MEINUNG
Putin blufft nicht!
Stand: 01.10.2022, 07:27 Uhr
Die Angst vor einem Dritten Weltkrieg wächst. Putin gibt dazu allen Anlass. Zur Panik besteht aber kein Grund. Wir können Frieden schaffen - mit mehr deutschen Panzern und Drohnen für die Ukraine.
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Zu den Kommentaren [86]"Hier Wahnsinn! 3. Weltkrieg möglich!", schreibt mir ein Freund aus Russland. Der mir da schreibt ist ein Russland-Liebhaber, Putin-Kenner und kühler Analytiker. Wir beide beobachten Putin, seit er an die Macht kam. Mein Freund aus Moskau und ich als WDR-Korrespondent aus Washington und Brüssel. Die Angst meines Freundes vor einem dritten Weltkrieg kann ich nachvollziehen. Aber ich teile sie nicht!
Eines hat sich allerdings auch bei mir verändert: Zum ersten Mal seit Beginn des Ukraine-Krieges schließe ich einen atomaren Erstschlag Putins nicht mehr völlig aus. Bisher hielt ich seine nukleare Erpressung für reinen Psycho-Terror.
Atomwaffen sind politische Waffen
Der Angriffskrieger Putin des Februar 2022 hat geradezu inflationär mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht, um den Westen zu verunsichern und zu spalten. Ob es um den Beitritt Finnlands und Schwedens in die Nato ging oder um die Lieferung schwerer westlicher Waffen: Der russische Präsident drohte geradezu routinemäßig mit der Nuklear-Option. Bereits am 24. Februar - dem Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine - drohte Putin, wer sich einmische, müsse "mit nie dagewesenen Konsequenzen" rechnen.
Wie gesagt: Nukleare Erpressung als purer Psycho-Terror. Putin war bisher durchaus klar, dass sie militärisch nutzlos sind und den Selbstmord bedeuten. Vor allem in der Ukraine, deren Armee dezentral kämpft und nicht mit riesigen Panzerverbänden.
Putins Propaganda bekommt Risse
Doch aus dem kühl kalkulierenden Ukraine-Angriffskrieger Putin ist mittlerweile ein zu allem entschlossener Russland-Angreifer geworden. Putin führt mit der Teilmobilisierung aggressiver denn je einen Krieg gegen das eigene Volk. Nicht nur in entlegenen Provinzen wie Dagestan mit ihren ethnischen Minderheiten, sondern auch in der Hauptstadt Moskau müssen sich alle Männer bis 35 registrieren lassen.
Zum ersten Mal schlägt dem russischen Kriegspräsidenten im eigenen Land Protest und Widerstand entgegen. Zum ersten Mal verliert die russische Propagandamaschine an Effizienz. Putins Erzählung "Wir befreien die Ukraine vom Faschismus" gerät ins Wanken.
Zum ersten Mal sind viele russische Eltern nicht mehr bereit hinzunehmen, dass ihr eigener Sohn umgebracht oder zum Mörder gemacht werden soll. Viele russische Männer versuchen über Finnland in den Schengen-Raum zu kommen.
"Die neuen Zweifel sind nicht mehr aus der Welt zu räumen. Und deshalb gefährlich für Putin" twittert ARD-Moskau-Korrespondentin Ina Ruck.
Putin ist militärisch in der Ukraine zunehmend in der Defensive. Und seit der Teilmobilisierung politisch auch im eigenen Land. Doppelt geschwächt ist der Befehlshaber über das größte Nukleararsenal der Welt unberechenbar. Alles ist möglich. Putins Atom-Drohung ("Das ist kein Bluff") wird mit der russischen Vereinnahmung von vier ukrainischen Regionen gefährlicher denn je.
Was passiert, wenn die Ukraine versucht diese Regionen zurück zu erobern und zu befreien? Und zum Beispiel auch der deutsche Bundesnachrichtendienst ihr mit Geheimdienstinformationen dabei hilft?
Hiroshima in der Ukraine?
Aus Putins terroristischer Sicht ist die Rückeroberung ukrainischer Gebiete durch Kiew ein Angriff auf "Russlands Integrität". Zur sogenannten russischen Selbstverteidigung schließt der Kriegsverbrecher den Einsatz von Atomwaffen nicht aus. Dabei geht es nicht um Interkontinentalraketen oder atomar bestückte Mittelstreckenraketen. Für ein Hiroshima in der Ukraine würden Putin sogenannte "taktische Atomwaffen" reichen. Ihr elektromagnetischer Impuls würde die gesamte ukrainische Militär-Kommunikation ausschalten. US-Aufklärungssatelliten wären "blind". Sie könnten keine Zielerfassungsdaten mehr an die ukrainische Armee liefern.
Dass mittlerweile der Bundeskanzler und der US-Präsident sehr eindringlich Putin vor einem atomaren Erstschlag warnen, zeigt, wie außergewöhnlich die Lage ist. Doch Angststarre ist fehl am Platz! Putin ist gefährlich geschwächt. Aber selbst wenn das eigentlich Unvorstellbare geschehen würde, ist damit kein Atomkrieg zwischen Russland und dem Westen programmiert.
Meine Antwort auf Weltkriegsängste
Der ehemalige Kommandeur der US-Landstreitkräfte in Europa Ben Hodges ist sich sicher, dass die USA nach einem Nuklearschlag Putins mit konventionellen Waffen alles tun würden, um den Krieg schnell zugunsten der Ukraine zu entscheiden.
Wohlgemerkt: Nicht mit atomaren, sondern mit konventionellen Waffen. Putin muss in einem solchen Fall angesichts der offenkundigen Schwäche seines Militärs und der massiven konventionell-militärischen Überlegenheit der Amerikaner mit dem endgültigen Scheitern seines Angriffskrieges rechnen. Wir sollten uns also von Putins Atom-Politik nicht panisch machen lassen.
Eine zerstückelte Ukraine darf nicht am Ende des russischen Angriff-Krieges stehen. Eine zerstückelte Ukraine schwächt Europa, spaltet die EU und stärkt den Atom-Despoten Putin. Der dann "sein Gesicht wahren" und den nächsten Angriff vorbereiten kann.
Ich hoffe, dass die ukrainischen Streitkräfte in diesem Jahr, auch dank deutscher Waffenlieferungen, die russischen Invasions-Truppen auf die Stellungen vom 23. Februar zurückdrängen. Und im kommenden Jahr auf die Krim vorrücken.
Meinem Freund aus Russland, der Angst vor einem dritten Weltkrieg hat, antworte ich: Kleine Länder können Kriege gegen viel größere Atommächte gewinnen!
Die USA haben das in Vietnam erlebt. Die Sowjetunion in Afghanistan. Putin erlebt es hoffentlich in der Ukraine.
Was meinen Sie? Wie muss der Westen auf Putins verschärfte Atom-Drohungen reagieren? Sehen Sie den Einsatz von Atomwaffen als reale Gefahr? Kein Bluff? Lassen Sie uns darüber diskutieren! Hier in den Kommentaren und auf Social Media.
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86 Kommentare
Kommentar 86: Guido schreibt am 07.10.2022, 16:31 Uhr :
Wie sagte einst Voltaire.Mir mag deine Meinung ansiedeln aber ich werde mich dafür einsetzen ,das du sie sagen darfst.Stimmts N D R?
Kommentar 85: Guido schreibt am 07.10.2022, 16:02 Uhr :
Warum habt ihr meinen Kommentar zensiert
Kommentar 84: Guido schreibt am 07.10.2022, 15:27 Uhr :
Indem man keine einzige Waffe mehr der Ukraine liefert und Selensky den Geldmangel zurech.Am ferbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine trägt die Nato die Schuld.14 MAL HAT SIE IHR Wort gebrochen.Jede weitere Waffenlieferung trägt zur Eskalation des Konfliktes bei.Die Ukraine versucht die Nato immer tiefer in den Konflikt hereinzuziehen.Das trägt zur Vernichtung der Menschheit bei.
Kommentar 83: Josef M. schreibt am 06.10.2022, 16:40 Uhr :
Für die EU ist es bereits zu spät. Ohne "Spaltung Europas" werden wir den Wettbewerb der niedrigsten Löhne und Renten nie wieder in den Griff kriegen. Mit der Ukraine käme mehr Korruption, mehr Billiglöhner in einen gemeinsamen Markt, der nichts gegen Lohndumping tun kann und will. Das bedeutet, ob "zerstückelt" oder nicht, keine Ukraine kann in den gemeinsamen Markt. Die Ukraine war immer schon gespalten in einen reichen industriellen Osten und den ärmeren landwirtschaftlich geprägten Westen. Im Krieg, der schon 2014 begann und nicht 20222, ist zu viel passiert, das wird nie wieder eine Nation. Akzeptiert man die Teilung des Landes, das "Zerstückeln", brauchen wir keine Spekulation ob eine Atomkrieg Bluff ist oder nicht. Wichtiger, egal ob zerstückeln oder nicht, die Ukraine ist es nicht wert dafür Mega-Inflation oder Weltwirtschafts- mit Hungerkrise zu riskieren.
