Jugendliche Asiatin übt eine handwerkliche Tätigkeit aus

MEINUNG

Fachkräfte-Einwanderung: Wer will schon nach Deutschland?

Stand: 03.12.2022, 06:00 Uhr

Mit dem derzeitigen Niveau der Diskussion um Einwanderung verspielt sich Deutschland wichtige Attraktivitätspunkte bei Einwanderern - und das ist ein Problem für uns alle, findet Minh Thu Tran.

Von Minh Thu Tran

Deutschland braucht Fachkräfte. Studien sagen, dass 400.000 Menschen im Jahr fehlen, in allen möglichen Bereichen. In den kommenden Jahren gehen die Babyboomer in Rente, Unternehmen können Stellen nicht schnell genug nachbesetzen und weil Beitragszahler fehlen, droht auch unser Rentensystem zu implodieren. Deutschland muss also fehlende Fachkräfte anwerben, größtenteils aus dem Ausland. Das alles ist schon seit Jahren klar.

Aber ist Deutschland überhaupt attraktiv für Zuwanderung? Ich bin gerade von einem Besuch bei meiner Familie in Vietnam zurückgekehrt und habe dort viel mit meinen Cousinen und Cousins diskutiert. Sie sind bestens ausgebildet oder gerade dabei zu studieren. Ingenieurswissenschaften, Informatik, Marketing. Und die meisten von ihnen haben Lust, einige Jahre im Ausland zu leben oder sogar für immer auszuwandern. Denn mit ihrer Ausbildung, das wissen sie, verdienen sie im Westen viel mehr als zuhause in Vietnam.

Deutschland für Fachkräfte nur dritte Wahl

Ich hätte sie gerne näher um mich herum. "Kommt doch nach Deutschland!", schlage ich vor. Unsere Universitäten sind toll und es gibt keine Studiengebühren. Unser Gesundheitssystem ist eindeutig besser als das amerikanische, für Arbeitnehmer gibt es Elternzeit und Mutterschutz. Germany is great, das sind doch alles super Argumente für Deutschland!

Darauf bekomme ich eher verhaltene Reaktionen. Denn, auch wenn das in Deutschland offenbar viele noch nicht so auf dem Schirm haben:

"Deutschland ist für gut ausgebildete junge Menschen aus dem Ausland nicht sonderlich attraktiv." Minh Thu Tran

"Deutsch ist voll schwer zu lernen", beschwert sich mein Cousin, der sich immerhin schon zwei Jahre mit Deutschkursen abgemüht hat. "Ist Deutschland nicht mega rassistisch?", fragt mich eine andere Freundin. Deutschland konkurriert mit Ländern wie Australien, Neuseeland, den USA und Großbritannien. Überall dort gibt es für sie keine Probleme mit Sprachbarrieren.

Populistische Debatte aus der Steinzeit

Da wirken die Debatten, die in den letzten Tagen hier in Deutschland zum Thema Migration und Einwanderung geführt worden sind, wirklich wie aus der Zeit gefallen. Alexander Dobrindt (CSU) spricht zum Beispiel vom "Verramschen" der deutschen Staatsangehörigkeit, Friedrich Merz (CDU) warnt vor einer Einwanderung in die Sozialsysteme und vor Menschen, die jetzt schon für den deutschen Arbeitsmarkt nicht "verwendbar" seien.

"Die Union vermischt auf gefährliche Weise unterschiedliche Ebenen von Einwanderung: illegaler Aufenthalt oder Einbürgerung für längst integrierte Menschen in Deutschland - alles wird in einen Topf geworfen." Minh Thu Tran

Selbst ukrainische Kriegsgeflüchtete sind vor dem Merz‘schen Rundumschlag gegen Einwanderer nicht sicher. Auch ihnen unterstellte der CDU-Chef kürzlich, in Deutschlands Sozialsysteme einwandern zu wollen - wofür er sich nach einem darauffolgenden Shitstorm kleinlaut wieder entschuldigte.

Worum geht’s denn eigentlich?

Doch worüber wird denn gerade diskutiert? Die Ampel-Koalition hat sich in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen, die Migrationspolitik umzukrempeln. Dazu gehören mehrere Gesetzesvorhaben:

Zum einen das "Chancen-Aufenthaltsrecht", das Menschen mit jahrelangen Kettenduldungen die Chance gibt, einen dauerhaften Aufenthaltstitel zu bekommen - dieses Gesetz wurde am Freitag bereits im Bundestag beschlossen.

Zum anderen geht es um leichtere Einbürgerungen. In dem Entwurf sieht die Ampel-Koalition vor, Menschen mit einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis schon nach fünf statt bisher acht Jahren die Möglichkeit zu geben, einen deutschen Pass zu beantragen. Grundsätzlich soll dann auch eine doppelte Staatsangehörigkeit erlaubt sein. Und für Ältere über 67, die schon länger als fünf Jahre in Deutschland leben, soll eine Einbürgerung auch ohne einen formellen Sprachnachweis ermöglicht werden.

Thema drei des Migrationspakets: Fachkräfte aus dem Ausland. Für sie sollen bürokratische Hürden abgebaut werden. Außerdem ist die Einführung eines Punktesystems vorgesehen, das Fachkräften die Einwanderung aus Drittstaaten erleichtert - so wie es beispielsweise schon in Kanada praktiziert wird.

Fachkräfte vs. Einbürgerungen?

Dass bei diesem politischen Projekt Gegenwind von der Union kommt, die leider auch nicht vor AfD-ähnlicher Rhetorik zurückschreckt, das war abzusehen. Überraschend für mich ist aber der Widerstand innerhalb der Ampel - das Aufbäumen der FDP. Generalsekretär Bijan Djir-Saraj warnt vor einer "Entwertung" der deutschen Staatsbürgerschaft und will erstmal eine Steigerung von Abschiebungen und Rückführungen sehen. Hä? Selbst Konstantin Kuhle, der eher dem sozialliberalen Flügel der FDP zugerechnet wird, fordert "mehr reguläre Migration". Sein Motto: Fachkräfteregelung first, Einbürgerung second. Doppel-Hä?

Ich bezweifle stark, dass man die Themen "Fachkräfte" und "Einbürgerung" wirklich voneinander trennen kann, wie die FDP das fordert. Haben wir nicht aus der Geschichte der Gastarbeiter gelernt, dass es keine gute Idee ist, Menschen nur zum Arbeiten nach Deutschland zu holen, ohne gesellschaftliche Teilhabe mitzudenken?

Wir sollten aus unserer eigenen Einwanderungsgeschichte lernen 

Die Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter im Westen, die Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter im Osten: Sie alle sind damals gekommen - und entgegen der Erwartungen der Politik auch geblieben. Sie haben Kinder und auch schon Enkelkinder bekommen. Vor allem an sie richtet sich das Vorhaben von Innenministerin Faeser zur erleichterten Einbürgerung. Und an die pensionierten Gastarbeiter, die ihr Leben lang hier malocht haben und durchaus in unsere Sozialsysteme eingewandert sind - nämlich indem sie hier ihr Leben lang eingezahlt haben.

Deutschland hat hier durchaus einiges aufzuholen. Dieser Generation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte hat man das Leben nicht unbedingt leicht gemacht. Deutschland hat sich erst um die Jahrtausendwende - viel zu spät und widerwillig - als Einwanderungsgesellschaft begriffen.

