Der Ticker von Montag (04.10.2021) zum Nachlesen

Stand: 04.10.2021, 21:18 Uhr

  • Vereinfachte Reiseregeln für Großbritannien in Kraft
  • EMA gibt grünes Licht für Auffrischungsimpfungen mit Biontech
  • Deutsche präferieren 3G-Regel
  • Zwei Bundesländer lockern Maskenpflicht an Schulen
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker
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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

EMA: Grünes Licht für Auffrischungsimpfungen mit Biontech

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus mit dem Biontech-Impfstoff genehmigt. Eine Booster-Impfung mit dem Corona-Vakzin des Mainzer Unternehmens und seines US-Partners Pfizer komme für Menschen ab 18 Jahren in Betracht, erklärte die EMA. Die dritte Impfung soll demnach frühestens sechs Monate nach Verabreichung der zweiten Dosis erfolgen.

Für Deutschland ändert sich durch die EMA-Entscheidung zunächst jedoch nichts. Schließlich werden hierzulande bereits Auffrischungsimpfungen für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen angeboten - dazu zählen etwa Bewohner und Beschäftigte von Pflegeheimen sowie medizinisches Personal.

Neben den Unternehmen Biontech und Pfizer hat auch der US-Impfstoffhersteller Moderna eine Zulassung für eine Drittimpfung in der EU beantragt.

20.59 Uhr: Vereinfachte Reiseregeln für Großbritannien in Kraft

In Großbritannien sind heute vereinfachte Reiseregelungen in Kraft getreten. Damit wurden die Anforderungen an Tests und Quarantäne für internationale Reisende aus mehr als 50 Ländern erleichtert. Die konservative Regierung versprach außerdem, die Reiseerleichterungen auf weitere Nationen auszudehnen.

Reisende aus Ländern, deren Impfprogramme nicht von Großbritannien anerkannt werden, müssen bei Einreise weiterhin einen negativen Corona-Test vorlegen und zudem zehn Tage in Quarantäne – dazu zählen die Impfprogramme der meisten Länder Afrikas, Südamerikas und die Mehrheit der asiatischen Nationen wie China, Indien und Vietnam.

17.11 Uhr: 2G-Regel beeinflusst möglicherweise Impfbereitschaft

In Wuppertal steigt die Zahl der Impfwilligen wieder an - und das entgegen dem Trend in den anderen bergischen Kommunen. Die Stadt hat auch eine Vermutung, woran das liegt: Sie glaubt, dass das mit der 2G-Regelung zusammenhängt, die Wuppertal eingeführt hat. So haben etwa bei größeren städtischen Veranstaltungen oder im Zoo nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt. 

15.56 Uhr: Armbänder für Geimpfte und Genesene an Hochschulen

An mehreren Universitäten können Studenten und Mitarbeiter mit einem Armband einen coronabedingten Impf- und Genesenen-Status aufzeigen. Mit den Bändchen hätten bereits die Kontrollzeiten um etwa 75 Prozent gesenkt werden können, sagte etwa der Dekan der Fakultät Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik der Hochschule Hannover, Professor Wolfgang Strache. Das Tragen der Bänder sei freiwillig.

In NRW können die Studierenden ihren Impfstatus neben Bändern auch durch einen Sticker auf dem Studierendenausweis deutlich machen. Es ist nur ein Beispiel, das zeigt, dass viele Hochschulen von einem normalen Universitätsalltag wie in Vor-Corona-Zeiten noch weit entfernt sind.

15.03 Uhr: Deutsche präferieren 3G-Regel

In der deutschen Bevölkerung trifft die 2G-Regel auf deutlich weniger Zustimmung als 3G. Insgesamt 83 Prozent halten die 3G-Regel, wonach nur vollständig geimpfte, genesene oder negativ getestete Menschen Zutritt zu bestimmten Einrichtungen oder Veranstaltungen bekommen, für eine angemessene Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus, wie aus einer Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hervorgeht. Die 2G-Regel, die nur Geimpfte und Genesene einschließt, wird von 56 Prozent befürwortet.

Insgesamt werden die Menschen, was Corona betrifft, offensichtlich sorgenfreier. Sie sind auch deutlich weniger beunruhigt über die Auswirkung einer Corona-Infektion. 

