Sie haben die Standfestigkeit des Mastes überprüft. Der Mast auf dem Kirchturm von St. Peter-und-Paul in Hemer war bei dem Sturm vor drei Tagen abgeknickt. Die Kirchengemeinde befürchtete, dass die gesamte Konstruktion herunterfallen könnte.
Nach Einschätzung der Dachdecker ist die Befestigung des Mastes innerhalb des Turms in Mitleidenschaft gezogen worden. Das sei durch einen Schlossereibetrieb wahrscheinlich vergleichsweise unaufwändig zu reparieren.
Winddruck soll genommen werden
Aus Sicherheitsgründen wurde der Wetterhahn trotzdem abmontiert. So soll der Winddruck von der Konstruktion genommen werden.
Kirchenvorstand Hans Heithorst (links) mit Markus Hablowetz vom Kirchenkreis Balve-Hönnetal
"Der Turm war 1961 zum letzten Mal eingerüstet", sagt ein erleichterter Horst Heithorst, Vorstand der Kirchengemeinde St. Vitus, zu der Peter-und-Paul gehört. "Seitdem ist der Hahn Wind und Wetter ausgesetzt gewesen."
Jetzt soll der Vogel erst auf Vordermann gebracht werden, bevor ihn die Dachdecker wieder auf die Kirchturmspitze setzen.
Unsere Quellen:
- Kirchenvorstand St. Vitus Hemer
- WDR-Reporter vor Ort