Kommentar 82: Rene schreibt am 04.10.2022, 20:30 Uhr :
Ich halte ein 3 Weltkrieg für lächerlich. Putin hat die Ukraine angegriffen und in den 6 Monaten mal den Osten der Ukraine eingenommen und wie man sieht, holt sich die Ukraine den Osten wieder zurück. Wie lange soll es dauern, bis Putin die ganze Ukraine eingenommen hat? Ich will nicht unverschämt klingen. Aber, Putin würde die Ukraine nur einnehmen, wenn er sich Idioten zur Hilfe holt wie zB die Taliban oder den IS. Dann hat Putin eine Chance die Ukraine einzunehmen. Seine Drohungen von Atomwaffen, ist nur heiße Luft. Wenn man Streit mit jemanden hat zB Nachbarn streiten sich. Wie oft sagt man dann den Satz ,, ich bringe dich um " und nun schau mal, wer hat sich schon umgebracht? NIEMAND! In der Schule sagt man oft die Worte wie ,, ich ficke deine Mutter ,, und welche Mutter wurde den schon gefickt? NIEMAND! Ein 3 Weltkrieg halte ich für lächerlich! Putin schafft es nicht mal, die Ukraine einzunehmen und dann gegen die Nato :) Er wird genau so enden wie Hitler mit Selbstmord
Kommentar 81: Wintereinbruch schreibt am 04.10.2022, 16:33 Uhr :
Nato-Doppelbeschlusses wurde im Oktober 1981 von großen Friedensdemonstrationen begleitet, die sich gegen eine Stationierung von Atomwaffen der USA auf deutschem Boden wehrten. Die Witwe von Martin Luther King kam extra dazu, berühmte Künstler traten auf. Alles schon vergessen?? Und jetzt schreien ehemalige Demonstranten nach mehr und mehr Waffen gegen Russland? Übrigens, auch damals infolge Entspannungspolitik, kam es kurz nach den Megademos zu einem Mega-Gasdeal mit Russland. Und damals explodierten 1 Jahr Später in Sibirien große Gasanlagen, die Gas nach Deutschland liefern sollten!?
Kommentar 80: ilse schreibt am 04.10.2022, 13:05 Uhr :
ist der moderator in urlaub oder sind ihm die eingehenden kommentare so peinlich, dass keine mehr veröffentlich werden?
Kommentar 79: Frank aus Köln schreibt am 04.10.2022, 11:39 Uhr :
Nur eine Frage: der WDR ist doch ständig mit Berichten und Kommentaren gegen die Katholische Kirche und im besonderen gegenüber Herr Kardinal Woelki tätig, so wie heute wieder. Warum gibt es nicht mal eine Kolumne aktuell zum Thema Ruf Muezzin in Köln, wäre doch interessant welche Antworten sie erhalten. Oder gibt es für den WDR nichts anderes wie Kritik an der Katholischen Kirche und Herrn Woelki?
Kommentar 78: Carsten Jansen schreibt am 03.10.2022, 19:39 Uhr :
Putins Imperialismus beginnt allmählich zu implodieren. Ihm und dem Wolkenkuckucksheim der Eliten und Schergen fehlen die Ausstiegsmöglichkeiten (Ausnahme: angebliche Freitode...). Das Militär, welches über 4.000.000.000 t einsatzbereite, thermonukleare Sprengstoffe verfügt, verfällt mehr und mehr zu einem Kasperletheater. Der, der sein eigenes Volk bewusst in den sicheren Tod schickt, gibt auf seine Feinde schon gar keinen Pfifferling mehr. Was wird am Ende dabei herumkommen?
Kommentar 77: SGraf schreibt am 03.10.2022, 12:47 Uhr :
Ich denke nicht, dass Putin Atomwaffen abfeuern wird. Es ist viel einfacher ein ukrainisches Atomkraftwerk in die Luft gehen zu lassen und der Ukraine dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die stark erhoffte Ächtung durch China oder Indien wird es m.E. nicht geben.
Kommentar 76: Anno Nühm schreibt am 03.10.2022, 08:53 Uhr :
Der Ukraine-Konflikt jedenfalls für viele scheinbar friedliche Deutsche geeignet, den egienen insgeheimen Hass und die eigenen insgeheime Agression auf Russland abzuleiten.
Antwort von Blöhtt-Sinn , geschrieben am 06.10.2022, 04:36 Uhr :
@ Anno Nühm: Finde ich nicht. Ich sah R. ansatzweise wohlwollend + bestimmt neutral. Die vielen Jahre Ostpolitik quirlten durch meinen Kopf. Daran hat sich - trotz des Überfalls auf die Ukraine - sogar bislang wenig geändert. Der Kreml-Chef ist für unsere Begriffe ausgeflippt - ja, sch***e und ein Riesenunglück! Trotzdem ist in R. auch noch z. B. ein Teil der Landbevölkerung, der von ihm hingehalten + veralbert wird. Umweltschutz + neueste zivile Technologien scheinen P. wenig bis nicht zu interessieren. Wenn wir Merkel "Reformunwillen" vorwerfen, was können wir P. vorwerfen? - Außer, dass er u. a. Bürger seines Land systematisch zum Schweigen zwang, Staatsmedien forcierte, die nach unseren verwöhnten Maßstäben nahezu ein Gehirnwäsche-Monopol haben? Der Mann soll ein riesiges Land regieren + treibt so ein Schindluder mit ihm. Trieb es nun über eine "Spezialoperation" in einen Krieg. Trotzdem sind russ. Bürger für mich erstmal "normale Bürger", die nach einem zufriedenen Leben streben.
Kommentar 75: Paul Niederer schreibt am 02.10.2022, 22:45 Uhr :
Wehrhaft bleiben und gegenüber Russland Stärke zeigen. Und Waffen, Waffen nochnals Waffen!
Antwort von Horst , geschrieben am 03.10.2022, 10:25 Uhr :
Bei deinem Kommentar kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Antwort von Give Peace a Chance , geschrieben am 03.10.2022, 12:28 Uhr :
Frage: wenn die UKR in die Nato aufgenommen würde und somit im Bündnisfall auch deutsche Soldaten an die Front müssen, würde Sie sich freiwillig melden oder sind Sie auch einer der Wehrdienstverweigerer die auf der Couch eine große Klappe haben?
Antwort von Ralf Binder , geschrieben am 03.10.2022, 14:36 Uhr :
Frieden schaffen mit noch mehr Waffen, Waffen und nochmals Waffen! Irgendwie habe ich das anders in Erinnerung.
Kommentar 74: Scilla schreibt am 02.10.2022, 19:50 Uhr :
Ich habe nie gehört, dass man Kaffeeflecken mit Kaffee wegkriegt. Oder Ketchup mit Ketchup. Es wäre neu, einen Krieg mit Waffen beenden zu können. Aber was versuche ich hier überhaupt? Gegen die Tatsache, dass die Menschen im Allgemeinen nichts aus der Geschichte lernen, kommt man nicht an.
Antwort von puck , geschrieben am 03.10.2022, 10:47 Uhr :
Äh, wie war das noch mit Hitler? Oder mit Pol Pot? Oder den Balkankriegen in den 90er Jahren? Wenn ich mich recht entsinne wurden die nicht durch Sitzblockaden und Friedensdemonstrationen gestoppt... Wer hier aus der Geschichte nix gelernt hat, ist noch nicht so ganz raus...
Antwort von SGraf , geschrieben am 03.10.2022, 12:53 Uhr :
Sehr geehrte/r Herr/Frau Scilla. Es war massive Waffengewalt der Alliierten die Hitlerdeutschland letztendlich zu Fall gebracht hat. Oder nicht?
Antwort von Ralf Binder , geschrieben am 03.10.2022, 14:42 Uhr :
Nun ja, man kann Feuer mit Feuer bekämpfen, wenn man weiß was man macht. Aber die EU weiß schon seit 2014 nicht mehr was sie da anrichten, als der Bürgerkrieg in der Ukraine nach den Maidan-Unruhen ausbrach und unsere Seite mit vielen Milliarden sich völlig blind auf die Seite der Westukraine stellte. Insofern bin ich da auch nicht optimistisch.
Antwort von Jan W. , geschrieben am 03.10.2022, 20:15 Uhr :
Ich habe noch nie gehört, dass ein Gewalttäter aufhört, weil man ihn darum bittet. Hier ein Vorschlag zum Spenden. Mit unseren gutgemeinten Geschenken werden wir Herrn Putin sicher umstimmen!!: https://www.waffenfurdieukraine.com/ Wie die russische Gesellschaft tickt: https://www.nzz.ch/meinung/etwas-archaisch-boeses-russland-und-seine-gewaltkultur-ld.1688815
Kommentar 73: Lutz kleuver schreibt am 02.10.2022, 17:18 Uhr :
Was fuer einen Sinn macht es einen Kommentar zu schreiben, wenn er nicht veröffentlicht wird.
Kommentar 72: Wladolf Analyst schreibt am 02.10.2022, 16:42 Uhr :
Deutschland ist das einzige Land wo wir immer schön Panik machen mit Atomkrieg und Weltkrieg. Wladolf Putler muss weg. Ich habe keine Lust die nächsten 100 Jahre weiterhin mit Weltkrieg und Atombomben bedroht zu werden. Er hat 20 Jahre gebluft. Als z.B. Schweden und Finnland in die NATO gekommen sind. hat er auch damit gedroht. Es gibt keine andere Wahl. RuZZland muss verlieren.
Kommentar 71: An dre as schreibt am 02.10.2022, 16:24 Uhr :
Mehr Waffen bedeuten mehr Tote. Mehr Tote bedeuten mehr Hass. Mehr Hass bedeutet weniger Verstand. Weniger Verstand bedeutet: Ja, zu mehr Waffen Durch Drohungen einschüchtern und durch Waffen Frieden schaffen? Das können nur jene befürworten, die sich nicht in der Schusslinie befinden oder sogar daran verdienen oder Maulhelden, weit weg von den Leichen. Und dann gibt es leider noch die Opfer der vorherigen Eskalation, die sich einreden, dass das Entstellen des eigenen Körpers oder das Töten des eigenen Familienmitglieds doch zu irgendetwas gut gewesen sein muss. Arbeiten und auch Leiden für den Frieden? Ja! Drohen und Morden für den Frieden? Nein!
