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Wer an Covid-19 erkrankt, kann sehr unterschiedliche Symptome haben: Viele Menschen – insbesondere Kinder – merken häufig gar nichts. Bei anderen fühlt es sich wie eine Grippe an. Wieder andere merken eine Vielzahl von Symptomen: Neben Atemwegsinfektionen (Husten) und Fieber kann es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, Geschmacksverlust, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Durchfällen, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Thrombosen oder Nierenversagen kommen.
Jedoch können Symptome noch Wochen oder Monate nach der Erkrankung bleiben oder neu auftreten ("Long Covid") – und das nicht nur nach Behandlungen auf der Intensivstation. Auch nach milderen Verläufen, die man zuhause auskurieren konnte, kam es zu längerfristigen Müdigkeitserscheinungen, Merkstörungen, Gedächtnisproblemen oder Wortfindungsstörungen.
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Nachwirkungen auch nach milden Verläufen
Für Großbritannien fand man heraus, dass etwa 40 Prozent der in Krankenhäusern behandelten Erkrankten längerfristige Unterstützung benötigten. Und auch bei den milden Verläufen blieben bei etwa zehn Prozent die Symptome länger als einen Monat bestehen.
Doch für die meisten gilt: Bei milden Fällen muss man sich im Mittel zwei Wochen auskurieren. Und selbst schwere Lungenschädigungen heilen – teilweise aber erst nach Monaten – meist wieder aus.
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Stand: 07.01.2021, 14:14