Ticker vom Freitag (11.03.2022) zum Nachlesen

Stand: 11.03.2022, 19:48 Uhr

  • Heil will Corona-Basisschutz am Arbeitsplatz erhalten
  • Corona-Impf-Angebote für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
  • Lauterbach: "Lage ist schlechter als Stimmung"
  • NRW schafft anlasslose Corona-Tests in Kitas nach Ostern ab
  • Corona-Ausbruch bei Arminia Bielefeld
  • Valneva erwartet Zulassung für Totimpfstoff im April
  • Anstieg bei Inzidenz in NRW verlangsamt sich
  • Alle Entwicklungen hier im Corona-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Ticker halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.

Heil will Corona-Basisschutz am Arbeitsplatz erhalten

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will auch nach dem Auslaufen aller tiefgreifenden Corona-Beschränkungen an einem Basisschutz am Arbeitsplatz festhalten. "Wir müssen gemeinsam weiter dafür sorgen, dass der Arbeitsplatz kein Infektionsort wird", erklärte der SPD-Politiker. "Deshalb bleiben auch nach dem 19. März Basisschutzmaßnahmen für die Arbeitswelt erhalten."

Laut dem Entwurf für eine neue Arbeitsschutzverordnung sollen Arbeitgeber auf der Grundlage von Gefährdungsbeurteilungen in einem Hygienekonzept die erforderlichen Maßnahmen festlegen. Dabei sollen sie das regionale Infektionsgeschehen berücksichtigen. Zu den möglichen Maßnahmen gehören ein für die Beschäftigten kostenfreier Schnelltest pro Woche und die Bereitstellung medizinischer Gesichtsmasken. 

19.47 Uhr: Corona-Impf-Angebote für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollen in Nordrhein-Westfalen niedrigschwellige Angebote für Corona-Schutzimpfungen erhalten. Das Landesgesundheitsministerium bat die Koordinatoren in den Städten und Kreisen, kurzfristig solche Möglichkeiten zu schaffen - beispielsweise mit Impfbussen an zentralen Punkten.

"Wir gehen davon aus, dass viele Menschen, die aus der Ukraine zu uns kommen, mit Impfstoffen geimpft wurden, die nicht in der Europäischen Union zugelassen sind oder aufgrund der schrecklichen Lage in ihrem Heimatland ihren Impfstatus nicht vervollständigen können", erklärte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Es sei wichtig, dass diese Menschen einen unkomplizierten Zugang zu Impfungen bekämen.

16.39 Uhr: Wohl ein Corona-Fall zu wenig: Düsseldorf bereitet sich auf Spiel gegen Paderborn vor

Trotz des Antrags auf Verlegung des Spiels beim SC Paderborn hat sich Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf arg dezimiert auf den Weg nach Ostwestfalen gemacht. Bei den Düsseldorfern sind aktuell unter anderem 14 Spieler von einer Corona-Infektion betroffen. Laut Sportchef Christian Weber offenbar ein Profi zu wenig, damit die Deutsche Fußball Liga (DFL) das Spiel am Samstag absagt.

16.34 Uhr: Eltern verklagen Stadt Neuss wegen Quarantäne ihrer Tochter

Ein Elternpaar verlangt 7.000 Euro Schadenersatz für die aus seiner Sicht ungerechtfertigte Quarantäne seiner fünfjährigen Tochter. Der Fall soll am 30. März vor dem Landgericht Düsseldorf verhandelt werden. Drei Mal musste die Tochter laut Gericht nach einem mutmaßlichen Kontakt zu einem coronapositiven Kita-Kind im Frühjahr 2021 in häusliche Quarantäne. Zu Unrecht, heißt es in der Klage der Eltern.

Sie betonen, dass die Fünfjährige damals trotz wiederholt negativen PCR-Tests habe zu Hause bleiben müssen. Als Folge, so die Eltern weiter, habe ihre Tochter soziale Einschränkungen und psychische Belastungen erlitten und keinen Zugang zur Natur gehabt. Auch den Geburtstag der Oma habe sie verpasst. Laut Gericht hält die Stadt Neuss die Klage für verspätet. Die Eltern hätten sich per einstweiliger Verfügung zeitnah wehren müssen. Zudem bezweifelt die Stadt die schweren seelischen Folgen für das Kind.