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.10.2022, 11:12 Uhr :
Waffenforderungen kommen zunächst mal von den Ukrainern und ihrem Präsidenten - die sich, das müssen Sie irgendwie übersehen haben bei Ihren hochphilosophischen Schlussfolgerungen, exakt in der Schusslinie befinden. Präsident Selinskij hätte sich übrigens ins Ausland absetzen und mit dem Hintern schön im Warmen sitzen können, hat er aber nicht, weil er die Menschen, die ihn gewählt haben, nicht im Stich lassen wollte. Maulhelden sind doch wohl eher diejenigen, die jetzt sofort Friedensverhandlungen fordern - was ein Frieden nach dem Diktat Putins wäre - sie sind nämlich nicht diejenigen, die dann unter Putins Regime leben müssten. Wie das aussieht wissen wir seit Butscha... Weniger Kampf bedeutet da wohl nicht weniger Tote...
Kommentar 70: D. Schulz schreibt am 02.10.2022, 15:09 Uhr :
Was ist denn hier los, ich kann nur die Kommentare 44-49 lesen, auf ältere zuerst funktioniert nicht.
Kommentar 69: M. P. schreibt am 02.10.2022, 14:36 Uhr :
Was mir wirklich Angst macht ist die Tatsache, dass 49 Kommentare ausgewiesen werden, jedoch nur vier angezeigt. Ein technischer Fehler? Zensur? Oder ist der Praktikant mit der Veröffentlichung von Lesermeinungen noch nicht so vertraut?
Antwort von Colonius , geschrieben am 03.10.2022, 10:12 Uhr :
Beim WDR kann man alles vermuten. Warum bekommen M. P. und D. Schulz zu ihren Fragen keine Antwort? Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Antwort von Waldmichel , geschrieben am 03.10.2022, 12:27 Uhr :
Keine Antwort sagt eigentlich alles über H. Sina.
Kommentar 68: Ylander schreibt am 02.10.2022, 13:44 Uhr :
Ohne die Einmischung der USA, der EU (nicht der NATO, bemerkenswerterweise) unter Beteiligung Deutschlands wäre der Einsatz von Atomwaffen seitens Russland nicht erfolgt. Machen Sie sich diesen Zusammenhang bitte klar! Machen Sie sich bitte auch klar, dass die Folgen davon Europa, insbesondere Deutschland trifft, und nicht die USA. Und machen Sie sich bitte auch klar, dass insbesondere die USA an einem schwachen Russland, und auch an einem schwachen Europa, interessiert ist. Und machen Sie sich bitte klar, dass die Sanktionen gegen Russland inbesondere Deutschland, sehr hart trifft. Auf Basis dieser Fakten mögen Sie selbst entscheiden, ob Sie der Meinung sind, dass der Einsatz von Waffen Frieden schaffe, was immer Sie darunter verstehen mögen, und ob Sie die Sanktionspolitik der Bundesregierung unterstützen möchten.
Antwort von puck , geschrieben am 03.10.2022, 11:15 Uhr :
Ach... die Russen haben Atomwaffen eingesetzt? Da muss ich krass was verpasst haben...
Kommentar 67: Carsten Jansen schreibt am 02.10.2022, 13:25 Uhr :
Wie wäre ein "taktischer Nukleareinsatz" zu bewerten, was muss dabei beachtet werden? Die Russen müssten sich über folgende Fragen klar werden: wann und wo, unter welchen meteorologischen und topografischen Bedingungen, welche Sprengkraft, gegen militärische oder zivile Ziele? Ein erster Schlag oder gleich mehrere? Fakt ist: man könnte einen heutigen Schlag kaum mit den Abwürfen 1945 in Japan vergleichen. Kommunikations- und Versorgungsinfrastruktur würde in einem enormen Radius unbrauchbar gemacht. Die Ukraine ist keine Insel, sondern umgeben von NATO-Staaten, Russland selbst und russisch kontrollierten Gebieten. Bei einer bodennahen taktischen Sprengung (0,3- 100kT, Hiroshima hatte etwa 20 KT) entsteht radioaktiver Staub, der als Fallout nahezu unkontrolliert viele 100 km weiter in anderen Ländern herunterkommen würde. Die Folgen wären unabsehbar und könnten u.U. als indirekter nuklearer Angriff auf andere Nationen gewertet werden.
Kommentar 66: Lutz kleuver schreibt am 02.10.2022, 12:48 Uhr :
Der präventive Grundgedanke zur Verhinderung menschlich missratender Kreaturen erhält von seiner existenziellen Bedeutung her, den höchsten Stellenwert fuer den Erhalt der menschlichen Zivilisation. Charakterlich ungeeignete Personen mit zu bezweifelnde mentaler Gesundheit, frueh im Leben falsch abgebogen, durch Ausstattung krimineller Energie, fehlender Sozialkompetenz, verquerte Ideologie und schizoide mit paranoid gefärbten Merkmale sind die, die es gilt zu verhindert weil sie die Werte der menschen Gesellschaft, seine Weltordnung und den Frieden in Frage stellen.
Antwort von Tony Holiday , geschrieben am 03.10.2022, 13:16 Uhr :
Richtig!
Antwort von Wow ... , geschrieben am 04.10.2022, 04:36 Uhr :
@ Lutz kleuver: Da bräuchten Sie wahrscheinlich Precogs wie aus dem "Minority Report", gesetzliche Gehirnwäsche und womöglich Schlimmeres. Fände ich auch nicht gut. - Die Bürger jeden Staates durch einen internationalen Schutzschirm in die Lage zu versetzen, wirklich den oder die FREI zu wählen, den/die sie für den/die Beste/n für (sich und) ihr Land halten, wäre womöglich auch SciFi. Propaganda, Wahlversprechen, Traditionen schützten die Bürger wohl trotzdem nicht vor diktatorischen Egomanen. - Also dringend an KI arbeiten, damit SIE uns irgendwann regieren kann ... so ganz ohne SciFi und Irrsinn wirds also nicht gehen. - Nee, Spaß beiseite: Wir leben oder sterben mit dem, das wir haben.
Kommentar 65: Atomwaffen an die Ukraine schreibt am 02.10.2022, 10:00 Uhr :
Ukraine hat Atomwaffen abgegeben. Sie sollten sie wieder bekommen.
Kommentar 64: Izabela W. schreibt am 02.10.2022, 09:26 Uhr :
Warum mischt sich Deutschland so viel ein? Sollen sie sich ihre Köpfe einschlagen was haben wir damit zu tun??? Andere Kriege haben Deutschland auch nicht interessiert!!!! Soll sich die Ukraine endlich ergeben!
Kommentar 63: Eine besorgte Leserin schreibt am 02.10.2022, 02:11 Uhr :
Putin blufft nicht. Richtig erkannt. Wer glaubt, dass eine Atommacht wie Russland diese Waffen nicht einsetzt, sollte der Krieg in der Ukraine weiter befeuert werden, hat Kennedy und die Kubakrise im Geschichtsunterricht geschwänzt. Damals stand die Welt mit weniger Nuklearwaffen als heute vor dem Abgrund, weil die USA damit drohten, falls vor deren Haustür gegnerische Raketen auf amerikanische Städte hätten zielen können. Wäre der Nato-Westen auf gleiche Sicherheitsbedenken Russlands nach einer neutralen Pufferzone vor deren Haustür eingegangen, gäbe es jetzt keine Gefahr dass Europa zum nuklearen Schlachtfeld und ohne russische Rohstoffe definitiv zum Armenhaus werden wird. Das Orwellsche Frieden schaffen mit immer mehr Waffen Neusprech ist nur für Waffenpoduzenten ein Gewinn. Langsam bin für die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Das Kriegsgeschrei ist folgenlos, wenn man nicht selber den Einberufungsbefehl befürchten muß. Denn dann würde es schnell zu Friedensverhandlungen kommen.
Kommentar 62: RM schreibt am 01.10.2022, 22:40 Uhr :
Absolut richtig, klasse Herr Sina. Man darf sich nicht einschüchtern lassen… Am Ende verlieren die Psychopaten und wollen vorher noch das eigene Volk opfern … hatten wir ja auch mal…
Kommentar 61: Weiss schreibt am 01.10.2022, 22:31 Uhr :
Mehr Waffen für die Ukraine ? Habt Ihr eigentlich nicht den Schlag gehört ? Kriegstreiber! Allesamt! Packt eure Ukrainischen Flaggen ein und geht nach Hause.
Kommentar 60: Andreas Sommer schreibt am 01.10.2022, 22:19 Uhr :
Ich meine ,dass es völliger Wahnsinn ist,über den Einsatz "kleiner Atomwaffen" im Dampfplaudererstil zu schwadronieren .Das wäre nämlich ,sollte es soweit kommen,ein nicht mehr einzufangender Tabubruch,ein Weltenbruch,der einen Dominoeffekt auslösen kann,der das Ende der Menschheit ist.
Antwort von Ralf Binder , geschrieben am 03.10.2022, 14:51 Uhr :
Diskussionen über den Einsatz taktischer Atomwaffen kenne ich noch vom Wehrdienst im Kalten Krieg. War nur blöd, fast alles wäre auf deutschen Boden hochgegangen, egal ob westliche oder sowjetische Atomsprengköpfe. Der Wahnsinn ist nicht neu. Übrigens, als Auslöser für den ersten Weltkrieg haben zwei Bleikugeln in Sarajewo ausgereicht; allerdings konnte man da noch nicht den Planeten mehrfach zerstören.
Kommentar 59: Thomas Klaus schreibt am 01.10.2022, 22:12 Uhr :
Ich teile Ihre Ansicht: Die Ukraine und der Westen sollten sich keinesfalls einschüchtern lassen, sondern vielmehr enger denn je zusammenhalten. Ziel sollte die nationale Integrität der Ukraine und der Status quo ante sein, nicht mehr aber auch nicht weniger. Der Westen sollte allerdings unbedingt darauf achten, trotz aller Schwierigkeiten, weiterhin/mehr Friedens- und Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren, um so langfristig die innerrussische Propaganda zu unterlaufen, der Westen plane die Zerschlagung Russlands: Ein Regimewechsel in Moskau wäre zwar wünschenswert, sollte aber durch die russische Bevölkerung aus eigener Einsicht erreicht werden. M.E. kann der Kompromiss aus Sicht der Ukraine nur sein, die Ukraine in den Grenzen vor 2014, Annäherung an die EU und ggf. Nato unter desselben Bedingungen wie für die übrigen osteuropäischen Staaten, und Zugeständnis einer gewissen Autonomie der russophilen Gebiete der Südostukraine. Der Eindruck von Rachegedanken ist zu vermeiden!
