Das hat die Polizei in Bayern dem WDR bestätigt. Der 82-jährige Vater und sein 53-jähriger Sohn waren Hobbyflieger. Sie waren am Sonntagmittag nach Aussage eines Polizeisprechers auf dem Rückflug aus dem österreichischen Klagenfurt.
Bei Landeanflug abgestürzt
Die beiden wollten auf dem kleinen Flugplatz bei Gauchsdorf wohl einen Zwischenstopp einlegen. Ihr Ultraleichtflugzeug soll beim Landeanflug auf einen Acker gestürzt sein, so die Polizei Mittelfranken. Einer der Insassen starb noch, bevor die Einsatzkräfte kamen. Der andere wurde erst reanimiert, starb später aber auch an seinen Verletzungen.
Erst Explosionsgefahr an Unfallstelle
An der Unfallstelle bestand zunächst Explosionsgefahr. Denn Ultraleichtflugzeuge sind mit einem Treibsatz ausgestattet, der in Notfällen den Fallschirm absprengen kann. Deswegen musste der Kampfmittelräumdienst den Treibsatz erst prüfen.
Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ermittelt jetzt die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung.