Es gäbe bereits erfolgsversprechende Ansätze, so die Geschäftsführung von Kodi. Ziel sei es, einen Sanierungsplan zu erarbeiten, mit dem das Unternehmen wieder in die schwarzen Zahlen komme. Kodi hat bundesweit knapp 240 Filialen. In denen soll erst mal alles normal weiterlaufen.
Geschäftsführung bleibt im Amt
Die Löhne und Gehälter seien erst mal gesichert. Kodi begründete die schwierige Lage mit einer "deutlichen Kaufzurückhaltung" bei den Kunden und gestiegenen Kosten zum Beispiel für die Energie.
Der Sanierungsplan soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 dem zuständigen Amtsgericht Duisburg und den Gläubigern vorgelegt werden. Mit dem Schutzschirmverfahren soll die Sanierung von Unternehmen erleichtert werden. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen noch über ausreichend Liquidität verfügt und sanierungsfähig ist.
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Insolvenz bleibt die Geschäftsführung während des Verfahrens im Amt und wird dabei von Restrukturierungsexperten unterstützt.
Unsere Quellen:
- dpa