Kommentar 58: Lurchi schreibt am 01.10.2022, 20:07 Uhr :
Warum werden die Kommentare ab Kommentar ab 43 bis 1 nicht angezeigt?
Kommentar 57: Lisa schreibt am 01.10.2022, 19:53 Uhr :
Der Westen mit einer überwältigend größeren Wirtschafts- und Militärmacht müsste jetzt substantiell Hilfe leisten, dann wäre das Ende des Krieges in Kürze absehbar und das Katz- und Mausspiel ein Ende haben.
Kommentar 56: K.H. Kluge schreibt am 01.10.2022, 19:27 Uhr :
Natürlich würden Sie sich als Wehrdienstverweigerer nicht zum Militär melden. Verhandlungen kommen für Sie auch nicht ich Frage: " "Das Gerede, wir (wer ist eigentlich "wir"?) müssten wegen der Atom-Gefahr möglichst schnell zu Friedensverhandlungen kommen, ist in meinen Augen Unfug. Für mich ist diese Aussage unbegreiflich, zumal Sie von einem Jesuitenpater geprägt wurden. Das heißt doch ganz klar: Krieg bis zu bitteren Neige. Nein Danke.
Kommentar 55: Hennes schreibt am 01.10.2022, 19:25 Uhr :
Befürchte 1914 wiederholt sich aus "Bündnistreue". Der Ausgang ist bekannt. Schon vergessen: Oligarchen der Ukraine; Panama-Paper und der Präsident?
Kommentar 54: Dirk Nestler schreibt am 01.10.2022, 19:10 Uhr :
Wann hat der Westen endlich den Mumm, vernünftige Waffen zu liefern? Man erinnere sich, wie Deutschland zwei Kriege verloren hat: Indem Amerika Waffen geliefert hat ohne Ende! Da war es dann schnell vorbei. Die Ukraine braucht Panzer, Kampfflugzeuge, Mittelstreckenraketen. Und zwar jetzt, nicht erst, wenn es zu spät ist. Was soll das Gerede, dass wir unsere Landesverteidigung nicht schwächen dürfen? Hier halten die Ukrainer den Kopf für uns hin. Wenn Russland das Baltikum angreifen sollte- wollen wir uns da auch noch ins Hemd machen?
Kommentar 53: Weichziel schreibt am 01.10.2022, 19:06 Uhr :
Ich finde es sehr besorgniserregend, dass der Autor des Artikels weitere Waffenlieferungen fordert. Wegen solchen Parolen und Gewaltaufrufen kommen wir einem atomaren Krieg tatsächlich ein Stück näher. Nein, wir wollen keinen totalen Krieg!
Kommentar 52: ismail Özdemir schreibt am 01.10.2022, 18:35 Uhr :
Zur Panik besteht aber kein Grund. Wir können Frieden schaffen - mit mehr?deutschen Panzern? und Drohnen? für? die Ukraine einem Nicht nato und eu Mitglied? Ich frag mich warum man solche Personen überhaupt zur wort lässt und nicht entlässt. Da will jemand krieg, tote und kollateralschäden. Welche Drohnen eigentlich? Wäre mir neu das Deutschland drohnen hätte die bewaffnet sind oder gar autonom landen können. Da wären 250 Spielzeug Flugzeuge type aladin. 0 - cl289 1 - heron 20 - kzo landen mit Fallschirm 20 - luna unzulässiger gps Empfänger viele Abstürze, eingeschränkter Flugbetrieb seit 2015 160 mikado.. hobby quad proppeller drohnen Quelle:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Drohnen_der_Bundeswehr
Kommentar 51: Heidrun Lommatzsch schreibt am 01.10.2022, 18:16 Uhr :
Das ist ja sehr beruhigend, wenn Putin atomar schießt, antwortet NATO konventionell. Der Kessel von Lyman heißt Umzingelung, ob das nur vorteil- oder nachteilhaft ist, liegt an der Umgebung. Schon Scharnhorst kannte den doppelten Kessel als Ring um die Umzingelung bei Waterloo. Nein, Sie müssen Zweig im Ersten Weltkrieg lesen, um die Tragödie des Krieges zu erfassen: In seiner Welt von Gestern hat Zweig doch eindeutig die Darstellung des Kriegsberichterstatter s verortet: Während verletzte und angeschossene zurick in die Schützengräben komplimentiert werden in der Ruß, Leben wir in Frieden ohne Hunger und Durst. Da laeßt sich gut schwadronieren über taktische Atomwaffen und konventionelle Antworten aus der Internationale des bezahlten Soldatentums.denn sie haben nichts anderes gelernt, ihre Sternstunde NUR im Krieg, ansonsten tote Hosen.
Kommentar 50: Müller schreibt am 01.10.2022, 18:14 Uhr :
Wann werden die on Berlin endlich wach?Wir das kleine Volk haben darunter zu leiden und auch die russische Bevölkerung,sollen sich doch die dicken Bonzen die Köpfe einschlagen und nicht dass die Söhne und Väter in den Krieg abgeschlachtet werden.Es ist so traurig.
Kommentar 49: Ein besorgter Leser schreibt am 01.10.2022, 17:52 Uhr :
Welche Ziele gäbe es denn überhaupt für einen Atomschlag? Würden die annektierten Gebiete dazugehören? Oder eher ukrainische Großstädte wie Kiew? Wie würde eine konventionelle Antwort des Westens aussehen? Massiver Raketenbeschuss? Auf was russische Stellungen in der Ukraine? Ich gebe zu, ich bin beunruhigt wegen den Drohungen dieses Wahnsinnigen. Beiträge von Ihnen, Herr Sina, beruhigen mich nur ein bisschen. Immerhin...
Kommentar 48: Dieter Hornemann schreibt am 01.10.2022, 16:40 Uhr :
Opfert nicht die Völker, sondern schickt Polizeikommandos zu den Befehlshabern, die diesen Angriffskrieg führen und packt sie Euch!!!
Kommentar 47: Jan W. schreibt am 01.10.2022, 16:25 Uhr :
German Angst in Hochform! Der deutschen Politik stünde es gut zu Gesicht, die Entraschifizierung in Angriff zu nehmen und der Ukraine die geforderten/gewünschten Panzer zu liefern! Seit 2000 haben viel zu viele Russlandfreunde Karriere in Politik, Wirtschaft und Medien gemacht! Es wird Zeit diese feindlichen Agenten zu enttarnen und zu entfernen! Russland kann es sich nicht erlauben durch einen Nuklearschlag China und Indien ins westliche Lager zu treiben. Leider schafft der Kreml es wieder die Diskussionshoheit zu behalten. Die Welt wäre gut beraten darüber zu diskutieren, was nach Russlands Niederlage passieren wird! Unterstützen wir die unterdrückten Völker in Russland bei der Vernichtung des letzten Imperiums oder stützen wir aus Bequemlichkeit den nächsten Kremldiktator!
Kommentar 46: Paul voss schreibt am 01.10.2022, 16:20 Uhr :
Melden Sie sich freiwillig an die Front fuer selenskij und Co.. lieber Herr sina.. Dann ist der Krieg schnell vorbei.. Werden Sie natuerlich nicht tun.. Daheim an den Tasten ist es gemütlicher.. Und hören Sie auf von wir zu schreiben.. Sie bzw Ihre Meinung ist nicht wir
Antwort von Michael Voß , geschrieben am 01.10.2022, 19:46 Uhr :
Ihre Meinung spiegelt genauso wenig das "wir" wieder, sondern nur Ihre eigene. Daher ist Ihr Kommentar völlig sinnbefreit. Jeder Artikel spiegelt nur eine Meinung wieder, genauso wie Ihr Kommentar und das muss man akzeptieren und aushalten können in einer Demokratie!
Antwort von Andreas Schmitt , geschrieben am 01.10.2022, 20:00 Uhr :
Ich bin bei Ihnen. Krieg entsteht, wenn die herrschenden Kreise der beteiligten Staaten ihre Bevölkerungen zur Durchsetzung von Macht-und Herrschaftsinteressen aufeinander hetzen. Und Herr Sina hetzt mit diesem Kommentar mit auf. Herr Sina, berichten Sie doch mal lieber von der Friedensinitiative des Präsidenten Mexikos von letzter Woche. Die wird in den Leit-und Qualitätsmedien aber leider nahezu verschwiegen - Frieden passt nämlich nicht ins Konzept.
Antwort von Jan W. , geschrieben am 01.10.2022, 22:09 Uhr :
Lieber Paul voss, besser Sie melden sich für Putins Verbrecherarmee für den Donbass! Wir wären sie los und mit Glück erledigen die Ukrainer den Rest!
Antwort von Co , geschrieben am 02.10.2022, 03:44 Uhr :
Was meinen Sie eigentlich mit Selenskij und Co.?
Antwort von Maik Marburg , geschrieben am 02.10.2022, 08:29 Uhr :
Aha Herr Voss, es darf also keiner der nicht an der Front ist eine Meinung äußern.. insbesondere wenn es darum geht sich mit seinen Ängsten auseinander zu setzen.. steile These.. :-))
Kommentar 45: Maria Evers schreibt am 01.10.2022, 15:59 Uhr :
Was haben „wir“ für super Politiker die sich blauäugig in die Fänge des Gasdiktators begeben haben ? Hätten uns nie in den Ukraine Konflikt einmischen dürfen. Frieden schaffen mit noch mehr Waffen ? Bluff der eigenen Bevölkerung mit „Wums „
Kommentar 44: Martina Prange schreibt am 01.10.2022, 15:52 Uhr :
Mir macht der Typ Angst, da alle Vorhersagen über Putins nächsten Schritte nie eingetroffen sind. Ein Psychopath (ich glaube das ist Putin) greift zum Äussersten. Wenn er endlich kapiert, dass er das nicht gewinnen kann, drückt auch den berüchtigten großen roten Knopf. Der haut lieber die Erde in Stücke bevor er aufgibt. Frei nach dem Motto alles oder nichts, aber Ihr die ihr mich nicht fürchtet, habt auch nichts mehr!!!
Antwort von Loddar , geschrieben am 02.10.2022, 11:06 Uhr :
Ich hoffe irgendwer wird den Psycopaten bald stoppen.
Antwort von Ein besorgter Bürger , geschrieben am 02.10.2022, 23:14 Uhr :
Einen Atomwaffeneinsatz darf es unter gar keinen Umständen geben! JEDER Akteur dieses Krieges MUSS endlich zur Vernunft kommen und schnellstmöglich deeskalieren - alles tun um einen Atomwaffeneinsatz zu verhindern! Die Kernwaffen haben sich in den vergangenen 77 Jahren seit 1945 - einem für den wissenschaftlichen Fortschritt sehr langen Zeitraum - erschreckend weiterentwickelt. Niemand kann daher sagen wie ein moderner Weltkrieg wirklich aussehen wird. Angesichts dieser Unklarheiten ist es umso UNVERANTWORTLICHER durch weitere Waffenlieferungen Öl in das bereits gefährlich heiß brennende Feuer zu gießen!!! Selbst wenn die Ukraine, das Baltikum Polen, Moldau, Georgien und weitere Staaten erneut unter eine brutale menschenverachtende und noch so grausame russische Diktatur fallen würden. So wäre deren Dauer von wahrscheinlich höchstens ein paar wenigen Jahrzehnten immer noch tausende Male besser als ein(e) auf Jahrmillionen verseuchte(s) Ukraine/ Europa!!!
Kommentar 43: Werner schreibt am 01.10.2022, 15:44 Uhr :
Ich glaube nicht an den Einsatz von Atomwaffen durch Russland. Denn erstens: Der Einsatz taktischer Atomwaffen an der Grenze der Ukraine würde rein russisches Gebiet auf lange Zeit unbewohnbar machen. Zweitens: Auf den Einsatz von Atomwaffen durch Russland müsste die USA mit einem Atomschlag antworten, der z.B. Moskau weitgehend zerstört. Nachdem, was Russland bisher an militärischen Fehlern gezeigt hat, wird Russland die entsprechende Rakete oder das Flugzeug nicht abfangen können. Um das zu verhindern, wird Putin keinen Ersteinsatz von Atomwaffen wagen.
Kommentar 42: wir unterhalten schreibt am 01.10.2022, 15:40 Uhr :
uns dann weiter, wenn die erste bombe gefallen ist.alles klar?die welt is aus den fugen geraten.und zwar überall,egal ob ost/west.die durch die eigene verblödung hochgetriebene dekadenz haben dazu geführt.beispiele gibt es genug!und noch etwas!an alle hier die nur der "eigenen" propaganda glauben sei gesagt.in einem krieg hat JEDER recht!!!wie z.b. die russen würden zur schwächung europas eigene pipelines zerstören???wozu??sie drehen einfach den hahn zu,so einfach geht das,also.
Kommentar 41: Guido Meyer schreibt am 01.10.2022, 15:19 Uhr :
Herr Sina, ich schätze Sie schon lange als Korrespondent, und dieser Kommentar zeigt mal wieder, warum. Ihre Analyse der Lage ist völlig richtig. Man darf nicht in Angststarre vor Putins Atomdrohungen verfallen. Wenn er eine Atombombe zünden will, soll er das tun. Er wird sich sowieso durch nichts, was der Westen sagt oder tut, von seinen Plänen abbringen lassen. Wahrscheinlich wird die Zündung dieser Bombe eine seiner letzten Amtshandlungen sein. Schade finde ich es, dass hier ein Redakteuer - ich vermute, nicht SIE - eine Überschrift gewählt hat, die dem Tenor des Artikes völlig widerspricht (aber offensichtlich der Einstellung des bearbeitenden Redakteuers entspricht).
Kommentar 40: Andreas Schmitt schreibt am 01.10.2022, 15:12 Uhr :
Ich halte Ihren Aufruf zur Eskalation für kriminell und verantwortungslos. „Wird schon schief gehen“, ist Ihre Devise. Sie machen lieber weiter junge Ukrainer und Russen zu Kanonenfutter. Der „Wertewesten“ liefert in diesem Krieg zwischen den USA und Russland die Waffen, die Ukraine das Blut.
Kommentar 39: Anonym schreibt am 01.10.2022, 14:33 Uhr :
Quertz
Kommentar 38: Felicitas schreibt am 01.10.2022, 14:33 Uhr :
Erst hatten wir den Dolchstoß aus der Heimat. Dann General Winter. Jetzt siegen wir in Stalingrad!
Kommentar 37: T. Möller schreibt am 01.10.2022, 14:21 Uhr :
Die Möglichkeiten durchzuspielen, die Putin unter Einsatz seines Kernwaffenarsenals zur Verfügung stehen, endet bei mir meistens mit grauenhaften Bildern und wird dann beendet. Die "drei Nuklear-Szenarien", die aktuell in den Medien kursieren, basieren allesamt auf rationalen Abwägungen, was mir in Anbetracht des bisherigen Agierens seitens Putins nicht angebracht erscheint. Was würde denn passieren, wenn Putin drei Raketen losschickt - Paris, Berlin und London? Können diese "abgefangen" werden? Würden die USA wirklich riskieren, dass NY, Washington und L.A. das gleiche Schicksal teilen, wärend die europäischen Verbündeten lahmgelegt wurden und Millionen Opfer beklagen? Putin muss eher heute als morgen gestoppt werden, "mit allen Mitteln", meine Meinung. Gruß aus Hamburg, T. Möller
Kommentar 36: Marco schreibt am 01.10.2022, 14:20 Uhr :
So traurig es klinkt, es bleibt nur zu hoffen das die Ukraine schnellstmöglich die Russen aus ihrem Land Prügeln. Mein eeindruck ist das man in Russland nur dann wach wird je mehr gefallene dort eintreffen. Mache mir auch Sorgen um meine Neffen dehnen gesagt wenn sie eingezogen werden sollen sie bei erstbester gelegenheit die Waffe wegwerfen und sich ergeen. Denke am schlausten würde die Ukraine nach der Befreiung handeln wenn sie die Separatisten wählen lässt, gehe nach Russland oder in der Ukraine vor Gericht. Kann nur hoffen das die Deportierten Ukrainer wieder freikommen und in ihr Heimat zurück kehren.
Kommentar 35: Herbert Cruel schreibt am 01.10.2022, 14:04 Uhr :
Drohen und Bluffen ist Putins Erfolgsmodell seit vielen Jahren. Mit A-Waffen zu drohen ist nur der Beweis, dass er mit dem Rücken an der Wand steht. Er hat kein Blatt, dass spielbar wäre. Auch A- Waffen machen seine Lage nicht besser. Es sei denn, er wäre ein Selbstmörder, der nicht allein krepieren möchte. Dass so viele Journalisten wieder einmal auf Putin hereinfallen und seine leeren Drohungen ernst nehmen, ist ein Armutszeugnis sondergleichen.
Kommentar 34: jupp aus dem Norden schreibt am 01.10.2022, 13:47 Uhr :
Ich habe keine Angst vor einem Krieg oder vor Putin, da Ich Gott zu 100 % glaube und vertraue. Was ich aber einmal anmerken darf. Ich will nicht unsere Regierung kritisieren, die wohl etwas überfordert ist. Aber diese Institution, welche sich UNO nennt oder besser gesagt schimpft! Putin führt die UNO vor. Warum setzen die 195 Nationen nicht alle Hebel in Bewegung , um RU aus dem Sicherheitsrat auszuschließen. Und wenn man erst einmal nur diese biedere aber einfache Metohde wählt, daß RU nicht die Nachfolgeorganisation der UDSSR ist, welches ständiges Mitglied des Sicherheitsrates WAR und Vetorecht HATTE, aber nicht RU. Dies ist nur einfach so übernommen worden, aber ohne völkerrechtliche Grundlage . Ich glaube, hier könnte man viel mehr Druck ausüben. Außerdem sollt man die Ukraine sofort in die NATO aufnehmen. Dadurch haben wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite. Und dann würde die Ukraine alle Waffen bekommen, die sie braucht. Sollte man natürlich gut vorbereiten!
Antwort von Josef aus dem Süden , geschrieben am 04.10.2022, 03:48 Uhr :
Zu einem NATO-Beitritt der Ukraine habe ich eine Frage. Ich meine, verstanden zu haben, dass das Anstreben des NATO-Beitritts in der ukrainischen Verfassung steht. Allerdings darf (!) die NATO keine "aktiven Kriegsparteien" aufnehmen. Deshalb verstehe ich die aktuellen Überlegungen nicht, die Ukraine womöglich "beschleunigt" in die NATO aufzunehmen. Kann mir bitte jemand erklären, wie das jetzt auf die Schnelle möglich sein soll?
Antwort von WDR.de , geschrieben am 05.10.2022, 08:11 Uhr :
Ein Nato-Bewerberstaat darf keine aktiven Grenzkonflikte haben. Daher ist die Chance auf eine schnelle Aufnahme sehr gering. Gespräche und Vorbereitungen für einen Betritt können aber schon jetzt stattfinden.
Antwort von Josef aus dem Süden , geschrieben am 06.10.2022, 03:55 Uhr :
@ WDR: Danke für die Aufklärung. Ich zweifelte schon an den NATO-Grundsätzen.
