Ein 49-Euro-Ticket mit einer Bahn im Hintergrund.

MEINUNG

Deutschlandticket: 49 Euro sind zu viel

Stand: 29.04.2023, 06:00 Uhr

Am Montag ist es so weit: Das Deutschlandticket für 49 Euro kommt. Das Ticket soll vor allem Bürgerinnen und Bürger finanziell entlasten. Die Entlastung kommt aber nicht bei denen an, die es am meisten brauchen: bei einkommensschwachen Haushalten, meint Minh Thu Tran.

Von Minh Thu Tran

Der vergangene Sommer wird für mich immer in Erinnerung bleiben - als der Sommer des 9-Euro-Tickets. Ich habe einen Studenten getroffen, der grinsend von sich erzählt hat, dass er eigentlich "dauer-broke" ist, also ständig pleite, aber mit dem 9-Euro-Ticket von Stuttgart nach Warnemünde gereist ist, um im Sommer auch mal ans Meer zu kommen. In den Sozialen Medien habe ich unzählige Geschichten gelesen von Alleinerziehenden und finanziell schwachen Familien, die das 9-Euro-Ticket genutzt haben, um endlich mit Kind und Kegel einen gemeinsamen Ausflug in die Umgebung zu machen.

Ein beschriftetes Schild am Moselsteig

Beschriftete Schieferplatte am Wegrand des Moselsteigs, zwischen Treis-Karden und Moselkern

Es war ein gewisser Hauch zu spüren - von Freiheit und Unbeschwertheit. Klar, die Bahnen waren zum Teil krass überfüllt und ich persönlich hätte vermutlich nicht die Strapazen auf mich genommen 16 Stunden lang mit der Regionalbahn vom Schwabenland bis zur Ostsee durchzutuckern. Trotzdem: Die Möglichkeit war plötzlich da, selbst mit sehr niedrigem Einkommen endlich mal zu reisen.

Reisen ist vor allem eine soziale Frage

Wenn wir über Armut sprechen, geht es häufig um Einkommensgrenzen, um Mindestbedürfnisse wie Kleidung, Essen oder eine Wohnung. Worüber wir weniger sprechen: dass Armut vor allem bedeutet sich ständig ausgeschlossen zu fühlen. Dass man weniger Möglichkeiten hat, Dinge zu erleben, die für alle anderen Familien scheinbar selbstverständlich sind. Kurz: Ärmere Menschen können weniger am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Das kenne ich aus meiner eigenen Kindheit sehr gut. Denn mit dem bescheidenen Lohn meiner Eltern, eines Schlossers und einer Putzkraft, war das Geld ständig knapp. Und auch wenn ich aus einer Gegend mit wunderschöner Natur komme - mit dem Bodensee, dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb direkt vor der Tür - die meisten dieser Orte in meiner Heimat konnte ich erst als Erwachsene besuchen. Die Kosten für einen kurzen Tagesausflug mit der Familie mit Bus und Bahn haben damals schon schnell die eines Wocheneinkaufs überstiegen.

Das 49-Euro Ticket ist fernab von der Lebensrealität von ärmeren Menschen

Das Deutschlandticket ist als Nachfolgeprojekt des 9-Euro-Tickets geschaffen worden. Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) warb für das Ticket als "Multitalent": Es stärke klimafreundliche Mobilität, erhöhe die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs und entlaste Bürgerinnen und Bürger. Die Frage ist: Wer soll mit dem Ticket entlastet werden?

Untersuchungen und Umfragen stellen fest: Von dem Deutschlandticket profitieren vor allem die Familien aus der Mittelschicht, die im Umland und in den Speckgürteln der Großstädte wohnen. Wer sich ein kleines Haus mit Garten in einer Kleinstadt leisten kann, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden ist, der kann sich dank des Ersparnisses durch das Deutschlandticket überlegen den Zweitwagen abzuschaffen. Wer etwa von Neuss nach Köln pendelt, hat bisher mit einem Monatsticket im Abo 209,60 Euro bezahlt. Da macht das 49-Euro-Ticket schon einen großen Unterschied.

Für wen sich das Ticket nicht lohnt, so die Mobilitätsforschung, sind einkommensschwache Menschen. Im Bürgergeld-Regelsatz etwa sind momentan lediglich 45 Euro für Verkehr vorgesehen. Und: Diese starren Sätze entsprechen häufig nicht der Lebensrealität. Vor allem in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten müssen viele Bürgergeld-Beziehende das Geld, das für Mobilität vorgesehen ist, zum Beispiel für Lebensmittel ausgeben. Hier wären laut Bürgergeld-Regelsatz monatlich nur 174 Euro pro Person eingeplant.

Laut einer Umfrage des Instituts Verkehr und Raum an der Fachhochschule Erfurt, die Menschen mit unterdurchschnittlichem Einkommen befragt hat, sind nur zehn Prozent der Befragten bereit oder imstande, 49 Euro für das Deutschlandticket zu zahlen. Im Mittel lag die Zahlungsbereitschaft für so ein Ticket bei 25 Euro. Sozialverbände fordern deshalb ein bundesweites 29-Euro-Ticket.

Menschen in Armut bei Mobilität nicht mitgedacht

Das Deutschlandticket soll Bürgerinnen und Bürger entlasten - doch dabei wurden die Menschen nicht mitgedacht, die die Entlastung am meisten brauchen. Klar, auch ohne das Deutschlandticket gibt es in den verschiedenen Städten und Gemeinden schon Sozialtickets, allerdings sind die Angebote kaum ausreichend. In Köln kostet ein einzelnes Sozialticket, das nur im Tarifgebiet gültig ist, zum Beispiel rund 45 Euro. Für einkommensschwache Menschen viel zu teuer, finde ich. Manche Kommunen in Deutschland bieten gar keins an.

Und auch beim Deutschlandticket setzt sich das fort: ob es ärmere Mitmenschen verbilligt bekommen werden, bleibt Ländersache. Das führt dazu, dass manche Bundesländer Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche planen, aber nicht für einkommensschwache Menschen. In einzelnen Bundesländern soll es zwar billigere Tickets für ärmere Menschen geben, wie zum Beispiel hier in NRW. Aber, wann das überhaupt kommt, steht noch nicht fest. Auch Hessen plant im Zuge der Einführung des Deutschlandtickets ein Sozialticket - allerdings soll das nur in Hessen gültig sein. Und auch Studierenden geht es ähnlich: Einige Bundesländer planen schon vergünstigte Versionen auch für Studis, eine bundesweite Lösung ist jedoch frühestens Anfang 2024 in Sicht.

Dabei war der Grundgedanke des Deutschlandtickets doch, dass alle in Deutschland mit demselben Einheitspreis bundesweit mit dem Regional- und Nahverkehr fahren können. Der komplizierte Tarifdschungel sollte dann keine Rolle mehr spielen. Für viele Menschen, wie die, die von Bürgergeld oder Sozialhilfe abhängig sind oder auch für Studierende, gilt das nicht. Für sie gibt es weiterhin einen Flickenteppich an Angeboten, wenn es denn überhaupt welche gibt.

Nicht nur der Preis ist ausschlaggebend

Auch in anderen Detailfragen zeigt sich: Um einkommensschwache Haushalte hat man sich nur wenig Gedanken gemacht.

Erstens: Das Ticket wird nur im Abo angeboten, was für viele ein Hindernis ist. Ärmere Menschen wissen oft nicht, ob das Geld für das Ticket nächsten Monat überhaupt reicht und haben schlechte Erfahrungen mit Abos gemacht. Eine Kündigungsfrist geht im Alltagsstress schnell unter. Eine weitere Hürde: Mit negativer Schufa kann es sein, dass man das Deutschlandticket gar nicht kaufen kann. Denn bei Kauf per Lastschrift in den Apps der Deutschen Bahn und der regionalen Verkehrsbetriebe erfolgt oft eine Schufa-Abfrage - und die meisten Verkehrsbetriebe bieten tatsächlich nur Lastschrift als Bezahlmethode an. All das zeigt: Einkommensschwache Menschen und Haushalte spielen in der Konzeption des Deutschlandtickets wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle. Dabei ist es wichtig, bei Maßnahmen für die Verkehrswende alle Menschen unserer Gesellschaft mit einzubeziehen. Hier wurde eine wichtige Chance verpasst.

Was sagen Sie zum neuen Deutschlandticket? Werden Sie es nutzen oder sind 49 Euro doch noch zu teuer? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren bei WDR.de oder auf Social Media.

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Kommentare zum Thema

147 Kommentare

  • 147 @anonym vom 5,5,23,15 Uhr 06.05.2023, 05:10 Uhr

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  • 146 Anonym 05.05.2023, 10:34 Uhr

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  • 145 Volker Dampf 04.05.2023, 19:05 Uhr

    Sie haben einen Studenten getroffen, der von Stuttgart bis Warnemünde 16 Stunden per Bahn und Deutschlandticket fuhr. Ein Schweizer war's sicher Ned. Der wäre von Stuttgart nach Basel und dann mit dem Flixtrain via Berlin und Stechlinsee in 14 Stunden in Rostock Hafen gewesen und dann ist's noch ein Katzensprung. Heißt nicht umsonst "Deutschlandticket", gilt nur im deutschen Raum. Und so darf Bahnfahrerin auch weiterhin hier ihre Odyssee auf nationalen Bummelzügen bestreiten, wenn die ausländischen Zige schon längst abgefahrn.

  • 144 @anonym vom 4.5.23 04.05.2023, 19:00 Uhr

    Praktisch umgesetzt bedeutet das rechtlich, daß der ÖPNV ohne Ticket genutzt werden kann. Im übrigen zahlen Deutsche bereits OECD weit fast die höchsten öffentl. Abgaben ( z.B, eine Familie mit 2 Kindern : 40 %vom Lohn), so daß das das ÖPNV-Ticket auch bereits insoweit abgegolten ist. Der Staat subventioniert inzwischen so wie Alles , jeden Furz, Gutes und Schlechtes, daß er selbst gar nicht mehr weiß. was er da alles an Subventionen und Finanzhilfen gewährt. Darüber hat er inzwischen selbst völlig den Überblick verloren. Zudem gibt es in in Art. 20 Abs. 4 GG noch ein Widerstandsrecht. Dort heißt es: "Gegen Jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, besteht das Recht zum Widerstand, wenn weitere Abhilfe nicht möglich ist.

  • 143 Udo (RS-Lennep) 04.05.2023, 14:17 Uhr

    Nachtrag: Die Verzögerung der Einführung des 49€-Tickets wurde von der Politik mit "erheblichen organisatorischen Mehraufwand" begründet. Da frage ich mich: wieviel Mehraufwand ist es, statt der Ziffer "9" (in bereits bestehenden Systemen) die Zahl "19"/"29" oder "49" aufzudrucken?? Versteh' ich nicht! Und dann kommt Herr Krischer (immerhin NRW-Verteidigungsminister) und sagt (Zitat s. WDR-APP): "Wir wollen mit dem Deutschlandticket das digitale Zeitalter einläuten!". HALLO?? Der Mann bekommt (NICHT: verdient) rund 19.000€ / Monat! Was möchter er denn im Jahre 2023 EINLÄUTEN?? Besser vielleicht seinen Abgang! Solch' "dumm Tüch" (wie man hier im Bergischen sagt) verbreite ich doch glatt für die Hälfte des Geldes!!

  • 142 Udo (RS-Lennep) 04.05.2023, 14:06 Uhr

    Hallo an Alle, ich bin aktuell Bürgergeldbezieher und kann mir definitiv! (und schon gar nicht im Abo) das 49€-Ticket NICHT leisten! Zudem sollte es allen klar sein, dass eine (Auto-)Fahrt innerhalb Remscheids günstiger ist (obwohl auch schon teuer), als von RS nach Münster (NRW). Noch teurer wird es von RS nach München. Zudem wird durch die Bank der (Auto-)Verkehr in Innen-Städten verteufelt/verbannt (Stichworte: Feinstaubbelastung, grüne Plakette in der City, Durchfahrtssperren in S und HH). Warum also keine Differenzierung nach Entfernung? 9€ für ALLE innerhalb des Wohnortes (bei größeren Städten als RS evtl. unterteilt, z. B. W in Barmen und Elberfeld). Damit der Verkehr raus kommt aus der City! 19€/29€ für Sozialhilfeempfänger im Bundesland (z. B. NRW)/Deutschlandweit 29€/49€ für alle Anderen. Zudem fehlen mir "Warnhinweise": Stress bei Parkplatzsuche, Parkgebühren, Parkrempler. Auch sollte der Jahresurlaub GUT geplant werden, denn vom 26/08-08/09 werden ja ZWEI Tickets fällig!

    Antworten (1)
    • Micha 04.05.2023, 16:47 Uhr

      @ Udo (RS-Lennep): Da du "Jahresurlaub" im Zusammenhang mit dem DT schreibst ... da habe ich bei der DB was vllt Interessantes gesehen. Je nachdem, wie leidensfähig, verzweifelt oder neugierig jemand ist - und obendrein vllt doch etwas für "Urlaub" ansparen kann: Mir war bis vor kurzem nicht klar, dass man mit dem DT bis Kufstein, Salzburg und Schaffhausen sowie bis nach Lauterbourg und Wissembourg im Elsass/Frankreich kommt. Dann sollte man sich allerdings vorab über die Bestimmungen der dort fahrenden Verkehrsverbünde kundig machen. --- Eine kleine private Umfrage: Welche Art Auto fährst du? - Ich hatte da als Antwort unter #140 (meine ich wenigstens) etwas geschrieben. --- Dein Vorschlag mit den "Warnhinweisen" ist innovativ: "Die Parkplatzsuche könnte Ihr Herz- Kreislaufsystem über ein normales Maß hinaus beanspruchen" - wie verrückt-genial wäre denn dieser Hinweis in Innenstadten ?!?

  • 141 Mirko 04.05.2023, 07:50 Uhr

    Es ist genug für alle da. Ich frage mich, warum man nicht gleich die ganzen öffentlich Verkehr für alle gewissen Personen Gruppen kostenlos macht? Was soll es noch für eine so eine relativ kleine Summe das Geld entsprechend einzutreiben? Auch wenn es kostenlos wäre, bräuchte man keine Kontrollen mehr zu machen und würde sich im Vertrieb und bei den Kontrollen viel Sparen. Für die, die nicht kostenlos fahren dürfen, könnte man eine extra Steuer so wie Soli oder GEZ erlassen, bei denen die Gelder pauschal eingezogen werden. Deutschland ist reich, wir können es uns doch leisten.

    Antworten (2)
    • Anonym 04.05.2023, 13:38 Uhr

      De facto ist das auch bereits so, denn vielfach wir gar nicht mehr kontrolliert. Das ist auch nur gerecht, denn ein PKW-Fahrer verursacht viel mehr schädliche Folgekosten für die Allgemeinheit bis hin zu Unfallkosten, Gesundheitsverletzungen, als ein ÖPNV-Nutzer, trotz Zahlung von PkW-Steuern.

    • Anonym 04.05.2023, 15:13 Uhr

      Weil bei einer Kostennutzung- Rechnung der Mobilität mittels ÖPNV oder Kfz ÖPN weit besser abschneidet alsper KfZ , muß auch die Kriminalisierung von "Schwarzfahrern" mittels § 265 a STGB gegen den . Gleichbehandlungsgrundsatz nach GG verstoßen und inzwischen unzulässig sein, denn diese Norm geht von der Annahme aus, daß es den modernen modernen gefahrvollen Mobilitätsverkehr heutiger Art mit den umfassenden Risiken, z.B. auch durch Verkehrslärm oder KfZ-Schadstoffimmissionen , also mit allgem. Risiken, gegen die der Einzelne sich nicht schützen kann ,gar nicht gibt. Das war dem StGB-Gesetzgeber damals noch völlig unbekannt. Der gesamte ÖPNV müßte daher von der Allgemeinheit, also dem Steuerzahler insgesamt gezahlt werden. Wenn für "Klima" zig Milliarden bzw. für den dt. Subventionsdschungel mindestens 250 Mrd Euro p.A. vom Staat verausgabt werden , gegen den bereits Ex-Finanzminister Eichel erfolglos angekämpft hatte, dann muß das erst recht für die ÖPNV-Kosten gelten !

  • 140 Brian 04.05.2023, 07:13 Uhr

    Es wäre einfach gewesen mit dem Deutschland einen wirklichen Unterschied für Einkommensschwache und auch für die Umwelt zu etablieren, mit einer Art Entgeltabgabe á la Soli oder besser noch Pflegeversicherung mit AG-Beteiligung. Das hätte auch größtenteils Kostendeckend sein können und auf X€ gedeckelt. Aber mit der „F“ossilen „D“emokratischen „P“artei nicht zu machen, da alle zahlen müssten, auch diejenigen, die es nicht nutzen.

    Antworten (1)
    • Micha 04.05.2023, 14:23 Uhr

      Stichwort "Umwelt". Anreiz für den Umstieg von PKW auf ÖPNV mit dem DT. Nicht nur schlecht(er) ausgebaute ÖPNV-Gebiete wurden ausgeblendet. Oder gibt es aktuell einen groben (vorliegenden!) Entwurf, um das zu ändern? Ich habe auch noch keinen Geringverdiener, den ich kenne, mit E-Auto gesehen. Sie fahren bestenfalls einen gebrauchten Hybrid, meist "normale Verbrenner", oft auch Diesel. Leben sie in schlecht versorgten ÖPNV-Regionen, sind SIE laut Lindner dann die "Buh-Menschen", die Emissionen zu verantworten haben, weil sie ja an ihren Arbeitsplatz kommen wollen? OBWOHL sie Steuerzahler sind und nicht selten einiges in Kauf nehmen, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen? Oder gelten sie als Minderheit? Leben die meisten schlechter Verdienenden mitten in Ballungsräumen, gehen zu Fuß, fahren Rad oder können sich ein DT oder ein anderes Ticket leisten, mit dem sie gut zur Arbeit kommen?

  • 139 Else wagner 03.05.2023, 18:16 Uhr

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    Antworten (6)
    • Anonym 04.05.2023, 07:45 Uhr

      Die Agenda der woken, ach so schrecklich hipen Greenhörner besonders in den westdeutschen Citimilieus ist schon seit langem "Wein saufen und Wasser predigen !" oder anders formuliert : "Links labern und rechts leben !". Viele von ihnen sind intolerante Spießer, die tödlichst beleidigt sind, wenn man anderer Meinung ist, als sie sind und ihnen das auch sagt. Sie sind besonders das Ergebnis eines aufgeblasenen Medienphantoms, das bereits wieder platzt. Außer Gendern,Müslis,Öko,Massenmigration haben sie nichts im Köcher . In den 1980er und 1990er Jahren war das eine ausgesprochene Nischen-/Klientelpartei mit ca. 5 bis 7 % . Wählerzuspruch und dorthin werden sie sich mit ihrem Lastenfahrrad oder dem schicken Zweit-PKW hingereist auch bald wieder wiederfinden, denn für die seit ca. 2 Jahren neu begonnene Ära für viele Jahre der Polikrise mit Rezession/Stagflation ,neue Migrationskrise,Russenbedrohung haben sie absolut nichts anzubieten und ist ihre Agenda nur kontraproduktiv.

