Die Erich-Erich-Fried Gesamtschule in Wuppertal gebe richtig Gas. Sie sei ständig auf der Suche nach Möglichkeiten um das Klima zu schützen, hieß es zur Begründung.
Die ganze Schule machte mit
Ob das Einsetzen von Klimafüchsen in jeder Klasse über eine Klima-AG bis zu einem Antrag an den Wuppertaler Rat für eine energieeffiziente Sanierung des Schulgebäudes. Gemeinsam mit Forschenden des Wuppertal Instituts hatten die Schülerinnen und Schüler Daten wie den CO2-Ausstoß von Mensaspeisen oder Schulwegen erhoben, ein Klimaschutz-Konzept erstellt und einen Schul-Klimagipfel veranstaltet.
Gemeinsam für ein Ziel
Gemeinschaftsarbeit ist das Zauberwort beim deutschen Energiesparmeister aus dem Bergischen. Besonders die außergewöhnliche Zusammenarbeit aller Schulklassen der Erich-Fried-Gesamtschule sei herausragend. Alle Schülerinnen und Schüler arbeiteten für ein Ziel: Den Klimaschutz, hieß es bei der Preisverleihung.
Mehr als 50.000 Schülerinnen und Schüler machten mit
Insgesamt 418 Schulen hatten sich deutschlandweit beim Energiesparmeister-Wettbewerb 2023 beworben - so viele wie noch nie. Mehr als 50.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte waren in diesem Jahr bei dem Wettbewerb dabei. Die Preisverleihung fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin statt.
Wuppertaler Schule setzte sich durch
Die Wuppertaler Gesamtschule hatte sich zunächst in einem Landeswettberb als Sieger in NRW durchgesetzt. Anschließend gab es ein Online-Voting, das die Gesamtschule zum bundesweiten Sieger machte. Die Schule bekommt ein Preisgeld von insgesamt 5.000 €