Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Ticker halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.
Isolation ab 1. Mai nur noch auf freiwilliger Basis
Corona-Infizierte müssen sich ab dem 1. Mai nicht mehr verpflichtend in Isolation begeben. Die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln sollten ab diesem Termin auf "Freiwilligkeit" beruhen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach Beratungen mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern.
Ab Mai gelte dann nur noch "die dringende Empfehlung", sich im Fall einer Infektion in Selbstisolation zu begeben und nach Ablauf von fünf Tagen freizutesten. "Die jetzige Regelung funktioniert zwar, ist aber dauerhaft nicht notwendig", sagte Lauterbach.
Ab dem 1. Mai solle ein Verfahren greifen, "dass im Großen und Ganzen auf Freiwilligkeit beruht". Die Neuregelung gelte für Infizierte mit Symptomen und ohne Symptome gleichermaßen. Für infizierte Beschäftigte im medizinischen Bereich sollten die bisherigen Quarantäne- und Isolationsregeln fortgelten: Sie können sich nach fünf Tagen Isolation freitesten. Die Neuregelung müsse von den Ländern umgesetzt werden.
18.08 Uhr: Kompromissvorschlag vorgelegt: Abrücken von allgemeiner Impfpflicht
Eine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren ist zunächst vom Tisch und eine Mehrheit für eine höhere Altersgrenze weiter offen. Am Montag unterbreitete die Gruppe von Bundestagsabgeordneten, die sich bislang für eine Pflicht für alle Erwachsenen ausgesprochen hatte, einen Kompromissvorschlag.
Sie will nun eine Impfpflicht ab 50 Jahren, für jüngere Erwachsene eine Beratungspflicht und erst im zweiten Schritt - wenn nötig - auch für sie die Impfpflicht. Sie hofft damit noch eine Mehrheit für eine Impfpflicht zusammenzubekommen.
Mit dem Verschieben der Altersgrenze auf 50 Jahre für die Impfpflicht geht die Gruppe um Heike Baehrens (SPD), Janosch Dahmen (Grüne) und Katrin Helling-Plahr (FDP) auf die Gruppe um den FDP-Abgeordneten Andrew Ullmann zu, der zudem auch für eine Impfberatungspflicht wirbt. Allerdings würde nach ihrem Vorschlag die Impfpflicht ab 50 in jedem Fall ab Oktober gelten. Bei Ullmann würde sie nur kommen, wenn die Impfberatung nicht zu einer ausreichenden Erhöhung der Impfquote führen sollte.
Eine sofortige Impfpflicht "ohne Würdigung der vielen unbekannten Variablen im Herbst, von dann denkbaren Virusvarianten bis zur Immunitätsquote in der Bevölkerung" könne auf der Basis der aktuellen Datenlage nicht ausreichend gut begründet werden, erklärten Vertreter der Gruppe um Ullmann dann auch am Montag und beharrten zunächst auf ihrem Vorschlag. Dem Kompromissangebot könnten sie "in der jetzigen Form nicht zustimmen", heißt es in ihrer Mitteilung weiter.
17.45 Uhr: Nur jeder Zweite fühlt sich gut über Corona-Regeln informiert
Auch nach zwei Pandemiejahren fühlt sich nur die Hälfte der Bevölkerung gut über die geltenden Corona-Maßnahmen informiert. 28 Prozent stufen sich hingegen als nicht gut informiert ein, wie aus dem aktuellen Corona-Monitor des Bundesinstituts für Risikobewertung hervorgeht. Besser sieht es bei den Impfempfehlungen aus: Hier geben mit 64 Prozent fast zwei Drittel an, gut darüber informiert zu sein.