    • Anonym 04.05.2023, 09:23 Uhr

      Wie bereits von Schummel-Schwesig oder Eva Kaili her gewohnt , versinkt auch der fesche grüne Robert offenkundig immer mehr im/Familienclan-/ Amigo- und wohl auch im Korruptionssumpf ! Überall, wo es um viel Geld geht, muß man Amtswaltern generell immer ganz genau kontrollieren und ihnen auf die Finger schauen, was sie tun ! Ihren Piek hat die grüne Sekte ohnehin bereits längst hinter sich gelassen. Je mehr sich die Rezession jetzt entwickelt , umso mehr wird sie auch wieder in der Versenkung abtauchen und zwar für viele Jahre. Mit Greta haben Finanzinvestoren auch viel Geld verdient und sie ist auch schon wieder abgetaucht. Beim Robert, den Klimaklebern, den FFF-Pilgern wird es auch nicht anders sein.

    • Anonym 04.05.2023, 20:52 Uhr

      Die alte Bauernregel sagt es bereits; Was hoch steigt, fällt auch tief. Das gilt besonders für den schönen Robert; besonders sein Heizungshammer ist völlig absurd: vor 30 Jahren installierte Gasheizungen anstelle der verrotteten Ölheizungen werden jetzt auch von ihm zu Schrott erklärt. Letztlich ist das Ganze von ihm im Finanzvolumen in Höhe mindestens 600 Mrd . Euro ein Konjunkturprogramm für mittelständische Unternehmen zu Lasten von Rentnern und ebenso Mietern, denn diese Kosten können auf die Grundmiete ad hoc in Höhe 8 % umgelegt werden. Bei solchen eigentlich nicht erforderlichen plötzlich zu finanzierenden gewaltigen Investitionen sind auch immer Lobbyisten und Finanzinvestoren an Politikern nah dran. Das war bei Gas-Gerd so, bei Schummel-Schwesig mit ihrem dubiosen "Klima"-Unternehmensnetzwerk und wird vermutlich auch bei Robert & Co so sein.

    • Anonym 04.05.2023, 22:40 Uhr

      FDP muß aufpassen, daß sie mit den ach so schrecklich divers- hipen LifeStyle-Ökopaxen nicht auch noch mit in die Bedeutungslosigkeit gerissen werden .Das idealtypisch von fast allen Medien völlig unkritisch exzessiv aufgeblasene grüne Phantom platzt jedenfalls und fällt in sich zusammen : Robert,Annalena, KGE sind gewogen und für zu leicht befunden festgestellt worden; der Lack ist ab . Sie können Krise einfach nicht, falls sie überhaupt jemals etwas gekonnt haben; das Leben besteht nicht nur aus "Klima", Gendern,Feminismus,moralisieren und Müsli !

    • Anonym 05.05.2023, 15:00 Uhr

      Wer, wie Robert in so kurzer Zeit derart viel Geld für an sich nicht eilungsbedürftige Investititionen, angeblich für "Klima" in Höhe Hunderte Milliarden Euronen bewegen will, die die breite Bevölkerung und auch die Staatskassen enorm belasten ,auch noch in kürzester Zeit mit der Brechstange und Sanktionsandrohung in Höhe Euro 50.000 Euro bei der falschen Heizung brachial schnellstens realisiert werden sollen , muß offenkundig massiv fremdgesteuert sein, von Lobbys und Finanzinvestoren, die davon materiell profitieren. Denn Robert weiß ja selbst nicht, wie lange ihm die Zeit als BMi f.Wi verbleibt, seine offenkundigen Lobbyistengeschenke zu realisiren. Das riecht bei ojektiver Wertung alles gewaltig nach Korruption !

    • Anonym 05.05.2023, 19:38 Uhr

      Wer so erpicht und besessen ist, noch schnellstens Hunderte Milliarden Euronen zum Vorteil von Unternehmungen in der gewerblichen Immobilienwirtschaft zu Lasten der Mehrheitsgesellschaft umverteilen will , obwohl die grüne Parteisekte bereits massiv in Wahlumfragen einbricht, wie aktuell bei Robert, da sollte der Staatsanwalt wg. Verdacht von Korruption, Vorteilsannahme und Begünstigung schnellstens mal genauer hinschauen und den Daumen drauf halten . Wer in der Immobilienwirtschaft tätig ist, weiß , daß das dort besonders umfassend geschieht.

  • 138 Reiselustige Rentnerin 03.05.2023, 18:08 Uhr

    Für Sozial Schwache MUSS es einfach ein Sozialticket geben, das man je nach Haushaltslage monatlich OHNE Abo kaufen kann, wie es beim 9,- Ticket auch war. Niemand denkt daran, dass man sich z.b. gar keinen Handyvertrag leisten KANN als sozial schwacher Mensch. Es ist eine Unverschämtheit, dass man zu einem Handyvertrag GEZWUNGEN wird, der gar nicht im Bürgergeld / Grundsicherungsbedarf finanziell integriert wurde. Zumal wie ja schon andere schrieben, man kann NICHT normal leben von dem noch immer viel zu geringen Bürgergeld / Grundsicherung als Renter:in !!! Ich würde mir gern auch mal ab und an Bioessen kaufen können, statt zur TAFEL zu müssen, die eh völlig überlastet sind. Wo wir gleich bei einem anderen Unding sind, dass die Länder sich auf die Tafeln einfach VERLASSEN. Statt endlich mal Abhilfe zu schaffen, das man endlich nicht mehr zur Tafel gehen muss, wenn man nur eine winzige EU-Rente bekommt. Warum wird diese EU-Rente z.B. nicht mal mindestens auf 1500,- angehoben? etc.

  • 137 03.05.2023, 15:30 Uhr

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  • 136 03.05.2023, 13:45 Uhr

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  • 135 03.05.2023, 12:58 Uhr

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  • 134 03.05.2023, 12:47 Uhr

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  • 133 03.05.2023, 12:25 Uhr

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  • 132 03.05.2023, 12:24 Uhr

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  • 131 03.05.2023, 12:21 Uhr

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  • 130 Anonym 03.05.2023, 11:48 Uhr

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  • 129 03.05.2023, 10:29 Uhr

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  • 128 Arno Pasternak 03.05.2023, 08:06 Uhr

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  • 127 Privat2024 02.05.2023, 21:39 Uhr

    Das ist nichts für Arme, dieser Ticket. Abo? Wer kann sich das leisten? Wo ist meine Freiheit, wenn man mir ein Abo aufzwingt? Für ein Ticket ein Abo abzuschließen ? Ich fahre nicht jeden Tag und brauche ich kein Abo! Sklaverei ist das! Schande für Deutschland. Soviel Steuergelder kassieren sie jedes Jahr und wollen den Leuten nicht mal ein kleines Stück Freiheit gewähren, nicht mal beim Ticketkauf. Schäbig finde ich das ganze mit dem 49€ Ticket. Dieser Ticket das ist euer Zeugnis.

  • 126 Privat2023 02.05.2023, 21:29 Uhr

    Unglaublich, wie man mit uns Bürgern die Konzerne, Firmen, Bahn und Politiker umgehen. Man kann nicht mehr frei entscheiden, wie man sein Ticket kauft. Man wird gezwungen Abo abzuschließen. Bald gibt es Abo beim Einzelhandel fürs Essen-Einkaufen, wenn so weiter geht mit dem Versklaven der Bürger. Und Alles nur deswegen, weil sich die Politiker mit den Firmen absprechen um das größte Geld aus den Bürgern auszupressen und wir machen alles brav mit und stehen dafür noch Schlange. Schlimm, wie wir NUR gemolken werden und nichts zurück bekommen für von uns bezahlte Steuergelder, auch unsere Eltern und unsere Kindern bekommen vom Staat nichts zurück. Der Staat fordert nur ständig Geld von uns und spricht sich mit Firmen ab wie Sie uns noch mit bestimmten Gesetzen oder Abos abmelken können. Schlimm ist das!!!

  • 125 Anonym 02.05.2023, 19:30 Uhr

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  • 124 Heiko H. 02.05.2023, 16:28 Uhr

    Der Artikel von Frau Tran spricht mir aus der Seele. Wo darin der Populismus steckt, wie einer der Leser meinte (Nr. 114), ist mir schleierhaft.

  • 123 Helga 02.05.2023, 12:20 Uhr

    Einen ÖPNV, in dem sich keine Frau ,Opa , Oma mehr rein traut , 50.000 Euro Bußgeld für die falsche Heizung, Dragvorträge für die Teenager und Twens in den Schulen ! Was kommt da noch alles an politischem Schwachsinn auf D zu ?

    Antworten (8)
    • Anonym 02.05.2023, 14:37 Uhr

      Vokabeln,Mathe büffeln , lesen,schreiben, lernen ist zu anstrengend, den Kids nicht zumutbar und out; "Klima kleben ! ist in ! Was ist bloß aus dem Volk der Dichter und Denker geworden ?

    • Anonym 02.05.2023, 18:19 Uhr

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    • Ursula 02.05.2023, 19:02 Uhr

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    • Helga 02.05.2023, 21:28 Uhr

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    • Stoppt Massenmigration 03.05.2023, 03:33 Uhr

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    • WDR verdooft nur ! 03.05.2023, 08:59 Uhr

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    • Anonym 04.05.2023, 00:21 Uhr

      In D ist noch jede Menge Platz für "grünen" Unsinn durch die Ampel. Jetzt verhandelt der Bundesverkehrsminister doch tatsächlich mit den Klimaklebern, die Straftaten am laufenden Band begehen , wie Nötigung, Eingriff in den Straßenverkehr, auch noch ernsthaft über ihre "Forderungen" und wertet sie somit auch noch extrem auf. während dadurch aber das allgemeine Vertrauen in den Rechtsstaat massiv erodiert wird. D driftet dadurch immer mehr in eine Bananenrepublik ab, in der keiner mehr weiß, was in D noch passiert und wo es noch hingeht. Am meisten werden die Ordnungshüter, wie Polizei und Grenzsschützer verunsichert, die von der rotgrünen Politik massiv an ihrer Arbeit behindert werden, so daß der öffentl. Raum immer unsicherer wird.

    • Micha 04.05.2023, 15:18 Uhr

      @ Anonym , vom 04.05.'23, 00:21 Uhr: "Erodierendes Vertrauen in den Rechtsstaat". - "Immerhin" wird/möchte unser Bundesarbeitsminister ein Gesetz auf den Weg bringen, durch das zukünftige öffentliche Ausschreibungen des Bundes ausschließlich an Unternehmen gehen, die Arbeitnehmer nach Tarif bezahlen. Das soll eine Tarifbindung "belohnen" - eine indirekte Stärkung der Gewerkschaften. Für mich ist das ein mehrschneidiges Schwert. Besonders in Zeiten, in denen es überhaupt wieder eine Zinsentwicklung gibt. Es tun sich Fragen zu diesem Vorhaben auf, z. B.: Werden die tariftreuen Firmen auf eine Zusammenarbeit mit Subunternehmen hin abgeklopft? - Trotzdem finde ich, es sind auch die "unscheinbaren" Dinge, die mittel- und langfristige Veränderungen bewirken können - nicht nur die "großen (populistischen) Würfe", die tagelang als Aufmacher dieser beBILDerten Zeitung dienen. -- Dass Politiker auch mehr als unglückliche Signale setzen, bleibt bes. unter großem Medieninteresse nicht aus.

  • 122 Micha 02.05.2023, 03:02 Uhr

    Hier ein am 1. Mai 2023 aktualisierter Artikel über das DT: web.de/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/unnoetig-kompliziert-verbraucherzentrale-kritik-deutschlandticket-37785056 --- U. a.: "Einführungsrabatte" mancher örtlichen Verkehrsverbünde, Gutscheine+Vergünstigungen für andere Aktivitäten beim Kauf eines DT, DT für Arbeitnehmer für 34,30 € (wenn der Arbeitgeber mitmacht), DT-Infos nach Bundesland, Abonnieren und das Abo sofort wieder kündigen ist möglich, bis Jahresende gibts das DT auch noch "auf Papier". --- web.de hat evtl. Mucken und fordert zu einem nochmaligen Laden auf, dann lädt die Seite "richtig". --- Im Mai scheint sich für Interessenten das Vorbeischauen beim ÖRTLICHEN Verkehrsverbund teilweise noch richtig zu lohnen.

  • 120 Micha; Dtmd - Dillenburg 01.05.2023, 14:37 Uhr

    DT, IC-Nichtnutzung zwischen Dortmund und Dillenburg. Mit dem Nahverkehrsticket des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) konnten täglich bis zu sechs dafür freigegebene ICs auf dieser Strecke genutzt werden. Das geht mit dem DT vorerst nicht mehr. Der NWL verhandelt darüber mit der Deutschen Bahn. --- Der WDR berichtete gestern darüber: wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/deutschland-ticket-ic-sauerland-100.html --- Das habe ich erst jetzt gesehen. --- Neben Abo-Zwang jetzt auch noch "Schwarzfahren-Falle für gutgläubige Pendler"?

  • 119 Willi 01.05.2023, 13:13 Uhr

    Was ist mit den Rentnern, die werden von allen ausgeschlossen sie werden von der Politik nur gemolken.

    Antworten (9)
    • Anonym 02.05.2023, 20:53 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • 03.05.2023, 03:04 Uhr

      Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

    • 03.05.2023, 03:12 Uhr

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    • 03.05.2023, 08:03 Uhr

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    • 03.05.2023, 16:14 Uhr

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  • 118 B.Giertz 01.05.2023, 12:24 Uhr

    ehrlich, manchmal glaube ich ich bin im falschen Film. jahrzehnte lang hat man uns den mit vergleichbaren Ländern teursten öPN(u.R)V vor die Füße gekübelt u. d. Protest , vor allem auch in d.Medien blieb verhalten. jetzt kann man auf ie mal f.50€ nicht nur einen Tarifverbund oder eine Region befahren sondern d.ganze Land u. es hagelt Kritik von allen Seiten. ein Sozialticket nur f. eine Stadt kostete vorher ungefähr genauso viel. über Angebote f.KINDER aus einkommensschwachen Familien kann man reden ,aber das kann nun wirklich nicht auf Bundesebene entschieden werden. _

  • 117 Patrick Schmidt 01.05.2023, 07:46 Uhr

    Wieso muss man ein Abo abschließen um das 49,00€ Ticket zu bekommen, einige können kein Abo abschließen weil es die Bonität es nicht zulässt, was ist mit den Menschen, ist das nicht unfair gegenüber deinen?Ich finde man sollte das 49,00€ Ticket so machen wie es bei den 9,00€ Ticket und dass alles ohne ein Abo.Den das 9,00€ waren zum Teil der Züge über belastet, und es ist bei vielen Menschen sehrgut angekommen. So wie jetzt das 49,00€ Ticket erworben wird durch ein Abo, was sich nicht jeder leisten kann, finde ich es gerecht, da sollte unbedingt abgeändert werden.

  • 116 Frabo73 01.05.2023, 07:00 Uhr

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  • 115 Manfred 01.05.2023, 01:54 Uhr

    Es geht mal wieder ungerecht zu. Habe z.Z. die CC-Karte im Jahresabo für rund 38,00 EUR beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) Hochbahn. Ich nutze gar nicht das 49 EUR Deutschlandticket. Das währe eine Preiserhöhung. Da wird eine Minderheit zur Kasse gebeten und das währe Betrug ! - Da kommt lapidar die Aussage wenden Sie sich an den Verkehrsminister Herrn Wissing. So etwas kann ja nur wieder von der FDP kommen. Von der Politik her vollkommen daneben.

    Antworten (1)
    • Ylander 01.05.2023, 12:39 Uhr

      Was ist denn bitte daran ungerecht? Können Sie das bitte näher erläutern?

  • 114 Frank Krämer 01.05.2023, 00:07 Uhr

    Sehr viel Populismus in Ihrem Artikel. Sind Sie schon mal von Neuss nach Köln Bahn gefahren? S11 -jede 2. fällt aus, egal, welcher Preis, sie nehmen das Auto oder das Rad. Entlastet werden müssen nicht Arme oder Studenten, für die gibt es genügend Entlastungen. Ich bin Krankenpfleger, meine eigene Blödheit, ich weiss, entlastet werden müssen Arbeiter und und Angestellte mir niedrigen Einkommen. Es geht nicht darum, von Bissingen nach Warnemünde zu reisen, sondern seine tägliche ÖV- Strecke möglichst bezahlbar zur Arbeit zu fahren. Arme nichtarbeitende Bevölkerungsschichten sollen zur Arbeit und nicht zum Reisen motiviert werden. Mit Verlaub, wir sind kein Paradies, sondern ein Staat der Leistung belohnen sollte.

  • 113 Christian 30.04.2023, 23:19 Uhr

    Habe versucht, meinem 16jährigen Sohn ein D-Ticket zu kaufen. Die sind meine Erfahrungen: 1) Er selbst kann es nicht, weil er noch nicht 18 und damit juristisch nicht geschäftsfähig ist. App für ihn also sinnlos. Ticket wird nicht ausgestellt. 2) Ich selbst kann es jedoch auch nicht, da die "Für andere kaufen"-Funktion in der DB App für das D-Ticket nicht funktioniert. Warum, das weiß ofenbar nicht mal die Bahn ... Ich vermute, es liegt am Abo. 3) Ab zu "richtigen" Menschen im Service-Center. Dort: "Sie hätten das Ticket bis zum 10. April bestellen müssen, in dem Sie dieses Formular hier [Papier!!!] ausfüllen." Fazit: Hallo Deutschland, ich will Geld ausgeben!!! Warum hat man in den bestehenden App-Systemen aus letztem Sommer aus der 9 nicht einfach eine 49 gemacht? Kann mit das irgendwer erklären?

    Antworten (1)
    • Micha 01.05.2023, 13:19 Uhr

      @ Christian: Nein, kann ich nicht erklären. Vermutlich, weil die "9er App" nicht auf "Abo" umgestellt werden konnte oder sollte und dann entsprechend mit den Abrechnungs-/Lastschrift-Tiefen des Systems vernetzt werden sollte. - Denke, da werden sich noch mehr Elternteile Minderjähriger aufregen. Nicht jeder pendelnde (Berufs-) Schüler, Arbeitnehmer oder (Oma-) Besucher, etc. ist volljährig. - Der Abo-Zwang ist für bisherige Nicht-Abonnenten doof.

  • 112 Anonym 30.04.2023, 22:14 Uhr

    Für Familien macht es so einen großen Unterschied ob man 36€ oder 196€ pro Monat zahlt. Es sind nicht nur Ausflüge in die Umgebung, die möglich werden, sondern auch der Weg vom Stadtrand in die Innenstadt, wo ja meistens ein größeres Kultur und Bildungsangebot stattfindet. In Leipzig zum Beispiel zahle ich über zehn Euro, wenn ich mit meinen Kindern in die Stadtbibliothek fahren will. Oder den Großvater auf der anderen Seite der Stadt besuchen. Das ist in manchen Monaten zu teuer, vor allem um es öfter zu machen. Das Neun-Euro-Ticket hat für uns im Alltag so viel mehr möglich gemacht und ich wünschte sehr es würde in Zukunft ein ähnliches Angebot geben.

    Antworten (3)
    • ylander 01.05.2023, 12:41 Uhr

      Das mögen Sie sich wünschen, doch das ginge auf Kosten der Allgemeinheit und wäre nicht ausgewogen.