"Statt arbeitende Zuwanderer mit offenen Armen zu empfangen, wurden sie über Jahrzehnte zu Fremden gemacht und nicht ausreichend vor rechter Gewalt geschützt. Das hat Gast- und Vertragsarbeitende und ihre Kinder oft von Deutschland entfremdet, statt sie dazu einzuladen, Deutschland und unsere Gesellschaft mitzugestalten - als gleichberechtigte Staatsbürger." Minh Thu Tran

Wenn wir in unsere Zukunft als Einwanderungsgesellschaft blicken wollen, dann sollten wir uns daran zurückerinnern und daraus lernen. Denn wie Deutschland mit den Menschen mit Migrationsgeschichte umgeht, wird auch im Ausland genau beobachtet. Wieder in eine vergiftete Debatte zu rutschen, in der allen Menschen mit Einwanderungsgeschichte vorgeworfen wird, nichts zur Gesellschaft beizutragen, oder einwandernden Menschen einfach pauschal unlautere Absichten zu unterstellen, ist für potenzielle Fachkräfte aus dem Ausland keine besonders herzliche Einladung, hier in Deutschland ihr Leben aufzubauen und Wurzeln zu schlagen.

Was denken Sie? Ist Deutschland noch attraktiv für Fachkräfte aus Drittländern? Oder müssen wir unsere Einwanderungspolitik grundlegend ändern, wie es die Ampel-Koalition gerade plant? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren bei WDR.de und auf Social Media.

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Kommentare zum Thema

78 Kommentare

  • 78 Wdr ist waterboarding 08.12.2022, 22:16 Uhr

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  • 77 Paracelsus 08.12.2022, 18:37 Uhr

    Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei. “ sagte Theophrastus Bombast von Hohenheim,. Das dürfte heute auch noch gelten. Da kann man auf der schönsten Autobahn fahren und steht im Stau, wenn zu Stoßzeiten alle ihr Kraftwerk auf diese führen. So ist es in sozialen Medien, wenn alle nur eine Meinung haben, die dann festgefahren in endlosen Schleifen den Tag bestimmen. Wo bleibt da Raum für Innovation, Zukunft und Weiterkommen? Natürlich brauchen wir Migration, was denn sonst, um neues zu lernen. Nur sollte man eben auf die Ergebnisse schauen und darauf achten, dass es positive Veränderungen sind. Deshalb muss Migration geregelt werden wie Zufluss auf Autobahn, sonst kommt es zum Stau und eben nicht zu erwünschten Bewegungen.

  • 76 Horst Schröder 08.12.2022, 12:29 Uhr

    Fehlen Fachkräfte muss man Fachkräfte ausbilden, nicht aus dem Ausland abwerben und damit ärmere Länder die Ausbildung für uns zahlen lassen. Fehlen Rentenbeiträge braucht man ausreichend Lohnniveau für Beiträge in die Rentenkasse. Lohndumping mit Ausländern im Inland, egal ob später eingebürgert oder nicht, bringt unter dem Strich weniger Sozialbeiträge und nicht mehr, dann kommen noch zusätzlich Lasten dazu. Da man aber mit den Sanktionen gegen Russland aber ohnehin bis tief in die Mittelschicht kein Auskommen mit dem Einkommen mehr hat und seit Corona-Maßnahmen nur noch mit Geld drucken statt Geld verdienen beschäftigt ist, fliegt uns sowieso das ganze Geld- und Sozialsystem um die Ohren. Es ist wirklich völlig egal wo man hinpackt, es läuft falsch.

  • 75 Hermann 07.12.2022, 16:33 Uhr

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  • 74 Anonym 07.12.2022, 01:33 Uhr

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  • 73 Anonym 06.12.2022, 21:38 Uhr

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  • 72 Staatsfunk kann weg 06.12.2022, 20:45 Uhr

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  • 71 Stoppt WDR-Gehirnwäsche ! 06.12.2022, 18:01 Uhr

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  • 70 Anonym 06.12.2022, 15:30 Uhr

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  • 69 Anonym 06.12.2022, 14:58 Uhr

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  • 68 Anonym 06.12.2022, 14:35 Uhr

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  • 67 Anonym 06.12.2022, 13:40 Uhr

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  • 66 WDR ist waterboarding ! 06.12.2022, 12:55 Uhr

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  • 65 In D sind dieChaoten los 06.12.2022, 11:32 Uhr

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  • 64 Durchgangstation 06.12.2022, 11:07 Uhr

    Ein Riesenproblem unserer "Offenherzigkeit" ist nun mal: "Sie wird schamlos ausgenutzt". V. A. Politiker*innen tun sich nicht schwer, mit ihr weltweit zu werben. Aber der Elefant im Raum wird immer größer, da diese Kampagne schon seit Joschka Fischer läuft und unsere Infrastruktur nicht in der Zwischenzeit mit wuchs. SO JEDOCH kommen mittlerweile nicht mehr hochqualifizierte Arbeitssuchende sondern allenfalls noch hochqualifizierte Studenten, die sich hier einmalig in westl. Welt umsonst weiterqualifizieren, um dann sofort ihr erworbenes Wissen gegen Höchstpreise im angloamerikanischen Raum zu amortisieren. Diese hochqualifizierten Menschen studieren hier in BRD auch nicht Gesellschaftswissenschaften., Journalismus, Politologie oder Soziologie, sondern die Fächer, die Deutschlands Wohlstand seit Jahrzehnten Aufbauten. Für Hochqualifizierte ist BRD kein Einwanderungsland mehr sondern nur noch Durchgangsstation!

  • 63 Anonym 06.12.2022, 05:22 Uhr

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  • 62 Hilfe Polizei ! 06.12.2022, 04:56 Uhr

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  • 61 Soppt Mullah-WDR-TV! 05.12.2022, 18:09 Uhr

    Wir haben schon genug hergetrommelte Messermänner in D !Wann kommen die Amis und befreien uns von den WDR-Mullahs , so wie sie uns 1945 vom Faschismus befreit haben ?

    Antworten (5)
    • Anonym 05.12.2022, 23:59 Uhr

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    • Anonym 06.12.2022, 11:57 Uhr

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    • Klaus Keller 06.12.2022, 12:04 Uhr

      Wenn man die Schattenseite der Migration so konsequent unterdrückt, entwickelt sich das unbemerkt weiter. Aus Zeichen gegen Rechts werden Argumente für Rechts, die man jetzt auch nicht mehr aus der Welt bekommt. Das Loblied auf Migration im Haltungsjournalismus beißt sich massiv mit den Polizeiberichten, aber auch mit Alltagserfahrungen wenn man selbst als gut ausgebildeter Älterer mit Erfahrung aus dem ersten Arbeitsmarkt aussortiert wurde. Ist man selbst nicht betroffen kennt fast jeder das aus dem Familien- und Bekanntenkreis weil das so viele betrifft. Ob man jetzt die Zuspitzung als „Messermänner“ unterschreibt oder nicht, die Geschichte mit 400.000 Fachkräften pro Jahr zusätzlich im Arbeitsmarkt als Lösung unterschreibe sicher nicht. Austausch gut bezahlter Arbeit in schlecht bezahlte Arbeit ist Ursache und da muss man auch die Lösung suchen. Ob man Lösungen in einer EU ohne Lohnschutz finden kann ist eine andere Frage aber auch die wird nicht durch Migration gelöst.

