Der Ticker vom Mittwoch (05.08.2020) zum Nachlesen

Stand: 05.08.2020, 20:58 Uhr

  • Warnung vor Reisen in die Provinz Antwerpen
  • 150 Euro Bußgeld für "Masken-Muffel" in Bus und Bahn
  • ifo-Studie: Schlechtes Zeugnis für das Home-Schooling
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in die belgische Provinz Antwerpen

Wegen des Anstiegs von Corona-Fällen warnt das Auswärtige Amt vor touristischen Reisen in die belgische Provinz Antwerpen. "Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Provinz Antwerpen wird aufgrund erneut hoher Infektionszahlen derzeit gewarnt", teilte das Auswärtige Amt am Abend auf seiner Internetseite mit. In der Provinz Antwerpen gibt es innerhalb von Belgien die meisten bestätigten Corona-Fälle. Es gelten eine besonders strenge Maskenpflicht, eine nächtliche Ausgangssperre und ein nächtliches Verkaufsverbot für Alkohol.

150 Euro Bußgeld für "Masken-Muffel" in Bus und Bahn

Wer sich künftig weigert, in S-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen einen Mund-Nase-Schutz zu tragen, für den wird es teuer. NRW plant ein Bußgeld von 150 Euro. Das bestätigete das Verkehrsministerium dem WDR. "Wer ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt wird, muss an der nächsten Haltestelle raus und zahlen. Wir wollen eine Verschärfung, sodass unmittelbar beim ersten Verstoß gegen die Maskenpflicht ein Bußgeld von 150 Euro fällig ist", erklärte Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) in der "Rheinischen Post".

Bisher werden Bußgelder nur erhoben, wenn Fahrgäste sich trotz Aufforderung weigerten, die Maske aufzusetzen. Wüst sagte, man wolle "keine lange Diskussion mehr mit Masken-Muffeln". Allerdings gilt weiterhin, dass nur Polizei und Ordnungsamt die Sanktion verhängen dürfen. Die Verkehrsbetriebe können nur von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Passagieren die Weiterfahrt verweigern. Ab wann das Bußgeld verhängt werden soll, steht laut Verkehrsministerium noch nicht fest.

Corona halbierte die Lernzeit der Schüler

Das ist ein schlechtes Zeugnis für das Home-Schooling. Während der Corona-Krise haben sich Kinder in Deutschland täglich nur halb so viel mit der Schule beschäftigt wie vor den Beschränkungen. Statt 7,4 Stunden waren es nur 3,6 Stunden am Tag, wie aus einer aktuellen Umfrage des ifo-Instituts hervorgeht. Demnach hat ein gutes Drittel (38 Prozent) der Schüler höchstens zwei Stunden am Tag gelernt und fast drei Viertel (74 Prozent) höchstens vier Stunden. "Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, dass wir unter Beachtung der Schutzmaßnahmen wieder zum normalen Schulunterricht zurückkehren", sagte der Leiter des ifo-Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wößmann.

900.000 Euro für die Tafeln im Land

Die rund 170 Tafeln zur Speisung Bedürftiger in Nordrhein-Westfalen werden mit einem 900.000 Euro umfassenden "Corona-Notfallpaket" unterstützt. Das kündigte NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) an. "Bei vielen Tafeln hat Corona zu Einschränkungen geführt, bei manchen sogar zu Schließungen", sagte er. Nun könnten pro Einrichtung jeweils 5.000 Euro beim Landesverband der Tafeln beantragt werden, erklärte Laumann.

Damit seien etwa Plexiglas-Trennwände, Masken, Desinfektionsmittel, Verpackungsmaterial für Lebensmittel oder die Kosten für den zusätzlichen Organisationsaufwand - etwa für Lieferservice - zu finanzieren. Die Gesellschaft schulde allen Bürgern, die sich bei den Tafeln ehrenamtlich für Bedürftige und gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzten, großen Dank, betonte Laumann.

Laumann: Bundesweite verpflichtende Corona-Test für Urlauber

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat bundesweit verpflichtende Corona-Tests für Urlaubsrückkehrer angekündigt. "Die Gesundheitsminister der Länder haben sich gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium auf die Testpflicht geeinigt", sagte Laumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Das unterstütze ich." Eine diesbezügliche Anordnung des Bundesgesundheitsministeriums sei angekündigt, "die wir dann entsprechend auch in Nordrhein-Westfalen umsetzen werden". NRW orientiere sich dabei weiterhin an den vom Robert-Koch-Institut (RKI) benannten Risikogebieten.

