Der dicke, gut 100 Meter hohe Kühlturm ist ganz sanft in die Knie gegangen. Sprengmeister Michael Schneider, der im Mai auch schon die Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid gesprengt hatte, ist erleichtert.

Kühlturm fällt!
Es war die erste von vier Sprengungen, mit denen das alte Kohlekraftwerk bis Ende kommenden Jahres beseitigt werden soll.
Schornsteine fallen demnächst
Dabei ist heute wohl alles so gelaufen wie geplant. Die benachbarten Schornsteine, beide über 200 Meter hoch, blieben stehen. Sie werden erst in einigen Monaten gesprengt.
Sprengung ohne Schaulustige

Der nächste Job für Sprengmeister Michael Schneider (l.)
Die Sprengung fand ohne Zuschauer statt. Nur wenige Menschen, die mit dem Abbruch des Kraftwerks zu tun haben, waren in sicherer Entfernung dabei. Wenn der komplette Abbruch erledigt ist, soll an diesem Standort direkt an der Lenne ein Gewerbegebiet entstehen.
Unsere Quellen:
- Sprengmeister Michael Schneider
- WDR-Reporterin vor Ort