Ein E-Roller, ein Straßenschild und zwei Skateboards - das sind nur ein paar der Fundstücke des Müll-Taucherteams in Mülheim. In nicht einmal zwei Stunden hatten die Taucher ungefähr 100 Kilo Müll aus dem Wasser gefischt.
Schlechte Sicht erschwerte die Suche
Die Suche war schwierig, denn die Sicht im zwei Meter tiefen Hafenbecken war gleich Null, sagte einer der Taucher von Franks Dive Center. Insgesamt waren drei Taucher im Einsatz. Sie wurden durch zwei weitere vom Ufer abgesichert.
Der städtische Entsorgungsbetrieb hat den Müll abtransportiert. Die Idee hatte ein Tauchlehrer-Verband, die Stadt hat die Aktion unterstützt. Es war die erste Aktion dieser Art in Mülheim. Weitere könnten folgen.