    • Stoppt WDR-Gehirnwäsche ! 06.12.2022, 17:14 Uhr

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    • Stoppt die WDR-Mullahs ! 07.12.2022, 04:21 Uhr

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  • 60 Soppt Mullah-WDR-TV! 05.12.2022, 18:09 Uhr

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  • 59 Ernst 05.12.2022, 17:12 Uhr

    Ein Elon Musk würde, nachdem er die letzten Kommentare (nicht!) gelesen hätte, nicht als Fachkraft kommen. Besser hätte man das Problem nicht beschreiben können, wie hier der WDR.

  • 58 Anonym 05.12.2022, 16:04 Uhr

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  • 57 Korrekturleser 05.12.2022, 16:03 Uhr

    400.000 Migranten pro Jahr zusätzlich in den Arbeitsmarkt? Die Studie möchte ich sehen! Gibt es einen Link zur Methodik und Berechnungen? Schon klar, man verdient „im Westen viel mehr als zuhause in Vietnam“. Aber hat erstens Vietnam einen Überfluss an Fachkräften und Akademikern und warum bleiben zweitens unsere älteren Fachkräfte und Akademiker auf der Strecke wenn der Arbeitsplatz einmal weg ist? Das mit dem Implodieren vom Rentensystem durch demographischen Wandel wurde mit „Produktivitätsfortschritt“ versenkt aber die Grundlage für diese Diskussion hier sieht Variante aus. Der Generationenvertrag wird wahrscheinlich platzen aber nicht weil wir zu wenig Migration haben sondern weil seit Schröders besten Niedriglohnsektor Löhne und Arbeitsbedingungen auf Talfahrt sind. Um genug Rentenbeiträge zu zahlen braucht man gute Löhne und sichere Arbeit. Mehr Ausländer mit schlechteren Löhnen im Arbeitsmarkt sind dabei zusätzliche Last und nicht Lösung, auch wenn Arbeitgeber das anders sehen.

  • 56 Ampelwahnsinn daily ! 05.12.2022, 15:49 Uhr

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  • 55 Stoppt die WDR-Mullahs ! 05.12.2022, 15:18 Uhr

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  • 54 WDR ist waterboarding ! 05.12.2022, 15:06 Uhr

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  • 53 HilfePolizei WDR ist blöd 05.12.2022, 15:01 Uhr

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  • 52 WDR ist waterboarding ! 05.12.2022, 14:53 Uhr

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  • 51 D ist doof u.verblödet ! 05.12.2022, 09:55 Uhr

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  • 50 Horst 05.12.2022, 08:35 Uhr

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  • 49 Anonym 05.12.2022, 07:20 Uhr

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  • 48 Anonym 05.12.2022, 07:00 Uhr

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  • 47 Spaziergang 04.12.2022, 22:24 Uhr

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  • 46 Lili 04.12.2022, 20:04 Uhr

    Ich bin aus einem EU-Land und seit 2015 arbeite ich als Lehrerin. Zwei Fächer wurden mir anerkannt. Derzeit unterrichte ich in zwei Klassen (paralell). Trotzdem bin ich in Deutschland mit niedrigem Einkommen, als die deutschen Kollegen. Der Grund? Ich habe nicht in Deutschland studiert, sondern in meiner Heimat. Egal, wie lang übe ich diesen Beruf, egal, wie ich diese Sprache beherrsche, egal, dass ohne mich große Probleme die Schule hätte (natürlich alle Kollegen sind wichtig!)... Wenn ich mich darüber klagte, die Antwort war: Sie müssen hier studieren, dann bekommen Sie höheres Einkommen (höhere Stufe in der Entgeltabelle). Ich ging an die Uni, wo der Professor wunderte: was wollen Sie hier studieren? Sie haben Fachpedagogik in Mathe, Deutsch, Sachunterricht, etc... studiert, Sie sind ausgebildet, Sie haben Erfahrungen, Sie sind derzeit auch Klassenleiterin... Wo liegt das Problem? Braucht Deutschland tatsächlich Fachkräfte? Oder Fachkenntnisse sind in Ordnung, aber Einkommen nicht?

    Antworten (1)
    • EU-Bürger 06.12.2022, 09:04 Uhr

      Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wenn es zum Glück in der EU viele Abschlüsse anerkannt werden (wie die Promotion) mussten wir auch feststellen, dass der "Schein-Kult" in Deutschland herrscht. Sie können eine herausragende Ausbildung mit ausgewiesener Erfahrung aus dem Ausland bringen, wenn Sie den richtigen (=von den Behörden anerkannten) Schein nicht vorweisen können, dann werden Sie Nachteile erfahren müssen (insbesondere, aber nicht nur, Gehalt). Manche Ausbildungen in Deutschland sind sehr spezifisch (Kirchenmusik zum Beispiel), so dass es de facto keine Äquivalenz im Ausland geben kann. Egal in welcher Elite-Musikhochschule Sie studiert haben, so bald es ein paar Nebenfächer in Ihrem Lebenslauf fehlen, werden Sie nicht anerkannt. Schade, aber wie Sie richtig einschätzen: Fachkräfte werden billiger bezahlt.

  • 45 Anonym 04.12.2022, 17:14 Uhr

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  • 44 Anonym 04.12.2022, 16:51 Uhr

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  • 43 Ampelwahnsinn daily 04.12.2022, 16:23 Uhr

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  • 42 Orwell 04.12.2022, 15:33 Uhr

    Die notwendige Infrastruktur ist innerhalb weniger Jahre dramatisch erodiert, als da wären Med. Versorgung, Kindergartenplätze, Qualität der Schulen und Stadtverwaltungen, Versorgung mit Wohnungen, Energie, Handwerker und mickrigen Renten nach überlangen( im europäischen Vergleich) Lebensarbeitszeiten. Weshalb soll sich das ein gut ausgebildeter Mensch noch antun, wenn Bürgergeld für Untätigkeit obendrein tatkräftige Mitmenschen abschrecken dürfte, da sie dafür im europäischen Vergleich absurde Steuern "abdrücken sollen?

    Antworten (1)
    • Anonym 05.12.2022, 20:40 Uhr

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  • 41 Gerald 04.12.2022, 13:44 Uhr

    Und wo genau ist/entsteht der Wohnraum für jene "magischen" 400000 (plus! Familiennachzug); pro Jahr, wohlgemerkt? Wer das bezahlt, ist schon klar (Grundsteuererhöhung, Klimasteuern, "kreative" Sonderabgaben etc.); aber wer genau soll das bauen (wo doch so viele Bauhelfer/Handwerker fehlen) und mit welchem Baumaterial, das ebenfalls immer seltener und teurer wird? Wohnraum und Energie sind hierzulande die knappsten und teuersten Güter, somit die größten Kostenposten der Haushalte und werden, bei absehbar weiterer Verknappung, zum sozialen Pulverfass. Wer kommt denn freiwillig zum Arbeiten hierhin, wenn selbst bei den Hiesigen schon die Hälfte bis 2/3 des verfügbaren Nettoeinkommens für Miete, Strom, Heizung verpufft? Das scheint "die Ampel" allerdings kaum bis gar nicht zu interessieren. Blinder Aktionismus ohne Tellerrand, statt vielleicht mal ein Pilotprojekt mit zunächst 4000/Jahr zu starten!? In diesem "reichen Land" werden die Schlangen an den Tafeln immer länger. Noch Fragen?

