Nach Angaben der Polizei haben Angehörige die Leiche des Mannes bereits am vergangenen Freitag im Ufergebüsch gefunden. Der Weißrusse, der in Deutschland gearbeitet hatte, war zusammen mit einem 45-jährigen Landsmann am vergangenen Mittwoch am Bockholter See bei Gimbte zum Schwimmen verabredet. Ein weiterer Mann aus Münster war dabei, er ging aber nicht ins Wasser.
Als nur einer der beiden Männer aus dem See zurückkehrte, verständigte der Münsteraner den Notruf. Polizei, Feuerwehr und die DLRG suchten daraufhin den See ab, auch mit einem Rettungshubschrauber und Tauchern. Doch der 38-Jährige blieb zunächst verschwunden.
Bereits zu dem Zeitpunkt ging die Polizei von einem Badeunfall aus. Der Vermisste galt als Nichtschwimmer.
Bekannter wollte den See verlassen
Der 45-Jährige, der ebenfalls schwimmen war, versuchte laut Polizei, im Anschluss das Gelände zu verlassen. Er blieb aber mit seinem in Ufernähe stehenden Pkw im Schlamm stecken. Polizeibeamte nahmen den stark alkoholisierten Mann in Gewahrsam.
Unsere Quellen:
- Polizei Steinfurt
- Nord-West-Media TV