14.20 Uhr: WTO hebt Wachstumsprognosen für Welthandel an

Der globale Warenaustausch erholt sich der Welthandelsorganisation WTO zufolge rascher von der Corona-Pandemie als bislang angenommen. Der Welthandel wachse in diesem Jahr um voraussichtlich 10,8 Prozent, sagte die WTO in Genf voraus. Im März war sie nur von 8,0 Prozent ausgegangen. Für 2022 wurde die Prognose von 4,0 auf 4,7 Prozent angehoben.

13.54 Uhr: NRW will Langzeitarbeitslosen helfen

Während die Zahl der Arbeitslosen in NRW insgesamt gesunken ist, hat die Langzeitarbeitslosigkeit sogar noch zugenommen. Hier möchte das Land nun helfen - mit der "Initiative Wiedereinstieg NRW". Sie soll "Anreize für Betriebe setzen, langzeitarbeitslosen Menschen eine Perspektive zu geben", erklärte Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

12.23 Uhr: 64,7 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft

In Deutschland sind nun 64,7 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft. Die dafür nötigen Impfdosen bekamen nach Daten des Bundesgesundheitsministeriums bislang knapp 53,8 Millionen Menschen. Mindestens eine erste Impfung bekommen haben mittlerweile 68,2 Prozent aller Einwohner. Bei den meisten eingesetzten Impfstoffen sind zwei Dosen für einen vollständigen Schutz nötig.

Unter den Kindern und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren sind laut Robert Koch-Institut (RKI) inzwischen 42,1 Prozent mindestens einmal und 35 Prozent vollständig geimpft. Bei Erwachsenen haben 78,9 Prozent mindestens eine erste Spritze bekommen, vollständig geimpft sind 75,2 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen knapp 798.000 Menschen bekommen.

12.18 Uhr: Kinderärzteverband für Ende der Maskenpflicht an Schulen

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat sich für ein Ende der Maskenpflicht an Schulen ausgesprochen. Der Wegfall der Maskenpflicht in mehreren Bundesländern sei "ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Verbandssprecher Jakob Maske im Deutschlandfunk. Kinder und Jugendliche hätten in der Pandemie "genügend gelitten" und erkrankten zudem nur äußerst selten schwer am Coronavirus.

Kinder und Jugendliche hätte nun anderthalb Jahre Schutzmaßnahmen eingehalten, die ältere Bevölkerungsgruppen schützen sollten, sagte Maske. "Sie haben also Rücksicht genommen. Und jetzt ist endlich wieder Zeit, normalen Unterricht zu machen."

12.01 Uhr: Deutlicher Rückgang der Infektionszahlen in Israel

Rund zwei Monate nach Beginn der Kampagne für eine dritte Corona-Impfung geht die Zahl der Neuinfektionen in Israel deutlich zurück. 2.653 neue Fälle meldete das Gesundheitsministerium heute für den Vortag. Ende August und Anfang September wurden an einzelnen Tagen mehr als 11.000 Neuinfektionen registriert - der höchste Wert seit Pandemiebeginn. Damals wurde allerdings auch mehr getestet.

Rund 61 Prozent der rund 9,4 Millionen Einwohner sind laut Ministerium zweifach geimpft, rund 38 Prozent dreifach. Voraussetzung für die dritte Spritze ist, dass die zweite Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Israel hat Ende Juli als erstes Land weltweit damit angefangen, dritte Impfungen zu vergeben.

11.27 Uhr: Krankenhäuser fordern klare Aussage zur Impfpflicht

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert eine Positionierung des Deutschen Ethikrates zum Thema Corona-Impfpflicht. Sie appellierte an die Bundesregierung, den Ethikrat zu beauftragen, eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen zu bewerten.

Die seit Wochen schwelende Debatte über eine Impfpflicht sei kontraproduktiv und werde die Impfbereitschaft sowohl in den betroffenen Berufsgruppen als auch in der allgemeinen Bevölkerung eher absenken als fördern, befürchtet der DKG-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß. Arbeitgeber und Beschäftige würden mit dieser Frage allein gelassen. "Es liegt in der politischen Verantwortung der Regierung, hier durch den Ethikrat Leitplanken einziehen zu lassen", erklärte der Vertreter der Krankenhäuser in Deutschland.

11.04 Uhr: Weniger ausländische Studienanfänger an deutschen Hochschulen

Im Corona-Jahr 2020 ist die Zahl der ausländischen Studienanfänger in Deutschland nach Angaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) deutlich zurückgegangen. 64.000 Erstsemester nahmen im Wintersemester 2020/2021 ein Studium in Deutschland auf. Das waren 15.000 weniger als im Jahr davor, wie aus dem Bericht "Wissenschaft weltoffen 2021" hervorgeht, den der DAAD und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung heute veröffentlichten.