    Antworten (3)
    • Anonym 04.12.2022, 22:04 Uhr

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    • Markus 05.12.2022, 07:36 Uhr

      Vielleicht zwei Meter weiter denken: auch Handwerker fehlen, die Häuser bauen und sanieren… Ja, Wohnraum ist knapp. Aber ohne Einwanderung ist das nicht unser größtes Problem

    • Anonym 06.12.2022, 18:45 Uhr

      Die für die ca. 1,2 Millionen neu Zugereisten allein in 2022 benötigten ca. 545.000 neuen Wohnungen entstehen auf dem Mond,dem Mars, dem linksgrünen Utopia und den vielen linksgrünen Luftschlössern. Da ist bekanntlich noch genügend Platz. und erschaffen ratz-fatz die Mainzelmännchen und das Sandmännchen !

  • 40 Helmuth Supik 04.12.2022, 11:33 Uhr

    Die Sprache entscheidet. Englischsprachigen Länder haben Vorteil.

  • 39 Club of Rome 04.12.2022, 10:13 Uhr

    Australien, Neuseeland oder auch Kanada sind Einwanderungsländer, die USA nur noch bedingt. Unter „Bevölkerungsdichte“ bei Wiki zeigt eine Karte wie gering „die mittlere Anzahl der Einwohner pro Fläche“ in den Länder ist, zwischen 3,3 und 19 Einwohner pro Quadratkilometer. Deutschland hat 235 Einwohner pro qkm, Großbritannien 263 Einwohner pro qkm. Mit die höchste Bevölkerungsdichte Europas sieht das nicht nach Einwanderungsland aus. Nach dem Brexit gilt bei den Briten auch keine Arbeitnehmerfreizügigkeit mehr, Freizügigkeit für Arbeitgeber „Fachkräfte“ aus EU-Billiglohnländern anzuwerben. Von einem Extrem ins andere gibt es zeitweise Probleme. Es verbessert auch nicht zwangsläufig Arbeitsbedingungen im Inland, schon gar nicht mit den Tories aber der Brexit gibt die Chance dazu. Aber zugespitzt: reißen wir ein paar Windräder wieder ab, schmeißen ein paar Feldhamster oder andere geschützte Tierarten aus dem Land, ändert das nicht viel am Wohnraummangel. Es gibt „Grenzen des Wachstums“.

  • 38 Hilfe Polizei, Ampelwahn 04.12.2022, 09:38 Uhr

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  • 37 Mirko 04.12.2022, 08:14 Uhr

    Dass Deutschland wenig attraktiv ist, wundert mich nicht. Verbohrte und engstirnige Systeme überall. Mit Migrationshintergrund regelmäßig Diskriminierungserfahrungen. Deutschland ewig Boomerland. Kleingeistig, piefig, wenig veränderungsbereit, German Angst vor dem Fremden. Wenn man sich anschaut, welche Qualität seit Jahren an Schulabgängern aus dem Bildungssystem kommt und wie wir bei Wissenschaft und Hochtechnologie immer mehr den Anschluss verlieren, dann wird klar, dass es hierzulande noch 10-15 Jahre laufen wird, aber der Wegfall der letzten aktiven geburtenstarken Jahrgänge wird Löcher reißen, von denen sich Wirtschaft und Sozialsysteme nicht erholen. Und weil wir unser Bildungs- und Nachwuchssystem nicht in den Griff kriegen, ist massive Fachkräfteeinwanderung die einzige kurz- und mittelfristige Lösung. Das versteht die konservative Klientel wegen fadenscheinigem Protektionismus nicht. Sie wird es erst merken, wenn es zu spät ist.

  • 36 Olaf 04.12.2022, 06:27 Uhr

    Ob Deutschland wirklich Einwanderer braucht darueber koennte man selber noch diskutieren, aber wenn dem so ist dann muessen die auch so sein wie man sie braucht. Also gute Sprachkenntnisse und relativ jung weil die unsere Ausbildungssysteme erfolgreich durchlaufen muessen. Die Erfolge und der Wohlstand der Vergangenheit beruhen auf unserer Ausbildung. Wir moechten z.B keine Handwerker auf dem Qualitaetslevel wie er in den USA ueblich ist. In einer immer komplexer werdenden Gesellschaft sind diese Faehigkeiten heute wichtiger wie frueher. Man koennte auch die Frage aufwerfen was unsere Einwanderung fuer die Herkunftslaender bedeutet, nehmen wir mal an die 10% intelligentesten Vietnamesen wandern aus, was bedeutet das fuer Vietnam? Und ja, wir haben hier in Deutschland derzeit eine Menge Leute denen es bereits an einer Eignung fuer unsere Gesellschaft fehlt. Da gibt es sicher auch einiges aufzuholen. Olaf

  • 35 D ruiniert sich selbst ! 04.12.2022, 02:21 Uhr

    Von der Weltbevölkerung in Höhe 8 Milliarden leben ca. 5,7 Milliarden in sog. Entwicklungsländern. Zwischen Entwicklungsländern und Industriestaaten besteht ein krasses Lohngefälle: Hir die meist in vielen Jahren gut ausgebildeten Arbeitnehmer und dort die Vielen , meist Analpabeten, die häufigst keine Schule besucht haben, pure Analöhabeten sind. Es gibt ein krasses Lohngefälle: Hier gibts Mindeststundenlohn in Höhe Euro 12 Euro. In Entwicklungsländern (Drittsttaaten) beträgt der Verdienst häufigst nur 1 Dollar pro Tag ! Da kann sich Jeder selbst mit am Taschenrechner ausrechnen, wie die Völkerwanderung künftig verlaufen wird bei unkontrollierten ,offenen , grünen Grenzen, dem weltweit höchstem Sozialleistungsniveau in D an Ausländer für lau , das selbst , wie es mal der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis an D kritisiert hatte, höher als griechische Löhne seien.und in D praktisch kein Migrant aus D abgeschoben wird, auch bei moderatem Strafregister..

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    • D braucht 0 Halbgebildete 06.12.2022, 19:50 Uhr

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  • 34 Raimund Berger 04.12.2022, 01:35 Uhr

    Das mit 400.000 Migranten pro Jahr kann man überall nachlesen wo es Interesse gibt, Arbeit zu entwerten für mehr Rendite. Billiglöhner sind keine Beitragszahler sondern eher Aufstocker, nehmen also mehr aus dem Sozialsystem als sie jemals einzahlen könnten. Der Austausch von unbefristeter, tarifgebundener Vollzeitarbeit in prekäre Beschäftigung durch Arbeitgeber auf Tarifflucht demontiert das Sozialsystem von der anderen Seite. Spitzenmanager, die hunderte neue Arbeitsplätze schaffen und damit Wohlstand sichern, ist pure Verarschung. Realität ist das System Tönnies, der Paketzusteller mit Migrationshintergrund und der Tellerwäscher der in Deutschland niemals zum Millionär wird. @„Aber ist Deutschland überhaupt attraktiv für Zuwanderung?“ .. ist eine berechtigte Frage. Selbst für Bulgaren, die im Heimatland Mindestlohn 1,83 Euro Mindestlohn haben, stellen sich hier die Frage bei Tönnies. Deshalb stand auch Tönnies als erster an der ukrainischen Grenze um neue „Fachkräfte“ anzuwerben.

  • 33 Pit 03.12.2022, 21:51 Uhr

    Ja liebe Frau Tran.. Ihre Cousins haben recht.. Wir sind alles hier ganz schlimme RassistInnen.. Kommt deshalb nicht hierher. Vielen Dank.

