Insgesamt werden dann knapp 130 Grundschullehrerinnen und -lehrer ab dem kommenden Schuljahr woanders unterrichten, denn schon zuvor war etlichen Pädagogen ihre Versetzung mitgeteilt worden.
Zunächst für zwei Jahre versetzt
Besonders unterversorgt mit Lehrkräften an Grundschulen seien die Städte Recklinghausen, Gelsenkirchen und Bottrop. Um den Mangel abzufedern, werden Lehrer aus dem Münsterland dorthin geschickt. Das gilt zunächst für zwei Jahre.
Stellen im Münsterland mit Gymnasiallehrern besetzen
In der Konsequenz fehlen im Münsterland dann Lehrer. Die Stellen sollen mit Gymnasiallehrern aus personell gut ausgestatteten Schulen besetzt werden.
Das hat unter anderem bei den Eltern zu viel Ärger geführt - sie sprachen von einem Verschiebebahnhof. Darüberhinaus kritisieren sie, dass Gymnasiallehrer nicht für Grundschulen ausgebildet sind.