Im Rahmen eines bundesweiten Warnstreiks, der bis zum Wochenende andauern soll, könnte es zu spürbaren Einschränkungen bei der Bargeldversorgung kommen. Betroffen sind unter anderem die Düsseldorfer Firma Prosegur, Marktführer im Bereich Geldtransporte sowie der Westfälische Wachschutz in Recklinghausen.
Geldautomaten könnten leer sein
Probleme könnte es für Menschen geben, die auf Bargeld angewiesen sind. Bei dem vergangenen Warnstreik im September blieben viele Geldautomaten in den Banken leer. Diesmal könnte der Streik bemerkbarer werden, da der Streik zwei Tage andauert.
Einschränkungen auch im Handel
Ein Sprecher der Gewerkschaft ver.di glaubt, dass der Streik nicht nur Privatkunden, sondern auch den Handel trifft. Das Bargeld könne nicht abgeholt werden. Dann könnten Firmen auf ihrem Geld sitzen bleiben.
Mit dem Warnstreik soll in der aktuellen Tarifverhandlung Druck gemacht werden. Ver.di fordert für die 10.000 Beschäftigten der Branche höhere Löhne sowie eine bessere Vergütung von Überstunden fordert.
Quellen:
- Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW)
- Ver.di