Studie: Familiäre Arbeitsteilung in Corona-Zeit unverändert

Die häusliche Arbeitsteilung in Familien hat sich nach einer Studie in der Corona-Zeit nicht verändert. Befürchtungen, dass die Pandemie zu alten Rollenmustern führt und die Fortschritte bei der Gleichberechtigung wieder zunichte macht, seien angesichts ihrer Befunde weitgehend unbegründet, erklärte der Kölner Soziologe Karsten Hank in Köln. Allerdings seien auch schon vor Corona bei 60 Prozent der befragten Paare die Frauen hauptsächlich oder ganz für Hausarbeit und Kinderbetreuung verantwortlich gewesen. Eine "traditionelle" Arbeitsteilung sei also kein neues, coronabedingtes Phänomen in Deutschland.

Wir haben in der Pandemie um 1,3 Kilo zugelegt

Die Corona-Pandemie hat uns offenbar dicker gemacht: Dies geht zumindest aus den Kundendaten für den Abschluss einer Risikolebensversicherung bei Check24 hervor. Da Körpergröße und Gewicht wichtige Faktoren zur Einschätzung des Gesundheitsrisikos sind, werden die abgefragt. Und siehe da: Die Interessierten sind im Schnitt 1,3 Kilogramm schwerer als vor der Corona-Pandemie. "Während der Ausgangsbeschränkungen war es für viele Verbraucher schwieriger, sich fit zu halten, da Sportangebote und Fitnessstudios wegfielen", mutmaßt Dr. Björn Zollenkop, der Geschäftsführer Vorsorgeversicherungen.

Düsseldorf erhöht Testkapazitäten deutlich

Die Stadt Düsseldorf will ihre Corona-Testkapazitäten zum Ferienende deutlich erhöhen. Allein am mobilen Test-Drive-In an der Mitsubishi Electric Halle sollen künftig pro Tag knapp 2.000 Menschen auf das Virus getestet werden können, das wären fast siebenmal so viele wie bisher. Das zusätzliche Angebot richtet sich vor allem an städtische Kita- und Schulmitarbeiter.

Forderung: Mit 100 Millionen zur Digitalisierung

Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert 100 Millionen Euro, um die Digitalisierung in der Branche voranzutreiben. Es brauche ein solches Förderprogramm, weil mittelständische Händler mitten in der Corona-Krise nicht die finanziellen Mittel hätten, ihr Geschäft zukunftsfest zu machen, sagt HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will verhindern, dass Läden in Innenstadtlagen aufgeben müssen, und regte dazu eine stärkere Digitalisierung an.

Inlandsnachfrage für NRW-Industrie zieht an - Flaute im Ausland

Bei den nordrhein-westfälischen Industriebetrieben hat der Auftragseingang aus dem Inland wieder angezogen. Im Juni lagen die Bestellungen aus dem Inland um 16 Prozent über dem Vorjahreswert, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Bei den Aufträgen aus dem Ausland herrschte aber weiter Flaute, sie lagen um 19 Prozent unter dem Vorjahreswert. Wegen des hohen Exportanteils der NRW-Industrieproduktion stand nach den vorläufigen Zahlen unter dem Strich ein Minus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Juni 2019. Der Rückgang fiel aber deutlich geringer aus als im April (minus 29,6 Prozent) und Mai (minus 25,3 Prozent).

Karlspreis-Verleihung um ein Jahr verschoben

Die Karlspreis-Verleihung an den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis wird wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben. Das hätten die Stadt Aachen, das Karlspreisdirektorium und der Preisträger gemeinsam beschlossen, teilte die Stadt Aachen mit. Ursprünglich war die Preisverleihung an Iohannis für den 21. Mai 2020 geplant.

Bundesregierung befürwortet DFL-Konzept grundsätzlich

Das Konzept der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für eine Rückkehr von Zuschauern in die Stadien stößt bei der Bundesregierung grundsätzlich auf Unterstützung. Ein Sprecher des Innen- und Sportministeriums bezeichnete die DFL-Vereinbarung als einen "begrüßenswerten Schritt". Auch ein Sprecher des Gesundheitsministeriums begrüßte das Konzept ausdrücklich. Jetzt komme es allerdings auf die konkrete Umsetzung mit den Behörden und Vereinen vor Ort an. Hierbei müsse auch das jeweilige regionale Infektionsgeschehen berücksichtigt werden. Am Vortag hatten die DFL-Vereine mehrheitlich ein Maßnahmenbündel beschlossen, um Bundesligaspiele zumindest vor einer geringen Zahl von Zuschauern austragen zu können.