Zum eigenen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus setzen die Befragten weiterhin auf bewährte Empfehlungen. So geben 94 Prozent an, dass sie in den vergangenen zwei Wochen Masken trugen, 71 Prozent wuschen sich gründlicher die Hände, und 54 Prozent nutzten häufiger Desinfektionsmittel. In ihrem Freizeitverhalten schränken sich die Befragten dagegen weniger ein - nur 37 Prozent reduzierten ihre Aktivitäten außer Haus innerhalb der letzten 14 Tage.
17.04 Uhr: Slowakei lockert Einreisebestimmungen
Wer in die Slowakei einreist, muss sich ab Mittwoch nicht mehr vorher online registrieren. Wie Gesundheitsminister Vladimir Lengvarsky bekannt gab, fallen dann auch die Quarantänepflicht für ungeimpfte Einreisende sowie einige weitere wegen der Corona-Pandemie eingeführte Vorschriften weg.
Dazu gehört beispielsweise die Pflicht, auch im Freien eine FFP2-Maske zu tragen, wenn kein Abstand von zwei Metern zu haushaltsfremden Personen gewährleistet ist. Weiterhin vorgeschrieben bleiben FFP2-Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Inneren von öffentlich zugänglichen Gebäuden und bei Massenveranstaltungen auch im Freien.
15.53 Uhr: Jugendherbergen erwarten nach Corona-Flaute Comeback der Klassenfahrten
Nach dem Corona-Tief setzen die Jugendherbergen in diesem Jahr auf eine Rückkehr der Schul- und Klassenfahrten. Mit dem Wegfall vieler Corona-Maßnahmen seit dem Wochenende dürfte es ein flächendeckendes Comeback der wichtigsten Gästegruppe in diesem Jahr geben, teilte das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) mit.
Fast zwei Jahre lang waren Schul- und Klassenfahrten aufgrund der Corona-Pandemie nur in sehr begrenztem Umfang oder überhaupt nicht möglich. Im vergangenen Jahr registrierten die Jugendherbergen nur rund 910.000 Übernachtungen von Schülern. Das waren zwar etwa 260.000 mehr als noch 2020 - aber immer noch rund 2,7 Millionen weniger als 2019.
Insgesamt verzeichnete das DJH mit seinen 14 Landesverbänden im vergangenen Jahr rund 3,9 Millionen Übernachtungen und damit etwa 300.000 mehr als 2020. Zum Vergleich: 2019 hatte es rund 9,8 Millionen Übernachtungen gegeben. Die wichtigste Gästegruppe im vergangenen Jahr waren Familien.
14.56 Uhr: Lauterbach begrüßt neuen Vorschlag zur Impfpflicht
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach begrüßt den neuen Kompromissvorschlag von Abgeordneten der Ampel-Koalition zur Impfpflicht. "Er nimmt das Wichtigste aus allen Anträgen zur Impfpflicht auf", erklärte der SPD-Politiker. "Jeder, der die Impfpflicht will, kann sich hier wiederfinden. Wer aber dagegen stimmt, riskiert erneut Lockdowns und Leid im Herbst." Der Vorschlag sieht in einem ersten Schritt eine Impfpflicht für über 50-Jährige ab dem 3. Oktober vor.
14.15 Uhr: Sorge um Ukraine-Krieg löst in Italien Angst vor Virus ab
Der russische Krieg in der Ukraine hat die Covid-19-Pandemie als Sorge Nummer eins der Italiener abgelöst. So sank laut einer Erhebung der Anteil der Befragten, die sich wegen Covid-19 sorgten, binnen drei Monaten von 80 auf 53 Prozent, wie die Zeitung "La Repubblica" berichtet.
Stattdessen beherrscht wie andernorts der Krieg in Osteuropa die Wahrnehmung. Über 90 Prozent der Befragten sorgten sich deswegen. Vor einem Jahr sagten noch über 90 Prozent der Italiener, sie machten sich wegen des Coronavirus große Sorgen. Über 80 Prozent der Italiener sind geimpft, mehr als zwei Drittel hat inzwischen die dritte Dosis erhalten.
