Viele Menschen müssen – zum Beispiel nach einer Herzklappen-OP – lebenslang blutverdünnende Medikamente einnehmen wie zum Beispiel Marcumar, Falithrom, Pradaxa, Lixiana, Eliquis oder Xarelto. Diese Menschen fragen sich zurecht, ob die Impfung bei ihnen zu Problemen führen könnte.
Die gute Nachricht: Eine Impfung ist möglich – aber besprechen Sie das vor der Impfung unbedingt mit dem Impfarzt.
In diesen Fällen wird eine besonders feine Nadel verwendet und man muss die Einstichstelle anschließend noch zwei bis fünf Minuten lang mit einer Kompresse fest abdrücken.
Bleiben Sie nach der Impfung zudem noch eine halbe Stunde zur Nachbeobachtung im Impfzentrum.
Denkbar wäre auch, die Dosis des Blutverdünners vor der Impfung zu verringern. Betroffene müssen das ja beispielsweise auch vor geplanten Operationen machen. Das darf aber nur in Rücksprache mit dem Arzt passieren!