  • 32 Sozis kaufen neue Wähler 03.12.2022, 21:06 Uhr

    Die angeblich behaupteten "Studien" kommen alle von Wirtschaftslobbyisten;je mehr Arbeitskräfte sich im Markt balgen, umso mehr sinkt auch das allgem. Lohnniveau, besonders im Lohnniedriglohnsegment. Für Hochqualifizierte Fachkräfte ist D wegen seiner OECD weit höchsten Belastung mit öffentl. Abgaben und hohen Mieten uninteressant. Deswegen kommen auch nicht nur keine, sondern es emigrieren auch noch mehr als 200.000 dt. Akademiker p.A. in Schweiz, USA,Österreich. D ist aber weltweit am attraktivsten für die, die nicht arbeuiten wollen, denn D lockt per Bürgergeld" mit weltweit höchstem Sozialleistungsniveau für Ausländer. Deswegen sind auch bereits Millionen da , angestellt beim Staat zu Tarif "Bürgergeld°. Mehr als 50 % aller Migranten /Ausländer lin D leben inzwischen vom Bürgergeld. D zieht also vornehmlich weltweit die an, die unqualifiziert sind und sich hier alimentieren lassen wollen; D ruiniert sich; Öffentl. Hand ist mit 2,5 Bio. Euro überschuldet,

    Antworten (2)
    • @Sozis kaufen neue Wähler 04.12.2022, 00:52 Uhr

      Die Gutachten über künftige wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitskräftebedarf, , auf die die Politik sich stützt, kommen nicht nur von externen Lobbyisten, sondern diese sind bereits teuer in die Ministerialexekutive eingekauft und schreiben dort bereits an der Quelle die Gesetzesvorlagen, die dann in den aufgeblähten Parlamenten nur abgenickt werden. Diese Expertisen und dortigen Annahmen haben sich in der Vergangenheit regelmäßg als unzutreffend nachgewiesen und Wer gut beraten sein will, nimmt sie, besonders die der sog "Wirtschaftsweisen" regelmäßig als Kontraindikator zur Kenntnis und liegt dann regelmäßig völlig richtig. D steht künftig eine interessante Reise ins Nirgendwo bevor mit Massenarbeitslosigkeit und Masseninsolvenzen nach einem langem Konjunkturaufschwung . Wie will der Staat das überhaupt finanzieren bei einer aktuellen Überschuldung der Staatskassen rekordhoch von 2,55 Billionen Euro und bereits vollzogener Zinswende für viele Jahre ?

    • D schaufelt sich ins Grab 05.12.2022, 11:26 Uhr

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  • 31 Ausbilden/aktivieren !! 03.12.2022, 19:42 Uhr

    D braucht keine 400.000 sog. Fachkräfte p.A. .Diese Zahl wurde bereits vor Jahren in der Ära der boomenden Welthochkonjunktur von Wirtschaftslobbyisten gefordert gemäß Motto: Je größer die importierte Industrielle Reservearmee in D ist, umso mehr wird auch das allgem. Lohnniveau gedrückt. Diese Zahl ist inzwischen erst recht völlig absurd: Der historisch längste weltweite Konjunkturaufschwung seit 03/2009 ist zu Ende.Es wird bereits eine künftige weltweite Rezession vorhergesagt , die immer mit viele Millionen-facher Massenarbeitslosigkeit/Unternehmens- u. Privatinsolvenzen einhergeht. Fachkräfte werden also künftig nicht gebraucht, sondern im Gegenteil gekündigt. In der Rezession 2000-2003 gabs offiziell ca. 6 Mio. Arbeitslose in D. Es sind bereits Millionen bekanntlich jüngere Männer über 18 Jahren da, die selbst in der Hochkonjunktur noch niemals einen Job hatten: 53 % aller Migranten/Ausländer in D haben keinen Job,leben unaktiviert, unaufgefordert, unausgebildet von Stütze.

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    • Anonym 04.12.2022, 12:20 Uhr

      Was will man auch schon von Politikern erwarten, die selbst ihr größtes Problem sind, außerhalb der Politik häufigst nichts zustande gebracht haben, bereits in der Berufsausbildung gescheitert sind , z.B. Kevin Kühner, Ricarda Lang,KGE, Nourimpour. Claudia,Roth, laut ARGE -Jargon in den Arbeitsmarkt schwerstens vermittelbar sind und bestenfalls Anspruch auf Bürgergeld hätten ! Statt stellvertr. Parteivorsitzender oder General im warmen BT-Sessel mit Diät in Höhe Euro 10.000 p.M. , müßte dann etwa Kevin Kühnert weiter auf dem harten Call-Center -Schemmel als schnell-angelernter Agent zu Euro 1850,- brutto p.M. vollschichtig ackern !

    • Stoppt den Wahnsinn ! 04.12.2022, 17:48 Uhr

      Die sog. versteckte Arbeitslosigkeit von Migranten, die ständig auf Ketten-- fortbildungsmaßnahmen, deutschlern-/Integrationskursen,Bewerbungstrainingsmaßnahmen geschleust wird, ist dabei noch unberücksichtigt , weil diese Art der Arbeitslosuigkeit nicht in der offiziellen Arbeitslosenstatistik der ARGE ausgewiesen wird . Das führt dazu, daß fast Alle, die seit Frau Wir schaffen das iab 09/2015 ins Land gekommen sind, beim Staat zu Tarif Bürgergeld beschäftigt sind, häufigst kaum aktiviert lebenslang. Das gibts nur in Germoney zu Lasten der hart wie ein Pferd ackernden biodt. Mitte, die im Rentenalter trotz lebenslanger Maloche und Zahlung von öffentlichen Abgaben häufigst mit Almosenrenten in D abgespeist werden. Das gilt besonders für Rentnerinnen wg. Lückenzahlung in der Rentenversicherung aufgrund der Kindererziehung . Das ist aso das, was besonders Sozis sich so unter Sozialer Gerechtigkeit in D vorstellen ! Wer hat uns verraten ? Die Sozialdemokraten !.

    • Anonym 05.12.2022, 07:36 Uhr

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    • Anonym 05.12.2022, 12:22 Uhr

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  • 30 Anonym 03.12.2022, 17:36 Uhr

    Schland hat doch längst aufgehört zu existieren. Die vielen, Politikr haben scheinbar ohne Weitsicht herumgewurstelt. Wären Kindererziehungszeiten wie Arbeitszeiten bezahlt worden, würde nicht alles nur der Gewinnmaximierung untergeordnet, es gäbe das Problem nicht.

  • 29 Waltraud Neumann 03.12.2022, 17:19 Uhr

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  • 28 Klaus Keller 03.12.2022, 16:37 Uhr

    Statt Lohn- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, was Geld kostet, versucht man lieber Abwerbung aus Ländern mit niedrigeren Lohn- und Sozialniveau. Wir bilden zum Beispiel genug Pflegekräfte aus, die bleiben aber wegen schlechter Arbeitsbedingungen nur wenige Jahre im Beruf. Pflegekräfte verdienen nicht so schlecht, aber zu wenig für die Verantwortung und das schaukelt sich mit den schlechten Arbeitsbedingungen hoch. Es ist Irrsinn Pflegekräfte aus Ländern abzuwerben, die ein noch schlechteres Verhältnis von Pflege zu Bevölkerung haben und diese Länder auch noch die Ausbildung für uns bezahlen zu lassen. Leben in Schröders besten Niedriglohnsektor erfordert Waren im Niedriglohn hergestellt und damit kann man auch nicht genug Abgaben für den Sozialbereich leisten aus dem der Pflegebereich bezahlt wird. Werden wir aber zu teuer sind wir in der EU nicht mehr Wettbewerbsfähig weil es im gemeinsamen Markt keinen Schutz vor Lohndumping gibt. So erzeugt das Eigendynamik in Abwärtsspirale.

