Wer auf der der Autobahn unterwegs ist, kann das System einsetzen, wenn durch ein GPS-Signal der Standort des Fahrzeugs erkannt wird. Der Tacho des Wagens leuchtet blau auf und das Assistenzsystem kann per Knopfdruck aktiviert werden.
Das Auto erkennt die Tempobegrenzungen, Abstände nach vorne und zur Seite. Außerdem hält es selbständig die Spur.
Kontrolle bleibt beim Fahrer oder bei der Fahrerin
Das System ist eine Weiterentwicklung der bisher schon existierenden Fahrhilfen. Fahrer oder Fahrerin sollen damit entlastet werden. Die komplette Kontrolle dürfen sie allerdings nicht abgeben.
Assistenzsystem kann per Knopfdruck zugeschaltet werden
Die Augen müssen nach vorne gerichtet sein - und das wird mithilfe einer Infrarot-Kamera auch überwacht. Wenn man wegschaut, fordert das System auf, das Lenkrad wieder zu übernehmen.
Ab Herbst im Angebot
Entwickelt wurde das System in den USA, wo bereits mehr als sieben Millionen Kilometer mit solchen Modellen gefahren wurden. Im April hatte Ford in England als erster Hersteller die Zulassung in Europa bekommen. Nun hat auch das deutsche Kraftfahrzeugbundesamt grünes Licht gegeben.
Der Wettbewerber BMW bietet seit Juni ein vergleichbares System an. Ford will das Assistenzsystem im Herbst auf dem Markt bringen. Die Preise und Modalitäten stehen noch nicht fest.