Brandenburg führt Maskenpflicht an Schulen ein

In Brandenburg müssen Schüler und Lehrer künftig Masken zum Schutz vor dem Coronavirus tragen. Die Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz gelte für Flure, Gänge, Treppenhäuser und Aulen sowie beim Anstehen in der Mensa, teilte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) mit. Im Unterricht und auf dem Schulhof sollen keine Masken notwendig sein. Darauf habe sie sich mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) verständigt. Das Kabinett werde die Regelung, die Teil der neuen Corona-Verordnung sei, am kommenden Dienstag beschließen.

Gießener Forscher testen neuen Wirkstoff

Gießener Lungenforscher testen einen neuen Wirkstoff gegen das Coronavirus. Es handele sich um ein kleines Protein, von dem bereits bekannt sei, dass es Schädigungen des Lungengewebes abwenden kann, teilte die Universität Gießen mit. Es spiele eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Bakterien und Viren in der Lunge. Das Bundesforschungsministerium fördere die Studie bis Ende 2021 mit rund 1,84 Millionen Euro.

Eurowings weitet Angebot auf 26 weitere Urlaubsziele aus

Der Lufthansa-Billigflieger Eurowings fliegt bald wieder mehr Urlaubsziele an. Insgesamt sollen europaweit 26 weitere hinzukommen, teilte der Konzern mit. Damit werden wieder rund 80 Prozent der Ziele im Flugplan angesteuert. Dennoch steigen die Flugzeuge noch nicht ganz so oft in die Luft - in den späten Sommermonaten nur ungefähr zu 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zum Oktober hin soll aber auch die Anzahl der Flüge wachsen. Ende März hatte der Konzern die Flugkapazitäten coronabedingt auf rund zehn Prozent gekürzt.

Weitere 17 Infizierte auf Gemüsehof in Mamming

Auf dem von einem Corona-Ausbruch betroffenen Gemüsehof im niederbayerischen Mamming sind 17 weitere Saisonarbeiter positiv getestet worden. Wie das Landratsamt Dingolfing-Landau am Abend berichtete, waren 231 Männer und Frauen, die bislang als gesund galten, ein drittes Mal untersucht worden. "17 von ihnen tragen nachweislich das Covid-19-Virus in sich, 214 wurden auch ein drittes Mal negativ getestet", teilte die Behörde mit.

Die Neuinfizierten seien nun von den Gesunden getrennt worden. Zuvor waren auf dem Gemüsehof bereits rund 230 Erntehelfer positiv getestet worden, als erkrankt gelten derzeit noch 80 Arbeiter. Die anderen sind genesen und durften die Quarantäne verlassen.

Kanarische Inseln wollen Urlaubern Coronavirus-Kosten erstatten

Die Kanarischen Inseln wollen allen ausländischen Touristen und den Urlaubern vom spanischen Festland alle Kosten im Zusammenhang mit der Pandemie ersetzen. Das kündigt die Regionalregierung an, um die laufende Touristensaison zu retten, nachdem in Katalonien und Madrid sowie anderen Gegenden auf dem Festland die Neuinfektionen wieder ansteigen. Erstattet werden medizinische Behandlung sowie Verlängerung des Urlaubs wegen Quarantäne.

Corona-Ausbruch am Wolfgangsee unter Kontrolle

Groß war die Angst vor einem zweiten Ischgl, nun aber ist nach Einschätzung der Behörden der Corona-Ausbruch im österreichischen Touristenort St. Wolfgang unter Kontrolle. Die Zahl der bekannten Fälle erhöhte sich seit Anfang der Woche nur noch um einen auf 79, wie der Krisenstab des Bundeslands Oberösterreich mitteilte. Die Zahl der betroffenen Betriebe in der Gemeinde blieb unverändert bei 18. Die meisten Infizierten arbeiten in der Hotel- und Gastronomiebranche. Als Ausgangspunkt der zahlreichen Infektionen seit Ende Juli gelten Feiern junger Saisonmitarbeiter in zwei Lokalen, die daraufhin freiwillig geschlossen hatten.

Polen will Schulen im September trotz neuer Infektionen öffnen

Trotz des jüngsten Anstieg der Corona-Fälle will Polen die Schulen am 1. September wieder komplett öffnen. Es würden strenge Hygieneregeln vorgeschrieben, kündigt Bildungsminister Dariusz Piontkowski an. Zudem würden Kriterien festgelegt, nach denen Schulen im Falle eines Corona-Ausbruchs auf Online-Unterricht umsteigen könnten.

