Die Polizei im HSK sucht dringend Ärztinnen und Ärzte für Blutentnahmen. Besonders in den Städten Arnsberg, Brilon und Meschede. Die Mediziner sollen dabei helfen, unterschiedliche Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen und zu ahnden.
Nach WDR-Informationen geht des dort zuweilen rabiat zu. "Sorgen um die Sicherheit braucht sich aber niemand zu machen," sagt der Sprecher der Polizei im Hochsauerlandkreis Michael Schemme. Während der ärztlichen Untersuchungen seien immer Beamte der Polizei dabei.
Einsätze auch in der Nacht
"Unsere Fälle halten sich natürlich nicht an Uhrzeiten, so dass es auch mal zu einem Einsatz in der Nacht oder am Wochenende kommen kann," sagt Polizeisprecher Schemme Ziel sei es, genau diese Zeiten auf mehrere Interessierte verteilen zu können, um die Belastungen so niedrig wie möglich zu halten.
Oft sind Blutproben fällig, wenn Menschen viel Alkohol getrunken oder andere Drogen genommen haben. Im Hochsauerlandkreis rechnet die Polizei mit bis zu 600 Blutentnahmen pro Jahr.
Mehr Geld für Ärzte und Ärztinnen
Für den Einsatz gibt es für die Ärztinnen und Ärzte ein erhöhtes Honorar. Eine weitere Aufgabe der Mediziner: Sie müssen entscheiden, ob Betroffene in Gewahrsam genommen werden können oder nicht. Der Mangel an Ärzten sei ein landesweites Problem, so die Polizei Hochsauerland.
Unsere Quellen:
- Polizei im Hochsauerlandkreis
