Kinder mit bestimmten Vorerkrankungen haben ein höheres Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Für sie ist der Nutzen durch eine Corona-Impfung größer als für gesunde Kinder. Das spricht grundsätzlich also dafür, dass Eltern - nach Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt - ihr chronisch krankes Kind zwischen fünf und elf Jahren impfen lassen.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nicht nur vorerkrankten Kindern die Impfung, sondern auch gesunden, "in deren Umfeld sich Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf befinden, die selbst nicht oder nur unzureichend durch eine Impfung geschützt werden können".
Über dieses Thema berichteten am 09.12.2021 auch das "Morgenecho" bei WDR 5.
Die EU hatte im November eine Zulassung für den Biontech-Impfstoff für Kinder erteilt. Verimpft wird er in Deutschland seit etwa Mitte Dezember.
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