Schweiz erklärt spanisches Festland zu Risikogebiet

Wegen steigender Corona-Zahlen setzt die Schweiz das spanische Festland auf die Liste mit Corona-Risikogebieten. Wer von dort in die Schweiz einreist, muss sich von diesem Samstag an in eine zehntägige Quarantäne begeben, teilte das Bundesamt für Gesundheit mit. Das gilt auch für Urlaubsrückkehrer. Die Inseln der Balearen und Kanaren sind ausgenommen.

England: FC Arsenal entlässt 55 Mitarbeiter

Der englische FA-Cup-Gewinner FC Arsenal hat aufgrund der finanziellen Auswirkungen der Coronapandemie 55 Mitarbeiter entlassen. "Unser Ziel war es, die Jobs und Grundgehälter so lange wie möglich zu schützen", hieß es in einem Statement: "Leider sind wir jetzt an einem Punkt, an dem wir diese 55 Entlassungen vornehmen müssen." Arsenal sei wegen der ausbleibenden Einnahmen unter anderem aus Übertragungsrechten, Spieltagsumsätzen und kommerziellen Aktivitäten finanziell in Schwierigkeiten geraten. Zwar gab es bei Spielern und dem Management Gehaltskürzungen, es seien aber weitere Einsparungen nötig.

Disney erleidet 4,7 Milliarden Dollar Verlust in der Corona-Krise

Vergnügungsparks und Kinos geschlossen, Sport-Events und Kreuzfahrten abgesagt: Die Corona-Pandemie hat den US-Unterhaltungsriesen Walt Disney tief in die roten Zahlen gebracht. In den drei Monaten bis Ende Juni fiel unterm Strich ein Verlust von 4,7 Milliarden Dollar (4,0 Mrd. Euro) an, wie der Konzern mitteilte. Vor einem Jahr hatte es noch einen Nettogewinn von 1,8 Milliarden Dollar gegeben. Dafür boomt der Streaming-Service Disney+. Der im vergangenen November gestartete Videodienst hat bereits 60,5 Millionen Abonnenten.

USA zahlen Johnson&Johnson mehr als eine Milliarde Dollar für Impfstoff

Die USA sichern sich 100 Millionen Dosen des potenziellen Corona-Impfstoffes von Johnson&Johnson und zahlen dem US-Pharmakonzern dafür mehr als eine Milliarde Dollar. Der Impfstoff soll nach einer Zulassung an die staatliche Organisation Barda des US-Gesundheitsministeriums zu gemeinnütziger Verwendung gehen. Gegenwärtig wird der Impfstoffkandidat von J&J noch an gesunden Freiwilligen in einer frühen klinischen Studie in den USA und Belgien getestet. Die US-Regierung kann im Rahmen einer späteren Vereinbarung weitere 200 Millionen Dosen erwerben.

New York richtet Kontrollstellen ein

Die Stadt New York will an wichtigen Einfallstraßen, Bahnhöfen und anderen Ankunftsorten in der Stadt Kontrollpunkte einrichten, um Reisende aus 35 anderen Bundesstaaten mit hohen Corona-Raten über die Quarantäne-Vorschriften zu informieren. Die Ankömmlinge würden daran erinnert, dass sie sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen müssten, erklärt Bürgermeister Bill de Blasio. Bei einem Verstoß gegen diese Vorschrift könne eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Dollar fällig werden.

Olympia in Tokio findet 2021 auch mit Corona statt

Ob das den Sportlern Gewissheit in der Vorbereitung gibt? Nach Angaben des Chefs des japanischen Organisationskomitees finden die Olympischen Spiele in Tokio im kommenden Sommer auch "mit Corona" statt. Das sagte Toshiro Muto laut "Financial Times". "Ich weiß nicht, wie der Stand der Corona-Infektionen sein wird im kommenden Sommer, aber die Chancen, dass es ein Ding der Vergangenheit ist, sind nicht sehr hoch", sagte Muto demnach. Die olympischen Sommerspiele 2021 sollen aber trotzdem stattfinden.

Reisewarnung für Urlaubsregionen in der Türkei aufgehoben

Das Auswärtige Amt hat die Reisewarnungen für vier Provinzen aufgehoben: Antalya in der Mittelmeer-Region sowie Izmir, Aydin und Mugla in der Ägäis-Region. Ansonsten bleibt die Reisewarnung für die Türkei bestehen.

Trotzdem müssen alle Türkei-Urlauber vor der Rückreise nach Deutschland einen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Auswirkungen hat die Neuerung allerdings auf Pauschalreisen in die vier Provinzen, die nun verstärkt wieder stattfinden dürften. Viele Touristikunternehmen hatten Pauschalreisen wegen der Reisewarnung abgesagt, weil Urlauber sie sonst hätten kostenfrei stornieren dürfen.

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