Grundsätzlich können sich auch Menschen mit Vorerkrankungen gegen Covid-19 impfen lassen. Einige Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Vorerkrankungen der Lunge führen zu einem höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Deswegen wurden Personen mit diesen Erkrankungen bewusst in die Impfstudien eingeschlossen.
Dabei ergab sich kein erhöhtes Risiko durch die Impfung. Es empfiehlt sich aber immer, bei einer Grunderkrankung Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu nehmen. Bei besonders alten, kranken und gebrechlichen Personen müssen Nutzen und Risiken einer Impfung sorgfältig geprüft werden.
Das gleiche gilt für Personen, die schon einmal auf einen der Inhaltsstoffe des Impfstoffs allergisch reagiert haben. Patienten, die am Impftag akut erkrankt sind und Fieber haben, sollen bis zu ihrer Genesung nicht geimpft werden. Das Robert-Koch-Institut weist allerdings darauf hin, dass eine leichte Erkältung ohne Fieber kein Grund ist, eine Impfung zu verschieben.