14.45 Uhr: Bundestag entschärft Corona-Regeln für Parlamentsbetrieb

Im Bundestag müssen Abgeordnete ohne Impf- oder Genesenennachweis künftig nicht mehr auf die Besuchertribüne ausweichen. Die Corona-Regeln im Parlament werden wieder entschärft. Das geht aus einem Schreiben der Bundestagsverwaltung an die Abgeordneten vom Freitag hervor. Demnach soll ab Montag wieder die sogenannte 3G-Regel gelten: Auch ungeimpfte oder nicht genesene Abgeordnete dürfen damit wieder in den Plenarsaal und in Ausschusssitzungen, wenn sie einen negativen Test vorweisen können.

"Die bisherige "Tribünenlösung" entfällt", heißt es in dem Schreiben. Abgeordnete ohne Impf- oder Genesennachweis hatten zuletzt keinen Zutritt mehr zu Plenarsitzungen, auch nicht mit negativem Test, und mussten auf die Besuchertribüne ausweichen. Das waren vorrangig Abgeordnete der AfD. Auch Ausschusssitzungen waren entsprechend beschränkt.

14:24 Uhr: Kultusminister wollen Maßnahmen an Schulen bis spätestens Mai beenden

Karin Prien spricht bei einer Pressekonferenz

Karin Prien

Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder hat sich auf ein stufenweises Auslaufen von Coronaschutzmaßnahmen an den Schulen bis spätestens Mai verständigt. Bis dahin sollten alle Einschränkungen wie die Maskenpflicht und anlasslose regelmäßige Reihentests in Abhängigkeit der jeweiligen Lage vor Ort "möglichst" beendet werden, sagte die derzeitige Vorsitzende der KMK, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU), in Lübeck nach einer zweitägigen Konferenz der Ressortchefinnen und -chefs aller Länder.

14.13 Uhr: Valneva erwartet Zulassung für Totimpfstoff im April

Das französisch-österreichische Unternehmen Valneva erwartet für April die Zulassung seines Corona-Impfstoffs in Europa. Wie Valneva mitteilte, rechnet das Unternehmen im kommenden Monat mit einer bedingten Marktzulassung für seinen Impfstoff VLA2001 zur Immunisierung von Erwachsenen im Alter von 18 bis 55 Jahren. Die Belieferung europäischer Länder solle dann noch im zweiten Quartal 2022 beginnen.

Der Totimpfstoff von Valneva enthält für die Immunisierung abgetötete Bestandteile des Coronavirus. Damit nutzt er eine ähnliche Technologie wie klassische Grippe-Impfstoffe und soll in normalen Kühlschränken gelagert werden können

14.00 Uhr: NRW schafft anlasslose Corona-Tests in Kitas nach Ostern ab

Die Zeit der flächendeckenden Corona-Tests in Kitas ist bald vorbei. Nach Ostern soll es keine anlasslosen Tests mehr geben. Das kündigte Familienminister Stamp heute an. Schon nach dem 3. April wird das Angebot für PCR-Pooltests beendet.

Bislang können in den Kommunen einzelne Kita-Gruppen gebündelt die sensibleren PCR-Testungen bekommen. Wird dort ein positiver Fall entdeckt, werden die Kinder noch einmal einzeln nachgetestet. Das Land finanziert dieses aufwendigere Verfahren. Laut Stamp nehmen das bislang ein Drittel der Kommunen in Anspruch.

13.41 Uhr: Gericht setzt Maskenpflicht in Klubs und Diskos in Niedersachsen vorläufig aus

Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die Maskenpflicht in Diskotheken, Klubs und Shishabars im gesamten Bundesland vorläufig außer Vollzug gesetzt. In einem am veröffentlichten unanfechtbaren Beschluss gab das Gericht der Betreiberin einer Osnabrücker Diskothek Recht. Insbesondere beanstandeten die Richter, dass die niedersächsische Coronaverordnung keine Ausnahme vom Maskentragen etwa zum Trinken oder Rauchen vorsieht.

Die Lüneburger Richter entschieden, dass eine Maskenpflicht zwar angesichts der Infektionslage legitim sei. Im konkreten Fall sei sie aber unangemessen ausgestaltet. Das Land habe "ohne nachvollziehbaren Grund" keine Ausnahmen von der Maskenpflicht geregelt, mit denen Besuchern der Betriebe etwa Essen, Trinken oder das Rauchen von Shishapfeifen möglich gemacht würde.

13.00 Uhr: Lauterbach: "Lage ist schlechter als Stimmung"

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat heute in Berlin vor den "stark steigenden Fallzahlen" gewarnt. Aktuell gebe es bis zu 250 Tote pro Tag. Die Perspektive, dass in wenigen Wochen mehr Menschen versterben, sei eine unhaltbare Situation, die ihm große Sorge mache. "Die Lage ist objektiv viel schlechter als die Stimmung", so Lauterbach. Dem liege die Fehleinschätzung zu Grunde, dass die Omikron-Variante niemanden tödlich gefährde. Das sei bei Ungeimpften nicht der Fall und auch Geimpfte könnten Symptome entwickeln.

