Stadt Gelsenkirchen spendet Strom-Generatoren an ukrainische Kinderklinik

Ukrainische Kinderklinik bekommt Hilfe aus Gelsenkirchen

Stand: 13.02.2023, 13:33 Uhr

Die Unterstützung für die Ukraine reißt nicht ab. Die Stadt Gelsenkirchen hat jetzt zwei Diesel-Generatoren beschafft, die in ein Kinderkrankenhaus nach Kremenchuk gehen.

Seit fast einem Jahr wütet der Krieg in der Ukraine. Seitdem fehlt es den Menschen in dem Land an vielem. Ein wichtiger Faktor: Strom. Der ist knapp geworden in der Ukraine. Immer wieder gibt es Ausfälle. Auch in einer Kinderklinik. Dort ist die Versorgung von schwer verletzten Kindern in Gefahr.

Die Stadt Gelsenkirchen will helfen und hat zwei Generatoren mit einer Gesamtleistung von 100 kVA besorgt — mit der Unterstützung der Gelsenkirchener Feuerwehr und durch Spenden finanziert. Die Generatoren wurden am Montag (13.02.) auf einen LKW verladen.

Gelsenkirchener Ratsherr stellt Kontakt in die Ukraine her

Der LKW hat jetzt eine lange Fahrt vor sich. Es geht in die zentralukrainische Stadt Kremenchuk — sie ist mehr als 2.100 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt. Die Fahrt dauert rund 24 Stunden.

Ein Gelsenkirchener Ratsherr hatte den Kontakt zu der Kinderklinik hergestellt. Er hatte in Kremenchuk vor Jahren ein Haus gekauft und den Hinweis bekommen, dass in dem dortigen Kinderkrankenhaus Stromausfälle zu Problemen führen.

Über dieses Thema haben wir am 13.02.2023 in den Nachrichten auf WDR 2 berichtet: In der Lokalzeit Rhein/Ruhr.