    • Micha - Teil 1 02.05.2023, 01:11 Uhr

      @ Anonym (Leipziger/in?): Deine Familie besteht aus 4 Personen, ja? Da müsstest du bei den "Leipziger Verkehrsbetrieben" doch fast goldrichtig sein --> DT: 49 €. Zusätzlich zum DT sind bei den LVB 2 "Bausteine" buchbar. "Baustein 1" für 1,50 € im Monat, flexibel MONATLICH zubuchbar: Mitnahme von bis zu 3 Kindern von Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie an Wochenenden + an Feiertagen ganztägig in der Tarifzone 110 (Leipzig) [passt das noch mit den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek?], höchstens 1 Person kann durch die Mitnahme eines Hundes ersetzt werden. "Baustein 2" für 4,60 € im Monat, auch MONATLICH flexibel zubuchbar: Mitnahme EINES Erwachsenen von Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie an Wochenenden + an Feiertagen ganztägig in der Tarifzone 110 (Leipzig), auch hier wieder: Höchstens 1 Person kann durch die Mitnahme eines Hundes ersetzt werden. - Vllt ist euer Opa noch rüstig genug, um mit euch kleine Ausflüge zu machen - für 4,60 € im Monat? - Tarif-Infos guckst du hier: www.L.de

    • Micha - Teil 2 02.05.2023, 01:24 Uhr

      @ Anonym (Leipziger/in?): 50,50 € oder 55,10 € hören sich doch schon gesitteter an als 196 € im Monat, meine ich. - Wenn du denn in der "Tarifzone 110" Zuhause bist. Sollte das bei dir mit der Tarifzone 110 hinkommen und dir so um die 50 €/mtl. nicht zu teuer sein, kannst du bei der Buchung des 49-€-Tickets bei den LVB vllt gleich noch ein recht günstiges Geschenk für einen Handball-Verrückten mitnehmen: Nimmst du bis zum 02. Juni 2023 ein DT von den LVB, kannst du dort für 10 € je Eintrittskarte noch Karten für Bundesligaheimspiele des SC DHfK kaufen.

  • 111 Anonym 30.04.2023, 18:10 Uhr

    Bezahle 70% weniger, als mein normales Monatsticket und zu dem kann ich Deutschlandweit fahren. Kann mich nicht beschweren.

  • 110 Bernd 30.04.2023, 17:37 Uhr

    Für jemanden, der ein Auto hat, sind 49 Euro nicht zu viel. Für jemanden, der kein Auto hat ist kein 49 Euro Ticket notwendig, weil man für jemanden, der kein Auto hat keinen Anreiz braucht dieses stehen zu lassen. Es kann ja nicht Sinn de 49 Euro Tickets sein noch mehr Mobilität herbeizuführen. Wer vorher zu Hause geblieben ist, der kann auch jetzt zu Hause bleiben. Ansonsten könnte es ein Job oder Schulticket geben, das genau für EINE Strecke gilt.

    Antworten (1)
    • Madeleine 30.04.2023, 23:40 Uhr

      Also, so als Erinnerung: Es gab bislang allein im VRR reichlich Varianten von Monatstickets, beispielsweise Ticket 1000, Ticket 2000 (beide noch mit Unter-Varianten), Bärenticket, Schokoticket, Jobticket ... Selbst wenn man mit diesen Dingern bislang nur in der eigenen Stadt herumfuhr (Preisstufe A), war das reichlich teuer, in die Nachbarstadt (B) tat's schon ziemlich weh - viele bisherige Abonnenten werden sich jetzt freuen. Zu behaupten, das 49-Euro-Ticket sei nur für zukünftige Ex-Autofahrer, geht an der Realität völlig vorbei.

  • 109 Claudia 30.04.2023, 16:46 Uhr

    Dieses Ticket ist nur für Leute mit Zweitwagen oder Monatsticket.Allerdings bringt das alles wenig,wenn Bahn und Bus nicht fahren bzw.es keine guten Verbindungen gibt.Jahrelang wurde Verkehrspolitik zugunsten des Autos gemacht,der Weg zurück dürfte schwieriger werden,als so mancher Politiker denkt.Da reicht auch kein "billigeres"Ticket.Typische Politik wie immer am Thema vorbei.Ausbau der Bus und Bahnverbindungen und Einheitstarife.Finanziert ist das alles natürlich auch noch nicht,also guter Ansatz mit wenig Sinn,wie immer.

  • 108 j 30.04.2023, 16:45 Uhr

    Ich denke auch, 29€ wäre für viele Menschen realistischer. Tatsächlich sollten wir uns in einem der reichsten Länder der Welt problemlos vollkommen freie öffentliche Verkehrsmittel leisten können. Das dafür kein Geld da sei ist die älteste Ausrede der Politiker. Auf schwarzbuch de gibt es jedes Jahr kostenlos ein kleines Büchlein, dass die bemerkenswertesten aktuellen Steuerverschwendungen erläutert. Und den meisten ist das milliardenteure Maut-Fiasko von vor ein paae Jahren vermutlich noch in Erinnerung. Ganz abgesehen vom cum-ex-Steuerraub. Da war's dem guten Olaf Scholz als amtierendem Finanzminister auch nicht wirklich wichtig, das wertvolle Steuergeld zu schützen. So knapp ist es also wirklich nicht, eher eine Frage, ob man es in's Allgemeinwohl oder die Hände weniger fließen lassen möchte.

    Antworten (1)
    • Ylander 01.05.2023, 12:44 Uhr

      Erstens ist Deuschland schon lange kein reiches Land mehr. Zweitens würde bei einem noch niedrigeren Preis als EUR 49 für das Deutschlandticket der ÖPNV vollends kollabieren.

  • 107 Axel 30.04.2023, 16:23 Uhr

    Wenn der Preis bei 49 Euro bleibt ist es super. Allerdings gibt es bereits stimmen, die eine Preiserhöhung ankündigen. Wenn ich das höre frage ich mich, wie man so auf das eigene Auto verzichten soll. Mit einer Preiserhöhung stirbt das Ticket.

    Antworten (1)
    • Ylander 01.05.2023, 12:45 Uhr

      Aufgrund welcher Tatsachen kommen Sie zu dieser Aussage? Können Sie dies bitte näher erläutern?

  • 106 René 30.04.2023, 15:49 Uhr

    Ich glaube, währe es günstiger würde es dem Staat genau die selben Einnahmen generieren. Nur dann hat man halt die ganzen scheiß Assis mit im Zug. Das will man dann auch nicht.

  • 105 Hilfe Polizei WDRverdooft 30.04.2023, 14:05 Uhr

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  • 104 WDR quatscht uns arm ! 30.04.2023, 13:56 Uhr

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  • 103 Marc 30.04.2023, 13:42 Uhr

    Wieder so ein typischer Kommentar aus demWolkenkuckuchheim! Vor ein, zwei Monaten Solidarität mit den Streikenden Mitarbeiter im öffentlichen Dienst einfordern für Lohnerhöhungen, heute Deutschlandticket für lau und Morgen soll in den ÖPNV investiert werden damit der Bus im zehn Minuten Takt nach Kleikleckersdorf fährt. Schon mal Gedanken darüber gemacht wer das Finanzieren soll?

    Antworten (1)
    • j 30.04.2023, 16:55 Uhr

      Jupp, haben sich viele Menschen schon viele Gedanken drüber gemacht. Die Finanzierung stellt kein Problem dar, wir müssten nur aufhören das Geld in die Taschen weniger zu stopfen und es stattdessen für's Allgemeinwohl nutzen. Man sollte meinen, das würde sich bei Steuergeldern von selbst verstehen, aber irgendwie ist es zur Norm geworden, dass unsere Führungsriege sich selbst und ihren Freunden den Hintern versilbert, ohne dass es der wohlig warm eingekuschelten Mittelschicht vor den Kopf stößt, solange sie mehr oder weniger davor behütet werden, sich mit den Konsequenzen dieser Politik auseinander zu setzen. Um zurück zum Thema zu kommen: Auf schwarzbuch de gibt es kostenlos ein kleines Buch, in dem hundert Beispiele aufgeführt sind, wo problemlos 2022/23 Steuergelder hätten eingespart und zur Finanzierung sinnvoller Zwecke eingesetzt werden können. Ganz ohne die dicken Diäten unserer unterqualifizierten Spitzenpolitiker anpacken zu müssen.

  • 102 Claudia 30.04.2023, 13:01 Uhr

    Ich würde 9 Euro für Einkommensschwache Familien in den Sommerferien begrüßen, aber nicht dauerhaft. Ich Pendel jeden Tag im Ruhrgebiet mit Fahrrad und letztes Jahr war es so katastrophal, dass ich auf das Auto umgestiegen bin. Es war zu voll und auch eher aggressiv als positiv.

  • 101 Vom WDR gibts nur Scheiß 30.04.2023, 12:27 Uhr

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  • 100 Temp 30.04.2023, 12:20 Uhr

    Für Schüler sollte der Preis bei 20€ gedeckelt werden. Eigentlich sind mir die 49€ auch zu viel.

    Antworten (1)
    • Ylander 01.05.2023, 12:47 Uhr

      Sie müssen das Ticket nicht kaufen, abgesehen daovn sind EUR 49 viel zu billig. EUR 149 wären realistisch. Das ist einfach nicht mehr ausgewogen.

  • 99 Doof-WDR ruiniert uns ! 30.04.2023, 12:19 Uhr

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  • 98 GEZ-WDR macht arm ! 30.04.2023, 12:13 Uhr

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  • 97 WDR ist Laber-Champ ! 30.04.2023, 12:06 Uhr

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  • 96 verkehrswende 30.04.2023, 11:26 Uhr

    Für allerlei Mist geben wir viel Steuergeld aus. Im Bereich Verkehr großzügigst für "das Auto". Wer Straßen sät wird Stau ernten. Für andere Bereiche wie Bürgersteige, Radwege, ÖPNV, Schiene, lebenswertes Umfeld ist nie Geld da oder viel zu wenig (--> ist ja schon für die neue Lieblingsautobahn des Regionalpolitikers draufgegangen). Was ist lebenswert an einer Schlafstadt im Neubaugebiet? Was ist lebenswert an einer Stadt, wo Autos alles zustellen, zulärmen, verpesten? Statt das alte als nonplusultra und alternativlos gegen jede Vernunft hartleibig und ausdauernd zu verteidigen, sollten wir uns mit einer besseren Zukunft und alternativen zu hier und jetzt beschäftigen. Das 49 Euro Ticket ist ein Anfang mit vielen vielen Fehlern aber immerhin ein Anfang. Da müssen wir weitermachen und weitermachen und weitermachen bis beim Geldausgeben neue Autobahnen bäh sind und ÖPNV hui.

    Antworten (1)
    • Ylander 01.05.2023, 12:49 Uhr

      Können Sie Ihre Aussagen bitte mit belastbaren Quellen belegen?

  • 95 Domenick 30.04.2023, 11:26 Uhr

    Ich Zahl ohne das Ticket im Monat über 250 Euro. Ich würde sogar 100 Euro für das Ticket zahlen

    Antworten (3)
    • Micha 30.04.2023, 15:23 Uhr

      @ Domenick: Das ist mal 'ne Aussage. Finde ich hier super! Konntest du mit dem 250-€-Ticket bis heute auch ICE, etc. fahren? Bekamst du Zuschüsse zu dem teuren Fahrschein (Chef, Finanzamt/"eingepreister Freibetrag")? Und wie sieht es damit bei dem 49-€-DT aus? Oder ist das in deinem Fall ganz anders? Ich frage deshalb so aufdringlich, weil User "Fernpendler" unter #78 jetzt wohl mit solchen oder ähnlichen Problemen zu tun hat. Ein täglicher Umstieg von ICE auf Bummelzug kann doch auch nicht im Sinne des Arbeitgebers sein, denke ich.

    • Fernpendler 30.04.2023, 22:02 Uhr

      Das Problem sind nicht die Arbeitgeber sondern der Gesetzgeber. Zuschüsse zum Ticket, ich nenne es mal vereinfacht Jobticket, orientieren sich idR am ÖPNV und seiner Wabenstruktur. Dem AN bleibt dann die Wahl, wie er es nutzt und ggfs drauflegt. Waben wurden nur durch Flatrate ersetzt, für viele gut aber einige Kollegen und mich trifft es halt heftig. Man kann von Kassel oder Fulda nach FFM mit dem RE fahren aber die Differenz zur BC100 macht wegen der Zeitersparnis dann schon Sinn. Kiel-Hamburg ist ähnlich, Aschaffenburg, Monabauer oder Mannheim nach FFM. Köln -FFM sind über 2Std Unterschied pro Weg.Eintragen in Steuerkarte geht zumindest bei meinem Finanzamt lt. Steuerberater nicht. Warum, keine Ahnung. Gab es vorher vom AG über 2,5K, sind es jetzt nur noch 600.

    • Micha 01.05.2023, 12:50 Uhr

      @ Fernpendler: Danke für deine Ausführungen! Ich konnte dir über "Arbeitnehmer" und "Bahncard100" folgen, denke ich. Doch was sind bitte "2,5K" und "600"? Das konnte ich für mich nicht "übersetzen" und einordnen.

  • 94 Schiller Reinhold 30.04.2023, 11:25 Uhr

    Beziehe gerade Bürgergeld. Das Deutschlandtiket für 49€ ist einfach nicht bezahlbar, da müsste ich am Essen sparen, dass ich eh schon tue! In Bayern denkt man eh nicht an einkommensschwache Menschen! Wär schon mal schön ein wenig rauszukommen mit Bus oder Bahn, leider momentan nicht bezahlbar. Was bleibt ist halt dann der Balkon!!

    Antworten (2)
    • Micha 30.04.2023, 15:33 Uhr

      @ Schiller Reinhold: Waaas? In "deinem" bayerischen Verkehrsverbund gibts KEINE Form eines erschwinglichen "Sozialtickets" ?!? Oder wirst du mit den Muh-Muhs über den Sommer auf die Alm getrieben und darfst dich mit ihnen womöglich um das Trinkwasser zanken 8o ?

    • Tobias 30.04.2023, 20:34 Uhr

      Wie wäre es mit Arbeiten gehen? Das 49 Euro Ticket ist nicht dafür gedacht, dass Bürgergeld Empfänger den ganzen Tag durch Deutschland fahren.

  • 93 Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 30.04.2023, 11:10 Uhr

    Wie wäre es denn wenn die betroffenen einfach mal arbeiten gehen würden? Da sollten 49 Euro sicher drin sein..

    Antworten (6)
    • Anonym 02.05.2023, 15:16 Uhr

      Arbeiten als Niedrigjobber bringt außer Stress, Anschauzerei vom Chef, Vorgesetzen und der ganzen Arbeit nix ein, denn Bürgergeld ist nahezu genauso hoch , wie der Lohn im Niedriglohnsegment : Das wußte man auch schon früher: "Hartz 4 und der Tag gehört Dir !"

    • Micha 03.05.2023, 02:04 Uhr

      @ Anonym: Für mich ist der eigentliche Skandal, dass bei den Hartz-Gesetzen so lange nicht nachgesteuert wurde, bis es zu spät war. Die Zeitarbeitsfirmen, Minijobber mit kaum Rentenansprüchen, Niedriglöhne allgemein - das alles war + IST noch Jahre nach der Hartz-IV-Einführung ok. Die Wirtschaft konnte wählerisch Rosinen picken und bildete DOCH nicht in ausreichendem Maße aus. "Maßnahmenanbieter" leb(t)en gut von den ARGE-Kunden und brachten den ernsthaft Hilfesuchenden meist nur wenig oder gar nix. Nach Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ist "Freiheit" wertvoller geworden: Jeder möchte wohl wieder unter Leute. Arbeiten, Menschen treffen, eine Art neue Lebensqualität erleben. Wie kann man da so zynisch sein und von Faulen reden, die NUR "Urlaub" machen wollen? Viele möchten nur 2 Mal mtl. über mehrere Tarifzonen Termine wahrnehmen, Familie besuchen, Erledigungen machen, einmal etwas anderes sehen können. Ihnen hilft weder das DT ohne Ermäßigung noch Klischees. Das ist falscher Neid.

    • Anonym 03.05.2023, 10:59 Uhr

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    • Else Wagner 03.05.2023, 18:37 Uhr

      Besonders die vermögenden Mitglieder der grünen Sekte feilschen bei ihrer Putzhife um jeden Cent. Ich spreche aus Erfahrung. Ich habe lange genug für grune Mitglieder die Böden in ihren teuren Lofts in Hamburg-Harvestehude und in ihren Gründerzeitaltbauwohnungen in Hamburg-Eppendorf die Wohnungen geschrubbt . Mehr als Bürgergeld hat von diesen hamburger Salonsozialisten keiner geboten. Jetzt beziehe ich Bürgergeld und habe wieder Freude am Leben ! Danke Ampel ! Danke Ampel ! Danke Ampel !

    • Anonym 03.05.2023, 21:03 Uhr

      Besonders arm dran ist , wer in einem Haushalt von durchweg vermögenden Mitgliedern der Grünen als Putzhilfe in ihren luxuriösen Altbauwohnungen in bester Citilage jobben muß , durchweg, schwarz oder als Minijobber und ohne Sozialversicherung, auf 540 -Euro-Basis zu einem Lohn, der nicht mehr als Bürgergeld beträgt.während vor dem Haus der gesamte Fuhrpark mit Zweitwagen für Frau und jeweils Kids zu besichtigen ist oder kurz formuliert: Im Linksgrün-labern sind sie fix, bei der Entlöhnung geizen sie fix ! FDP und Grüne unterscheiden sich da nicht !

    • @Micha 03.05.2023, 21:55 Uhr

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  • 92 Alex 30.04.2023, 10:50 Uhr

    Ich war erleichtert, dass es nicht billiger wurde. Ich pendle täglich zur Arbeit und letzten Sommer musste ich 5 unbekanntes Urlaubstage nehmen und zwischen 11-20:00 Uhr arbeiten. Alles Dank 9€ Ticket. Bevor wir über Vergünstigung reden muss erst mal die entsprechende Anbindung und Taktung her.

  • 91 Andrew 30.04.2023, 10:44 Uhr

    Das Ticket lohnt sich ja nicht , wenn Ich ab und zu mal eine Reise damit mache, oder ich nehme es einen Monat und dann wieder nicht, wenn dies überhaupt geht: einen Monat zu bestellen und den nächsten wieder kündigen usw. Das Ticket ist im Grunde nur sinnvoll für Berufspendler, die Fahrtkosten sparen wollen und trotzdem weiter die Pendlerpauschale bekommen. Bei einem einfachen Arbeitsweg von 60 km und 12 Bürotagen, spart man bei einem sparsamen Fahrstil ca. 100 € im Vergleich zum Ticket - nur Benzin! Setzt man den wirklichen Preis pro Kilometer an, ist die Ersparnis gigantisch!

  • 90 ÖRR macht uns arm ! 30.04.2023, 10:42 Uhr

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  • 89 Killt die GEZ-Vampire 30.04.2023, 10:40 Uhr

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  • 88 WDR-Melkkuh Rosa 30.04.2023, 10:37 Uhr

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  • 87 WDR ist Schwurbelchampion 30.04.2023, 10:32 Uhr

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  • 86 R.P. 30.04.2023, 10:30 Uhr

    Bin da völlig der gleichen Meinung! Hätte man nicht für einkommensschwache Menschen (gegen Nachweis) ein vergünstigtes Ticket, z.B. in Höhe von 19 oder 29€ anbieten können? Ohne Abo, ohne Digitalticket, einfach am Schalter ein Papierticket kaufen zu können. Die überfüllten Bahnen, Busse oder Züge hätten sich mit der Zeit relativiert. Leider wieder einmal vollkommen an der Realität geplant und umgesetzt. Bei den Voraussetzungen fahre ich weiter mit dem Auto!

  • 85 30.04.2023, 10:27 Uhr

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  • 84 Stoppt die GEZ-Steuer ! 30.04.2023, 10:20 Uhr

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  • 83 Tom Maus 30.04.2023, 10:08 Uhr

    Nein, bei der gebotenen Leistung ist das Ticket nicht zu teuer. Wer viel mit dem ÖPNV über Tarifgrenzen hinaus fährt, der spart auch viel und das ist gut so und schon lange überfällig. Hiervon profitieren natürlich auch Geringverdiener. Dass ein Ticket (noch) keine neuen Verbindungen schafft und nicht jeder eine individuelle Lösung hat, ja, das ist halt so. Was außerdem fehlt als Ausgleich sind kostengünstigere Alternativen für Wenigfahrer. Wenn eine einfache Fahrt innerhalb eines Stadtgebiets 3,00€ kostet, dann ist diese zu teuer, nicht das bundesweit geltende Deutschlandticket.

  • 82 ÖRR ist Doofweltmeister ! 30.04.2023, 10:07 Uhr

    Hoffentlich bald am Ende

  • 81 Grüne stürzen ab und 30.04.2023, 10:04 Uhr

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  • 80 R.Lang braucht 2 Tickets 30.04.2023, 09:55 Uhr

    zahlt aber nur 1 Ticket ! Das ist ungerecht !

  • 79 why not? 30.04.2023, 09:29 Uhr

    Ich stimme völlig zu. Für Armutsbetroffene nicht leistbar. Apropos nicht leistbar: kann mir auch kein Smartphone leisten.

  • 78 Fernpendler 30.04.2023, 09:22 Uhr

    Immer wieder schön, wenn von Fernpendlern im Zusammenhang mit dem 49€-Ticket gesprochen wird. Welchem Pendler zwischen Ddoof oder Köln & Frankfurt bringt denn bitte dieses Ticket etwas? Für die wird es jetzt deutlich teurer, weil Firmen den Zuschuss auf 49€ kürzen. Statt sich um die Infrastruktur zu kümmern, wird weiter auf Verschleiß gefahren und am Ende wird es für alle deutlich teurer.

    Antworten (1)
    • Andrew 30.04.2023, 10:50 Uhr

      Sie haben Recht, Fernpendler pendeln mit dem IC/ICE. Aber wieso sollten Firmen dies bezahlen außer bei Beratern, die Spesen bekommen? Und im Zeitalter von home office würde ich so eine Strecke niemals mehr jeden Tag fahren. Dann hat man sich den falschen Job ausgesucht! Und hier hilft die Bahncard 100, die ja dann der Fiskus mitfinanziert

  • 77 Holger 30.04.2023, 09:13 Uhr

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  • 75 Monika 30.04.2023, 08:54 Uhr

    Durch das 49-Euro-Ticket wird der überlastete ÖPN noch voller, noch unsicherer; Aggressionen ,Kriminalität, Messer-/Machetenattacken in Zügen,Bussen, Bahnhöfen werden noch weiter zunehmen, als ohnehin bereits. Ab 20 Uhr kann man besonders als Frau nicht mehr den ÖPN nutzen, es sei denn, man will sich ständig angemacht, begrabschen lassen , ein Phänomen. das es erst seit 09/2015 gibt, das Jeder kennt , aber vom ÖRR totgeschwiegen wird, um nicht zu verstören .

    Antworten (10)
    • Brigitte 30.04.2023, 14:37 Uhr

      Wer nicht mehr will, lebensmüde ist, muß abends nach 22 Uhr nur besonders den Berliner ÖPNV nutzen. So wie in Berlin ,sieht es bald überall in D aus ! Das wird das Deutschland sein, "in dem es sich (angeblich(gut und gerne leben" lassen soll !

    • Anonym 30.04.2023, 15:08 Uhr

      Das 49,- Euro-Ticket ist der billigste Preis, um ein Engel zu werden . Wer will da noch von einem hohen,unsozialen Preis sprechen ?

    • Anonym 30.04.2023, 16:19 Uhr

      Der besonders von rot grün angelockte, im Raum stehende "große Elefant", den Alle kennen, der aber nicht benannt werden darf, wird frustriert noch viel Ärger machen, wenn sich die absurden Versprechungen der Politiker an ihn nicht finanzieren lassen, die Sozialkassen bald für Alle alle sind und dauerhafte Unterkünfte für ihn beim besten Willen in den nächsten 10 Jahren nicht herstellen lassen .

    • Anonym 30.04.2023, 16:43 Uhr

      Der deutsche Michel will halt in Dumm -Deutschland von seinen Volksvertretern ständig belogen werden .Er glaubt sogar, daß Olaf ihm Wumms/Doppelwumms und Robert ihm die Hunderte verausgabten Milliarden Euros für "Klima" geschenkt hat,obwohl das alles kreditfinanziert ist und zusätzlich mit Zins,Zinseszins , wovon dann auch noch ein Teil in der Bürokratie versickert, teuer Gestalt erhöhter öffentl. Abgaben zurückgezahlt werden.

    • Anonym 30.04.2023, 18:14 Uhr

      Wer die letzte Reise himmelwärts billigst antreten will , muß das mit dem 49-Euro Ticket im ÖPNV machen. Das ist ein totaler Top-Preis ; bereits eine schlichte Sozialbeerdigung kostet sonst bereits mindestens Euro 2.000,- .

    • Brigitte 30.04.2023, 19:44 Uhr

      Liebe Hessen, bitte rettet D, indem Ihr Eure Nancy im Oktober gewinnen laßt, mit One Love Binde oder ohne . Dann können wir uns vielleicht auch wieder einmal in den ÖPNV trauen und die Vorzüge des 49 -Euro-Tickets genießen.

    • Anonym 01.05.2023, 17:22 Uhr

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    • Anonym 01.05.2023, 19:37 Uhr

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    • Monika W. 02.05.2023, 09:26 Uhr

      Kann man die hessische Landtagswahl nicht auf gestern vorverlegen ? Es müßte doch eine Möglichkeit geben, die inkompetente Nancy, die noch niemals direkt eine Wahl gewonnen , überhaupt keinen Draht, zu den Bürgern, keinerlei Volksnähe hat und immer nur auf Sozi-Frauen-Listen-Ticket gratis in die Ämter gereist ist, wieder schnellstens los zu werden .

    • Anonym 05.05.2023, 05:31 Uhr

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  • 74 Hurz 30.04.2023, 08:47 Uhr

    49€ Ticket nur für Nahverkehr. Bahn ist Streß, da fahren Sie 14 Stunden von Stuttgart nach Warnemünde. Wenn Sie aber heute schon wissen, daß Sie am 5. Juni fahren wollen, wenn Sie dann in Stuttgart einsteigen, in den Flixbus, dann sind Sie in 20 Stunden in Warnemünde für nur 22 Euro, wenn das Bordklo nicht Mal wieder streikt.

  • 73 WDR schwurbelt: 30.04.2023, 08:36 Uhr

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  • 72 WDR schwurbelt: 30.04.2023, 08:36 Uhr

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  • 71 WDR schwurbelt: 30.04.2023, 08:24 Uhr

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  • 70 Leo 30.04.2023, 08:18 Uhr

    Für mich ist der ganze offentliche Personenverkehr die reinste Katastrohpe. In der Politk werden immer nur die Ballunggebiete gesehen, wer jedoch auf dem Land wohnt und arbeitet zahlt in jeglicher Form drauf. Ich wohne an einem Ende der Gemeinde und muss jeden morgen um 6 Uhr am andern Ende der Gemeinde zur Arbeit ( 9 Km ). Da der erste Bus aber hier erst um 5:45 los fährt und es hier auch keine direkte Verbindung quer durch die Gemeinde gibt, bleibt mir nur die Möglichkeit mit zweimal umsteigen und rund 37 km Strecke nach rund zwei Stunden Fahrzeit gegen 8 Uhr auf der Arbeit zu sein. Und das ganze dann Abends wieder zurück. Fakt ist das es für mich keinen Sinn macht fast zwei Stunden zu spät auf der Arbeit zu erscheinen und jeden Tag 4 Stunden unterwegs zu sein wenn ich mit dem Pkw nur 10min für eine Strecke brauche. Vielleicht sollte sich unsere Politiker auch mal Gedanken machen wie Personen die für die Versorgung und Entsorgung der Bevölkerung ihre Arbeitsstätte erreichen können.

    Antworten (2)
    • alternativefahrrad 30.04.2023, 11:03 Uhr

      Fahrrad kaufen mit oder ohne elektrische Unterstützung und in einer halben Stunde da sein. Gesundheitsförderung und Stressabbau/Glückshormone als Zusatznutzen inbegriffen.

    • klaus 30.04.2023, 12:24 Uhr

      bitte mit dem fahrrad fahren - 9 km. ich habe zur arbeit 94 km täglich.

  • 69 Helmut 30.04.2023, 08:13 Uhr

    Das Deutschlandticket ist eine tolle Sache! Macht alle mit, dann helft ihr beim Mobilitätswandel und bei der Finanzierung. Ich bin schon dabei :-)

  • 68 das ist die Not in D! 30.04.2023, 05:20 Uhr

    Die 49 E p.M. sind Peanuts im Vergleich zu den extremen Belastungen der Bürger , die künftig auf sie zukommen :rasant steigende Mieten durch die Massenarmutsmigration allein seit 2022 in Höhe 1,4 Mio.deretwegen allein 700.000 Wohnungen fehlen , Grundmieteerhöhung wg. der neuen klimagerechten Sanierungspflichten bei Heizungen und Hausdämmung( die Kosten können in Höhe 8% auf die Grundmiete dauerhaft umgelegt werden. Das werden viele Mieter nicht mehr zahlen können und somit ihre Wohnungen verlieren.) rasant steigende öffentliche Abgaben, denn Wumms ,Doppelwumms , Hunderte Milliarden Euro für "Klima"sind kreditfinanziert und müssen vom Bürger bezahlt werden ( bereits jetzt sind die öffentl. Abgaben in D OECD-weit fast am höchsten; nur in Belgien sind sie noch höher) erneute Alimentationskosten für wieder mehr als1 Mio. Migranten in Höhe zig Milliarden Euro p.a.., ständig kreativ neu erfundene Steuern für angeblich "Klima". Das sind die wahren Nöte, die der ÖRR unerörtert läßt !

  • 67 Panca 29.04.2023, 23:25 Uhr

    Richtig, noch zu teuer. Für Jugendliche sollte es 10, max 20, und für ausweislich arme Erwachsene 20, max 30 kosten. Stattdessen spricht die Bahn schon von Erhöhung, Kündigungsgebühren, und verkompliziert den Buchungsvorgang unnötig. Leider noch das alte Denken...

    Antworten (1)
    • Micha 30.04.2023, 15:52 Uhr

      @ Panca: Kün-di-gungs-gebühren? Das hört sich für mich nach leichter "Abschreckung" an. --- Haben Bahn und Verkehrsverbünde da noch mehr auf Lager - Mindest-Abo-Laufzeit oder so?

  • 66 nrw-bürger 29.04.2023, 21:29 Uhr

    Wenn 45 Euro für Mobilität im Sozialhilfesatz - oder wie auch immer genannt - sind, kann man das ohne größere Probleme auf 49€ aufstocken. Problem gelöst. Wieso allerdings kostenlose Mobilität nach Belieben im ganzen Bundesgebiet auf einmal Grundrecht wird, ist rätselhaft. Außerdem wird Geld an Leute verschenkt, die einfach weniger fürs Abo zahlen. Dumm. Mobilität ist auch mit Bus und Bahn klimarelevant. Ist der Bus nur halb voll, ist die Umweltbelastung pro Person pro 100km auch schon ca 2 Liter/100km. 2 Leute im Kleinwagen sind nicht schlechter. Sind Bus oder Zug nur wenig besetzt, wäre ein sparsamer Diesel pro Person klimafreundlicher - und billiger. Fahrpersonal ist teuer - und die Fahrzeuge auch. Auf dem Land hilft das neue Geschenke-Ticket also auch nicht. Weder den Menschen - da fährt so gut wie nix - noch dem "klima" -der Verbrauch von Bus und Bahn pro Nase ist zu hoch. Außerdem werden die höheren Kosten zu Einschränkungen im Fahrplan führen. Geht nach hinten los...

  • 65 Alex 29.04.2023, 20:10 Uhr

    Völliger Unsinn was die Autorin schreibt! Ein Sozialhilfeempfänger braucht kein Deutschland-Ticket!

    Antworten (6)
    • nrw-bürger 29.04.2023, 21:30 Uhr

      Korrekt. Ich habe als Arbeitnehmer und Steuerzahlt nicht mal die ZEIT, dauernd herumzufahren. Viel Zeit und Freifahrt? Da habe ich gleich weniger Lust, meine kostbare Zeit mit Arbeit zu versauen.

    • Madeleine 29.04.2023, 23:57 Uhr

      Für ganz Deutschland eher nicht, nein. Aber es wäre schon viel geholfen, auch mal Nachbarstädte einfach erreichen zu können, sei es für Familienbesuche, Jobsuche, oder um Bildungsangebote wahrzunehmen. Ich habe dieses spezielle Problem heute nicht und kann mir das Ticket leisten, aber ich erinner mich noch viel zu gut an Zeiten, in denen das nicht so war - meine Mutter war alleinerziehend und hat damals jeden Pfennig mehrmals umdrehen müssen. Aber in solche Situationen können sich viele Kommentatoren hier anscheinend nicht hineinversetzen ...

    • Axel Schalles 30.04.2023, 01:19 Uhr

      Ich bin Sozialhilfeempfänger seit einigen Jahren, da ich krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann. Trotzdem möchte ich meine Mutter (88) im 25 km entfernten Pflegeheim 2- 3 mal im Monat besuchen. Die normalen Kosten für den ÖPNV wären mindestens 60 €.!!! Warum sollte mir kein 49€ Ticket zustehen...??? 😡😡😡

    • Ralf 30.04.2023, 06:05 Uhr

      Ihre Antwort ist völliger Unsinn.

    • Anonym 30.04.2023, 06:51 Uhr

      Wie assozial ist das denn?

    • Hank 30.04.2023, 11:44 Uhr

      Vollkommen richtig. Urlaub an der See kostet auch Geld. Hat sowieso kein Geld für Übernachtung, Eintritt und sonstige Aktivitäten. Warum dann in Urlaub fahren bzw. in Deutschland rumgurken???

  • 64 Micha - Teil 3 29.04.2023, 20:04 Uhr

    Haben die Länder/Verkehrsverbünde erstmal einem 49-€-DT zugestimmt, hielte ich eine Unterscheidung des Preises für ein DT auf dieser Grundlage für möglich. Bevor das Bundesverkehrsministerium mit der Gießkanne durch die Republik zieht, hätte es die offensichtlichen finanziellen Ressourcen vllt passgenauer einsetzen können. Abstellend auf der Bevölkerungszahl der einzelnen Verkehrsverbünde, hätten vllt zusätzliche Sachbearbeitungsstellen eingerichtet werden können. Bisher übliche Monats- bzw. Arbeitstickets hätten, je nach Einkommen ("zusätzliche Sachbearbeitungsstellen"), auf höchstens 49 € für ein DT gesenkt werden können. Wer keinen Einkommensnachweis hochladen ("Bundesministerium für DIGITALES und Verkehr") oder einreichen möchte, zahlt den bisher üblichen Preis minus ca. 15 % - mindestens 49 € - für ein DT. DT-Sozialticket für Kinder+Jugendliche: Ca. 12 €. DT-Sozialticket für Erwachsene: Ca. 30 €. Ob das echt günstiger wäre, weiß ich nicht, für mich hört es sich aber gerechter an.

  • 63 Micha - Teil 2 29.04.2023, 20:04 Uhr

    Die SCHUFA-Hürde sollte neutralisiert werden. Davon hörte ich dann nichts mehr. Ist das inzwischen geschehen? Das kommende DT halte ich für einen ähnlichen Rohrkrepierer wie die MIT Hilfe des Bundeswirtschaftsministeriums erarbeitete Gasumlage, die nie in Kraft trat. Das ist dem Druck geschuldet, dass ein Nachfolger des 9-€-Ticktes her sollte. Vllt auch einem Anspruch auf Verwaltungs- und Datenminimierung. Außerdem vermute ich, dass die Verkehrsverbünde auf das Abo-Modell setzen, um vllt doch zusätzlich den einen oder anderen Abstauber mitzunehmen: Wer wird sein DT-Abo (vorübergehend) kündigen, wenn er drei Wochen Urlaub in Teneriffa verbringt? Das Tarifzonen-Wirrwarr sollte stark vereinfacht werden, nicht so unbedingt der Preis von 209,60 € auf 49 € gesenkt werden, das sind über 76 % Preissenkung für alle, die von Neuss nach Köln pendeln. Es ist eine verkehrspolitische Vereinbarung, nicht so sehr eine umweltpolitische, gar eine sozialpolitische Vereinbarung. Leider, wie ich finde.

  • 62 Micha - Teil 1 29.04.2023, 20:04 Uhr

    Das DT entlastet Berufspendler + teilw. Geschäftsreisende, soll ihnen den ÖPNV über Tarifzonen hinweg schmackhaft machen. Dass das DT mit chronisch unterfinanzierten Verkehrsverbünden machbar war, ist ein kleines Wunder. Preiserhöhungen des DT werden angesprochen. Diese angedachte Verkehrswende greift ab dem "besseren Mittelstand" aufwärts. Diese Steuerzahler sollen vom Auto auf ÖPNV umsteigen. Der "schlechtere Mittelstand" besitzt manchmal schon gar kein Auto mehr. Er darf sich trotzdem über das DT freuen. Manche Chefs bezahlen es ihren Mitarbeitern auch. Menschen, die auf Grundsicherung (GS) angewiesen sind, dürften sich 2023 schon durch die "erwartete Inflationsrate 2023" für die Höhe der GS in den A*** gekniffen fühlen - Inflationsrate bei Lebensmitteln: 22 %, DAS ist nicht in der GS 2023 eingepreist. Der größte Teil der GS wird für Lebensmittel ausgegeben. Da dürfte an den vorgesehenen GS-Satz-Posten "Freizeit, Unterhaltung, Kultur" (48,89 €) + "Verkehr" (45,02 €) gespart werden.

  • 61 Mawi 29.04.2023, 20:02 Uhr

    Die 49 EUR sind nicht zu viel, sondern zu wenig. Es gibt kein Recht auf "billige" Mobilität für Jedermann und das Ticket sollte doch wohl in erster Linie den Pendlern zugute kommen, die nicht nur hohe Spritkosten, sondern auch hohe Parkkosten haben, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen und Steuergelder in die Kassen zu spülen. Die wären auch mit 69 EUR zufrieden gewesen. Jeder, der mobil sein möchte, kann das mit 49 EUR zu einem überaus fairen Preis haben. Glücklicherweise gibt es (noch) kein verbrieftes Grundrecht auf immerwährende Unzufriedenheit, wenn keine Vollsubventionierung des eigenen Lebens stattfindet. Aber das kann ja angesichts eines solchen Kommentars als Diskussionsbasis nicht mehr lange dauern.

    Antworten (3)
    • mobilitätistnichtnurauto 30.04.2023, 11:09 Uhr

      Wir alle bezahlen Steuern z. B. die Mehrwertsteuer. Diese soll sinnvoll ausgegeben werden. Und was kann sinnvoller sein, als Mobilität für alle? Der Preis ist Portokasse im Vergleich zu den Summen, die für Autos / Autobahnen etc. ausgegeben werden. Der Nutzen ist aber viel viel höher, da er nicht nur individuell sondern auch gesellschaftlich und sozial ist. Ok 49 Euro ist für viele zu teuer, und die Sonderregelungen je Bundesland idiotisch. Aber da läßt sich ja nachsteuern, hoffentlich bald.

    • Hank 30.04.2023, 11:46 Uhr

      Genau - Grundsicherung heißt Essen - trinken und Dach über dem Kopf - mehr nicht !!!

    • Micha 30.04.2023, 16:06 Uhr

      @ Hank: Trollst du gegen Bezahlung, aus Überzeugung oder aus Langeweile - oder meinst du das so? - Kloppen wir die Kindergrundsicherung in die Tonne. Wer braucht Teilhabe, gar Grundrechte, Bildung, Arbeitnehmer, funktionierende Wirtschaft, persönliche Gesundheit, gar ein lebenswertes Umfeld? Eine steil ansteigende Suizidrate könnte Steuerzahler enorm entlasten, oder wie?

  • 60 Dirk Gass 29.04.2023, 20:01 Uhr

    Moin! Die Orte, die ich im Umkreis von 15 Km um meinen Wohnort Vechta erreichen will, haben keinerlei ÖPNV oder komplizierte Rufbusverfahren. Da nehme ich i.d.R. mein (Nicht E-) Rad, für alles andere (3-4 mal im Monat) meinen 5,6 Liter/100 Km Diesel. Ergo: die 49 € spare ich mir, zumal ich es ablehne, mich irgendwo per QR-Code anzumelden. Und wenn es auch gerne mal die Bahn sein sollte: Fernverkehrssupersparpreis 1. Klasse in Papierform, sehr entspannt.

    Antworten (1)
    • nrw-bürger 29.04.2023, 21:33 Uhr

      Korrekt, Herr Gass. Die meisten Menschen in D haben schlicht keinen ÖPNV, der ihrem Alltag entspricht. Ich würde auch per Bus/Bahn 3,5mal so lange zur Arbeit brauchen. Abgesehen von Überfüllung, Ausfall, Verspätung und verpaßten Anschlüssen. Unsere Ballungsraum-Lobby macht sich die Taschen voll - und auf dem Land führt weiter nur der Pkw. Geld für Investitionen fehlt - denn Gehälter und alle Kosten des ÖPNV steigen rasant - während man per 49€ Einnahmen wegwirft.

  • 59 angi159 29.04.2023, 19:59 Uhr

    Ich finde das Ticket ist ein Witz. Aus meiner Sicht sollte jeder Bürger über die Steuer den gleichen Betrag in den ÖPNV einzahlen. Der sollte dann kostenfrei sein. Das wäre sozial. Wer will, kann einfach mitfahren. Zusätzlich würde man Kosten sparen für Automaten und Kontrollen etc. So würden auch Leute mit fetten Auto etwas fürs Klima tun, indem sie anderen den ÖPNV ermöglichen.

    Antworten (3)
    • nrw-bürger 29.04.2023, 21:36 Uhr

      @angi---Nein, nicht sozial. Die meisten Bürger haben keine Chance, ihren Alltag mit ÖPNV zu machen. Auf dem Land fährt meist nix. Sie scheinen im Ballungsraum zu leben. Das Glück haben die meisten nicht. Wenn nix fährt - weil es sich auch von den Kosten her gar nicht lohnt - ist ein Zwangsticket asozial und ungerecht.

    • Erika 29.04.2023, 22:01 Uhr

      Ganz meine Meinung! 👍👍👍

    • Anonym 29.04.2023, 22:42 Uhr

      Hallo Angi, so eine Idee habe ich vor 2 - 3 Jahren mal von einem jungen Busfahrer gehört: im Grunde wäre es fair, wenn jeder Haushalt einen bestimmten Betrag (ähnlich dem GEZ-Beitrag) pro Monat für den ÖPNV zahlen würde. Auch Jene, die den ÖPNV nicht nutzen aber mit ihren Autos nicht zur Klimaverbesserung beitragen. Für einkommensschwache Haushalte ließe sich eine Befreiung / Kostenreduzierung umsetzen. Dafür wäre der ÖPNV aber kostenfrei zu nutzen. Ich fand die Idee gut..

  • 58 Familie 29.04.2023, 19:06 Uhr

    Also wir bekommen nichts vom Amt kein Bürgergeld, wir gehen arbeiten aber leben gerade am Limit, weil wir alles selber zahlen wir gehen arbeiten damit wir die Kinderbetreuung der Kinder zahlen können um dann nur wenig vom Rest Gehalt was nach Steuern und Kosten abgeht zum leben haben da sind die 49 euro für das Ticket zu viel und bei uns fahren die Busse nur jede 1std was laufen oder radfahren schneller macht aber weiter wegfahren ist zu teuer für uns . Wir sind nicht Raucher und keine Trinker das könnten wir uns nicht erlauben . Wo wir vom Amt bekommen hatten früher bin ich ehrlich da hatten meine Kinder mehr Aktivitäten, weil alles bezahlt wurde . Der Staat sollte die Leute entlassten die Arbeiten gehen und an der Grenze verdienen den die können sich nichts erlauben und müssen jeden Cent umdrehen.

    Antworten (1)
    • horst irmer 30.04.2023, 00:08 Uhr

      Da ist was dran. Meine verstorbene Frau hatte mal kurz bei der Arge Viersen gearbeitet. Was die dann so manches Mal von ihrem Arbeitsaltag erzählte, da könnten sich die Nackenhaare sträuben. Sehr viele Bezieher von den Leistungsempfängern standen sich finanziell besser, als diejenigen, die täglich ihrer Tätigkeit nachgingen um ihre Familien zu versorgen.

  • 57 Eri 29.04.2023, 18:36 Uhr

    Denkt ihr auch mal an die Leute in den ländlichen Regionen. Hier ist man v.on ÖPNV total abgehangen. Die Busse fahren nur an Schultagen bis max 17.00Uhr. Da bleibt nur der PKW zum Fahren. Dafür bekomme ich keine Steuererleichterung. Da würde nan sich über 49 € freuen. Hier muß man erst mal Vorraussetzungen schaffen, um über die Nutzung dieses Tickets zu diskutieren

    Antworten (3)
    • Micha 29.04.2023, 22:29 Uhr

      Es ist vllt in Abwandlung so, wie Lindner bei Illner im Zus.hang mit der gerissenen Klimazielsetzung des Bundesverkehrsministeriums sagte: "Es sind die Bürgerinnen+Bürger, die die Klimaziele nicht erreichen. Weil die Menschen eben mobil sein wollen." Soll in deinem Fall vllt übersetzt heißen: Wenn die spärlich verkehrenden Linienbusse nicht besser ausgelastet werden, besteht keine Notwendigkeit+Motivation, den ÖPNV auszubauen. Die Bürger wollen mobil sein+fahren (jeweils ihr eigenes) Auto - Individualverkehr eben. Dass hier vllt die Kommunalpolitik gefordert sein könnte, bis - sagen wir - 22:00 Uhr "Ruftaxis" im Stundentakt auf den Busfahrplan zu bringen, um Menschen die sinnvolle ÖPNV-Teilnahme überhaupt erst zu ermöglichen - kein Gedanke. Für mich ist inzw. klar, dass "Regieren" für die FDP auch in drängenden Krisenzeiten nix mit der Setzung politischer Leitplanken zu tun hat. Alles liegt in der Eigenverantwortung der Bürger - "Freiheit" eben! Murren Bürger dann - dann "Gießkanne".

    • Thorsten 30.04.2023, 11:58 Uhr

      Micha, das ist ja der Teufelskreis: Weil der ÖPNV so schlecht aufgestellt ist im Ländlichen, nutzen ihn nur so wenige. Und weil ihn nur so wenige nutzen, wird er nicht ausgebaut, weil ihn ja dann ja auch nur so wenige nutzen würden….

    • Micha 30.04.2023, 16:27 Uhr

      @ Thorsten: Ohne einen langen Atem wird das auch so bleiben. Dann bräuchten wir mMn keine "Regierung", sondern nur "Geldverwalter", dann sind also doch immer "die Bürger schuld". Selbst wenn die ÖPNV-Verbindungen und Taktungen auf dem Land jetzt sofort besser würden - so dass man sowohl morgens um 6:00 Uhr als auch um 22:00 Uhr in die Nachbargemeinde damit pünktlich zur Schicht und wieder zurückkäme ... die Menschen sind Jahrzehnte Auto gefahren, kennen wenig Parkplatznot und halten einen passablen ÖPNV im Ländlichen für einen Modellversuch, der sehr bald wieder eingestellt wird. Da wird niemand sofort freudestrahlend sein Auto abgeben! Gewohnheit, "erstmal gucken", "erstmal ausprobieren", "keine individuelle Freiheit mehr" - und solche Dinge eben. Das Erreichen einer wohlwollenden Mitmach-Akzeptanz wird Jahre dauern. Politik sollte das langfristig anstoßen! - Aber hey, wir sind ja technologieoffen! Wenn erst das Beamen erfunden ist, DANN gehts aber AB im LÄNDLICHEN 8D !!!

  • 56 Viel zu billig! 29.04.2023, 17:56 Uhr

    Ich kann der Autorin so gar nicht zusrtimmen. Wenn es nach mir gegnagen wäre, läge der Preis für ein monatliches Deurtschlandticket deutlich über EUR 100, vielleicht bei EUr 149, und das aus gutem Grunde. Überlegen Sie einmal: Für GANZ Detuschland! Und wenn Sie das Ticket so billig für EUR 49 anbieten, was passiert dann wohl? Richtig, die Züge sind überfüllt mit Leuten, die aus Spaß oder Langeweile durch die Republik gondeln. Und die ohnehin schon erheblichen Infrastrukturprobleme der Deutschen Bahn werden sich noch verschärfen. Ist das ein Argument, das sei für arme Menschne zu teuer? Nun, vielleicht, aber man muss abwägen gegen andere Aspekte, und die Interessen der Allgemeinheit wiegen schwerer. Ist es wirklich nötig, armen Menschen (was das imm heißen mag) ein Gondeln durch die Republik für EUR 49 zu ermögliche? Klares Nein! Ein Ticket des Verkehrsverbund der Gemeinde für EUR 49, o.k., darüber kann man reden, aber doch nicht für die ganze Republik!

    Antworten (2)
    • David 29.04.2023, 23:06 Uhr

      Das ist ein Nahverkehrsticket. Durch die ganze Republik zu gondeln verbietet sich damit, wenn man nicht Tage Zeit hat, wie das etwa in dem Kundenkreis des Interrail-Tickets üblich war (ist?). Wobei heutige Sitze erheblich übernachtungsungeeigneter sind, als das vor einigen Jahrzehnten noch möglich war.

    • Thorsten 30.04.2023, 12:04 Uhr

      Japp, 49€ als Monatsticket fürs ganze Bundesland hätte gereicht, bei kleinen Bundesländern entsprechend günstiger ( 29€ vielleicht). Bei entsprechend vorausschauender Planung kann man im Fernverkehr sogar noch günstiger reisen. In meinen Augen mal wieder reiner populistischer Aktionismus der Regierenden, um die jedem bekannte Zielgruppe von Berufsfernen zu besänftigen. Ich vermute mal, dass uns das ganz massiv auf die Füße fallen wird.

  • 55 Manuel 29.04.2023, 17:45 Uhr

    9€ Ticket, wenn es auch auf dem Land ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt! Bisd dahin vergehen mit Sicherheit nochmal Jahrzehnte, in dem nichts passiert. Ansonsten fordere ich im Zuge der Gleichberechtigung, eine Subvention für den Sprit, weil ich das Auto nehmen MUSS!

  • 54 Petra 29.04.2023, 17:37 Uhr

    @Steuerzahler so einem Blödsinniger Kommerntar. Es gibt auch viele die über längere Zeit Krankengeld beziehen,weder Rauchen noch Alkohol trinken, und können es sich trotzdem nicht leisten....

  • 53 Anonymous 29.04.2023, 17:33 Uhr

    Also ganz ehrlich, die Kommentare hier drunter sind enkelerregend. Anscheinend haben einige Leute nie erfahren, wie es ist Mal nicht genug Geld für lebensnötige Dinge, geschweige denn eine busfahrkarte zu haben. Die meisten Menschen sind nicht arbeitslos da sie es so bequem finden, wie es viele so hinstellen. Und ja, 49€ für alle Personen in der Familie kann schnell Mal viel zu viel sein. Das Deutschland Ticket sollte eine finanzielle Entlastung sein, aber für viele Menschen macht es keinen Unterschied, da sie es sich immernoch nicht leisten können. Das einzige das sich verändert hat ist das man für die knapp 50 € nun durch ganz Deutschland tuckern kann und nicht nur durch die Stadt.

    Antworten (3)
    • Ylander 30.04.2023, 06:24 Uhr

      Sie müssen es ja nicht kaufen, und Sie müssen nicht durch Deutschland reisen. Insofern verstehe ich Ihr Argumente nicht. Bleiben Sie in Ihrer Gemeinde, gehen Sie zu Fuß, fertig.

    • Erika 30.04.2023, 10:15 Uhr

      Lieber Ylander, offensichtlich wohnen Sie in einem kleinen Dorf, in dem man wirklich alles zu Fuß erreichen kann, oder irgendwo in der Innenstadt. Aber was machen diejenigen, die am Stadtrand wohnen? Sollen die wirklich mit Fieber oder einem gebrochenen Bein über eine Stunde zu Fuß zum nächsten Arzt gehen? Ernsthaft?

    • Erika 30.04.2023, 10:15 Uhr

      Lieber Ylander, offensichtlich wohnen Sie in einem kleinen Dorf, in dem man wirklich alles zu Fuß erreichen kann, oder irgendwo in der Innenstadt. Aber was machen diejenigen, die am Stadtrand wohnen? Sollen die wirklich mit Fieber oder einem gebrochenen Bein über eine Stunde zu Fuß zum nächsten Arzt gehen? Ernsthaft?

  • 52 M.G. 29.04.2023, 17:29 Uhr

    Gibt es eigentlich eine Auswertung des 9 EUR-Tickets und dazu, ob es ein Verlust für die Kommunen bzw. die Bahn gab und wenn ja, wie hoch der war? Letztlich haben die Verkehrsverbünde und hat die Bahn geschrien, wir brauchen mehr Geld! Erst mal mehr verlangen, ist da immer die Devise. Wäre es nicht auch möglich, den gesamten öffentlichen Nahverkehr als Bürgerservice auszugestalten, jedem Steuerzahler und Leistungsempfänger etwa monatlich 10 - 20 EUR abzuhalten (evtl. statt Kirchensteuer) und davon den Personennahverkehr komplett frei zu geben? Es ist verlockender (für jeden Autobesitzer) die Kiste stehen zu lassen und den Bus zu nutzen, wenn es gefühlt umsonst ist. Damit würden sich auch alle bedenklichen sozialen Komponenten in Luft auflösen und der Deutsche könnte mal mit was angeben. 10 EUR vom Kindergeld, 10 EUR von der Grundsicherung, 10 EUR vom Nettolohn... dazu 10 EUR pro Monat extra abzuführen bei der Umsatzsteuer Selbstständiger. Wäre vielleicht mal ein anderer Ansatz.

    Antworten (1)
    • Thorsten 30.04.2023, 12:12 Uhr

      Dazu müsste aber erstmal sichergestellt werden, dass man auch an jedem Ort ein vergleichbares Angebot hat, aber daran wird man scheitern! Mal als Beispiel: Ich lebe auf dem Land und bei uns im Dorf gibt es genau eine Buslinie und eine Bahnlinie, die beide genau einmal in der Stunde fahren. Zur Rushhour fährt die Bahn sogar zwei Mal, man muss dann allerdings vom Bahnhof aus laufen. In der nächstgrößere Stadt fahren vier Buslinien und zwei Bahnlinien, und das auch schon zu Zeiten, wo im Dorf nix fährt. Und in der benachbarten Großstadt? …. da muss ich wohl nix zu sagen. Wenn also jeder den gleichen Betrag zahlen soll, wie soll dann die gleiche Leistung aussehen?

  • 51 Hans 29.04.2023, 17:16 Uhr

    Mein Vorschlag: 10 Euro Ticket für das Bundesland, in dem der Kunde wohnt. 50 Euro Ticket für ganz Deutschland. KEIN Abo!!!

    Antworten (1)
    • Johann Moritz 30.04.2023, 09:06 Uhr

      Als Südwestfale im Dreiländereck NRW / Hessen / RLP wäre ich damit nicht einverstanden. Damit kommt man in einigen Orten hier nicht mal zum nächsten Arzt im Nachbarort, weil der im angrenzenden Bundesland liegt.

  • 50 Madeleine 29.04.2023, 17:00 Uhr

    Wenn ich mich recht entsinne, hat Deutschland mal als eine Ansammlung von über 2000 Stadt- und Kleinststaaten angefangen. Manchmal hab ich den Eindruck, dass wir seitdem immer noch nicht viel weiter sind ...

  • 49 Johann Moritz 29.04.2023, 16:43 Uhr

    Warum Geld aus dem Fenster werfen, wenn man das Ticket ohnehin nicht nutzen kann? Ich wohne in Siegen in der Nähe der Kinderklinik: Am Wochenende kommt der Bus nur noch, wenn man ihn Stunden vorher telefonisch bestellt, zum Arbeitsplatz im Gewerbegebiet fährt keine Buslinie so, daß man morgens pünktlich ankommen könnte (von 3km notwendigem Fußweg pro Richtung ganz zu schweigen), und manche REs, die hier durchkommen sind gar keine REs, sondern verkappte Fernverkehrszüge, und dürfen mit dem 49€-Ticket gar nicht benutzt werden (steht nicht im Fahrplan, man läuft also Gefahr, ungewollt schwarzzufahren). Dafür sind mir 49€ pro Person schlicht zu schade.

    Antworten (1)
    • Hank 30.04.2023, 12:02 Uhr

      Früher ist man zu Fuß gegangen oder mit dem Rad zur Arbeit gefahren - und heute sind wir nur noch faul und bequem.

  • 48 Frank 29.04.2023, 16:25 Uhr

    Reisen ist keine soziale Frage. Wer so denkt, hat ein Luxus-Porblem. Bildung ist eine soziale Frage.

    Antworten (1)
    • Johann Moritz 30.04.2023, 09:08 Uhr

      Pendeln ist aber eine soziale Frage. Wer an einer Verkehrsverbund- oder gar Bundeslandgrenze wohnt, kann da oft viel erzählen.

  • 47 Grent 29.04.2023, 16:08 Uhr

    Die Gedanken sind gut, aber: Warum soll es denn für alle Menschen gleich viel kosten? Das ergibt doch keinen Sinn. Hier macht man den "Reichen" ein Geschenk, das die wirklich Armen wegen Geldmangel nicht nutzen können. War dasselbe mit der Bau-Prämie. Auch vom Mindestlohn haben diejenigen, die von ihrem Lohn nur Essen und Wohnen zahlen konnten, kaum Nutzen gehabt, denn genau die Lebensmittel, die sie sich leisten können, sind überproportional viel teurer geworden. Für etwas Anderes ist kaum Geld vorhanden. Profitiert haben nur diejenigen, die jeden Monat etwas übrig haben. Meiner Meinung nach sollten die Vergünstigungen für Luxuswagen komplett gestrichen werden und in die Förderung für das Ticket für finanziell Benachteiligte fließen (natürlich nur mit Nachweis). Ich bin es so leid, dass einige den Menschen, die in jeder Hinsicht benachteiligt sind, hier in den Kommentaren noch Sozialneid begegnet. Armselig ist das. Sozial schwach, im Wortsinne.

  • 46 Maria Evers 29.04.2023, 15:57 Uhr

    Es wird viel Sondervermögen brauchen um diese Ruine zu sanieren. Wer mal ein richtiges Abenteuer erleben möchte sollte sich das Deutschlandticket zulegen, ist hoffentlich kein Synonym für den Zustand dieses unsres Landes. Positiv denken, Eintritt für einen Erlebnispark kostet auch etwa 49 €.

  • 45 najaticket 29.04.2023, 15:54 Uhr

    Singles mit überteuertem ÖPNV-Tickets z. B. von Düsseldorf nach Köln freuen sich. Alle anderen nicht so richtig. Der GAU für Familien, da die Mitnahme von Partner/Kindern entfällt. Der GAU für alle die öfter mal das Fahrrad mitnehmen wollen. Sinnvoll wäre gewesen, 19 Euro Basis, jeweils 9 Euro drauf für Familienmitnahme und Fahrradmitnahme und für weitere Extras. Separates Kinderticket für 9 Euro. Selbstverständlich deutschlandweit nach gleichen Regeln. Fazit: na ja Chance verpasst ggf. wird später nachjustiert - sehr schade.

  • 44 Mandy 29.04.2023, 15:35 Uhr

    Wir sind eine 6 köpfige Familie, ich verdiene nicht schlecht. Aber für alle ein 49€- Ticket zu bezahlen, wird eher nicht möglich sein.

    Antworten (1)
    • Ylander 01.05.2023, 17:38 Uhr

      Dann lassen Sie es doch. Sie werden ja nicht gezwungen.

  • 43 Sandra Schubert 29.04.2023, 15:32 Uhr

    Stimmt, 49€ sind für den Schrotthaufen zu viel, Ankunft ungewiss, Querverbindungen zu vielen Zielen nur mit Zeitaufwendige Umwegen nötig. Selbstverständlich ist keiner verantwortlich, sollte doch durch das merkwürdige halb Privatisierungskonstrukt alles besser werden. - Kein Ersatz für ein eigenes Auto !

  • 42 Klaus Keller 29.04.2023, 15:04 Uhr

    Wir bezahlen bereits den kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr, zwar nicht in Deutschland aber in Luxemburg. Mehr war nicht drin wenn unser Geld in der ganzen Welt verteilt wird und wir mit Billiglöhnen innerhalb der EU konkurrieren müssen. Sollten nicht mehr unsere Steuergelder über Luxemburg oder andere Steueroasen abfließen und wenn wir nicht mehr als EU-Nettozahler die EU-Nettoempfänger subventionieren wäre das Deutschlandticket trotzdem nicht kostenlos, aber man könnte erheblich mehr im eigenen Land subventionieren und mehr Menschen könnten sich das leisten. Ein 29 Euro Ticket nach Forderung der Sozialverbände klingt nicht unrealistisch, wenn wir mit der EU-Umverteilung aufhören und aufhören einen Bürgerkrieg zu finanzieren bei dem es sich um EU-Anbindung vom korrupten Billiglohnland Ukraine geht. Die Inflation als Folge unserer eigenen Sanktionen wäre nicht so leicht zu stoppen. Aber die Liste ist lang, was man wo besser subventionieren sollte und was wo besser nicht.

    Antworten (1)
    • Micha 29.04.2023, 23:11 Uhr

      @ Klaus Keller: "Ein 29 Euro Ticket nach Forderung der Sozialverbände klingt nicht unrealistisch, wenn ... " ... die Bundesministerien in vielfältigen, aufeinander treffenden Krisen endlich eine parteiübergreifende interdisziplinäre Zusammenarbeit verinnerlichten + UMSETZTEN! Notfalls muss ein Politiker auch mal mit dem Hut 'rumgehen können. Meinst du, das Bundesarbeitsministerium+Gewerkschaften hätten Arbeitnehmern, Arbeitgebern + Bürgergeld-Empfängern nicht gerne (mit-) ermöglicht, sich ein für sie bezahlbares DT leisten zu können? Gleiches dürfte für das Bundesfamilienministerium ( + für Senioren, Frauen + Jugend) gelten. Und wenn die (Bundeshaushalts-) Regeln das nicht vorsehen, müssen in Krisen Wege gefunden werden, die das ermöglichen. Beim "Sondervermögen Bundeswehr", "Gazprom-Germania-Treuhandverwaltung" + "LNG-Terminals" klappte das auch irgendwie. Die ganze Ampel muss da kreativer werden + näher an der Lebenswirklichkeit der Bürger sein - besonders die FDP, finde ich.

  • 41 Wisu 29.04.2023, 14:46 Uhr

    Ich habe damals das 9 Euri- Ticket genutzt. Es war ekelig. Verwahrloste, offensichtlich imerwerbsfähigen Alter, konnten sich plötzlich Urlaub leisten. Wenn man eine soziale, gerechtfertigte Komponente möchte, kann man das tun. Das Ticket bezuschussen. Mindestvoraussetzung sollte aber eine aktuelle Erwerbstätigkeit, oder in der Vergangenheit, Kindererziehung, oder körperliche und physische Einschränkungen sein. Leute, die alternative Lebensmodelle bevorzugen, ohne den Willen, etwas für die eigene Existenz oder die Gesellschaft zu leisten, bitte nicht auch den Urlaub alimentieren.

    Antworten (1)
    • Hank 30.04.2023, 12:13 Uhr

      Richtig - wo wohnen "die" denn, wenn sie verreisen ??? Mit Rucksack im Freien oder in irgendwelchen Einhängen!!!

  • 40 Egon 29.04.2023, 14:20 Uhr

    Schade ist zudem auch , dass in einigen Bundesländern Auszubildende und Studierende über 26 einfach von Vergünstigungen ausgeschlossen werden. Mir erschließt sich daher kaum , in wie weit sich das bei gleicher finanzieller Situation am Alter festmachen lässt. Es wirkt im Grunde halbherzig und nicht wirklich durchdacht.

  • 39 Melanie 29.04.2023, 14:10 Uhr

    Ich sehe es bei mir, es ist zu teuer um innerhalb der Stadtgrenze zu fahren. Ich laufe weiter! Der Sinn beträgt ja eigentlich, die Autofahrer da zu animieren mit den Öffentlichen zu fahren. Dem wird aber nicht so sein! Es werden auch weiterhin viele mit ihrem Auto zur Arbeit fahren! Der Anreiz fehlt! 49€ für ganz Deutschland, interessiert die wenigsten. 19€ für innerhalb der Stadtgrenze dagegen interessiert mehr Menschen! Man sollte eben nicht nur bestimmte Leute befragen, sondern eben auch Mal das Klientel, wo es wirklich nötig hat, dass dieser Preis mtl sinkt. Verkäuferinnen, Reinigungskräfte etc.. 49€ definitiv zu teuer! Wird ein bundesweiter Reinfall!

    Antworten (1)
    • Micha 02.05.2023, 17:26 Uhr

      @ Melanie: Leute, die es wirklich nötig haben ... brauchen keinen populistischen Aktionismus, weil das 9-€-Ticket für alle im guten wie im schlechten Sinne eine Offenbarung war, sondern eine "konzertierte Aktion": Mit anderen Bundesministerien, Finanzämter, Kleinunternehmen+anderen. Das DT wurde mMn erstaunlich schnell mit heißer Nadel gestrickt. Ob die DT-Verhandlungen nun "erstmal" oder "endgültig" abgeschlossen sind, ist mir nicht ganz klar. Klar ist, sein Preis soll "auf Dauer" der Inflationsrate angepasst werden. Verkehrsverbünde funkten wohl erst spät Arbeitgeber (AG) an, die bei ihnen sowieso ein JOBTICKET-Abo für ihre Arbeitnehmer (AN) haben. Geben AG 46,55 € zum DT dazu, bekommen es AN gratis - das fand ich auf der Seite des Mitteldeutschen Verkehrsverbunds (u. a. Leipzig, Halle) --> mdv.de/magazin/klassisches-abo-oder-deutschlandticket -- Welcher AG, der mit (prekär) Beschäftigten arbeitet, macht das, ohne dabei einen ausdrücklichen Vorteil für sein Unternehmen zu erkennen?

  • 38 Anonym 29.04.2023, 13:52 Uhr

    Warum kann man als alleinerziehendes Elternteil nicht berufstätig sein und sich ein 49 Euroticket leisten?

  • 37 Line 29.04.2023, 13:50 Uhr

    Warum kann man als alleinerziehendes Elternteil nicht berufstätig sein und sich ein 49 Euroticket leisten?

  • 36 greeny 29.04.2023, 13:47 Uhr

    @Steuerzahler: Geht's noch?? ^^

  • 35 Wolf 29.04.2023, 13:32 Uhr

    Seit dem 1. März 2020 ist der öffentliche Transport auf nationalem Gebiet in Luxemburg kostenfrei, und zwar für alle Verkehrsmittel, sei es Bus, Zug oder Tram. Die Maßnahme gilt für Einwohner, Grenzgänger und Touristen gleichwohl. Warum nicht auch hier? Quelle: https://www.luxembourg-city.com/de/planen-sie-ihren-aufenthalt/reiseinformationen/oeffentliche-verkehrsmittel

  • 34 Sicko_bo 29.04.2023, 13:15 Uhr

    Bei jeder Maßnahme (Heizung, Strompreisbremse, usw) höre ich, daß "gutverdiener" das nicht brauchen, will sie sich das alles auch so leisten können. Ja ich mag mehr Geld haben, ich Zahl aber auch Steuern im Wert eines Mittelklassewagens und zusätzlich Rentenvs, KK usw. Am Ende hab ich dann weniger als die Mittelverdiener die alles Vergünstigungen bekommen. Da hab ich langsam auch keinen Bock mehr drauf. Da reduzier ich irgendwann einfach meine Stunden um 50%, Zahl einen Haufen weniger Steuern, hab mehr frei und ihr könnt alle sehen wer euch eure Luftschlösser finanziert.

  • 33 Steuerzahler 29.04.2023, 12:44 Uhr

    Wenn man sich ein 49 € nicht leisten kann, sollte man das Rauchen oder Alkoholtrinken lassen!

    Antworten (7)
    • Norbert Schulz 29.04.2023, 13:47 Uhr

      Es soll sogar Menschen geben, die weder trinken noch rauchen, arbeiten gehen und trotzdem nicht mal eben 49€ ausgeben können. Ihr Verbaldurchfall zeigt jedoch sehr schön, dass es immer mehr Menschen nur noch im ihr eigenes Wohl geht. Ja ja, aus dem Deutschland der Dichter und Denker wird wieder einmal mehr und mehr das Deutschland der Richter und Henker. Deutschland kann Stolz sein, auf "Menschen" wie Sie !!!1!!11!!!

    • Ted 29.04.2023, 13:50 Uhr

      Na ein Glück haben sie keine herablassende und von Vorurteilen durchzogene weltanschauung. Wie lebt es sich denn so im goldenen Käfig?

    • Erika 29.04.2023, 13:57 Uhr

      Dieser Kommentar ist absolut unverschämt und geht an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen in diesem Land völlig vorbei. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich nutze keine sonstigen Rauschmittel, ich spiele nicht, ich gehe nicht ins Restaurant, oder ins Kino, oder ins Theater, oder ins Konzert oder sonst wohin. Mein Leben beschränkt sich auf den fußläufig zu erreichenden Umkreis, ich drehe jeden Cent dreimal um, und trotzdem reicht mein Einkommen nicht, um mir dieses Ticket für € 49,00 zu leisten. Bitte sehen Sie ein, dass Armut für viele Menschen in diesem Land sehr real ist, und sparen Sie sich und anderen künftig derartige Unverschämtheiten. Danke!

    • Melanie 29.04.2023, 14:04 Uhr

      Nur eine Rechnung: 1379€ netto, 600€ Warmmiete, 160€ Strom, dazu Kosten für Versicherungen, Telefon/Internet! Jetzt Mal ganz genau ausrechnen was mir bleibt! Und nein, ich rauche und trinke nicht! Ich spare seit 4 Monaten auf einen neuen E-Herd! Sozialticket bekomm ich nicht, warum? Ich verdiene zuviel 😂 Also manchmal bitte einfach die Finger stillhalten und am besten gar nichts schreiben! Danke

    • orx 29.04.2023, 15:15 Uhr

      oder es ausnahmsweise mit arbeiten versuchen....

    • Thomas 29.04.2023, 16:58 Uhr

      Was ist das für eine miese Aussage, ich kenne genug Menschen die weder rauchen, noch trinken und trotzdem kein Geld für so einTicket haben.

    • Michele 29.04.2023, 18:02 Uhr

      Hohles Geschwafel. Das muss doch schon weh tun.

  • 32 CFG1645 29.04.2023, 12:24 Uhr

    Enge Fahrplan-Taktungen, zuverlässige Abfahrtszeiten bei garantierter Anschlussgarantie, gepflegte Mitreisende , dazu saubere Sanitäranlagen vor Ort und im Waggon und schließlich 49,00 EUR/Monat für eine deutschlandweite ÖPNV-Versorgung: Wer kommt bei diesen Voraussetzungen nicht auf die Idee, einen derart hohen Preis lieber nicht zu investieren? Die Antwort muss lauten: hoffentlich niemand. Das 49-Euro-Ticket ist ein preisliches Geschenk, auf dessen Einführung kein Verkehrsverbund aus sich heraus jemals gekommen wäre. Für diesen Preis sollte man gerne auf Annehmlichkeiten im Zug/in der Straßenbahn/im Bus etc. verzichten, anstatt wieder - entsprechend einem typisch deutschen, nur hierzulande vorzufindenden Usus - Gründe zum Bemäkeln finden. Dennoch: wem das nicht zusagt, der nimmt eben ein Verkehrsverbund-Abo (zum doppelten Preis) oder fährt mit dem Auto. Wo also liegt das Problem? Ich bitte nachzudenken.

    Antworten (5)
    • klaus 29.04.2023, 12:39 Uhr

      möchte zustimmen !!! oder soll der Steuerzahler alles subventionieren? heute gelesen , herr Habeck denkt drüber nach, der industrie den strompreis zu subventionieren. m.e. schande, lachnr. . soll die industrie sich an unsere stromerzeuger/-lieferanten wenden, die sich dumm und dämlich verdienen.

    • Erika 29.04.2023, 13:50 Uhr

      Das Problem liegt darin, dass sich jemand, der schon diese € 49,00 nicht aufbringen kann, weder ein herkömmliches Abo, noch ein Auto leisten kann.

    • Micha 29.04.2023, 15:41 Uhr

      @ klaus: Ja, immer der arme Steuerzahler, muss er wieder ausbügeln, was die Politik seit Jahrzehnten geradezubiegen versäumt hat. So, so, Herr Habeck denkt darüber nach. Die Industrie hat längst vergünstigte Strompreise. Dass Habeck befürchtet, diese Vergünstigungen könnten in der aktuell angespannten Situation nicht ausreichen, spricht mMn eher für Habeck und sein Bestreben, die Wirtschaft auf Dauer einigermaßen stabil zu halten. Die sich dumm und dämlich verdienenden Stromerzeuger/-lieferanten wären doch vllt eher ein Fall für das Bundesfinanzministerium mit seiner "Abschöpfung übermäßiger Gewinne", damit die Gelder der Steuerzahler etwas verschont bleiben könnten. Ausgegeben werden sie aber in jedem Fall. "Staatsaufgaben" und "Krise" eben.

    • Emmo 29.04.2023, 18:19 Uhr

      Wann sind Sie denn das letzte Mal Bahn gefahren: pünktlich? Anschluss bekommen? Saubere Sanitäranlagen?? LOL

    • CFG1645 30.04.2023, 02:32 Uhr

      @ Emmo: Vorgestern. Und selbstredend traf keine der in meinem Kommentar genannten, positiven Zustände zu. Aber darin liegt ja die gewollte Ironie meiner Zeilen.

  • 31 Christian 29.04.2023, 12:17 Uhr

    Beschämend... Wieso schafft es ein Bundesland wie NRW nicht, zum Start des Deutschland-Tickets ein vergünstigtes Sozialticket anzubieten... Es ist ja nicht so, dass man erst seit 3 Tagen weiß, dass es ein 49 Euro Ticket geben sollte.

    Antworten (1)
    • Petra 29.04.2023, 17:39 Uhr

      Das schafft doch kein Bundesland...es.hätten auch 29 Euro pro Monat gereicht

  • 30 Bernd 29.04.2023, 12:16 Uhr

    Wäre sinnvoll das 49Euro Ticket nur denen anzubieten, die sonst mit dem Auto fahren würden.

  • 29 Bernd 29.04.2023, 12:15 Uhr

    Menschen die von Sozialleistungen Leben brauchen kein 49Euro Ticket. Irgendwann arbeitet niemand mehr, weil (wenn man nur genug Kinder hat) das Leben komplett zu lasten der Steuerzahler geht. Es wird Zeit, daß das Wort "Sozial" verboten wird. Es wird schon seit langen Zweckentfremdet und für Verteilungskämpfe mißbraucht. Die Leute sollen Arbeiten, wenn sie am Leben teilzunehmen wünschen.

    Antworten (4)
    • Erika 29.04.2023, 13:47 Uhr

      Lieber Bernd, und was ist mit den Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, so sehr sie es auch wollen? Oder mit denen, die partout keine Arbeit finden, so sehr sie auch suchen? Wollen Sie diese Menschen wirklich komplett ausschließen? Haben Sie mal über die Folgekosten nachgedacht? Armut macht krank. Einsamkeit macht krank. Ausgeschlossen zu sein macht krank. Denken Sie nicht, dass hier die Krankheitsfolgekosten deutlich höher sind, als die Kosten für ein verbilligtes Ticket für Einkommensschwache?

    • Norbert Schulz 29.04.2023, 13:55 Uhr

      Wie komplett dämlich muss man sein, so einen in sich inkonsitenten Blödsinn zu schreiben. Wenn - wie Sie in Ihrem Schreibdurchfall beschreiben - niemand mehr arbeiten geht, weil alle nur noch viele Kinder haben, die durch Steuerzahler finanziert werden, wer zahlt dann noch Steuern? Aber ja, das Hetzen und den Sozialneid haben die Deutschen wieder gut drauf. Erinnert einen an die "gute alte Zeit" so 1923-1945"...

    • Anwalt der Demokraten 29.04.2023, 17:59 Uhr

      Vollkommen richtg! Der "Sozial"staat ist überbordend und bestraft die Produktiven! Der "Sozial"staat führt sich ad absurdum und sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt!

    • David 29.04.2023, 23:20 Uhr

      Der Sozialstaat stellt eine Grundsicherung auf der Basis der Menschenwürde bereit, die nicht von Verdienst und Vermögen abhängig ist. Letztlich profitieren auch Besserverdienende davon, daß niemand zur Grundbedarfsdeckung auf Einbruch und Straßenraub angewiesen ist. In antisozialistischen Staatsverbünden wie der U.S.A. sterben mehr Menschen durch Schußwaffenverletzungen als in Autounfällen, und dabei ist das Auto dort ein Halbgott. In der Schweiz ist die Waffendichte durch Armeereservisten auch hoch, aber die Gewaltkriminalitätsrate durch eine bessere Grundabsicherung (und natürlich auch erheblich stärkerer Reglementierung des Waffenbesitzes) erheblich geringer.

