Erhöhte Parkgebühren für Anwohner: Pläne in Köln gestoppt
Stand: 05.07.2023, 19:01 Uhr
Die Stadt Köln hat ihre Pläne, das Anwohnerparken deutlich teurer zu machen, erstmal gestoppt. Sie reagiert damit auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Das hat eine ähnliche Gebührensatzung der Stadt Freiburg für unwirksam erklärt.
Von aktuell 30 Euro im Jahr sollte die Gebühr fürs Anwohnerparken kräftig steigen: auf 330 bis 390 Euro. Ziel der Kölner Verwaltung ist, weniger Autos in der Stadt zu haben.
Wer trotzdem ein Auto hat und das vor der Tür abstellt, solle entsprechend zahlen, so die Stadt Köln. Ob die kräftige Gebührenerhöhung wie geplant nächstes Jahr kommt, ist jetzt völlig offen. Die Verwaltung will erstmal prüfen, was das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts für die Kölner Pläne für höhere Anwohnerparkgebühren bedeutet.
Über dieses Thema berichten wir am 06.07.23 auch im Hörfunk auf WDR2.