Radieschenblättersuppe

Kochen mit Martina und Moritz 20.05.2023 05:46 Min. UT DGS Verfügbar bis 20.05.2025 WDR Von Martina Meuth, Bernd Neuner-Duttenhofer


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Radieschenblättersuppe

Stand: 20.05.2023, 17:45 Uhr

Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer

Vor allem im Frühjahr sind die Blätter von Radieschen und oft auch vom Rettich noch so straff, zart und schön, dass es ein Jammer wäre, sie in den Müll zu werfen. Wir machen daraus eine köstliche, cremige, leuchtend grüne Suppe. Das macht nicht viel Mühe, sieht toll aus, schmeckt super und alle Gäste staunen, wenn man ihnen verrät, was sie da im Teller haben.

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Kartoffeln (ca. 250 g)
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chilipulver
  • Muskat
  • ½ l Geflügel-, Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • 200 g Sahne
  • 2-3 Handvoll Radieschenblätter

Zubereitung:

  • Für die Basissuppe Kartoffeln und Zwiebel schälen, würfeln und in Butter andünsten, dabei salzen und pfeffern – nicht bräunen! Mit Wasser knapp bedecken und zugedeckt weichkochen. Deckel entfernen, zuerst Brühe in mehreren Portionen angießen, sie soll dabei ruhig etwas verkochen. Auch die Sahne nach und nach angießen, damit sie etwas einkochen kann.
  • Schließlich mit dem Mixstab alles glatt mixen. Am Ende die rohen Blätter mit dem Pürierstab unter die Cremesuppe mixen, die dadurch leuchtend grün wird. Als Einlage ein paar Radieschen in feine Stifte hobeln und hineinstreuen.
  • Wer die Suppe gehaltvoller will, schnibbelt am Ende Scheibchen von Wiener Würstchen rein, legt ein pochiertes Ei hinein oder auch eine halbe Burrata.

Getränk: Vor allem, wenn die Suppe mit einer kräftigeren Einlage versehen wird, gibt es auch etwas zu trinken dazu. Und zwar ein Grüner Veltliner aus Niederösterreich oder ein Grünfränkisch aus der Pfalz.

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