  • 27 Arno 03.12.2022, 16:23 Uhr

    "...weil Beitragszahler fehlen, droht auch unser Rentensystem zu implodieren. ". Das g e s a m t e Sozialversicherungssystem droht zu "implodieren"! Aber nicht nur wegen des sog. "Fachkräftemangels", der tatsächlich ein unausgesprochener Mangel an Billigstlohnkräften ist, sondern wegen jenen Menschen, die hier noch nie einen Cent in die Kassen eingezahlt haben und vielfach auch niemals etwas einzahlen werden. Und diese Menschen werden unter dieser Ampel-Regierung eben nicht weniger. Zur letzten Flüchtlingskrise hieß es oft, dass die Neubürger "gut ausgebildet" (=Fachkräfte) seien. Demnach hätte sich in den letzten 7 Jahren zumindest eine spürbare ENTlastung der Sozalversicherungskassen feststellen lassen müssen: Fehlanzeige! Im Gegenteil: die hier noch fleißig Arbeitenden werden durch immer höhere/explodierende SV-Beiträge zum Aderlass gebeten. Wer will schon zum Mindestlohn arbeiten, wenn das "Soziale Netz" jedem ein adäquates Auskommen bietet? Deutschland rennt in die Staatspleite.

  • 26 Zukunft Neudenken 03.12.2022, 16:20 Uhr

    Ein starker Kommentar des wdr, bestens auf den Punkt gebracht. Wir können uns nicht überheblich auf alte Lorbeeren ausruhen (welche sollen das sein: Dichter und Denker ist lange her). Wir müssen uns neu und offensiv aufstellen. Das fällt konservativen Kräften sicherlich schon immer schwer. Wenn es dann in Populismus ausartet, wird’s gefährlich für unsere Zukunft. Ohne ausländische Kräfte und ohne Menschen mit Migrationshintergrund können wir doch längst nicht mehr in Deutschland funktionieren. Dann sollten diese Menschen auch teilhaben können an unserer Gesellschaft und mit gestalten dürfen.

    Antworten (1)
    • Schelm Raimund Berger 04.12.2022, 01:45 Uhr

      Irgendwie erinnert mich das Pseudonym "Zukunft Neudenken" an die "Initiative neue Soziale Marktwirtschaft", die gerne alles Soziale aus der Marktwirtschaft im Interesse der Arbeitgeber entfernen möchte. Ich bin eben "ein Schelm, der Böses dabei denkt".

  • 25 Axel 03.12.2022, 16:00 Uhr

    Gegen die Einwanderung von klugen Menschen aus dem Ausland habe ich nichts. Es muss aber parallel auch versucht werden, die Deutschen auf ein bilddungsmäßig höheres Niveau zu heben. Wir müssen auch die eigenen Leute fördern.

  • 24 Michael 03.12.2022, 15:58 Uhr

    Ich finde wer hier nicht straffällig ein friedliches, berufstätiges Leben führt, dem sollten keine Steine in den Weg gelegt werden auch die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen. Ein direkt eingestellter Arbeiter ist auch motivierter als ein Zeitarbeiter, weil er mehr gewertschätzt wird. Es gab (oder gibt vielleicht immernoch besonders in Sachsen) Leute die meinen "die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg". Dann sollen die mal konkrete Deutsche nennen, die in Krankenhäusern, Altenheimen keinen Job kriegen weil Ausländer bevorzugt werden. Viel Spaß beim suchen.

  • 23 Anonym 03.12.2022, 15:36 Uhr

    @Mark77 Wir Leben nun mal in Deutschland, da kann ich auch erwarten das Leute die hier Einwandern wollen wenigsten Grundkenntisse des deutschen haben. Mir ist in GB, oder USA auch noch kein Beamter über den Weg gelaufen der mirzuliebe Deutsch spricht. Wenn ich irgendwohin Einwandern will sollte ich wenigstens versuchen vorher etwas von der Sprache dort zulernen.

  • 22 Marco 03.12.2022, 15:30 Uhr

    Deutschland sollte sich ein Beispiel an erfolgreiche Länder orientieren was Einwanderung betrifft. Das gilt für alle Politiker. Nur als Beispiel die USA gehen auch nicht besonders nett mit den Lateinamerikanern um. Naja den Medien gebe auch etwas Mitschuld das Einwanderung in die BRD kritisch gesehen wird im Ausland. Wenn alles gut läuft wird nicht berichtet, aber wenn mal Probleme gibt jagt eine Schlagzeile die nächste. DAS GILT FÜR ALLE: In diesem Land gibt es Regeln, haltet euch daran. Egal ob ihr deutsche seit oder ihr euch hier euer Leben aufbauen wollt.

  • 21 Wolle 03.12.2022, 15:18 Uhr

    Es ist doch nachvollziehbar, wie viele nichtdeutsche Menschen seit Jahrzehnten in Deutschland leben ,ohne je einen einzigen Tag gearbeitet zu haben. Machen wir diese Zahlen öffentlich und schon werden wir verstehen, was Herr Merz mit "Einwanderung in die Sozialsysteme" aussagen möchte.

  • 20 Wilfried der Korse 03.12.2022, 14:59 Uhr

    Als im Ausland aufgewachsener Deutscher sehe ich Dinge in diesem Land, die ihr wegen Betriebsblindheit einfach nicht sehen wollt: Deutschland wird an nazionalisticher Inzucht zu Grunde gehen. Punkt. Egal um welcher Qualifikation es sich handelt: Deutschland macht JEDE ausländische Ausbildung zu einem Drittland-Diplom. Da kommt niemand freiwillig hierher um mit Unidiplom für ein Mindestlohn zu arbeiten. Das 3. Reich ist noch lange nicht überwunden worden.

    Antworten (1)
    • Marco 03.12.2022, 15:41 Uhr

      Ich vermute mal sie sind etwas Naziphobe (hoffentlich is das Richtig so) Ja es gibt rassisten hier. Allerdings hat mich von dehnen bis jetzt noch nicht dumm von der Seite zugelabbert. Und es gibt Abkommen auf Diplomatischer Ebene zwischen den Staaten bezüglich Annerkenung von Bildungsabschlüssen.

  • 19 Mark77 03.12.2022, 14:57 Uhr

    Der Artikel spricht zwar ein richtiges Thema an, leider bleiben aber 2 wichtige Aspekte außen vor. Zum einen die in vielen Sektoren relativ niedrige Bezahlung von Fachkräften bei im internationalen Vergleich hoher Steuer- und Abgabenlast. Und zum anderen die fehlende Digitalisierung und riesige Büreokratie beim Umgang mit Behörden. Beides war diese Woche auch Gegenstand einer großen Befragung im Rahmen einer Expat-Studie. Dass auf unseren Behördenfluren nicht Englisch gesprochen wird, rundet das schwierige Bild ab. Das Themai ist durchaus etwas komplexer als ein bloßes Rassismus-Bashing, wie in diesem WDR-Artikel dargestellt.

