis zu eigens für sie geschriebene Werke - im Studio Neue Musik stellt sie ihre Favoriten der Neuen Musik vor. | mehr
Doubles und Doppelgänger haben etwas Beunruhigendes, sind Vorboten der Täuschung und zugleich Zeugen der Echtheit. Sie stellen unsere Wahrnehmung in Frage – und zeigen, dass sie funktioniert. | mehr
Sie sei eine „experimentelle Klangarbeiterin", sagt Christina Kubisch, die ihr jüngstes Projekt für die Wittener Tage für neue Kammermusik 2020 konzipiert hat, über ihre künstlerische Praxis zwischen Installation, Soundwalk und Performance. | mehr
Der französische Komponist Christophe Bertrand galt als einer der hoffnungsvollsten jungen Komponisten, als er sich im September 2010 das Leben nahm. Trotz überschaubarer Schaffenszeit hinterließ der 29 Jährige ein außergewöhnliches, bemerkenswert individuelles Werk. | mehr
Freunde, Weggefährten und Nachgeborene haben Bernd Alois Zimmermann immer wieder in memoriam gewürdigt. Wir senden eine Auswahl dieser klingenden Nachrufe und Reflexionen zum 50. Todestag des großen Kölner Komponisten, der am 10. August 1970 aus dem Leben schied. | mehr
Die Corona-Krise wirkt sich auf alle Bereiche der Gesellschaft aus. Auch auf das Musikleben, das seit Anfang März praktisch zum Erliegen gekommen ist. Was machen Ensembles, wenn sie keine Konzerte geben, nicht mehr reisen, ja in vielen Fällen nicht einmal mehr gemeinsam proben können? | mehr
Bei E-Gitarre denken die meisten natürlich zuerst an Rock oder Jazz. An laute Riffs, an schrille Kostüme und kreischende Teenager. Zu den Stars der Zunft gehören Jimy Hendrix, Django Reinhardt oder Eric Clapton. Doch längst bahnt sich das exotische Instrument auch den Weg in die Neue Musik. | mehr
Für Musiker bedeutet die Corona-Pandemie Auftrittsverbot: Keine Konzerte, keine Einnahmen. Da sie momentan kaum arbeiten können, befragen wir sie zuhause, was sie stattdessen tun und wie existenzbedrohend die Krise für sie ist. | mehr
Unsterblichkeit – ein Menschheitstraum, nicht erst seit Jesus von den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist. Bloß: wie stellt man die Unsterblichkeit musikalisch dar? Eine Spurensuche im 20. und 21. Jahrhundert. | mehr
Konzerte und Festivals sind für die nächsten Monate abgesagt – manche Solo-Musiker verlegen ihren Auftrittsraum in das Internet. Doch wie gehen Ensembles mit der Corona-Krise um, die sonst gemeinsam musizieren? Das Schlagquartett Köln über das Zusammenspiel auf Distanz. | mehr
"Das Schlimmste auf der Welt ist Konsequenz“. Geschlossene Systeme waren dem Multitalent Bruno Maderna, der vor 100 Jahren, am 21. April 1920 in Venedig, geboren wurde, mehr als nur suspekt: „Ich hasse es, konsequent zu sein, weil es tödlich ist.“ | mehr
Freie Ensembles trifft die Corona-Krise besonders hart. Sämtliche Auftritte sind abgesagt, die Einnahmen gleich Null. Zugleich steht es noch in den Sternen, wann und wie gerade der Konzertbetrieb weitergehen kann. Wir wollen wissen, wie es den MusikerInnen in dieser Phase geht, berichten aus Wohnzimmern, Küchen und privaten Studios. | mehr
Schwarz steht für Tod und Melancholie, für Eleganz und Erotik. Schwarz kann auch der Humor sein, der Rausch oder andere Genüsse. Schwarz steht für «the other side», kann transzendent sein, seriös und sinnlich, mächtig oder minimalistisch, verführerisch oder abweisend. | mehr
Lakonisch kurz ist der einzige Eintrag auf der Website von Ernst Surberg: piano, keyboard, organ; even harp. Was Offenheit und Experimentierlust signalisiert, greift er aber tatsächlich noch zu kurz. Der in Münster geborene und seit dem Studium in Berlin ansässige Musiker beherrscht diverse Synthesizer virtuos und erkundet, wenn es verlangt ist, fachfremde Instrumente. | mehr
Als eine „Drehtür zur Gegenwart“ bezeichnet Brigitta Muntendorf ihre Trilogie für zwei Flügel. In diesem Zyklus für zwei Klaviere, Live-Elektronik und Zuspielung werden „immer neue Begegnungen – Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges – ein- und ausgeschleust“. | mehr
Paradoxe Ikone: Der rätselhaft poetische Titel, den Gérard Grisey seinem großen Diptychon gab, scheint auch zu Francesco Filideis Reflektionen über die Bilder der frühverstorbenen amerikanischen Fotografin Francesca Woodman zu passen. | mehr
Der Komponist Martin Smolka hat gemeinsam mit dem Regisseur und Librettisten Jiri Adamek das szenische Stück »Vor dem Gesetz« entwickelt. Der Hybrid zwischen Konzert und Musiktheater, der auf Texten vor allem von Franz Kafka basiert, wurde 2019 in Witten uraufgeführt, wird hier erstmals in seiner Radiofassung vorgestellt. | mehr
Teil zwei unserer kleinen Serie mit Neuaufnahmen des Harfenisten Andreas Mildner, für den zeitgenössische Komponisten immer wieder schreiben. | mehr
Die Harfe, auch wenn sie bei den Sinfonikern seit langem einen festen Platz hat, genießt noch immer Exotenstatus. Sie wird wohl im Ensemble oder Orchester, doch nur selten solistisch oder gar konzertant eingesetzt. | mehr
Die Anamorphose ist eine Bildverzerrung des barocken Manierismus und wird auch in der Musik gern aufgegriffen, etwa in Werken von Sciarrino, Berio, Ligeti, Nikodijevic und Posadas. Was hier Wirklichkeit und was Illusion ist, lässt sich bei diesen Hommagen, Collagen und Zitaten nicht immer so leicht unterscheiden. | mehr