Fast ein Viertel der Studienanfänger aus dem Ausland starteten ihr Studium in Deutschland online, blieben also zu Hause. Im Jahr davor waren es nur 14 Prozent.

10.26 Uhr: Neuseeland rückt vorsichtig von Null-Covid-Strategie ab

Neuseeland rückt vorsichtig von seiner ehrgeizigen Null-Covid-Strategie ab. Premierministerin Jacinda Ardern sagte, die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus habe sich als "Wendepunkt" erwiesen. In Auckland habe das Coronavirus auch mit dem strengen Lockdown der vergangenen Wochen nicht ausgemerzt werden können. "Selbst mit den langfristigen Beschränkungen, die wir hatten, haben wir offensichtlich nicht die Null erreicht", sagte sie.

Ardern kündigte an, die Strategie noch nicht unmittelbar aufzugeben. Die Regierung werde die Beschränkungen in Auckland aber leicht lockern, auch wenn die Zahl der neuen Fälle nicht zurückgegangen sei. Sie fügte hinzu, dass diese Strategie-Änderung erst durch die deutliche Steigerung der Impfquote möglich geworden sei.

10.12 Uhr: NHL-Profi nach Corona-Infektion mit Herzmuskelentzündung

NHL-Eishockeyprofi Josh Archibald von den Edmonton Oilers fällt wegen einer Herzmuskelentzündung für unbestimmte Zeit aus. Zugleich bestätigte der Club von Deutschlands Superstar Leon Draisaitl, dass Archibald sich zuvor im Sommer mit dem Coronavirus infiziert habe und der einzige ungeimpfte Spieler im Oilers-Kader sei. Als Ungeimpfter musste der 28-Jährige nach seiner Rückkehr aus den USA Anfang September 14 Tage in Quarantäne. Während der zweiten Hälfte der Isolation fühlte sich Archibald nicht gut und kämpfte laut Trainer Dave Tippett mit einer schweren Virusinfektion.

Herzmuskelentzündungen können unentdeckt oder unbehandelt zu einem plötzlichen Herztod führen. Bei Oilers-Torwart Alex Stalock war im November ebenfalls eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert worden, er wird voraussichtlich in dieser Saison nicht spielen.

9.14 Uhr: Bayern und Berlin lockern Maskenpflicht an Schulen

Nach dem Saarland und Brandenburg müssen ab heute auch die allermeisten Schüler in Bayern und Berlin im Unterricht keine Maske mehr tragen. In Berlin gilt die Maskenpflicht im Unterricht erst ab der siebten Klasse. In Bayern muss auf den Gängen weiter eine Maske getragen werden. Sachsen und Baden-Württemberg erwägen eine ähnliche Lockerung. In NRW soll nach Plänen von Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) die Maskenpflicht im Unterricht nach den Herbstferien beendet werden.

Über die Aufhebung der Pflicht wird seit Tagen gestritten. Ärztevertreter hatten eine generelle Fortsetzung der Maßnahme an Schulen als unangemessen bezeichnet. Befürworter der Pflicht halten eine Aufhebung angesichts der hohen Zahl an Ungeimpften und der Infektionslage gerade unter jungen Menschen für verfrüht.

Das Coronavirus wird nach RKI-Daten besonders häufig bei Kindern ab dem Vorschulalter und Jugendlichen bis 19 Jahren nachgewiesen - in vielen anderen Lebensbereichen wird allerdings auch kaum getestet. Die Frage der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Covid-19 wird schon seit langem kontrovers diskutiert.

8.54 Uhr: Städte- und Gemeindebund warnt vor Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen

Der Städte- und Gemeindebund hat vor einer vorschnellen Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen gewarnt. Schülerinnen und Schüler seien eine besonders gefährdete Gruppe, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Sie könnten zum großen Teil noch nicht geimpft werden und müssten über viele Stunden auf vergleichsweise engem Raum täglich am Unterricht teilnehmen. "Deswegen ist es weiterhin wichtig, dass Schülerinnen und Schüler regelmäßig getestet werden und insbesondere in Gebieten, wo die Inzidenzzahlen vergleichsweise hoch sind, auch an der Maskenpflicht festgehalten wird."