Kommentar 33: Holgi schreibt am 01.10.2022, 13:21 Uhr :
Gut zu wissen, dass Herr Sina in Putins Kopf sehen kann. Da brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr zu machen. Wie naiv ist es eigentlich, sein eigenes Wunschdenken als Analyse zu verkaufen? Fakt ist: Wir haben nollkommanull Einfluss aus Geschehen, so viel wir auch diskutieren und uns empören. Eine weitere wertlose Kolumne.
Antwort von Waldmichel , geschrieben am 03.10.2022, 09:58 Uhr :
Das kann ich nur bestätigen.
Kommentar 32: Bäckerblume schreibt am 01.10.2022, 13:02 Uhr :
Täglich darüber zu berichten ob er oder ob er nicht , bringt nix . Sollte er so bekloppt sein , so trifft es auch ihn . Wir haben dem nix entgegen zu setzen . Keine Bunker , kein Plan , kein garnix . Es kommt wie es kommt wenn ein Geisteskranker meint die Welt aus den Angeln heben zu müssen .
Kommentar 31: Ralf Binder schreibt am 01.10.2022, 13:00 Uhr :
Zustimmung, Putin blufft nicht, Biden auch nicht. Selbst unter Reagan war die Welt nie so nah am Abgrund. Er überlegte einen Erstschlag weil glaubte durch SDI nicht als zweiter zu sterben. „Die Welt am Abgrund“ war eine gute Doku die zeigte wie knapp das war. Reagan lies Scheinangriffe auf sowjetische Atomkraftwerke fliegen, ein koreanisches Passagierflugzeug geriet zwischen die Fronten. Bei Wikipedia steht etwas über „Able Archer 83“, das Nato-Manöver simulierte einen Atomkrieg und blöder Weise zeigten auch noch sowjetische Satelliten fälschlich Starts von US-Interkontinentalraketen an. Reagan wurde noch rechtzeitig klar was er da beinahe provoziert hätte. Beim alten Mann, der heute im Weißen Haus sitzt, bin ich nicht optimistisch. Und warum das alles? Nicht weil Putin die Sowjetunion wiederherstellen will. Weil die EU unbedingt ein völlig korruptes Billiglohnland im gemeinsamen Markt haben wollte und damit den ukrainischen Bürgerkrieg ausgelöste. Jetzt wollen beide Seiten „befreien“.
Kommentar 30: Dieter Grajetzki schreibt am 01.10.2022, 12:56 Uhr :
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Meine Sorge ist nur, dass viele Menschen durch Putins Drohungen in Panik geraten und eher einen "Diktatfrieden" akzeptieren als klar zu sagen: "Ja, auch ich habe Angst, aber man muss einen Aggressor mit allen Mitteln stoppen, denn sonst zählen Gesetze und Verträge nichts mehr, nirgends auf der Welt." Putin hat so viele Handlanger, Spalter und Trolle losgeschickt, die unsere Sichtweise in den letzten Jahren beeinflusst haben, da wird es schwierig für uns Demokraten, uns dem entgegenzustellen. Ich will es aber tun und werde nicht aufgeben, denn ich möchte meinen Kindern eine bessere Welt hinterlassen.
Antwort von Ralf Binder , geschrieben am 03.10.2022, 14:30 Uhr :
Vietnam, Chile, Nikaragua, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ukraine. Sind Sie ganz sicher, dass unsere Demokraten den Kindern eine bessere Welt hinterlassen?
Kommentar 29: Al Dente schreibt am 01.10.2022, 12:51 Uhr :
Putin selbst kann keine Atomwaffen einsetzen. Darum stellt sich die Frage, ob jene, die es in seinem Auftag tun müssen/sollen, den Befehl überhaupt ausführen würden, insbesondere, wenn eine solche Waffe z. B. gegen eine Stadt in der Ukraine eingesetzt werden soll, um eine Hiroshima-Wirkung zu erzielen. Ich vermute, dass auch sehr viele Anhänger des Putin-Regimes am Ende nicht die Absicht haben, mit Putin unterzugehen.
Kommentar 28: Boerps schreibt am 01.10.2022, 12:34 Uhr :
Putin sollte sich erinnern, was Yamamoto geschah.
Kommentar 27: Stephan R. schreibt am 01.10.2022, 12:25 Uhr :
[Fortsetzung] bb) Putin ist ein getriebener, der zum letzten Strohhalm greift - ja, dann wird er sicher Atomwaffen einsetzen. Zu beachten ist aber ein wichtiger Unterschied ! Es gibt TAKTISCHE und STRATEGISCHE Waffen. Während strategische Waffen gnadenlos auf ein willkürliches Zielgebiet losgelassen werden (z.B. Hiroshima 1945) um Angst zu schüren und Tod zu verbreiten, werden taktische Waffen GEZIELT an neuralgischen Punkten eingesetzt (entscheidende Versorgungspunkte des Gegners, große Logistik/Verkehrs-Umschlagplätze, wichtige, einmalige Geländeformationen) mit dem Ziel, diese dauerhaft unbrauchbar zu machen. Dies stünde, m.E., durchaus zu erwarten. Ich glaube nicht (nee, ich hoffe nicht), dass Putin so wahnsinnig ist (und alle anderen um ihn herum ebenso), eine strategische A-Bombe auf, z.B. Kiew, zu werfen. N.d.t. trauen ich allen russischen Nationalisten allerdings zu, taktische Gefechtskörper in klein umrissenen Gebieten einzusetzen. Und? was macht der "Westen" dann ?
Kommentar 26: Ernst Müller schreibt am 01.10.2022, 12:24 Uhr :
Würde ja gern glauben, dass zur Panik kein Grund besteht, allein es fehlt mir der Glaube an „unsere“ Volksvertreter die uns über Jahre in eine unverantwortliche Abhängigkeit zu dem russischen Diktators gebracht haben. Aus lauter Naivität auch noch die Bundeswehr quasi abgeschafft haben. Auch nur ein Bluff ?
Kommentar 25: Dr. Knut Hennies schreibt am 01.10.2022, 12:20 Uhr :
Die Ukraine kämpft nicht nur für sich, sondern für die Freiheit von ganz Europa. Wir sind verpflichtet, zumindest die dafür notwendigen Waffen zu liefern, d.h. jetzt: Kampf- und Schützenpanzer. Wer z.Z. einen Waffenstillstand fordert, stellt sich auf die Seite Putins, denn der wird den dadurch gewährten Aufschub allein dafür nutzen, seine Truppen gestärkt wieder in Sellung zu bringen. Scholz´s Begründung für die Weigerung der jetzt notwendigen Waffen ist falsch und unehrlich; mit anderen westlichen Staaten gemeinsam abgestimmte Panzerlieferungen wären jetzt schon möglich; so hat Spanien Leopard 2 angeboten, wird aber von der deutschen Regierung an einer Lieferung in die Ukraine gehindert. Der Ringtausch von fast wertlosen russischen Tanks gegen hochwertige deutsche Leopards und Schützenpanzer ist empörend und fast schon eine Vergeudung deutschen Steuergelds.
Kommentar 24: Stephan R. schreibt am 01.10.2022, 12:10 Uhr :
Oh, haua haua ha - dieser Kommentar schlägt erst einmal ins Kontor - egal, wie man diese Lage persönlich einschätzt. Und diese persönliche Einschätzung ist schwierig, da es EINE zentrale Frage gibt, die derzeit keiner beantworten kann (bzw. die, die es könnten, es nicht tun) : IST PUTIN GEISTESKRANK ??? [Da ich in einer Psychiatrischen Klinik arbeite, mag ich das Wort nicht - dafür gibt es zu viele Krankheitsbilder, die einen Zustand genau beschreiben - ich lasse das Wort aber stehen, da die 'breite Masse' es 'versteht'] a) er wäre es ! dann kann alles geschehen, solange er genug Getreue um sich hat, die diesen Wahnsinn mitmachen b) er wäre es NICHT ! ba) er ist ein kühler Stratege - In diesem Fall weiß er, dass jedweder Einsatz atomarer Waffen Russland für alle Zeiten aus der Weltpolitik verbannt (oder nicht? die USA durften das gleiche auch straffrei, 1945). Er beließe es also bei Drohungen, fährt eine Pseudo-Mobilmachung der A-Kräfte hoch und wartet die Reaktion ab [siehe ff.]
Kommentar 23: Demokrates schreibt am 01.10.2022, 12:06 Uhr :
Bemerkenswert, wie die Grünen sich gedreht haben und sich nun gegen ihre eigenen Werte und Vorstellungen stellen. Eins muss man dieser Partei lassen: Flexibel ist sie.
Kommentar 22: Ylander schreibt am 01.10.2022, 11:58 Uhr :
Es ist ein Krieg USA-Russland, machen wir uns da bitte nichts vor. Und der Einsatz Waffen bedeutet immer Krieg, und niemals Frieden. Die USA haben keine Interesse an einem starken Ruslland, aber auch nicht an einem starken Europa. Die USA wollen die Vormachtstellung auf der Welt halten, doch haben dabei China nicht im Kalkül. Die USA könnten Russland keinesfalls ungehindert Russland in einem Handstreich erledigen.
Kommentar 21: Mauritius schreibt am 01.10.2022, 11:52 Uhr :
In der heutigen Kolumne heißt es u.a. " Angststarre ist fehl am Platz." Stimmt. Aber darauf hatte bereits schon Herr Golod in seiner Kolumne vom 12.02. 2022 hingewiesen und beklagt, dass sich SPD Kanzler Scholz und seine Partei mit einer klaren Haltung seit Jahren schwer tun. Vielleicht war es stets Rücksichtnahme auf den SPD Parteikollegen Ex Kanzler Schröder, der für Oststream 2 seinerzeit wertvolle Lobbyarbeit betrieb. Ich will hier nicht unterstellen, dass die SPD Genossen in der Vergangenheit von hier finanzielle Unterstützung erhielten, allerdings gibt mir das dubiose Verhalten von SPD Frau Schwesig zu denken.