  • 18 Günter Stephan 03.12.2022, 14:52 Uhr

    Viele Migranten leben seit Jahrzehnten in Deutschland, zahlen Steuern und in die Sozialversicherung ein. Die CDU beharrt auf Integration zuerst und dann Einbürgerung. Wann sind diese Menschen denn integriert, nach 10, 20 oder 30 Jahren in Deutschland? Auf diese Frage gibt die CDU keine Antwort.

    Antworten (2)
    • Klaus Keller 03.12.2022, 16:23 Uhr

      Ibrahim Miri konnte nur abgeschoben werden weil er auch nach 35 Jahren keine deutsche Staatsbürgerschaft hatte. Mitte der 80er kamen kamen die Kriminellen als Asylbewerber nach Deutschland, siehe bei Wikipedia unter Miri-Clan oder auch Remmo-Clan. Geldwäsche gehört mit zum Geschäftsmodell und arbeiten die Clanmitglieder dort sind sie unauffällig, „zahlen Steuern und in die Sozialversicherung ein“. Die Hälfte der Clan-Mitglieder haben bereits die deutsche Staatsbürgerschaft und ein Test hilft dabei auch nicht viel weil es leicht zu wissen ist was wir hören wollen. „Auf diese Frage gibt die CDU keine Antwort“ weil es nicht relevant ist. Aber Ibrahim Miri wusste wie wir ticken und kam prompt mit neuen Asylantrag wieder zurück; hatte aber diesmal nicht mehr funktioniert.

    • Anonym 05.12.2022, 08:53 Uhr

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  • 17 Al 03.12.2022, 14:41 Uhr

    wohl ein weiterer rohrkrepierer der einwanderungspolitik unterwegs.

  • 16 Dörthe 03.12.2022, 14:26 Uhr

    Kann Ihnen nur vollumfänglich zustimmen. Ich, als Deutsche, finde es schon immer peinlich, was in Deutschland so abläuft. Ich hatte noch nie ein Nationalitätendenken und weiß auch gar nicht, wie sich das anfühlen soll. Ich bin Mensch auf dieser e i n e n Welt. Ich habe schon in London gelebt und sehr gerne wäre ich zurückgegangen, für immer, denn allein die Rückkehr nach Deutschland war eine Zumutung, zurück zu kleinbürgerlichen, engstirnigen Nachbarn, selbst Stadtteilpolitiker, die noch nie aus ihrer Stadt herausgekommen scheinen....furchtbar! Leider kam der Brexit. Aber alles ist für mich besser als Deutschland! Und ich würde jedem gut ausgebildeten Menschen aus anderen Regionen dieser Erde dringend von Deutschland abraten. Man schafft ja noch nicht einmal die Einführung einer freien Fahrt im ÖPNV oder ein bedingungsloses Grundeinkommen; den Fokus auf Bildung zu legen funktioniert hier leider gar nicht.

  • 15 Klaus Keller 03.12.2022, 14:04 Uhr

    Beim Fachkräftemangel stimmt gar nichts. Offiziell lügt die Statistik jetzt 2,5 Mio. Arbeitslose vor. Sind die alle zu blöd um Fachkraft zu werden? Hier mal die Linke zitiert: „Mehr als drei Millionen Arbeitslose: Zeit zu handeln statt zu tricksen“. Und weiter ist dort von knapp einer Million in der „stillen Reserve“ die Rede die nirgends auftauchen. Die Analyse der Linken ist gut genug, beißt sich aber mit deren Pro für unkontrollierte, unbegrenzte Zuwanderung in Arbeits-, Wohnungsmarkt und Sozialsystem ohne jede Abschiebung. Bei Wikipedia kann man sich auch über falsche Zahlen informieren und auch die Tagesschau schreibt „Was die offizielle Statistik verbirgt“. WDR: „60 Prozent der Arbeitgeber kaufen sich frei“ und so sind auch viele Behinderte unter den Langzeitarbeitslosen obwohl auch die meist „Fachkräfte“ sein könnten. Der Staat zahlt dabei alle Hilfsmittel ohne erkennbare Grenze, beim behinderten Kollegen gesehen. Eine Geisterdebatte mit winzigen Kern, es geht um Billiglöhner.

  • 14 Demokrates 03.12.2022, 13:41 Uhr

    Wir sollten skeptisch sein ggü. Studien und uns stets vor Augen führen, wer jeweils sie in Auftrag gibt, wer sie durchführt, und wessen Interesse sie dienen. Je nachdem fällt nämlich das Ergebnis aus. Zu bedenken ist ferner, dass bereits als Fachkraft gilt, wer eine abgeschlossene Berufsausbildung hat. In vielen Bereichen wird man fehlende Kräfte durch Kollege Computer oder Kollegin Roboter ersetzen können. Wirklich eng könnte es bei echten, hoch qualifizierten Spezialisten werden. Hier ist die Politik gefragt, die Abwanderung dieser Kräfte ins Ausland zu unterbinden dadurch, dass man ihnen in Deutschland nicht künstlich das Leben schwer macht, insbsondere durch eine erdrückende Steuerlast, ein mieses Bildungssystem sowie massive Bürokratie.

  • 13 Ylander 03.12.2022, 13:08 Uhr

    Wo sind denn die Beträge, 1, 5, 6, und 8, und wo ist mein Beitrag?

  • 12 undjetzt 03.12.2022, 13:00 Uhr

    Analyse gut, aber was folgt daraus? Solange sich Parteien von Xenophobie immer noch Zuspruch versprechen, wird sich nichts ändern. Dann wird aufgepeitscht, kommen die Hassreden, dann Taten ... und dann war wieder mal alles nicht so gemeint. Dazuzugehören ist nicht nur ein Pass, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit. Da muss noch viel passieren, dass Alltagsdiskriminierungen skandalisiert werden und nicht als Kavaliersdelikt verniedlicht werden. Zuerst einmal für die die schon hier sind. Das hilft dann auch später denen die neu herkommen.

  • 11 Anonym 03.12.2022, 12:36 Uhr

    Dieser Beitrag ist mir in vielerlei Hinsicht zu pauschal und blendet sämtliche Probleme aus - ganz im Sinne rot-grüner Wunschrealitäten. Z.B.: "Das hat Gast- und Vertragsarbeitende und ihre Kinder oft von Deutschland entfremdet, statt sie dazu einzuladen, Deutschland und unsere Gesellschaft mitzugestalten - als gleichberechtigte Staatsbürger." Nun, bestens ausgebildete Türken, die etwa in x-ter Generation bei Ford im 3-Schicht-Betrieb am Band malochen, sind vollintegriert und machen gesellschaftlich keinerlei Probleme. Mit den Leuten trinkt man auch mal ganz gepflegt ein Kölsch und spricht mitunter auch kölschen Dialekt. Die regen sich (mehr als manche Deutsche) sogar darüber auf, dass hier Pro-Erdogan-Anhänger auf die Straße gehen (dürfen) und - kaum zu glauben - sie kritisieren auch die Zuwanderungs"politik" ... mehr als manche Deutsche (dürfen). Was sie noch mehr nervt, sind zugewanderte, radikale Islamisten, unter deren Schlagzeilen sie -als moderate Moslems- mitleiden müssen.

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    • WDR ist waterboarding ! 05.12.2022, 17:57 Uhr

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  • 10 Paul voss 03.12.2022, 12:19 Uhr

    Sehr schade dass Sie meinen Kommentar nicht veröffentlicht haben. Nummer 1 fehlt.. Wohl leicht zu kritisch.. Schlechte Diskussionskultur. Nun denn..

  • 9 D.B.Cooper 03.12.2022, 11:59 Uhr

    In das Billiglohnland Deutschland wollen keine gut ausgebildeten Fachkräfte ;-)

  • 8 D.B.Cooper 03.12.2022, 11:52 Uhr

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  • 7 Hansi 03.12.2022, 11:36 Uhr

    Sehr geehrte Frau Minh Thu Tran, m.E. ist die bei uns geführte Diskussion der Fachkräfte Einwanderung ein absoluter Fake !!! Solange Fachkräfte-Mangel herrscht ,sind die Auftragsbücher der Firmen voll, das ist doch so gewollt.

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    • Anno Nühm 03.12.2022, 13:11 Uhr

      Das ist doch Unsinn. Ein Unternehmen, das mangels genügender Fachrkrfte die Aufträge nicht abarbeiten kann, hat ein gravierendes Problem.

  • 6 Hans Herbert 03.12.2022, 11:15 Uhr

    Deutschland ist Asylland,hier kommt man am besten ohne Erwerbstätigkeit klar, man bleibt unter sich, um die Sprache nicht lernen zu müssen. Fachkräfte gehen dahin, wo die Arbeitsbedingungen für sie am besten sind. In einigen Firmen wird schon Englisch schon als Projektsprache vorgegeben, hilft aber auch nichts, wenn man in seiner Freizeit ohne Landessprache sehr eingeschränkt ist. Wenn wir so in Not sind, werden wir wohl mehr Fremdsprachen lernen müssen, um aus der Misere heraus zu kommen. Wir zahlen lieber Bürgergeld als die Leute, die schon hier sind, auszubilden. Ist auch einfacher, als Leute die keine Lust haben, ans Arbeiten zu bringen.

  • 5 Paul voss 03.12.2022, 10:41 Uhr

    Natuerlich brauchen wir Arbeits Migranten.. Schoen billig um im niedrig Lohn Land Deutschland die loehne drücken zu koennen und die Konkurrenz um Wohnungen hochzuhalten.. Die eigenen Fachkräfte wandern dann eben nach Skandinavien die Schweiz oder österreich aus.. Eine seltsame migrationsallianz hat sich da gebildet.. Linksgruene Ideologen und Kalte wirtschaftslobbyisten.. Ein Tipp fuer ihre cousins und geschwister Liebe Frau Tran.. Sie sollten es doch mal zb mit Japan oder sued Korea zur Einwanderung versuchen.. Liegt geografisch oder kulturell viel näher.. Und überhaupt ist es doch in der Heimat immer schöner..

  • 4 Björn 03.12.2022, 10:27 Uhr

    Ein schöner Artikel. Den würde ich lediglich das leidige Thema Geld hinzufügen. Auch potenzielle Fachkräfte aus dem Ausland sind immer öfter nicht mehr bereit, für Dumpinglöhne zu arbeiten. Ich bekomme es doch selber mit. Viele Jobs werden als Fachstelle deklariert aber mit Helferstellen besetzt. Und dann der Fauxpas in der Pflege.... seit gut 22 Jahren höre ich, es muss was getan/geändert werden. In meinen Augen, politisches Versagen auf ganzer Linie. Auch gehören meiner Meinung nach keine Holdings oder Investoren in den Bereich Pflege, Lebensmittel und Energie. Da geht's permanent um Profit und Rendite. Und dieser Fakt macht die Situation nicht besser.

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    • Hansi 03.12.2022, 12:36 Uhr

      Sehr geehrter Björn, ich möchte ihnen zustimmen, jedoch nur dann, wenn sie politisches Versagen nicht nur unseren Poltitikern, sonder auch in erster Linie den Arbeitgebern, auch im Pflege- und Krankenhausbereich, zuschreiben. Habe den Eindruck, das in Deutschland der "Obermensch" (Arbeitgeber) seine Mitarbeiter und seine Kunden immer stärker "verarscht" (Sorry wegen der ausdrucksweise)

    • Ylander 03.12.2022, 13:15 Uhr

      Merken Sie, wie Sie sich selbst widersprechen? Die Wahrheit ist, dass viele Arbeitnehmer in Deutschland höher dekoriert sind als das, was sie tatsächlich können, sozusagen Etikettenschwindel. Das liegt u. a. an dem Akademisierungswahn. Für die Jobbeschreibungen gilt Entsprechendes.

  • 3 Hans-Jürgen Bonk 03.12.2022, 09:50 Uhr

    Guten Morgen... Sehr geehrte Frau Minh Thu Tran Gerade ihre Kolumne "Im Puls" gelesen. Herrlich! Kann sie voll und ganz verstehen und unterschreiben. Deutschland ist ein schweres Vaterland... Ballast einer über tausendjährigen Geschichte verschiedener Stämme und Länder - gar Staaten. Ein deutscher Staat existiert ja erst seit 1871! Kaiserreich! - Gerade mal ca. 150 Jahre... Die Durchmischung der eingeborenen Bevölkerung in den Grenzen des jeweiligen Staatsgebiets ist im wesentlichen Ergebnis von Katastrophen zweier Weltkriege. Zur Staatsangehörigkeit möchte ich Ihnen meine Geschichte erzählen: Geboren 1951 in Wanne-Eickel (jetzt Herne) . Mein Großvater väterlicherseits stammt aus "Westpreußen", nahe Bromberg, heute Polen. Ob er Pole oder Deutscher war? Mein Nachnahme ist Bonk (polnisch)bedeutet Hummel auf deutsch... Viele Menschen aus dem "Osten" zogen ins ländliche Ruhrgebiet für Arbeit und Brot... Wirtschaftsflüchtlinge? Polacken nannten die Deutschen sie...

  • 2 Uwe de Fries 03.12.2022, 08:55 Uhr

    Ich finde Ihre Analyse durchaus zutreffend, die deutsche Selbstwahrnehmung mancher Politiker wäre im Kaiserreich durchaus akzeptabel gewesen. Staat machen in modernen Zeiten geht anders. Der Hinweis auf die Lebensleistung der ausländischen Mitbürger, die hier seit Jahrzehnten den Staat mittragen, ist sehr wichtig, hier sollte der Staat wirklich einfach nur Danke sagen, und eine Einladung aussprechen.

  • 1 Ylander 03.12.2022, 07:46 Uhr

    Zwei Anmerkungen: Wenn Menschen aus Vietnam, die erwiesenermaßen besonderes intelligent und integrationsfähig sind, schon Probleme haben, sich in Deutschland zurechtzufinden und die Sprache zu lernen, welche Einwanderer haben dann keine Probleme? Wenn Deutschland für Fachkräfte-Einwanderer nicht attraktiv genug ist, gleichwohl Massen von Menschen nach Deutschland einwandern, dann kann ich daraus nur einen logischen Schluss ziehen: Deutschland ist gerade für Nicht-Fachkräfte attraktiv, d.h., die Einwanderung in die Sozialsysteme ist Realität. Das ist für unser Land natürlich eine Katastrophe. Und was tun? Einerseits muss das massiv aufgeweichte Asylrecht in Deutschland viel strenger gehandhabt werden. Auf der anderen Seite sollte davon strikt getrennnt die Einwanderung von Fachkräften geregelt werden. So entgiften wir die Atmosphäre in unserem Land, und so kann Deutschland für Fachkräfte-Einwanderer attraktiver werden.