  • 28 bernd 29.04.2023, 12:10 Uhr

    Leider habe ich kein 49 Euro Ticket. Die zeitgenaue Abfahrt und Ankunft der Züge schreckt mich ab. Ebenso die Top Sauberkeit der Waggons. 49 Euro zu teuer ? Für wen, sicher für den Steuerzahler. Viele Medien suggerieren den Menschen eine Vollkaskomentalität. Man kann muss aber nicht Deutschland erkunden auf Kosten der Solidargemeinschaft. Gut finde ich das Ticket für Berufspendler, drückt die monatlichen Kosten, bei gleichbleibender Höhe der anrechenbaren Kilometer bei der Steuer. Das Plus welches der Pendler macht dürfte bei mehreren hundert Euro liegen. Selbst bin ich Rentner.

    Antworten (2)
    • Erika 29.04.2023, 13:41 Uhr

      Lieber Bernd, sicherlich ist dieses Ticket für Pendler eine tolle Sache, und sicherlich muss niemand auf Kosten der Gemeinschaft ganz Deutschland erkunden. Aber wäre es nicht schön, wenn jeder Mensch in diesem Land wenigstens regelmäßig seine eigene Familie besuchen könnte? Oder wenn sich niemand darüber Gedanken machen müsste, wie er die Fahrtkosten für einen Arztbesuch oder zu einer dringend nötigen Therapiemaßnahmen, oder zur Erledigung von notwendigen Behördengängen aufbringen soll? Oder wenn niemand bei jedem Wetter, jedem Alter und jedem Gesundheitszustand seine Lebensmitteleinkäufe 45 Minuten oder länger nach Hause schleppen müsste, weil er sich die Fahrkarte für den ÖPNV nicht leisten kann, und weder PKW noch Fahrrad besitzt? Sollte das in diesem Land nicht selbstverständlich sein?

    • Rolf 29.04.2023, 14:41 Uhr

      Na, Bernd, Sie legen aber richtige Nehmerqualitäten an den Tag. Für das Plus der Pendler müssten wir nur die Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel erhöhen.

  • 27 Alex 29.04.2023, 11:43 Uhr

    Es wird für bestimmte Gruppen wie Bürgergeldempfänger:innen oder Bezieher von Wohngeld weitere Ermäßigungen geben. Ndere bekommen ein jobticket oder sonstiges. Wer wie immer hinten runter fällt sind Familien mit mehreren Kindern. Kinder zahlen genauso 49 Euro wie alle anderen. Das beim Fernverkehr übliche Mitnahmemodell für U 15 greift beim Deutschlandticket nicht. Und wenn man dann ohnehin wegen höher mieten plötzlich am Ende der Welt wohnt, wo kein Bus kommt, kann man damit auch nicht die Pendelkosten verringern. Unterm Strich kommt man als kinderreicher Arbeitnehmer bei kühler Rechnung drauf, dass Bürgergeld die einfachere Variante wäre. Und genau um diese Neiddebatte im Keim zu ersticken muss nachgebessert werden. Bei der ÖPNV Infrastruktur und beim Zugang dazu. Immerhin. Ein Schritt in die richtige Richtung.

    Antworten (1)
    • Leistungen viel zu hoch 29.04.2023, 18:05 Uhr

      Der Steuerzahler zahlt nun wirklich weit mehr als reichlich für familienpoitische Leistungen. Dabei sind originär die Eltern gefragt! Und wer Kinder nicht ernähren kann oder dies glaubt, der muss keine Kinder haben!

  • 26 David 29.04.2023, 11:26 Uhr

    Hinzu kommt, daß man zumindest die Chipkartenversion bis zum 10. des Vormonats bestellen muß, was eine zeitnahe Planung verunmöglicht. Und bis zum 10. des laufenden Monats muß man es abbestellen, wenn sich das Abo danach nicht verlängern soll. Und nach einem Jahr verlängert sich die Kündigungsfrist weiter. Das ganze ist darauf angelegt, nur von solchen Kunden in Anspruch genommen zu werden, die ohnehin schon aus beruflich/schulischen Gründen ein Monatsticket beziehen, das damit verbilligt und erweitert wird. Zum Einstieg oder zum Gelegenheitskauf ist dieses "Angebot" gänzlich ungeeignet, weil es dafür zu teuer und mit viel zu vielen Umständen verbunden ist. Nebenbei: die günstigste Fahrtmöglichkeit innerhalb eines Bundeslandes aus den gesammelten Webseiten von Bahn und Nahverkehrsbünden samt Verbindung herauszubekommen, ist ein immer komplizierterer Kampf. Kommen dann noch Busunternehmen dazu, verbringt man Stunden mit der Buchung. So wird das nichts mit der Verkehrswende.

    Antworten (2)
    • Ina 29.04.2023, 19:51 Uhr

      genau hier ist das Ticket für mich zu Unflexibel mit dieser zeitlich beschränkten Buchbarkeit. Ich weiss leider nicht mehrere Wochen im Voraus, ob ich im nächsten Monat soviele Fahrten im ÖPNV habe, damit sich es lohnt. Vermutlich bin ich also mit Einzeltickets (trotz Bahncardrabatt) teuer dran.... so wird das nix mit der Verkehrswende. Zumal man praktisch dazu gezwungen wird, ein aktuelles, sicheres Handy zu haben...(sehe es aus ökologischen Gründen nicht ein, alle 2 Jahre ein neues zu holen) :-((

    • Madeleine 29.04.2023, 23:37 Uhr

      Bis zum 10.? Das ist seltsam. Ich hab diese Woche am 26. April eine halbe Stunde am VRR-Schalter angestanden und, als ich drankam, meinen Ausweis und meine Bankkarte hingelegt, ein Autogramm unter dem Vertrag geleistet, und wenige Minuten später hatte ich meine Chipkarte, gültig ab Montag, dem 1. Mai. Die Kunden vor mir und nach mir hatten so ziemlich alle das gleiche Anliegen, nur hatte nicht jeder beide benötigten Kärtchen dabei. Das mit dem 10. scheint also entweder eine Zeitungsente oder nicht für alle Verkehrsverbünde gültig zu sein.

  • 25 Jap 29.04.2023, 11:22 Uhr

    Und wieder einmal profitieren nicht diejenigen, die es am meisten brauchen. Arme Leute haben meist kein Auto. Können sich nicht aktiv dafür entscheiden öffentliche Verkehrsmittel als Alternative zu nutzen. Man fährt nicht zum Einkaufen in die Innenstadt (Großstadt), denn ein Ticket für 2 Leute kostet über 10 Euro. Also bestellt man online, statt die Geschäfte vor Ort zu unterstützen, die widerum ja angeblich alle behalten wollen. Und was kann man sich da überhaupt schon leisten? Vor allem, wenn schon über 10 Euro für das Ticket draufgegangen sind. Genügend arme Menschen haben das 9 Euro Ticket genutzt. Haben Ausflüge an Orte gemacht, die keinen Eintritt verlangen, was vorher gar nicht oder nur selten möglich war aufgrund der hohen Ticketpreise, die auch immer weiter steigen. Ein Armutszeugnis für unsere Regierung, die, wie immer, nur Politik für die reichen Leute macht.

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    • Micha 29.04.2023, 16:39 Uhr

      @ Jap: Nee. Der letzte FDPler, der reflektiert über "Soziales" nachdachte, ist vllt Gerhart Baum. Die heutigen FDPler in Entscheiderpositionen denken nicht in Einheiten wie "10 €". Ich meine, "10 €" sind für sie nicht 1mal mehr "Peanuts", sondern einfach kein Geld, über das "man" nachdenken müsste. Laut Fratzscher (n-tv.de/wirtschaft/Nur-hoehere-Gehaelter-schuetzen-vor-hoeheren-Preisen-article23466867.html) denken aber 40 % unserer Bürger wahrscheinlich tagtäglich über 10 Euro nach. Diese 40 % freuten sich wahrscheinlich riesig über ein übertragbares Familien-Sozialticket für - sagen wir - 30 €/mtl.. Und auch das wäre bei den momentanen Lebensmittelpreisen noch zu teuer. Für mich steht fest, dass das DT "einfach" sein sollte - welch' ein Verwaltungsaufwand, wenn jeder Beantrager einen Einkommennachweis vorlegen sollte. Gutverdiener hätten auch mit einem 100-€-DT noch ein günstiges Ticket! Ist aber zu kompliziert - dann lieber wieder (!) "Gießkanne" + über den Staatshaushalt jammern.

  • 24 Hans 29.04.2023, 11:19 Uhr

    Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Sie sprechen mir aus der Seele. Wenn alle diese Menschen wählen gingen und den etablierten Parteien die rote Karte zeigen, wäre mehr Gerechtigkeit vorhanden. So kümmern sich die Parteien eher um Steuerprivilegen für Gutverdiener. Partei müssen an Ihre Einnahmen und damit an ihre Spendengelder denken. Arme Menschen spenden häufiger für Menschen in Not ohne steuerliche Vorteile, während von Parteispenden 50 % pauschal erstattet werden, interessant für Vermögende. In was für ein demokratisches System leben wir........? .......und das alles mit der Begründung wir müssen unsere Demokratie sprich Parteien stärken. Die Lobbyisten lassen grüßen. Na dann mal weiter so, Cum Ex, Steueroasen, Briefkastenfimen, Gewerbesteuerhinterziehung durch Standortverschiebung etc. alles halb so schlimm, aber ein günstiges Ticket für Menschen ohne Stimme ist nicht drin. Klar, wir wissen ja wo die Milliarden hingehen. Daher herzlichen Dank für diesen Bericht (Stimme).

    Antworten (1)
    • Rolf 29.04.2023, 14:44 Uhr

      Dem schließe ich mich an. Danke.

  • 23 Stefan Müller 29.04.2023, 10:59 Uhr

    Endlich spricht es jemand so deutlich aus: Das D-Ticket wird in seiner jetzigen Form viele Menschen nicht erreichen. Lindner u. Wissing stecken das Geld lieber in neue Autobahnen als in ein attraktives Ticket für öffentliche Verkehrsmittel. So bleiben viele Menschen weiterhin vom Reisen ausgeschlossen, andere werden (weil sie vielleicht nicht gut zu Fuß sind) weiterhin ihr Auto für kleine Wege im Wohnumfeld benutzen, statt auf den ÖPNV umzusteigen. Verkehrswende geht anders!

    Antworten (1)
    • Eri 29.04.2023, 18:49 Uhr

      Wie kann man von ÖPNV sprechen, wenn in Wirklichkeit dieser nicht existiert oder nur schlecht funktioniert. Auf dem Land ist dieser angehangen. Es sollte nur von solchen Tickets Berufstätige, Schüler und Studenten profitieren.

  • 22 Martina Köppl 29.04.2023, 10:50 Uhr

    Mein Mann und ich, beide Rentner, würden gerne öfters das Auto stehen lassen für unsere Ausflüge. 100 Euro im Monat von unserer Rente dafür auszugeben ist zuviel. Da wir ländlich wohnen, sind wir nach wie vor aufs Auto angewiesen.Für uns läge die Schmerzgrenze hierfür bei 29 Euro.

    Antworten (3)
    • Alex 29.04.2023, 11:44 Uhr

      Sind 100 Euro an Spritkosten nicht schnell wieder reingeholt?

    • bernd 29.04.2023, 12:12 Uhr

      Sorry, warum nicht 28 Euro.

    • Christian 29.04.2023, 12:13 Uhr

      Unabhängig davon, dass auch getankt werden muss haben Sie am Fahrzeug auch weniger Verschleiß, wenn sie häufiger auf öffentliche Verkehrsmittel setzen würden. Da könnten 100 Euro für 2 Deutschland-Tickets gut angelegtes Geld sein. Manchmal ist es auch eine Frage der Bequemlichkeit. Wirklich abschreckend ist vielleicht die Tatsache, dass das Deutschland-Ticket nur im Abo zu haben ist. Natürlich, das Abo ist schnell gekündigt, aber gerade für spontane Ausflüge nimmt man dann vielleicht doch das Auto, anstatt sich "mal eben" das Ticket zu kaufen und die Bahn zu nehmen.

  • 21 BerndH 29.04.2023, 10:24 Uhr

    Vorschlag: Preislich gestaffelte Tickets mit unterschiedlicher Gültigkeit. 1.) Wohnortticket für 19 € pro Monat - gilt im Radius von 50 km um den eigenen Wohnort 2.) Länderticket für 29 € pro Monat - gilt in einem beliebigen Bundesland (B, HH, HB u. ggf. Saarland= 19 €) 3.) Deutschlandticket S für 39 € pro Monat - gilt Deutschlandweit ohne Mitnahme von Fahrrad, Hund, etc. 4.) Deutschlandticket M für 49 € pro Monat - inklusive Mitnahme eines Hundes in gesamt Deutschland 5.) Deutschlandticket L für 69 € pro Monat - inklusive Mitnahme Hund und ein Fahrrad (kein Lastenrad!) 6.) Deutschlandticket XL für 99 € pro Monat - Familien inklusive Kinder bis zum Alter von 27 Jahren (ohne Fahrrad!) 7.) Sozialticket für 29 € pro Monat - gilt für Anspruchsberechtigte inkl. Mitnahme eines Hundes ohne Fahrrad! Lastenräder sind von der Beförderung grundsätzlich ausgeschlossen, da sie zu viel Platz benötigen. Anspruchsberechtigte für das Sozialticket sind Empfänger von Bürgergeld u. Studenten (Regelzeit).

    Antworten (2)
    • Ylander 29.04.2023, 18:16 Uhr

      Das macht doch alles wieder kompliziert, und 49 EUR sind ein Witz. Nein, Deutschlandticket zu einem ausgewogenen Preis, der deutlich über 49 EUR liegen muss. Wem das zu teuer ist, der kauft es eben nicht, wird ja keiner gezwungen. Fertig.

    • Michael 30.04.2023, 07:36 Uhr

      Klingt interessant, aber leider haben Leute mit guten Vorschlägen in der deutschen Politik kaum Chancen nennenswerte Posten zu bekommen wenn sie nicht tun, was die (Auto-) Lobby will. In anderen Ländern nennt man das Korruption. Ich freue mich über jeden Autohersteller der seine Werke in DE verkleinert oder sogar dicht macht. Und die arbeitslos werdenden Arbeiter können ja ne Umschulung machen. 90% der Autofahrer sind nicht in der Lage oder willens, die vorgegebene Geschwindigkeit zu fahren. Entweder schlafen die (vielleicht mit Handy oder sonstwas abgelenkt) oder haben einem Bleifuß.

  • 20 Jan 29.04.2023, 10:06 Uhr

    +1

  • 19 Hans Meyer 29.04.2023, 09:52 Uhr

    Arm sein ist nicht schön. Aber Umfragen können niemanden befragen. Neulich schrieb jemand, dass der Flughafen gesagt habe, dass….

  • 18 Petra 29.04.2023, 09:50 Uhr

    Dem Schreiber dieses Artikels kann ich nur zustimmen! Ein Ticket für alle deutschlandweit, Ende des Tarifdschungels! Aber es kam mal wieder anders, dank unserer unfähigen Verkehrsminister, die keinen Weitblick haben und deren Berater ausschließlich die Autolobby ist. Das sieht man auch sehr schön bei der Diskussion um den Autobahnausbau... Lieber pampert man weiter die Autofürsten, als laut auszusprechen, dass der Individualverkehr weg muss! Solange diese Industrie bei uns das Sagen hat, werden wir keine 'Zeitenwende' erreichen!

    Antworten (1)
    • Alex 29.04.2023, 11:46 Uhr

      Mehr zur *Autorin* Minh Thu Tran

  • 17 Bernhard L. 29.04.2023, 09:46 Uhr

    Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie sich alle beweihräuchern, wie toll doch dieses 49,--€ Ticket ist. Bei der heutigen Lage, ist ja nicht einmal anzusehen, ob man das Ticket auch in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten überhaupt nutzen kann. Alle 5 Minuten steht eine Gewerkschaft mit Streikaufrufen vor der Tür. Wie sieht es dann mit Erstattungen aus. Aber hier wird es dann mit Sicherheit keine Entschädigung geben, denn wer soll da schon klagen, man hat den bedürftigen Menschen das Geld ja schon aus der Tasche gezogen, daß sie besser in eine gute Rechtschutzversicherung gesteckt hätten.

    Antworten (1)
    • Kopfschüttler 29.04.2023, 18:21 Uhr

      Dies Streiks merken Sie doch kaum, bei all den Störungen audfgrund der maroden Infrastruktur. Und in letzter Zeit noch zusätzlich ständig Personen im Gleis, kurzfristige Erkrankung des Lokomotivführers oder Polizeieinsätze. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man in diese Situation hinein das Deutschlandticket einführen konnte. Sollen erst einmal all diese Probleme gelöst werdn, und bis dahin das Deutschlandticket auf Eis gelegt werden!

  • 16 Jupp 29.04.2023, 09:39 Uhr

    Man muß hier vielmehr differenzieren. Sicherlich gibt es Alleinerziehende mit Kindern, die wenig Geld haben und denen man günstigere Tickets an bieten sollte. Aber Ich kenne auch Lebenskünstler, die Bürgergeld beziehen, die haben sogar ein Auto. Die kennen jeden Schnäppchenmarkt und jedes günstige Sonderangebot, machen Gefälligkeitsarbeiten oder holen sich Lebensmittel bei der Tafel um Auto oder auch manchmal einen Kurzurlaub zu finanzieren. Die könnten sich locker ein Deutschlandticket leisten, aber was sollen die damit? Für die Arbeit brauchen sie es nicht und Ihre Besusche und Kurztrips machen sie mit dem Auto...

    Antworten (3)
    • Jap 29.04.2023, 11:28 Uhr

      Und natürlich muss man wieder irgendwelche Leute gegeneinander ausspielen und eigentlich zieht der Kommentar nur darauf ab Menschen abzuwerten. Gleiches Recht für alle, wie wäre es mal damit? Jeder sollte die Möglichkeiten haben sich ein Ticket für den ÖPNV leisten zu können. Aber das wäre Ihnen vielleicht zu sozial.

    • Micha 29.04.2023, 17:23 Uhr

      @ Jap: Wegen vermehrten Schwarzfahrens sollen wir ja bald nicht mehr in den Knast müssen. Das könnte das Nicht-Leisten-Können fast ausgleichen. --- ÖPNV für alle! "Verkehrswende" im Zusammenhang mit Umweltschutz muss mMn breit geplant sein, muss die "Unteren Zehntausend" ebenso mitnehmen, wie den "Oberen Zahntausend" Grenzen aufzeigen. Soll z. B. heißen: Keine Elterntaxis mehr, vorrangig vorhandene Straßen sanieren. Eine "Erziehung" oder ein "Verständnis" für eine "Verkehrswende" müss(t)en alle bekommen: Von Kindern aus bildungsferneren Haushalten bis hin zu Großindustriellen [und Politikern ;) ].

    • Demokrat 29.04.2023, 18:23 Uhr

      @ Jap: Gleiches Recht für alle, dafür bin ich auch. Und deswegen gibt es keine Extrawurst beim Preis.

  • 15 Gaby 29.04.2023, 09:39 Uhr

    Sehr guter Beitrag! Ich selbst gehöre leider mittlerweile auch zu der Personengruppe, die sich das 49-Euro-Ticket nicht leisten kann. Trotz Studium, guter Ausbildung und 25-jähriger Berufstätigkeit stehe ich nun vor dem Nichts - da ich wegen einer schweren chronischen Erkrankung nicht mehr arbeiten kann. Für mich hätte die "magische Grenze" bei 29 Euro gelegen, aber fast 50 Euro sind einfach zu viel. Gerade in diesen Zeiten, wo Energie und Lebensmittel so teuer sind, überlege ich mir, ob ich die Heizung anmache oder nicht und ob ich mir frisches Obst kaufe oder eben nicht. Da sind 49 Euro monatlich für mich viel Geld. Mein (natürlich subjektives) Empfinden ist, dass Menschen im unteren Drittel der Gesellschaft von der Politik nicht wahrgenommen werden. Und dass Politiker*innen mittlerweile einfach in einer Realitätsferne agieren, die ich erschreckend finde.