8.43 Uhr: Kommunen verringern Haushaltsdefizit

Die deutschen Kommunen verkraften die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie etwas besser. Im ersten Halbjahr haben die Städte und Gemeinden 5,7 Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. In der ersten Jahreshälfte 2020 hatte das Defizit noch knapp 9,6 Milliarden Euro betragen, während es zum gleichen Zeitraum 2019 - also vor Beginn der Pandemie - bei lediglich 0,3 Milliarden Euro gelegen hatte.

Ein Grund dafür dürfte die bessere Konjunktur sein: So wuchs das Bruttoinlandsprodukt von Januar bis Juni auch durch das Auslaufen von Corona-Beschränkungen um real 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

7.53 Uhr: Melbourne bricht Lockdown-Rekord

Gut eineinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie hat die australische Millionenmetropole Melbourne einen unrühmlichen Rekord aufgestellt. Die Hauptstadt des Bundesstaats Victoria an der Ostküste komme inzwischen auf zusammengezählt 246 Tage im Lockdown-Modus, berichtete der australische Rundfunksender ABC. Damit habe Melbourne dem bisherigen Rekordhalter Buenos Aires den Rang abgelaufen.

7.16 Uhr: Corona-Beschränkungen in China belasten Lufthansa

Die Fluggsellschaft Lufthansa ist wegen der Corona-Beschränkungen in China besorgt. Die langsame Öffnung der Volksrepublik bremse die Erholung der Airline, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Rande der Jahresversammlung des Internationalen Luftfahrtverbands Iata in Boston. China hat die Zahl der Verkehrsverbindungen mit anderen Ländern stark reduziert. Einreisende müssen sich strengen medizinischen Tests und Quarantäneregeln unterziehen.

Bei zu vielen erkrankten Passagieren können Flugrouten vorübergehend ausgesetzt werden. Damit werde nicht nur die Erholung der Lufthansa von der Corona-Pandemie verlangsamt sondern auch die Erholung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Deutschland, sagte Spohr.

6.25 Uhr: Städtetagspräsident für mehr 2G

Angesichts der Debatten um die Impfquote in Deutschland hat sich Städtetagspräsident Burkhard Jung für die Ausweitung der 2G-Regeln auf weitere Einrichtungen ausgesprochen. Das Land brauche "weitere 2G-Regeln, besonders in pädagogischen und pflegerischen Zusammenhängen", sagte Jung der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Und auch in Kinos, Clubs, Fitnessstudios sollten nur Geimpfte und Genesene Zutritt haben."

"Wir müssen alles tun, um noch mehr Menschen fürs Impfen zu motivieren und um die Impfquote zu steigern", forderte der SPD-Politiker. Etwa 70 Prozent der Erwachsenen seien aktuell geimpft. "Das ist zu wenig", sagte Jung.

6.00 Uhr: Corona führt zu mehr illegaler Prostitution

Die Corona-Zeit hat viele Prostituierte in Deutschland in die Illegalität abwandern lassen. Hedwig Christ von der Beratungsstelle Kassandra in Nürnberg betrachtet das mit Sorge: "Wir hören von Frauen, die illegal arbeiten, dass die Kunden mehr verlangen." Andere Prostituierte wollten sich nach den Erfahrungen in den vergangenen beiden Jahren jetzt beruflich verändern und einen krisenfesten Job suchen.

Trotz der Lockerungen der Corona-Maßnahmen in allen Bundesländern sind viele Prostitutionsstätten nach Angaben des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen nach wie vor geschlossen, weil die Geschäfte zu schlecht liefen oder Prostituierte fehlten.

Dass Prostituierte zunehmend im Verborgenen arbeiten, beobachtet der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen schon länger. "Corona hat das noch beschleunigt", sagt die politische Sprecherin Johanna Weber. "Viele waren ja gezwungen, während des Lockdowns heimlich zu arbeiten, weil sie keine Unterstützung bekommen haben."

5.30 Uhr: Inzidenz in NRW sinkt

Sie Sieben-Tages-Inzidenz in NRW ist erneut leicht gesunken. Laut RKI liegt sie heute bei 52,9. Gestern hatte das RKI noch einen Wert von 53,8 gemeldet. In NRW verzeichneten die Gesundheitsämter 341 Covid-19-Neuinfektionen und einen neuen Todesfall in Verbindung mit Corona. Bundesweit wurden 3.088 Neuinfektionen und sieben Todesfälle verzeichnet. Damit stieg die Inzidenz leicht auf 64,7 (Vortag: 64,2).

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