Zur Kritik an den geplanten Änderungen zum Infektionsschutzgesetz riet Lauterbach den Ministerpräsidenten und Landesparlamenten, die Nutzung des neuen Gesetzes vorzubereiten. "Wir sind in vielen Regionen vor einem Hotspot", sagte Lauterbach. Corona-Schutzmaßnahmen könne es künftig in Hotspots auch in ganzen Bundesländern geben. Es werde dort gehandelt, wo es einen Ausbruch gebe, sagte Lautbach. Das könne eine Stadt, ein Landkreis oder eben ein ganzes Bundesland sein.

Die Chefärztin der Median-Klinik in Heiligendamm, Jördis Frommhold, warnte bei der Presskonferenz in Berlin noch einmal deutlich vor den Folgen von Long-Covid. Es gebe mehrere Hunderttausende Menschen alleine in Deutschland, die davon betroffen seien. "Long-Covid ist längst kein Einzelfall. Und es sind nicht, wie häufig angenommen, die Alten, die Kranken, oder die Menschen, die einen ungesunden Lebenswandel führen, sondern es sind die Jungen, die sportlichen Menschen, die das ganze Leben häufig noch vor sich haben."

Die Ärztin berichtete von einer Long-Covid-Patientin, einer 35-jährigen Mutter mit zwei Kindern, die ihren Kindern vielleicht die Hausaufgaben vorlesen, ihnen aber nicht bei der Lösung helfen könne, weil sie häufig den Inhalt darin gar nicht verstehe. "Ein 25-jähriger Student muss Grundrechnen-Arten neu lernen, weil er sie vergessen hat."

12.32 Uhr: Corona-Regeln für Kurzarbeitergeld verlängert

Die coronabedingten Sonderregeln für das Kurzarbeitergeld werden erneut verlängert. Der Bundesrat ließ heute das entsprechende Gesetz passieren, das der Bundestag im Februar verabschiedet hatte. Die Sonderregeln würden eigentlich Ende März auslaufen und werden nun bis Ende Juni verlängert. Sie beinhalten unter anderem einen vereinfachten Zugang zum Kurzarbeitergeld. So reicht es weiter aus, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten von Arbeitsausfall betroffen sind. Sonst muss mindestens ein Drittel der Beschäftigten betroffen sein.

Verlängert wurde auch die Regelung, dass sich das Kurzarbeitergeld erhöht, wenn die Kurzarbeit vier Monate oder länger dauert. Zudem wird die mögliche Bezugsdauer von 24 auf 28 Monate verlängert.

12.11 Uhr: Grippewelle zum zweiten Mal ausgefallen

Die Corona-Pandemie hat die Grippewelle das zweite Jahr in Folge ausgebremst. Zu diesem Ergebnis kommt nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP eine aktuelle Auswertung des Instituts für Gesundheitssystemforschung der Barmer. Demnach gab es Anfang Februar unter den Barmer-Versicherten 85 Prozent weniger Krankschreibungen wegen Grippe als in den Jahren 2018 bis 2020.

Konkret waren in der fünften Kalenderwoche dieses Jahres vom 30. Januar bis zum 5. Februar 690 Versicherte wegen Influenza arbeitsunfähig, im Vorjahreszeitraum waren es rund 490 Versicherte gewesen. In den Jahren 2018 bis 2020 hatte die Zahl der Krankschreibungen in der fünften Kalenderwoche hingegen zwischen 3.750 und 5.960 gelegen. "Da die Grippewelle jetzt schon zum zweiten Mal ausfällt, gerät die Bevölkerung mit dem Influenzavirus weniger in Kontakt", erklärte Barmer-Chef Christoph Straub.

11.58 Uhr: Corona-Ausbruch bei Arminia Bielefeld

Beim Fußball-Bundesligisten Arminia Bielefeld wachsen nach Medieninformationen die Corona-Probleme. Demnach sollen mittlerweile auch eine Reihe von Profis positiv auf das Virus getestet worden sein. Das hat der Verein vor dem Spiel am Sonntag bei Borussia Dortmund bisher aber nicht bestätigt.

Der Tabellen-15. hatte am Dienstag Coronafälle schwerpunktmäßig im Bereich des Trainer- und Betreuerstabs gemeldet, dabei aber keine Angaben zur Anzahl und zu den Personen gemacht. Inzwischen sollen auch mindestens vier Profis betroffen sein.