    Antworten (1)
    • Opfer von Rotgrün 29.04.2023, 18:27 Uhr

      Sie überlegen sich, ob Sie die Heizung ausmachen? Da brauche ich nciht mehr zu überlegen. Sie bleibt bie mri das ganze Jahr aus. Und ein Deutschlandticket brauche ich nicht, weil ich mir das Reisen gar nciht leisten kann. Und ich bin berufstätig als besonders qualifizierte Fachkraft. Doch dank der rotgrünen Bundesregierung, die mir das Fell über die Ohnren zieht, bleibt nur das Nötigste zum Überleben.

  • 14 Heinrich 29.04.2023, 09:35 Uhr

    Natürlich ist es nicht für jede Familie einfach ein 49€ Ticket zu bezahlen. Es ist aber ein erheblicher Widerspruch wenn für Zigaretten und sonstige Rauschmittel hat man genug Finanzmittel übrig.

    Antworten (5)
    • David 29.04.2023, 11:29 Uhr

      Die Sozialkörbe decken weder das €49-Ticket noch enthalten sie einen Etat für "Zigaretten und sonstige Rauschmittel". Diese Polemik ist schlicht zu billig.

    • Jap 29.04.2023, 11:31 Uhr

      Hier wieder das Märchen der armen Menschen, die doch für alles Geld hätten, wenn sie nur besser damit haushalten. Bürgergeld reicht nicht zum Leben. Das ist ein Fakt. Und auch als armer Mensch hat man ein Anrecht auf Genuss. Außerdem wurden Menschen doch zu Rauchern gemacht mit Hilfe von Filmen und Werbung. Man wollte doch, dass sie abhängig sind, damit man mit ihnen schön viel Geld macht. Oder warum haben so viele Menschen bestimmter Generationen so viel geraucht? Den Leuten wurde sogar eingeredet, dass sei gesund. Da steckten Unternehmen da hinter, die die Bundesregierung doch bis heute nett unterstützt.

    • Erika 29.04.2023, 13:28 Uhr

      Lieber Heinrich, ich rauche nicht, und ich verwende auch sonst keine Rauschmittel. Trotzdem reicht meine Rente leider nicht aus, um mich gesund zu ernähren oder täglich satt zu essen. Es freut mich für Sie, dass Sie in Ihrem Leben offensichtlich noch keine Armutserfahrung gemacht haben, trotzdem wäre es gut, wenn Sie versuchen könnten, zu verstehen, dass Armut für viele Menschen in diesem Land sehr real ist, und dass diese Armut ausgrenzt und auf Dauer krank macht.

    • Micha 29.04.2023, 14:04 Uhr

      @ David + @ Jap: Was haben die FDP und die Tabakindustrie gemeinsam? Sie versprechen den Bürgern "Freiheit". Was von dieser Freiheit zu halten ist, kann jeder für sich entscheiden. Aber ja, Zigaretten sind im Bürgergeld 2023 enthalten: "Nahrungsmittel, Getränke, Zigaretten", veranschlagt mit mtl. 174,19 €. Das aber bei einer zu Grunde gelegten laufenden Inflationrate von unter 10 %. Das kommt bei den aktuellen Preissteigerungen bei Lebensmitteln nicht hin. Das DT mit 49 € dürfte für viele Bürgergeld-Empfänger wie die berühmte Cartoon-Wurst vor der Nase des Hundes sein - mit den vorhandenen Mitteln unerreichbar.

    • Micha 29.04.2023, 14:04 Uhr

      @ David + @ Jap: Was haben die FDP und die Tabakindustrie gemeinsam? Sie versprechen den Bürgern "Freiheit". Was von dieser Freiheit zu halten ist, kann jeder für sich entscheiden. Aber ja, Zigaretten sind im Bürgergeld 2023 enthalten: "Nahrungsmittel, Getränke, Zigaretten", veranschlagt mit mtl. 174,19 €. Das aber bei einer zu Grunde gelegten laufenden Inflationrate von unter 10 %. Das kommt bei den aktuellen Preissteigerungen bei Lebensmitteln nicht hin. Das DT mit 49 € dürfte für viele Bürgergeld-Empfänger wie die berühmte Cartoon-Wurst vor der Nase des Hundes sein - mit den vorhandenen Mitteln unerreichbar.

  • 13 Wilma Wilms 29.04.2023, 09:18 Uhr

    es sind auch die Senioren vergessen worden. Es ist zwar günstiger aber einsamer geworden. Die Regelung ab 19:00 Uhr, an den WE und an den Feiertagen jemand mitzunehmen entfällt. Ausserdem ist es nicht übertragbar. Man konnte sich so zu zweit oder mehreren ein solches Ticket “leisten”. Jetzt bleibt man einsam zuhause. Schon sehr traurig diese Regeln einfach zu ignorieren.

    Antworten (1)
    • Michael 30.04.2023, 07:20 Uhr

      Für Senioren gibt es im VRR doch schon das Bärenticket. (Ab 60). Dass das personengebunden ist, hat bisher meines Wissens nach niemand gestört. Auch im VRS gibt es da was, heißt nur anders und vermutlich auch in anderen Verkehrsverbünden.

  • 12 Therese S. 29.04.2023, 09:15 Uhr

    Weder meine Mutter, die eine sehr niedrige Rente hat, noch ich als Alleinerziehende, werden uns das Ticket leisten können. Genau aus den angegebenen Gründen…. und ein Abo brauchen wir nicht.

  • 11 Frau E. 29.04.2023, 09:09 Uhr

    Sie sprechen mir aus der Seele! Letztes Jahr … habe ich mir die 3 Tickets sofort in bar gekauft und fühlte mich endlich wieder frei und mobil, selbst wenn ich letztlich nur im Umland unterwegs war. Mit Spannung habe ich daher auf die Neuauflage des Tickets gewartet und bin nun bitter enttäuscht. Als Abo kommt das Ticket für mich überhaupt nicht in Frage, und für einen Monat muss ich mir sehr genau überlegen, ob sich das lohnt. Mein Einkommen als Kleinunternehmerin erlaubt mir keine Verkehrsabos - das Geld wird dringender benötigt. Das bedeutet übrigens auch weniger Besuche beim lokalen Einzelhandel: Wenn die Anfahrt in die Innenstadt mich im Monat genauso so viel kostet wie ein benötigter Gegenstand, wird diese Fahrt natürlich viel sorgfältiger geplant oder erst einmal ganz zurückgestellt.

    Antworten (2)
    • Jap 29.04.2023, 11:33 Uhr

      Genauso war es bei uns auch. Durch das 9 Euro Ticket hat man ein ganzes anderes Lebensgefühl. Da ist eine richtige Lastvon den Schultern gefallen.

    • Petra 29.04.2023, 17:46 Uhr

      Das bin ich ganz Ihrer Meinung...ich bin nach verpfuscherter OP noch auf längere Sicht auf Krankengeld angewiesen, das ja nicht wirklich viel ist..daher ist ein Ticket für 49 euro nicht drin..... Bei dem 9Euro Ticket wäre es einfacher zum Arzt zu kommen...so muss ich immer jemanden Betteln der mich fährt

  • 10 Nadja Kothe 29.04.2023, 09:00 Uhr

    Für das Deutschlandticket wurde bewusst für 49 Euro und nicht 29 Euro genommen, damit eben nicht alle Menschen reisen. Es bestand die Angst, dass durch zu wenig Züge und Verbindungen das Netz zu sehr überlastet wird. Und durch die hohen Finanzierungskosten desTickets kein Geld mehr übrig bleibt, um das öffentliche Netz für zukünftig hohe Belastungen weiter auszubauen. Sie können den Prozess in den Medien nachlesen. Unter Anderem in der Studie zur Finanzierung von kcw für das Umweltbundesamt oder in einem Artikel des Spiegel, Anfang diesen Jahres (zwischen 12/22 und 3/23). Sicherlich auch an weiteren Stellen.

    Antworten (1)
    • Micha 29.04.2023, 17:05 Uhr

      @ Nadja Kothe: "Reisen" ist mMn unter "ferner liefen" zu finden. Ich denke, es geht mit dem DT um Alltagskram: Zur Schule, zur Arbeit pendeln, (z. B. Arzt-) Termine wahrnehmen, Einkäufe erledigen, Freunde/Verwandte besuchen. Das ist für mich nicht "Reisen" wie "Urlaub machen". Das sind Grundbedürfnisse. JEDER sollte in die Lage versetzt werden, solche Grundbedürfnisse befriedigen zu können. Für manche sind 49 € "fast gratis", für manche sind 49 € ein "kleines Vermögen". So ist das eben. Und es scheint wieder einmal niemanden zu interessieren, außer vllt den Paritätischen.

  • 9 Erika 29.04.2023, 08:59 Uhr

    Ich beziehe seit 12 Jahren eine geringe Erwerbsunfähigkeitsrente, und damit kann ich mir das Deutschland-Ticket für € 49,00 nicht leisten. Da ich auch kein Auto habe, heißt das für mich z. B., dass ich meine Familie, die ca. 100 km entfernt wohnt, maximal 2x im Jahr besuchen kann. Mit dem € 9,00-Ticket habe ich meine alte, kranke Mutter jede Woche besucht, sie im Alltag unterstützen und mit ihr sogar ein paar Ausflüge in die nähere Umgebung machen können. Wenn ich das immer könnte, bräuchte sie vorerst keinen Pflegedienst, der mit ihr einkauft und die Wohnung putzt. Mit dem € 9,00-Ticket habe ich mich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder irgendwie zugehörig gefühlt, als Teil der Gesellschaft, nun schmerzt das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, umso mehr.

  • 8 Reicht 29.04.2023, 08:59 Uhr

    es reicht! Ich bin allein erziehender Beanter im mittleren Dienst. Mit den Kosten für Arbeitsstrecke & Kinderbetreuung liege ich knapp über dem Bürgergeldsatz. Ich brauche ein Auto, weil meine Arbeitsstelle zu Schichtdienstzeiten nicht mit ÖPNV zu erreichen ist. Ich arbeite im Achicjtdienst, mit WE & Feiertagen. Mein Nachbar ist Anfang 40 & hat 3 Kinder, bezieht Bürgergeld & ist den ganzen Tag in seinem Schrebergarten. Miete wird teurer? Nebenkosten gestiegen? Krankenversicherung? Vereinsbeiträge? Jobagentur zahlt. Hier stimmt doch irgendwas nicht in diesem Land …

    Antworten (2)
    • Micha 29.04.2023, 14:51 Uhr

      Wenn du so knapp über dem Bürgergeldsatz liegst, hast du doch bestimmt alle dir zustehenden Unterstützungen wie z. B. Wohngeld, Zuschüsse zu Kita- und Schulmaterialien beantragt. Bei fälligen Nachzahlungen für Nebenkosten, Strom könntest du wahrscheinlich offiziell für einen Monat in Bürgergeldanspruch kommen. Nicht alle Mieten bzw. aktuellen Mieterhöhungen und teilweise sprunghaft gestiegenen Nebenkosten übernimmt das Jobcenter deines beneideten Schrebergarten-Bürgergeld-Nachbars. Ich spekuliere, er ist so oft in seinem Schrebergarten, weil er u. a. für Einkaufen, Freizeitparks, Kinobesuche Geld bräuchte, das er nicht hat.

    • Ylander 30.04.2023, 06:37 Uhr

      Was heißt denn für Sie "knapp"? Die Beosldungstabellen zeigen jedenfalls, dass sich gerade Beamte im mittleren Dienst nun wirklich nicht beklagen können. Oder anders: Sie sind krass überbezahlt. Und Sie bekommen noch obendrauf eine Kinderzulage. Und was ist eigentlich mit der Energiekostenzulage für Beamte? Eine unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern! In der Tat, hier stimmt etwas nicht, abe anders, als Sie darstellen.

  • 7 Arthur Anonymous 29.04.2023, 08:56 Uhr

    Herzlichen Dank, dass diese Perspektive und Lebensrealität beleuchtet wird!

  • 6 HoRo 29.04.2023, 08:42 Uhr

    Ich hatte in meiner Jugend, wie manch anderer in meiner Schule, weder eine Fahrkarte noch hatten wir ein Auto. Es war normal, im Dorf zu bleiben. Meine Eltern haben meist einen Sommerurlaub und einen kurzen Oster oder Herbsturlaub angespart. Damit war ich schon weit vorn dabei. Wer eine Flugreise machte, war sowas wie ein Star. Wollte ich ins Freibad, musste ich in die Pedale treten und die 10 km mit dem Fahrrad bewältigen. War alles völlig normal und vermisst haben wir nichts, wir hatten unseren Spaß. Und ich bin mir jetzt schon sicher, daß das Deutschland Ticket nächstes Jahr mindestens 60 Euro kostet. Der Bus und Bahnverkehr bezahlt sind nämlich nicht selbst.

    Antworten (1)
    • Mawi 29.04.2023, 20:10 Uhr

      Bei uns zu Hause war es genauso und was wir daraus gelernt haben, war Eigenverantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen. Heute, nicht zuletzt wegen zahlreicher Sozialverbände, die sich ständig nörgelnd zu Wort melden, um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen, lautet die Lehre: Die Verantwortung für alle Widrigkeiten trägt in erster Linie der Staat und der sorgt bedingungslos für ein sorgenfreies Leben.

  • 5 Horst Wirsch 29.04.2023, 08:12 Uhr

    Es kann nicht sein das es darum geht, dass jeder alles umsonst bekommt oder nahezu umsonst bekommt. Aber das ist mittlerweile deutsche Mentalität. Ich muss mir auch mein Urlaub zusammen sparen. Man kann Unternehmen nicht zwingen, nahezu kostenlos Leistungen zur Verfügung zu stellen. Viele Menschen sind offenbar fern ab von der Lebensrealität.

  • 4 Westfalenklaus 29.04.2023, 08:05 Uhr

    Als das 9-Euro-Ticket vorgestellt wurde, war die Rede vom "Pendlerticket". Wer mit dem Auto zur seinem Arbeits- oder Ausbildungsplatz fuhr, sollte damit animiert werden auf die ÖPNV aus zu weichen. Leider war der Zeitraum mit der Urlaubszeit 2022 mehr als unglücklich gewählt. Die Bevölkerung fühlte sich zum Reisen animiert. Das ist grundsätzlich ja auch ok, aber vor allem auch aus Klimaschutzgründen eher schädigend. Nun wird wieder depattiert, dass das Deutschlandticket für das Freizeitverhalten, vor allem der ärmeren Bevölkerung dienen soll. Das ist klar am Thema vorbei und macht mich wütend. Ich werde das Ticket nutzen um mein Auto stehen zu lassen und meinem 25 km entfernten Arbeitsplatz per ÖPNV auf zu suchen. Aus der Erfahrung des 9-Euro-Tickets werde ich das Auto allerdings nicht ganz abschaffen können. Es bleibt leider der Plan B, wenn mal wieder der ÖPNV aus welchen Gründen auch immer nicht fährt.

  • 3 Andreas Renner 29.04.2023, 08:04 Uhr

    Wer wenig Geld hat, dem nützt es wenig, kostenfrei zu reisen. Am Reiseziel benötigt man mehr Geld wie zuhause!

    Antworten (2)
    • Micha 29.04.2023, 15:12 Uhr

      @ Andreas Renner: Na, na. Von "kostenfrei" redet hier keiner. Aber es stimmt: Wenn Ausflüge mit ein Mal übernachten, gar Urlaub mit dem DT - als Schmankerl - geplant werden, ist das immer noch eine sehr kostspielige Angelegenheit für Menschen, die auf jeden Cent schauen müssen. Ich denke, dass das DT sowieso nicht für von Armut Betroffene erdacht ist. Diese Betroffenen sind z. T. Nicht-Wähler und auch keine üppigen Steuerzahler. Außer in höchst populistischen Vorstößen, haben diese Menschen nicht viel von der FDP zu erwarten. Sonst wäre das DT direkt ein Mal als Job-/Schulticket und ein Mal als Sozialticket gedacht, geplant UND umgesetzt worden. In Abwandlung des elendigen Satzes "Wer nicht arbeitet, muss auch nicht essen.": Wer nur wenig bis keine Steuern zahlt, darf auch in seiner Mobilität weiterhin eingeschränkt bleiben.

    • Madeleine 29.04.2023, 17:03 Uhr

      Kommt auf das Reiseziel an. Die Brote, die man sonst zu Hause essen würde, kann man auch einpacken und mitnehmen. Ins Grüne zu reisen und dort frische Luft zu genießen anstatt der ewig dreckigen Stadtluft ausgesetzt zu sein, muss (abgesehen von der Fahrt) nicht extra kosten und kann viel helfen.

  • 2 Gabi 29.04.2023, 08:02 Uhr

    Vielen Dank, dass Sie das Thema aufgreifen. Ich bin Sozialpädagogin, seit über 40 Jahren im sozialen Bereich tätig. Dass es immer noch keine preisreduzierte, flexiblere Variante des Deutschlandtickets für Einkommensschwache gibt, ist ein Skandal. Warum wird im NRW-Ministerium darüber geredet, aber immer noch nicht gehandelt? Ist das Hinhaltetaktik? Blendwerk? Nebelkerzen? Ich verstehe es nicht.

    Antworten (1)
    • Micha 29.04.2023, 17:32 Uhr

      @ Gabi: Das ist ein klassischer Gehirn-Geld-Infarkt der Landespolitik. Vllt wartet sie auf zusätzliche Hilfsgelder der Bundesregierung.

  • 1 Michael 29.04.2023, 07:35 Uhr

    Es ist ja abzusehen, dass das 49 Euro Ticket ein Flop wird, da es von einem Mitglied der Querdenker- und Autofahrer-Partei FDP beschlossen wurde. Egal was andere Politiker vorschlagen, immer schießt die FDP quer dazwischen und will irgendwas umbiegen und verdrängt dabei die Bedürfnisse von Leuten die nicht zu ihren Wählern gehören. Dass der Wissing selbst nicht an einen Erfolg glaubt zeigte ja letztens der Vorschlag, Autohändler sollten Autokäufern ein paar Monate das 49 Euro Ticket bezahlen. Ich selbst werde es frühestens kommenden Winter nutzen, denn wenn wir an Februar und März denken: Was nützt mir eine verbilligte Fahrkarte wenn es jede Woche 1-2 Tage Streiks gibt aber der WDR noch groß schreibt, das wäre kein Grund, nicht zur Arbeit zu kommen? Bei den verbilligten Preisen wird dann 3-4 Tage pro Woche gestreikt weil weniger Geld da ist. Für kommenden Winter plane ich einen elektronischen Tretroller um zur Arbeit zu kommen. Ansonsten Fahrrad.

    Antworten (1)
    • Das Landei 30.04.2023, 09:39 Uhr

      Ja ihr habt alle gut reden, aber keinen Intressiert es wie wir hier auf dem Land zur Arbeit ommen sollen. Mit dem Auto bin ich in 10 min in der Firma die in der gleichen Gemeinde ist. Mit öffentlichen Verkehrsmittel bin ich nicht nur über zwei Stunden unterwegs und muss 35 Km mit zweimal umsteigen fahren sondern komme auch noch über zwei Stunden zu spät zur Arbeit weil der erste Bus erst 10 Minuten vor Arbeitsbeginn fährt