Immer mehr Gebiete in den Alpen sagen: Sie stellen den Skibetrieb ein, weil zu wenig Schnee fällt. Was sind die Alternativen?
Schneebedeckte Landschaften im Winter – davon träumen viele. Fast 15 Millionen Deutsche fahren mindestens gelegentlich Ski oder Snowboard. Im Flachland und in den Mittelgebirgen gibt es das immer seltener. Aber auch in den Alpen gibt’s wegen des Klimawandels im Winter weniger Schnee - Skifahren und Snowboarden wird immer schwieriger.
Deswegen hören immer mehr Skigebiete damit auf, die Pisten zu beschneien oder schließen die Lifte zu schließen. Der Skibetrieb lohnt sich dort nicht mehr.
Stattdessen müssen Alternativen her, denn viele Regionen sind auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen. Welche das sind, erzählt Georg Bayerle aus der Bergsteigerredaktion vom Bayerischen Rundfunk.
Wie sehr bedroht der Klimawandel den Hobby-Wintersport in den Alpen? Wie gehen Skigebiete und Veranstalter damit um? Welche Alternativen gibt es zum klassischen Alpinski? Und wer kann sich das überhaupt noch leisten? Das klären wir im Podcast "nah dran".
Für "nah dran" erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region.
Host der Folge: Tobias Altehenger
Mitgearbeitet haben: Verena Fücker und Michaela Kiefer
Wenn euch das Thema Berge und Bergsport interessiert, dann hört doch mal in den Podcast BR24 für Bergsteiger rein. Dort gibt’s alpine News, Gespräche mit Gästen oder Inspirationen für eure nächste Bergtour. Den Podcast "BR24 für Bergsteiger" findet ihr z. B. hier:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/br24-fuer-bergsteiger/5945210/