Der Kreistag hat beschlossen den Förderverein der Wisent-Welt zu bitten, die Winterfütterung zu übernehmen. Außerdem soll das Land NRW die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für die Zukunft des Wisent-Projekts schaffen.
Das Problem ist die freilebende Wisent-Herde im Rothaargebirge. Bislang hatte sich der Wisent-Trägerverein um die Tiere gekümmert. Doch der Verein hat die Tiere kürzlich für herrenlos erklärt und sieht sich nicht mehr in der Verantwortung.
Ziel der Eigentumsaufgabe war, dass die Wisente als herrenlose Tiere unter strenge Tier- und Artenschutzrichtlinien fallen sollten. Sie dürfen so weder verfolgt noch gefangen werden.