Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen ein Uhr auf einer Kreisstraße in der Nähe des Ortsteils Hohenwepel im Norden Warburgs. Was zunächst als kleinerer Unfall gemeldet wurde, stellte sich an der Unglücksstelle als massiver Verkehrsunfall heraus. Drei Autos mit insgesamt acht Insassen waren in den Unfall verwickelt. Darunter waren auch Jugendliche und Kinder.
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, waren zunächst zwei Autos frontal zusammengestoßen. Ein dritter Pkw war dann in die Unfallstelle gefahren.
Zwei eingeklemmte Personen in verschiedenen Autos
Angesichts der Situation vor Ort forderte die Feuerwehr Verstärkung an. Insgesamt waren fünf Einheiten der Feuerwehr und sieben Rettungswagen mit 100 Einsatzkräften vor Ort. Mit schwerem Gerät wurden zwei eingeklemmte Personen innerhalb von einer Stunde befreit. Die Insassen wurden von den Notärzten versorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Eine Person stirbt noch am Unfallort
Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte erlag ein Mann noch am Unfallort seinen Verletzungen. Auch Notfallseelsorger kamen zur Einsatzstelle und kümmerten sich um die Verletzten. Einsatzkräfte erhielten ebenfalls psychologische Unterstützung.
Der Polizei-Einsatz am Unfallort endete erst am Sonntagvormittag. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen noch. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, dass ein Gutachter beauftragt wurde, den Unfallhergang zu untersuchen.