Kommentar 20: Christoph Pohl schreibt am 01.10.2022, 11:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 19: Marsleuchten schreibt am 01.10.2022, 11:25 Uhr :
Sehr geehrter Herr Sina, wenn sie mit dem Kommentar meinen, ein Staat muss für den Krieg gerüstet sein, um Frieden zu wahren, bin ich an ihrer Seite. Sollten sie jedoch meinen, dass Europa uneigennützig bis zur Selbstaufgabe den USA- Kampf um die Vorherrschaft auf Erden für diese Supermacht zu führen, möchte ich Kissinger anführen. Der sagte wohl, sinngemäß, USA haben keine Freunde sondern Interessen! Wo aber bleiben hier Europas Interessen? Wo sind Europas Freunde?
Kommentar 18: Thomas K. schreibt am 01.10.2022, 11:10 Uhr :
Meine pazifistische Grundhaltung ist durch den Ukraine-Krieg schon mehr als einmal ins Wanken geraten. Ich bin aber nicht vollkommen davon überzeugt, dass immer mehr westliche Waffenlieferungen hier wirklich helfen. Oder verlängern sie für die Ukrainer*innen nur einen Krieg, den sie bei Einsatz aller den Russen zur Verfügung stehenden Waffensysteme vielleicht doch nicht gewinnen können? Die stärkste "Waffe" gegen Putin ist sein eigenes Volk. Wenn da der Unmut wächst und das russische Militär irgendwann auch keine Lust mehr hat, sich vom "kleinen Bruder" Ukraine vorführen zu lassen, dann... Vielleicht auch nur Wunschdenken... Es wäre jedenfalls auch eine Aufgabe des Westens, die Putin-kritischen und demokratischen Kräfte in Russland zu stärken. Schließlich darf es dem Westen nicht um einen Kampf gegen das russische Volk gehen; dann wären wir Kriegspartei...
Antwort von "Wunschdenken" , geschrieben am 04.10.2022, 03:28 Uhr :
@ Thomas K.: Bei diesem Wunschdenken ertappe ich mich (auch). Meine Hoffnung waren und sind noch am ehesten die Soldatenmütter. Aber selbst sie werden wohl inzwischen "weggesperrt". - Mein anderes, vllt realistischeres oder ebenfalls unbedarftes Denken geht in Richtung "Generäle, (unverbesserliche) Hardliner um Putin". Ich halte Putin nicht für so "frei denkend", wie er meistens tut. Ich unterstelle, er muss verschiedene (ideologische) Positionen der Leute um sich herum vereinbaren/bedienen, die er (noch) nicht absägen konnte. Täte er das vllt (!) nicht, wären diese Menschen vllt (!) sehr schnell unberechenbar für ihn. --- Telegram scheint in Russland noch gut zu funktionieren ... ich hoffe, dass noch weitere Promis auf Telegram ihre Reichweite nutzen und aufklären, aufklären, aufklären. Das ist wahrscheinlich auch wieder nur so ein frommer Wunsch von mir, der ich mit Kriegshandlungen, Bedarfsgüter-Knappheit oder deren Nichtvorhandensein nichts zu tun habe. Ich bin ratlos!
Kommentar 17: SGraf schreibt am 01.10.2022, 10:44 Uhr :
Als Antwort auf die Teilmobilisierung müssten jetzt 1 Mio Nato Soldaten sofort kampfbereit, bis an die Zähne bewaffnet an die Ostgrenze der Nato positioniert werden. Nicht Putin, sondern Russland muss verstehen, dass sie in einem ganz dünnen Glashaus sitzen.
Kommentar 16: A. Wilf schreibt am 01.10.2022, 10:38 Uhr :
"Eine zerstückelte Ukraine darf nicht am Ende des russischen Angriff-Krieges stehen". Vor einem vollständigen Rückzug von Putins Armee wäre eine zerstückelte Ukraine unvermeidbares Ergebnis von Friedensverhandlungen. Erst nach seiner Niederlage oder seinem Sturz wären Verhandlungen möglich, deren Gegenstand dann der Wiederaufbau des zerstörten Landes wäre. In Deutschland sind die Häuser intakt und bewohnbar, das Land befindet sich nicht im Krieg. Daran sollten wir hier denken, auch wenn ein schwieriger Winter bevorsteht. Von einem deutschen "Wirtschaftskrieg gegen Russland" zu reden, ist gefährlicher Unfug, besonders, wenn man promovierte Ökonomin ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass in Putins Krieg die Ukraine aber auch andere europäischen Staaten, Polen, das Baltikum, Deutschland, vor dem Diktator schützt, der nach einem Sieg den nächsten Angriff in Europa vorbereitete. Wir, die Bürger:innen der anderen europäischen Länder sollten den Menschen in der Ukraine dafür dankbar sein.
Kommentar 15: Sid schreibt am 01.10.2022, 10:17 Uhr :
Sie haben es scheinbar immer noch nicht bgriffen.
Kommentar 14: Michael John schreibt am 01.10.2022, 10:07 Uhr :
es entsetzt mich wie ein militärischer laie und schreiberling über einen konventionellen krieg zwischen nato und russland schwadroniert . er möge bitte als erster an die frint gehen ! ich trage jedenfalls solch irres gedankengut nicht mit , bin aber als bürger dieses im niedergang befindlichen landes leider ebenso betroffen wie diese kriegstreiber selbst .
Antwort von Bin auch Laie , geschrieben am 04.10.2022, 02:51 Uhr :
@ Michael John: Mit "es entsetzt mich wie ein militärischer laie und schreiberling über einen konventionellen krieg zwischen nato und russland schwadroniert" haben Sie wahrscheinlich schon Recht. Doch in etlichen Familien, die ich kenne - und vermutlich auch an zumindest einigen Stammtischen - wird wirklich darüber schwadroniert. Die Unsicherheit und Furcht der Menschen lässt sie in diesen Familien ungewollt, gar unbewusst mit militärischer Schlagkraft "prahlen". Sie unternehmen den Versuch, die kriegerischen Möglichkeiten der sich gegenüber stehenden Beteiligten einzuordnen. Das ist für Otto-Normalverbraucher weder schön noch sinnvoll. Dennoch kann ich es als ein Ringen um eine Art Verstehen, Begreifen des längere Zeit Unvorstellbaren auffassen. Ich denke, jeder geht mit dieser sehr schlimmen Situation anders um. Manchen mag sie auch völlig egal sein.
Kommentar 13: Jürgen schreibt am 01.10.2022, 09:56 Uhr :
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Man sollte sich nicht einschüchtern lassen. Je schneller die Ukraine Panzer und schwere Waffen bekommt, desto schneller findet das Blutvergießen ein Ende und auch der Westen wird davon profitieren. Jedes Zögern treibt die Angst an und macht sich bemerkbar in Spekulationen und Teuerungen. Sollte Russland tatsächlich eine Atomwaffe einsetzen, dann wäre es das endgültige aus für Putin. Keiner auf der Welt würde dies gut heißen. Zudem geraten dadurch seine eigen Truppen in Gefahr. Meine absolute Hochachtung geht an die ukrainischen Menschen und Soldaten.
Kommentar 12: A. Wilf schreibt am 01.10.2022, 09:41 Uhr :
Danke, Herr Sina, für Ihren Impuls, der Diskussion um Nuklearwaffen im Ukrainekrieg etwas die Spitze zu nehmen. Vorsicht ist notwendig, Angst wird nur Putin nutzen. So hilft die Überlegung, "dass die USA nach einem Nuklearschlag Putins mit konventionellen Waffen alles tun würden, um den Krieg schnell zugunsten der Ukraine zu entscheiden". Sie gilt aber nur, wenn der US-Präsident genauso denkt wie sein ehemaliger General und könnte nach der Wahl in zwei Jahren obsolet sein. Deswegen bleibt nur, die Ukraine weiter zu unterstützen und sich endlich zur Lieferung schwerer Waffen durchzuringen. Als militärischer Laie verstehe ich nicht, warum Deutschland (und die Niederlande) zwar Panzerhaubitzen liefern, sich mit Kampfpanzern aber derart schwertun. Warum ergreift die Bundesregierung, die eine Führungsrolle für Deutschland beansprucht, nicht die Initiative, um sich mit anderen europäischen Ländern zu einer gemeinsamen Aktion zusammenzutun?
Antwort von Strandhaubitze , geschrieben am 04.10.2022, 02:31 Uhr :
@ A. Wilf: So wie ich es verstanden habe, sollen bevorzugt Panzer mit älterer Ausstattung in die Ukraine geliefert werden. Weil Ukrainer diese Ausstattung von anno dazumal kennen. Sie müssen nicht von Adam und Eva an in ihrer Handhabung ausgebildet werden. Auch soll wohl die modernere Ausstattung mit sämtlichen Funktionen/Möglichkeiten höchst ungern durch (u. a.) zurückgelassene/havarierte Panzer in russische Hände fallen. Andere Überlegungen dazu spielen evtl. auch eine Rolle. Die Sache ist wohl nur die, dass die Panzer mit älterer Ausstattung irgendwann zur Neige gehen und dann auf welche mit neuerer Ausstattung zugegriffen werden MUSS. [Oder unsere tollen Strategen könnten sich vllt noch überlegen, moderne Panzer "auszuschlachten" und mit erst wieder herzustellender (?) älterer Technik zu bestücken.] --- Das MUSS jetzt nicht stimmen! Das habe ich zwischendurch aber genau SO verstanden - das sagte irgendein (Militär-) Experte in einem Interview, meine ich.