13.45 Uhr: Ethikrat fordert gesellschaftliche Lehren aus der Pandemie
Gut zwei Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie hat der Deutsche Ethikrat Kriterien für den Umgang mit der aktuell noch nicht ausgestandenen und möglichen künftigen Krisen vorgelegt. Die Pandemie habe die ganze Gesellschaft betroffen und ein Stück weit verändert, sagte die Vorsitzende des Ethikrats, Alena Buyx.
Buyx sieht selbst vor allem zwei Fehler, die während der Corona-Pandemie gemacht wurden. Zu spät und zu wenig sei in den Blick genommen worden, dass Gruppen auf verschiedene Weise verletzlich seien, sagte die Medizinethikerin. Während am Anfang die medizinische Verletzlichkeit der Älteren im Fokus gestanden habe, sei mit dem Fortdauern der Pandemie die psychische Verletzlichkeit der Jüngeren offenbar geworden.
Einen weiteren Fehler sieht sie darin, dass die negativen Folgen der Schutzmaßnahmen nicht ausreichend erfasst worden seien, um für die Zukunft Schlüsse zu ziehen. Nach Ansicht der Biologin und Ethikerin Sigrid Graumann habe sich in der Pandemie zudem gezeigt, wie wenig krisenfest viele Institutionen in Deutschland sind.
12.20 Uhr: Neue Massentests in Shanghai
In der schlimmsten Corona-Welle in China seit zwei Jahren sind in der schwer betroffenen Hafenstadt Shanghai heute noch einmal alle 26 Millionen Einwohner auf Corona getestet worden. Die Gesundheitskommission meldete landesweit erneut mehr als 13.000 Neuinfektionen, die meisten allerdings asymptomatisch.
Die jüngste Zahl vom Sonntag war nur etwas niedriger als der Rekord der laufenden Welle vom Samstag. Insgesamt haben sich dabei schon mehr als 100.000 Menschen infiziert, wie Staatsmedien berichteten. Neben Shanghai ist die nordostchinesische Provinz Jilin schwer betroffen. Inzwischen melden 31 Provinzen und Regionen neue Fälle.
10.25 Uhr: Britische Airlines sagen viele Flüge wegen Corona-Ausbrüchen ab
Wegen Corona-Ausbrüchen in der Belegschaft haben britische Fluglinien Dutzende Flüge abgesagt. Bei der Billiglinie Easyjet waren allein heute etwa 100 Verbindungen betroffen, darunter 62 aus dem Vereinigten Königreich, wie die BBC berichtete. "Infolge der derzeit hohen Raten von Covid-Infektionen in ganz Europa erlebt Easyjet wie alle Unternehmen einen überdurchschnittlich hohen Krankenstand der Mitarbeiter", teilte das Unternehmen mit. Bei British Airways traf es rund 90 Flüge. Zahlreiche Passagiere beschwerten sich in sozialen Netzwerken über äußerst kurzfristige Absagen.
10.16 Uhr: Ethikrat empfiehlt Kriterien für den Umgang mit Pandemien
Gut zwei Jahre nach dem Beginn der Pandemie hat der Deutsche Ethikrat Kriterien für den Umgang mit der aktuell noch nicht ausgestandenen und möglichen künftigen Krisen vorgelegt. In einer Krise von weltgeschichtlichem Ausmaß seien Fehler und Fehlentscheidungen unvermeidlich, heißt es in dem vorgelegten Papier. Daher müsse eine nachhaltige Strategie auch auf einer kritischen Analyse systemischer Mängel, dysfunktionaler Funktionsformen und ungeeigneter Verfahren aufbauen, erklärte Ethikrats-Mitglied Sigrid Graumann, die Sprecherin der zuständigen Arbeitsgruppe ist.
