Kartoffelsalat mit Radieschen und Spargel

Kochen mit Martina und Moritz 20.05.2023 04:00 Min. UT DGS Verfügbar bis 20.05.2025 WDR Von Martina Meuth, Bernd Neuner-Duttenhofer


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Kartoffelsalat mit Radieschen und Spargel

Stand: 24.05.2023, 18:28 Uhr

Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer

Mit diesen Frühlingsgemüsen lässt sich immer ein großartiger Kartoffelsalat machen. Schließlich gibt es ja praktisch nichts, was nicht in einen Kartoffelsalat passt.

Zutaten für 4 Personen:

  • 800 g kleinere Kartoffeln (festkochend bis speckig, etwa Annabelle, Selma oder Sieglinde)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3-4 EL Apfel- oder Weißweinessig
  • 1 TL Senf
  • 1 Bund Radieschen
  • 1 Bund grüner Spargel (ca. 500 g)
  • 1 dicker Bund Schnittlauch
  • 2-3 EL Walnuss- oder 3-4 EL mildes Olivenöl (Ligurien)

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln in der Schale garkochen. Noch heiß pellen und in Scheibchen schneiden. In einer Schüssel salzen, pfeffern, Essig und Senf zufügen und schon mal alles mischen.
  • Die Radieschen waschen, die Blätter abschneiden und verlesen: die kleinen Herzblättchen sowie schöne größere Blätter aufbewahren, die Stiele allerdings knapp einen Zentimeter über dem Kopf abtrennen. Die Radieschen an diesem Schopf packen und auf dem Gurkenhobel in Scheibchen schneiden. Ihr senfscharfer Geschmack gibt dem Salat Würze.
  • Die Spargelstangen schräg in knapp zweizentimeterlange Stücke schneiden. In einen flachen Topf sehr knapp mit Wasser angießen, salzen und ganz kurz (um die Farbe zu stabilisieren) bissfest kochen – nicht länger als 5 Minuten! Von diesem Sud ca. 4 EL zu den Kartoffeln geben, nochmal gründlich durchmischen.
  • Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und untermischen, jetzt auch die Spargelstücke. Und zum Schluss mit dem feinen Walnussöl oder auch, ganz nach Gusto, Olivenöl zufügen – gut ist auch eine Mischung von beiden Ölen! In einer möglichst flachen Schüssel auf Salatblättern anrichten.

Tipp: Den grünen Spargel ab der Hälfte sorgsam schälen – dort beginnt nämlich die Schale ledrig zu werden, das ist kein Genuss. Das unterste Stück abknipsen, es bricht sozusagen an der Sollbruchstelle, wo der Spargel holzig zu werden beginnt.

Beilage: Kann ganz allein bestehen. Passt aber auch gut zu Fisch – gedünstet, gebraten oder sogar gebacken.

Getränk: ein sommerfrischer, leichter Weißwein, etwa ein Riesling aus Baden

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