Gefunden worden war der junge Mann gegen 20.40 Uhr vor dem Bahnhof. Erste Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft haben ergeben, dass er im Bereich einer Fußgängerunterführung mit anderen Personen in Streit geraten war.
Stichverletzungen nach Streit
Der junge Mann verlor viel Blut
Dabei wurde der 18-Jährige mit Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers und des Beines verletzt. Spuren vor Ort ließen erahnen, dass der junge Mann viel Blut verloren haben muss. Der Rettungsdienst kümmerte sich um ihn. Er wurde per Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.
Polizei bittet um Mithilfe
Die Identität des jungen Opfers konnte die Polizei inzwischen klären. Auf Nachfrage bestätigten die Ermittler, dass es sich bei dem 18-Jährigen um einen Syrer handeln soll. Zur Identität der möglichen Täter kann die Polizei aber noch nichts sagen. Sie flüchteten nach der Tat zu Fuß hinter das Bahnhofsgelände.
Im Bereich einer Fußgängerunterführung begann der Streit
Jetzt hofft die Polizei auf Hinweise von Zeugen. Wer die Auseinandersetzung beobachtet hat oder Angaben zur Identität der Tatverdächtigen machen kann, soll sich bei der Polizei in Hagen melden.
Mordkommission gebildet
Da die Polizei nun im Bereich eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt, wurde eine Mordkommission der Polizei Hagen gebildet. Noch am Abend wurde der Tatort weiträumig abgesperrt. Ermittler sicherten Spuren und sprachen mit ersten möglichen Zeugen.
Quellen:
- WDR-Reporter vor Ort
- Polizei Hagen
Über dieses Thema berichten wir am 21.03.2024 auch im WDR Fernsehen in der Lokalzeit Südwestfalen.