In dem rund 160-seitigen Papier nehmen die Expertinnen und Experten rückblickend die Schutzmaßnahmen unter die Lupe und analysieren diese hinsichtlich ihrer Ausgewogenheit und Gerechtigkeit gegenüber verschiedenen Gruppen. Sie stellen zwar fest, dass besonders verletzliche Gruppen besonders geschützt werden müssten. Ihnen dürfe gleichzeitig aber nicht ein Minimum an sozialen Kontakten etwa in Pflegeeinrichtungen verwehrt werden. Das betreffe den Kern der Grund- und Menschenrechte. Ebenso verwiesen sie auf das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Bildung und soziale Teilhabe. Auch sie seien verletzlich.
10.00 Uhr: Im März insgesamt weniger Menschen in Kurzarbeit
Die Zahl der Menschen in Kurzarbeit ist im März leicht zurückgegangen. Wie das Ifo-Institut heute mitteilte, waren im vergangenen Monat geschätzt 620.000 Menschen in Kurzarbeit, im Vormonat waren es demnach noch 685.000. Der Anteil der Kurzarbeitenden an allen Beschäftigten sank somit von zwei auf 1,8 Prozent. Nicht alle Wirtschaftsbereiche erholten sich jedoch gleichermaßen. "In der Industrie stiegen die Zahlen, im Handel und im Gastgewerbe sanken sie", erklärte Ifo-Experte Stefan Sauer.
Die Corona-Pandemie hatten einen deutlichen Sprung der Kurzarbeit ausgelöst: Waren im Februar 2020 noch 134.000 Menschen in Kurzarbeit, waren es im März 2020 bereits 2,6 Millionen. Ihren Höchststand erreichte die Anzahl der Kurzarbeit mit sechs Millionen im April 2020.
9.46 Uhr: Londoner Polizei verhängt weitere "Partygate"-Strafzahlungen
Wegen einer Lockdown-Party in der Downing Street am Vorabend der Beisetzung von Prinz Philip hat die Londoner Polizei weitere Strafgelder verhängt. Die Bescheide über je 50 Pfund (knapp 60 Euro) seien per E-Mail verschickt worden, berichtete die BBC. Bei der Feier am 16. April 2021 handelte es sich um den Abschied des Kommunikationsdirektors von Premierminister Boris Johnson, James Slack.
Johnson war nicht anwesend und erhielt daher auch keine Strafe. Er musste sich allerdings öffentlich bei Queen Elizabeth II. entschuldigen. Die Königin saß bei der Trauerfeier für ihren Ehemann am 17. April wegen der Corona-Vorschriften getrennt von Familienmitgliedern in der Kirche. Als bekannt wurde, dass in der Downing Street am Vorabend trotz geltender Kontaktbeschränkungen eine Party stattgefunden hatte, war die Empörung landesweit groß.
9.20 Uhr: Kanzleramt verabschiedet sich von Maske, viele Ministerien nicht
Die Häuser der Bundesregierung gehen unterschiedlich mit den geänderten Corona-Regeln um. Bislang verabschiedet sich nur das Kanzleramt von der Maskenpflicht, wie das Bundespresseamt heute mitteilte. Dort würden die Abstands- und Hygieneregeln "bis auf die Maskentragepflicht" aufrechterhalten. Das Tragen von Masken werde weiter "dringend" empfohlen, aber nicht mehr vorgeschrieben. Viele Ministerien behalten dagegen die Maskenpflicht sowie teilweise auch die 3G-Regelung bei. Das bedeutet, dass nur Geimpfte, Genesene oder Getestete Zugang zu den Gebäuden und Liegenschaften erhalten.
Die Häuser von Bundesjustizminister Marco Buschmann und Bundesfinanzminister Christian Lindner (beide FDP) prüfen nach eigenen Angaben noch, wie sie mit den neuen Regelungen umgehen. Die Liberalen hatten sich für eine Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen eingesetzt.