Kommentar 11: Thorsten Späth schreibt am 01.10.2022, 09:40 Uhr :
Es ist bedauerlich, dass sowohl die gesamte Geschichte und die errungen Entwicklungen seit 1989 vergessen wurden und durch permanentes Anheizen der multiplen Situationen eine nie geglaubte Blindheit der ganzer Bevölkerungsschichten eingetreten ist. Staaten, Politiker und Institutionen, welche alles dafür tun die Verfehlungen die man selbst zur Genüge und ebenfalls ohne Legitimationen der UN gemacht hat, anderen Ländern zum ultimativen Vorwurf zu machen. Das ist doch viel eher der neue und perfide unipolare Imperialismus. Die meisten Europäer haben die Lehren aus unzähligen blutigen Kriegen offenbar vergessen und lassen sich unter zum Teil höchst bedenklichen Argumenten instrumentalisieren. Hätte Europa Politik im Sinne Europas gemacht, hätten wir weder einen Krieg noch ein Energieproblem. Ein ähnliches lethargisches Taumeln in eine verheerenden Krieg gab es bereits 1914. Europa wach endlich auf und kümmere dich um dich selbst und nicht um Interessen anderer Staaten aus Übersee.
Kommentar 10: Paul schreibt am 01.10.2022, 09:39 Uhr :
Hallo ich bin sauer weil mit mehr Panzern der krieg länger wird und es wird nichts ändern ausser dass Deutschland kein Gas mehr haben wird
Kommentar 9: Peter Uhlig schreibt am 01.10.2022, 09:38 Uhr :
Ich bin vollkommen der selben Meinung wie Ralph Sina. Putin beruhigt man nicht in dem man Zugeständnisse macht. Sein größtes Trauma war das Zusammenbrechen der Sowjetunion. Seine Vision ist die Wiederherstellung der alten Einflusssphären. Wenn man ihm nicht heute in den Arm fällt steht er irgendwann in Berlin.
Kommentar 8: Schultz schreibt am 01.10.2022, 08:40 Uhr :
So schnell wie möglich Kampfpanzer und Drohnen in die Ukraine schicken.
Kommentar 7: Anonym schreibt am 01.10.2022, 08:39 Uhr :
Die Ukraine und die sie militärisch unterstützenden Staaten dürfen niemals der atomaren Erpressung Putins nachgeben. Der Kriegsverbrecher Putin wird sich sowieso nach dem Krieg vor dem Kriegsverbrechertribunal verantworten müssen. Deshalb ist die Hemmschwelle für den Einsatz der Atomwaffen bei Putin bereits bei Null komma Null. Putin wird sicher Atomwaffen einsetzen. Die westliche freie Welt sollte die Ukraine militärisch noch massiver unterstützen, um der menschlichen Tragödie in der Ukraine so früh als möglich ein Ende zu setzen.
Antwort von Agent Orange , geschrieben am 04.10.2022, 02:06 Uhr :
Liebe/r Anonym, "Die westliche freie Welt sollte die Ukraine militärisch noch massiver unterstützen, um der menschlichen Tragödie in der Ukraine so früh als möglich ein Ende zu setzen." Wie meinen Sie das? Ernst, ironisch, zynisch? Selbst bei einem noch so kleinen und noch so chirurgisch exakt (warum auch immer) detonierenden Atomsprengkopf müsste mMn (Ver-) Strahlung und Fallout freigesetzt werden. - Erzählt dann Putin seinen Bürgern, sie hätten nichts zu befürchten, das "Zeug" zieht ausschließlich gen Westen - und die europäischen Staatslenker erzählen ihren Bürgen, sie hätten nichts zu befürchten, das "Zeug" zieht ausschließlich gen Osten? Und dem ausgesetzte landwirtschaftliche Güter könnten noch gut als "gentechnisch verändert" deklariert und auf den Markt gebracht werden? - Sind Sie noch zu "retten", Anonym? 1.000 Zeichen sind nicht viel, doch versuchen Sie bitte trotzdem, sich bzw. Ihren Satz zu erklären. - Danke.
Kommentar 6: Christopher Frank schreibt am 01.10.2022, 08:33 Uhr :
Ich bin exakt dieser Meinung, verstehe jedoch nicht, wie die Nato in einer nuklear verseuchten Ukraine noch taetig werden will ? Das waere ja so, wie die russischen Soldaten in Tschernobyl verstrahlt wurden, als sie dort hantierten. Der Fallout in der Ukraine wuerde sich ja nicht in ein paar Stunden verziehen.
Kommentar 5: Eid Echse schreibt am 01.10.2022, 08:28 Uhr :
"Frieden schaffen - mit mehr deutschen Panzern und Drohnen" - ernsthaft? Wo war das jemals erfolgreich? In Somalia? Im Irak? In Afghanistan? In Libyen? In Syrien? Die "Friedensmissionen" der NATO ziehen eine blutige Spur durch die ganze Welt. Und "wir" müssen uns keine Sorgen machen. Vielleicht setzt Putin Atomwaffen gegen die Ukraine ein, aber da sterben dann ja nur Ukrainer, dieses Opfer müssen wir bringen, um Putin zu stoppen. Denn danach machen wir ihn richtig fertig. Zynischer geht es kaum. Wer jetzt nicht Friedenverhandlungen befürwortet, der nimmt die Fortsetzung von Töten und Zerstörung in Kauf. Die Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg ippnw.de haben einen Fahrplan zu Friedensverhandlungen vorgelegt. Auch eine internationale Arbeitsgruppe der UN unter der Leitung von Jeffrey Sachs ruft zu Friedensverhandlungen auf. Diese Menschen betreiben sicher keinen "Unfug", sondern sie wollen Menschenleben retten und Leiden beenden.
Antwort von (H)eid Genosse , geschrieben am 04.10.2022, 01:48 Uhr :
@ Eid Echse: Sicher sind Friedensverhandlungen das A+O! Doch haben Sie sich mal Putins Rede zur jüngsten Annexion ukrain. Territoriums angehört? Für Nicht-Russ.-Sprachige empfehle ich sie v. "Welt" auf YouTube: youtube.com/watch?v=LTGubmZtaeM -- in dieser Rede äußert sich Putin zu "Verhandlung+Frieden" mit der Ukraine (ab ca. 08:05:25). Außerdem sieht er die "strategische Souveränität" Russl.s MASSIVST gefährdet (im Kontext ab ca. 08:22:27). Wie will jemand/man/"wir"/die Ukrainer da mit Putin üb. was wie verhandeln? -- Der INF-Vertrag außer Kraft gesetzt (Trump), Putin mit eigenwilliger (historischer) Auffassg. (siehe/höre in angegebener Rede) und das größte Land Europas in Gegenwehr/Abwehr des russischen Überfalls begriffen. -- Niemand will/wollte Putin "fertig" machen - das wollen wir "nicht mal" dem "Irren vom Bosporus, wie wir ihn" liebevoll nennen, antun! -- D.s Gasverträge mit Russl. sieht Putin wohl (auch) eher als Ausbeutung russ. Ressourcen. -- Putin'sches Paralleluniversum?
Kommentar 4: Godehard Pötter schreibt am 01.10.2022, 08:24 Uhr :
Diese Einschätzung teile ich umfänglich! Wenn jemand mit dem Rücken an der Wand steht, sind völlig irrationale Verhaltensweisen durchaus vorhersehbar. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass der Einsatz von taktischen nuklearen Gefechtsfeldsprengköpfen eine solche EMP-Amplitude hervorruft, dass wie in dem Kommentar befürchtet, die gesamte ukrainische Kommunikation auszufallen droht. Ersten würde das ungleich stärker die eigene russische Kriegstechnik bedrohen, denn die ist von dermaßen schlechter Qualität, dass von EMV oder gar EMP-Festigkeit nicht einmal ansatzweise auszugehen ist. Die westlichen Waffensysteme hingegen haben eine hohe EMP- Festigkeit, so dass die Zerstörung von Elektronik durch Energieinduktionen ungleich höher auf russischer Seite zu erwarten wäre. Zweitens jedoch bedarf es für EMP-Schläge besonderer nukleare Sprengkraft, die zudem in großer Höhe zur Detonation gebracht werden, und nicht auf dem Gefechtsfeld.
Kommentar 3: Hajo schreibt am 01.10.2022, 08:18 Uhr :
Ihren Analysen kann ich nur zustimmen, wir sehen ein potemkisches Russland. Nur Fassade, ohne substanziellen Inhalt. Immer nur Drohungen von sich geben, ohne Konsequenzen ermüdendet auf Dauer. Die vorgebliche Angst verliert ihre Wirkung. Trotzdem sollte man nicht vorschnell agieren, so wie bisher überlegt aber konsequent. Dazu sollten und müssen wir auch bereit sein, selbst wenn es Einschränkungen und Wohlstandsverlust bedeutet. Die Konsequenzen eines nicht Handelns wären gravierender. Außerdem zeigt es einmal mehr, die durchaus überlegene Wirkung der westlichen Waffensysteme, trotz aller Hyperraketen und sogenannter Superwaffen der Russen. Ich glaube mich zu erinnern, hatten wir das nicht schon mal, V1 und V2 haben im Endeffekt auch nichts gebracht. Also warten wir mal ab, wie lange sich Zar Putin an der Macht halten kann. Ich hoffe nicht mehr lange.
Kommentar 2: Tian schreibt am 01.10.2022, 08:09 Uhr :
Spätestens seit 2008 war Deutschland zu nachsichtig mit den Handlungen Putins, wegen des teuren billigen Erdgases. Die Sanktionen Trumps und Kritik anderer gegen NS2 berechtigt, unabhängig ihrer, anfänglich betrachtet, ihrer Motivation. Der liberale und demokratische "Westen" würde mir definitiv besser gefallen, wenn dieser standhaft an der Unterstützung der Ukraine in den Bereichen Humanitärer Hilfe und Militärischer Hilfe festhält. (Recht und Ordnung sind hier klar auf deren Seite) Von einem Mörder der sein eigenes Land besetzt hält, sollte man sich nicht beirren lassen. Aber dafür muss auch etwas getan werden. Vorallem müssen plurale und fundierte Informationen besser verbreitet werden. Aufklärung war schon immer das wirksamste Mittel. Komplexität muss erklärt werden.
Kommentar 1: mean81 schreibt am 01.10.2022, 07:38 Uhr :
Das hoffe ich auch.