Die Bürgerinitiative "Weizen statt Kies" befürchtet die Zerstörung von Naturschutzgebieten und einen Verlust der Lebensqualität. Die Stadt Heinsberg und auch der Kreis Heinsberg sehen den Kiesabbau skeptisch und unterstützen die Bürgerinitiative.
Eigentümer wollen keine Flächen bereit stellen
Zahlreiche Landeigentümer haben schon angekündigt, keine Flächen für den Kiesabbau zur Verfügung zu stellen. Die von den Unternehmen Teunesen und Laprell geplante Abgrabungsfläche hat eine Größe von 100 Hektar. Das entspricht etwa 40 Fußballfeldern.
Wohnqualität beeinträchtigt
Ein weiterer Kritikpunkt der Initiative: Eine solch riesige Abbaufläche würde auch Auswirkungen auf die Wohnqualität haben. Letztendlich entscheiden wird die Bezirksregierung Köln. Wie der endgültige Plan der Bezirksregierung aussehen wird, das ist noch ungewiss.