7.54 Uhr: Schnelles Prüfverfahren für Covid-19-Arznei von Roche in den USA
Die US-Arzneimittelbehörde FDA will eine Zulassung des Roche-Medikaments Actemra/RoActemra zur Behandlung von schwer erkrankten Covid-19-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden und zusätzlich Sauerstoff benötigen, vorrangig prüfen. Roche rechnet mit einer Entscheidung in der zweiten Jahreshälfte. In der Europäischen Union (EU) und vielen anderen Ländern ist die Arznei für die Behandlung von Corona-Patienten bereits freigegeben.
6.56 Uhr: Rentenversicherung berichtet von mehr Post-Covid-Behandlungen
In Reha-Maßnahmen werden mehr Menschen wegen der Folgen einer Covid-Erkrankung behandelt. "Im ersten Halbjahr 2021 hatten wir 4.000 Fälle von Long Covid, und nach ersten Hochrechnungen gehen wir davon aus, dass es im gesamten Jahr 10.000 Fälle waren", sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, dem "Tagesspiegel".
Seit vergangenem Herbst bieten acht Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung spezielle Post-Covid-Programme an, um Betroffene wieder fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Manche Patienten leiden nach einer Corona-Infektion unter Langzeitfolgen wie Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Lungen- beziehungsweise Herzproblemen. "40 bis 60 Prozent der körperlichen Symptome verschwinden oder werden noch während der Reha besser, auch bei den kognitiven Einschränkungen werden Verbesserungen erzielt", sagte der Leiter des Reha-Zentrums Seehof in Teltow, Völker Köllner, der Zeitung.
6.30 Uhr: Keine Maskenpflicht mehr an Schulen in NRW
Am ersten Schultag seit Monaten ohne Maskenpflicht im Unterricht sind viele Schülerinnen und Schüler in NRW dennoch bei der Mund-Nasen-Bedeckung geblieben. Nur wenige hätten von der Lockerung Gebrauch gemacht und ohne Maske im Klassenraum gesessen, berichteten Schulleitungen.
Am Aus für die Maskenpflicht hatte es viel Kritik gegeben. Die Landesschülervertretung hatte dazu aufgerufen, freiwillig an dem Schutz festzuhalten. Es sei falsch, aktuell Maßnahmen zu lockern, zumal es bald für die Abschlussjahrgänge in die Prüfungsphase gehe.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hatte der Politik eine "Pandemiepolitik im Blindflug" vorgeworfen. Laut NRW-Schulministerium ist die bundesrechtliche Grundlage für eine Pflicht entfallen. Eine schulinterne Tragepflicht wurde untersagt. Aus Sicht des Verbands Bildung und Erziehung braucht es aber nach wie vor eine Maskenpflicht, um Präsenzunterricht sicherzustellen.
Auch an den Universitäten und Hochschulen in NRW entfällt die Maskenpflicht. Viele Unis empfehlen ein weiteres Maskentragen aber ausdrücklich.
6.00 Uhr: NRW-Flughäfen empfehlen weiterhin Maske
Die beiden großen Flughäfen in Köln und Düsseldorf empfehlen Reisenden weiterhin das Tragen von Corona-Masken. "Der Düsseldorfer Flughafen empfiehlt Reisenden und Besuchern weiterhin das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Terminal", erklärte eine Sprecherin. Eine Pflicht gebe es gleichwohl nicht mehr - nur noch im "Skytrain" als öffentliches Verkehrsmittel sowie in den Flügen der meisten Airlines. Ähnlich gestaltet sich die Situation in Köln. "Der Airport empfiehlt dringend das Tragen einer Schutzmaske", sagte eine Sprecherin. Eine Plicht gebe es aber nicht.
5.45 Uhr: Inzidenz sinkt weiter
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 41.129 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 26.372 Fälle weniger als am Montag vor einer Woche, als 67.501 positive Tests gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 1.424,6 von 1.457,9 am Vortag. 23 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.
In NRW liegt die Inzidenz bei 1.192,6. Hier wurden 9.995 Neuinfektionen und neun Todesfälle registriert.