Einen Filmpreis zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes. Schließlich ist eine Nominierung noch keine Garantie für einen Erfolg. Bei Paula Zweiböhmer, Johannes Weikl und Felix von Frantzius hat es geklappt. Ihr Kurzfilm "Grenzen" ist in Hollywood gerade auf der Erfolgsspur unterwegs. Das zeigt sich im Fünffach-Gewinn bei den Independent Shorts Awards.
Mit dem Filmpreis werden Kurzfilme ausgezeichnet, die mit einem niedrigen oder gar keinem Budget produziert werden. In der Vergangenheit wurden einige der Gewinnerfilme auch für einen Oscar nominiert.
Fünfmal nominiert, fünfmal gewonnen
Vielleicht gelingt das auch noch dem Münsteraner Kurzfilm "Grenzen". Er erzählt die Geschichte einer Gruppe junger Menschen, die an einem Experiment teilnehmen und dabei ihre Grenzen kennenlernen, aushalten und überwinden müssen.
Die Jury des Independent Shorts Awards hat der Film überzeugt. Sie nominierte ihn in den Kategorien: Best Mystery Short, Best Actress, Best Director Male, Best Production Design und Best Original Story.
Münsteraner Produktionsfirma kürzlich gegründet
Die Geschichte hinter dem Kurzfilm ist fast genauso preiswürdig wie der Film selbst. Vor einem halben Jahr erst haben drei Schauspieler die Produktionsfirma Zeus Movie Productions gegründet. Der Kurzfilm "Grenzen" ist eines der ersten Projekte von Paula Zweiböhmer, Johannes Weikl und Felix von Frantzius.
Dass sie für den Kurzfilm "Grenzen" direkt einen Preis bekommen, ist für die drei etwas Besonderes. "Wir sind mega stolz und bleiben gespannt auf weitere Festivalauswertungen", schreiben sie auf dem Instagram-Kanal ihrer Produktionsfirma.
Über dieses Thema berichtet der WDR am 05.07.2023 im Fernsehen in der WDR Lokalzeit und in der Sendung "Westblick" bei WDR 5.