Ihre Fragen: Wann ist der beste Zeitpunkt für die Booster-Impfung?

Stand: 17.01.2022, 12:50 Uhr

Wir beantworten Ihre Fragen zur Corona-Impfung. Hier: Wann ist der beste Zeitpunkt für die Booster-Impfung?

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat sich mittlerweile für einen verkürzten Abstand zur Booster-Impfung ausgesprochen. Zwischen der Grundimmuninierung und der Auffrischungsimpfung empfiehlt sie nun einen Abstand von drei Monaten. Zuvor waren es sechs. Ältere und vorerkrankte Menschen sollten wegen ihres höheren Covid-19-Risikos die Spritze bevorzugt erhalten.

Der Grund für die Verkürzung: Gegenüber der Omikron-Variante des Coronavirus nimmt der Impfschutz "bereits drei bis vier Monaten nach Grundimmunisierung signifikant" ab, so die Stiko. Der Booster solle einerseits schwere Erkrankungen verhindern und andererseits die Omikron-Ausbreitung abbremsen.

Für wenige Menschen mit schwerer Immunschwäche wird ein kürzerer Abstand empfohlen. Sie können sich zum Beispiel in den Impfstellen der Kreise und Städte in NRW schon vier Wochen nach der Zweitimpfung boostern zu lassen.

Über dieses Thema berichteten am 15.12.2021 auch das "Morgenecho" bei WDR 5 und die "Aktuelle Stunde" im WDR Fernsehen.

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Kommentare zum Thema

9 Kommentare

  • 9 Karina K. 21.12.2021, 18:47 Uhr

    Also ich weiss nicht mehr welcher Zeitpunkt der Richtige ist. Erst 6 Monate, dann 4 Wochen, jetzt 3 Monate. Was denn nun. Die machen die Leute ja durcheinander.

  • 8 Alice und ihr Hase 16.12.2021, 16:08 Uhr

    Liebe Tanja, kauf dir bitte eine Tüte Deutsch mit Satzzeichen und Grammatik als Beigabe. Danke. Um auf deine eigentliche Frage (es sollte doch eine Frage sein, oder?) einzugehen: Ja, auch die Boosterimpfung kann dich "um geauchen", um deine Worte zu verwenden, muss sie aber nicht. Jeder reagiert halt anders. In diesem Sinne, Sonnenland!

    Antworten (1)
    • Hexe 22.12.2021, 23:17 Uhr

      Solche Menschen wie dich finde ich zum.....!!!!

  • 7 Michaela Kositza 16.12.2021, 00:50 Uhr

    Ich möchte mich jetzt boostern lassten. August war meine 2 Impfung.

  • 6 Claudia 15.12.2021, 22:42 Uhr

    Ich stimme machen Vorrednern zu. Gerade werden Impangebote wieder knapp. Ich würde mir daher bei der Vergabe von Impfterminen eine Priorität von noch Ungeimpften wünschen. Schließlich sind sie aktuell noch gar nicht geschützt. Unabhängig von den Gründen, warum jemand noch nicht geimpft ist, sollte eine Entscheidung für eine Impfung unterstützt werden. Zudem aber auf Rang 2 sollten besonders gefährdete Menschen geboostert werden. Der ausgeübte Beruf spielt für mich in der Priorisierung des Boosters keine entscheidende Rolle mehr. Zu einer anderen Überlegung würde mich eine wissenschaftliche Antwort interessieren: Kreuzimpfungen gelten als besonders wirksam. Warum gibt es keine Kreuzimpfungen in die andere Richtung? Also erst Moderna/Biontec und dann als Booster Johnson und Johnson oder Astrazeneca. Wäre das nicht auch eine Möglichkeit, um den Körper besonders gut auf Viren vorzubereiten und zudem Impfstoffknappheiten entgegenzuwirken?

  • 5 Tanja 15.12.2021, 21:16 Uhr

    Ich hab mein Booster impfen noch vor mir ist die genauso wieder die zweiimpfen die mich um geauchen haben genauso.

  • 4 Nadine 15.12.2021, 21:12 Uhr

    Gelten 2Fach Geimpfte und dann Genesen (Impfdurchbruch), die 6 Monate nach Genesen zu den 3Fach geimpften? Ich kann mich ja erst 6 Monate nach der Infektion impfen lassen.

  • 3 Lotta 15.12.2021, 17:47 Uhr

    Was E. schreibt ist auch meine Meinung. Mein Mann u.ich haben gestern 2Std. angestanden, sehr viele recht junge Leute dabei, wir sind 75J.u.76J.alt. Es war keine Möglichkeit sich während des Wartens mal hinzusetzen. Traurig aber wahr.

  • 2 Ylander 15.12.2021, 10:20 Uhr

    Nun mal langsam mit die jungen Pferde. Für die meisten viel wichtiger als "Boostern" (blödes Wort) ist es, entspannt zu bleiben.

  • 1 E. 15.12.2021, 08:35 Uhr

    Ich bin knapp sechs Monate nach der zweiten Impfung geboostert worden und bin froh, diese dritte Impfung erhalten zu haben. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, wesentlich früher als drei bis vier Monate nach der Zweitimpfung zu boostern, da ich gelesen habe, dass das Immunsystem sich wohl erst einmal 'sortieren' muss, um eine entsprechende Immunantwort auf die Beine zu stellen, dieser Prozess durch ein viel zu frühes Boostern unterbrochen werden kann und letzten Endes dann nicht ganz so viel bringt - damit wäre ja nun auch niemandem geholfen. Und natürlich ist es wichtig, alle vor dem Virus zu schützen, allerdings finde ich, dass die Menschen, die schwer vorerkrankt und/oder alt sind und deren zweite Impfung nun schon um einiges zurückliegt, mit erhöhter Priorität geimpft werden sollten, anstatt das sich jetzt alle wie wild auf die Boosterkontingente stürzen. Allerdings kann ich auch die Angst vor der neuen Variante und den Wunsch, schnellstens geschützt zu sein, verstehen. Schwierig.

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