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Nach Hackerangriff: Personelle Konsequenzen bei Südwestfalen IT

Stand: 19.11.2024, 18:43 Uhr

Nach dem Cyberangriff in Südwestfalen haben zwei ehemaligen Geschäftsführer des betroffenen Unternehmens ihren Job verloren.

Zwei ehemaligen Geschäftsführen, die noch auf der Gehaltsliste der Südwestfalen IT (SIT) standen, wurde nach WDR-Informationen gekündigt. Ein leitender Mitarbeiter wurde versetzt. Die drei Personen sollen teilweise für die Folgen des Hackerangriffs bei SIT verantwortlich sein.

Zu schlechte Regeln für IT-Sicherheit?

Ende Oktober 2023 hatten Hacker die Daten auf den Servern verschlüsselt und unbrauchbar gemacht. Computer an 22.000 Arbeitsplätzen in städtischen Verwaltungen und 1,6 Millionen Bürger waren betroffen. Nach WDR-Informationen hatte eine Untersuchung gezeigt, dass die Chefs von SIT keine guten Regeln für die IT-Sicherheit organisiert hatten.

Mängel und Versäumnisse der Verantwortlichen

Beispielsweise gab es keine klaren Vorgaben zur Installation von Sicherheitsupdates oder zur Stärke der Passwörter. Dass die Hacker es relativ leicht hatten, sei teilweise auf organisatorische Mängel und Versäumnisse dieser verantwortlichen Personen zurückzuführen. Jetzt sei man dabei, bessere Managementstrukturen aufzubauen, teilte ein Sprecher mit.

Unsere Quellen:

  • Recherche WDR-Reporter
  • Südwestfalen IT

Nach Hackerangriff: Personelle Konsequenzen bei Südwestfalen IT

WDR Studios NRW 19.11.2024 00:47 Min. Verfügbar bis 19.11.2026 WDR Online Von Krischer, Heinz