09.48 Uhr: Wüst kritisiert geplante Corona-Regeln

Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes in der Corona-Pandemie scharf kritisiert. "Weitgehend flächendeckend verabredete Basisschutzmaßnahmen und bewährte Instrumente der Pandemiebekämpfung werden abgeschafft, stattdessen zeichnet der Entwurf einen Flickenteppich an Regeln vor, den die Menschen kaum verstehen werden", sagte Wüst der "Welt".

Mit den geplanten Gesetzesänderungen lasse die Bundesregierung die Länder allein und ignoriere ihren eigenen Expertenrat. "Dessen jüngste Stellungnahme ist glasklar: Zur Pandemiebekämpfung braucht es kurze Reaktionszeiten", sagte Wüst. "Der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesregierung birgt die Gefahr des exakten Gegenteils: lange Verfahren statt schnellem und rechtssicherem Handeln", sagte Wüst, der derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist.

08.58 Uhr: Ärzte fordern Ende der anlasslosen Tests für Kinder

Ärzte haben für Kinder nach über zwei Jahren Pandemie ein Ende der anlasslosen Corona-Testungen und mehr Normalität im Alltag gefordert. Die bisherigen zum Schutz gedachten Maßnahmen belasteten die Jungen und Mädchen eher als sie nutzten, kritisierte heute der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in NRW. Auch wenn die Infektionszahlen bei Kinder hoch seien, "spiegelt das die reale Krankheitssituation bei den Kindern überhaupt nicht wieder". Die beiden BVKJ-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe betonten: "Wir sehen in unseren Praxen kaum Kinder, die an Corona erkrankt sind, wir erleben massenhaft Kinder, die bei völliger Gesundheit oder banalem Schnupfen aufgrund von Testmaßnahmen der Kita teilweise zum wiederholten Male fernbleiben müssen." Das sei der falsche Weg.

Der BVKJ appellierte: "Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem jede Beeinträchtigung von Kindern durch Maßnahmen nur noch erfolgen darf, wenn diese nachweislich den Kindern nutzt." Sie müssten wieder unbeschwert mit anderen spielen, lernen, Spaß haben dürfen.

07.39 Uhr: Anstieg bei Corona-Inzidenz in NRW verlangsamt sich

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Nordrhein-Westfalen weniger stark angestiegen als zuletzt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Inzidenz für NRW am Freitag mit einem Wert von 1355,5 aus. Am Donnerstag hatte die Pandemie-Kennziffer nur knapp darunter bei 1346,4 gelegen, am Mittwoch aber bei 1277,4. Binnen 24 Stunden kamen in NRW 48.473 neue Corona-Fälle hinzu. 47 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

In Köln, das in den Tagen nach Karneval rasante Zuwächse bei den Neuinfektionen erlebt hatte, sank die sogenannte Corona-Inzidenz recht deutlich, wenn auch auf hohem Niveau auf 2543,2 von 2784,6. Die Millionenstadt liegt damit dennoch weiterhin an der Spitze aller kreisfreier Städte und Kreise in NRW. Ein Karnevalseffekt auf die Neuinfektionen wird vermutet, belegbar war das bisher aber nicht. Köln hatte zudem sehr früh einen hohen Anteil der Omikron-Subvariante BA.2, die noch leichter übertragbar sein soll.

06.25 Uhr: Weniger Ski-Diebstähle und Partydelikte in Winterberg

Die Polizei in der Ski- und Tourismusregion Winterberg hat in der Corona-Pandemie weniger Straftaten registriert. Die Beamten der höchstgelegenen Polizeiwache in NRW führen dies auf weniger Anonymität auf den Pisten sowie insgesamt weniger Touristen und Après-Ski-Feiern zurück, wie Sebastian Held, Sprecher der Polizei Hochsauerland, erläuterte. So werden in einer schneereichen Wintersportsaison schon mal mehr als 150 Paar Skier oder Snowboards gestohlen - bislang wurden in diesem Winter vorläufigen Zahlen zufolge weniger als 60 solcher Diebstähle zur Anzeige gebracht.

6 Uhr: Inzidenz steigt auf über 1.400

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist wieder über 1.400 gestiegen. Der Wert lag laut RKI heute Morgen bei 1439,0. Am Vortag hatte er 1388,5 betragen, am Freitag vergangener Woche 1196,4. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 252.836. Innerhalb 24 Stunden wurden laut RKI 249 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 125.272.

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