Assistenzhunde wie Rumo erleichtern Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen den Alltag: Es gibt eigens ausgebildete Hunde, sogenannte Assistenzhunde, die als Therapiebegleiter eingesetzt werden können und medizinische Warnhunde bei Autismus-, Diabetes-, Demenz-, Herz- und Blutdruckerkrankten.
Ein Problem: Bisher gibt es bundesweit keine geregelte Assistenzhunde-Ausbildung. Weder geprüfte Ausbildungsstätten noch staatlich anerkannte Prüfer oder Trainer und auch die Tierrechte für die Hunde sind nicht gesondert geregelt. Der Markt ist ebenso lukrativ wie unübersichtlich.
Am 1. März 2023 trat die Verordnung zum Assistenzhundegesetz im Rahmen des "Teilhabegesetzes für Behinderte" in Kraft. Es soll die Rechte von behinderten Menschen stärken und den Ausbildungsweg für Hunde und Trainer verbessern – doch bis dahin scheint es noch ein langer Weg.
Autorin: Claudia Kracht
Redaktion: Beate Wolff