Koeln: Unfall auf der A59

Kleintransporter-Fahrer stirbt bei Unfall auf A59 bei Köln

Stand: 01.12.2023, 10:16 Uhr

Das Fahrzeug war am frühen Freitagmorgen an einem Stauende in das Heck eines Bundeswehr-Lkw geprallt. Das Auto wurde dabei völlig zerstört. Der 66-jähriger Fahrer starb noch an der Unfallstelle.

Der Bundeswehr-Lkw hatte offenbar wegen einer Gefahrenstelle auf der Fahrbahn angehalten. Der 66-jährige prallte gegen 2.25 Uhr auf der mittleren Fahrspur mit seinem Kleintransporter ins Heck des stehenden Lkw. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Das Fahrzeug wurde völlig zerstört. Die drei Insassen des Lkw blieben unverletzt.

Rettungsbemühungen: Vergebliche Hilfe für den Fahrer

Ein schwer zerstörtes Fahrzeug mit Feuerwehrleuten

Das Fahrzeug wurde beim Aufprall auf den Lkw schwer zerstört.

Zunächst waren der Polizei auf der Autobahn zwischen Köln-Wahn und dem Flughafen Köln/Bonn Hindernisse auf der Fahrbahn gemeldet worden. Daher wurde der Verkehr künstlich aufgestaut, um die Gefahrenstelle, an der sich zahlreiche Zeitungen über die Autobahn verteilt hatten, zu räumen.

Die Ankunft der Feuerwehr wurde durch eine schlecht gebildete Rettungsgasse erschwert. Neben der Polizei kamen an der Unfallstelle auch Feldjäger der Bundeswehr zum Einsatz. Die A59 Bonn Richtung Köln ist zwischen Wahn und Flughafen voraussichtlich noch bis 9 Uhr gesperrt. Ab Dreieck Sankt Augustin West gibt es aktuell sieben Kilometer Stau. Die Polizei empfiehlt über die U63 auszuweichen.

Über dieses Thema berichtet der WDR am 1.12.2023 auch im Fernsehen in der WDR Lokalzeit aus Köln und im Radio auf WDR 2.

Quellen:
Polizeimeldung/dpa/lnw