Die Krefelder Sprödentalkirmes gilt als Familienkirmes. Wörter wie "Schlampe", "Wixer" oder "Hurensohn" kommen da eher weniger gut an. Ein Lebkuchenstandbetreiber hatte sie trotzdem auf seinen Herzen stehen.
Eine Kirmesbesucherin war von den Schimpfwörtern auf der beliebten Süßigkeit so empört, dass sie die Fotos der Lebkuchen in den sozialen Medien teilte. Die Stadt Krefeld reagierte und führte ein klärendes Gespräch mit dem Schausteller, dass solche Lebkuchen auf der Kirmes nicht toleriert würden.
Stand ist inzwischen wieder geöffnet
Dieses Gespräch führte zunächst wohl zu keiner Einsicht bei dem Schausteller, sodass die Stadt den Lebkuchenstand schloss. Das blieb allerdings nicht lange so. Der Schausteller zeigte sich danach doch einsichtig und hat den Stand wieder geöffnet - mit einem deutlich familienfreundlicheren Angebot in der Auslage.
Unsere Quellen:
- Stadt Krefeld